Verworren, komischer Einstieg, nicht mein Fall
Ich habe das Buch bis Seite 200 gelesen. Die ersten 50 Seiten waren der reinste Blindflug. Ich habe absolut nicht verstanden, in welcher Welt wir uns befinden, wer die Protagonisten sind und was das Magiesystem ist. Sobald Lore in der Zitadelle landet kommt eine quasi-religiöse Gemeinschaft der "Bloodcloaks" dazu, Presque Mort Mönche mit der Gabe, Tod zu bringen und zu nehmen und ein Schwall Todesmagie, der von einer toten Göttin unter der Zitadelle austritt. Dann erweckt Lore ein totes Pferd zum Leben, wird rekrutiert und muss sich als die Cousine von Gabriel ausgeben und mit dem Sonnenprinzen Bastian anbandeln, weil dem irgendein Komplott mit dem anderen Königreich nachgesagt wird. Und gleichzeitig hat sie irgendeine besondere geheime Todesgabe, die für mich auch ungreifbar blieb. Mir wurde das einfach zu verworren, unverständlich und gekünstelt. Das Worldbuilding war schwach, ich fand mich nicht zurecht und mir waren die Protagonisten völlig egal. Wie man aus "Lore" "Eldelore" macht ist mir auch ein Rätsel; "Lorelai" ist wohl naheliegender. Für mich ein seltener Buchabbruch, ich schenke meine Zeit dann doch lieber anderem.