Eine Hommage an Alaska ❄️ eine Familie, die wir begleiten als sie nach Alaska ziehen. 1974, der Vater ein Kriegsveteran, Alkoholiker, aggressiv, gewalttätig. Eine Mutter, die ihn nicht verlassen kann/will, eine 14 jährige Tochter, die zwischen den Stühlen steht. Kristin Hannah schreibt sehr atmosphärisch, man konnte sich die Szenerie sehr gut vorstellen und wollte mehr von der Story und der community wissen. Krasse Sachen passieren, aber wirklich gut erzählt!!

***Achtung, Spoiler enthalten*** The Great Alone fing so vielversprechend an... Die Konstellation der kleinen Familie, die vor ihren Problemen in die Wildnis flieht, ihnen aber nicht entrinnen kann und schließlich in einer Gewaltspirale versinkt, hat großes Potenzial und wird von Kristin Hannah wirklich spannend geschildert. Ihre Erzählweise hat mich ein wenig an Delia Owens erinnert und die Geschichte hat auch gewisse Parallelen zu Where the Crawdads Sing. Leider begann die Geschichte irgendwann Längen zu haben. Und dann passierten so viele Schicksalsschläge, dass ich der Autorin das Buch am liebsten um die Ohren gehauen hätte (dabei habe ich den Roman als Hörbuch gehört