Ich weiß, ich bin spät dran mit dem Buch.😅 Ganz ehrlich, ich fands großartig und erschreckend und beängstigend gleichzeitg. Kann kaum was sagen ohne zu spoilern , fals jemanden noch später.dran sein sollte als ich. Bitte lesen,wer es noch nicht hat. Denn wenn es mal wirklich dumm laufen sollte, könnte die Story Wirklichkeit werden!!
The book „The Circle“ makes the reader question their own behaviour towards social media and data security. It really is a wonderful book about integrity, the importance of standing up for things you truly believe in and how much of a blessing and curse the media can be. In the book, people are expected to share everything about themselves online in order to make the world a safer place, however, one person refuses to share personnel data and eventually dies because of the company wanting to know everything. The author plays with the reader’s mind as they constantly see the perspective of the people in favour of this technology and at the same time making sure you can also comprehend the cons without talking about them in detail. While reading the book it makes you question your own opinion towards data security and new technologies. I’d totally recommend reading it!
In einer Welt voller Minions, sei lieber ein Mercer ✨ Mae hat angeblich einen Psychologieabschluss, lässt sich aber von vorne bis hinten manipulieren. Null Charakterentwicklung, deswegen würde ich manchen Rezensionen von einem (überraschenden) Plottwist am Ende widersprechen. Mit dem Schreiben unserer Rezensionen machen wir uns übrigens auch gläsernd.
Oh dear.... A shark representing the greedy Internet-Companies? An actual fucking SHARK? I love you, Dave Eggers, but this book is pointless.
Interesting... I was about to complain that the blurb was a lie, but the one on the back of my book doesn't match the text on here so I guess someone else felt the same about it? Anyway, while in theory all of this is super interesting I never really got hyped for this book, probably due to the MC being ridiculously happy with her role in all this. However, while I cannot relate to Mae in any way, I'm sure there are people who would behave similarly in a world like hers, so it's okay. Despite not being able to really get into this, this was a well written and super smooth read. I'll definitely keep an eye on [a:Dave Eggers|3371|Dave Eggers|https://images.gr-assets.com/authors/1432065054p2/3371.jpg] releases.
Ich dachte die ganze Zeit, ich höre eine lange Folge der Serie Black Mirror.
Eine Dystopie darüber, was im Zeitalter der Technik und des Sozial-Media alles möglich ist. Erschreckend, sektenhaft, glaubwürdig, manchmal etwas langatmig und ein bisschen zu ausführlich dargestellt. Gutes Buch mit offenem Ende!
Very interesting, could happen now days- didn’t like the ending all to much though.
it was okay
I had to read this book for school and we really could have read a worse book. I liked the thoughts behind the story and the message Dave Eggers wanted to spread. On the other hand it was a bit boring because sometimes every detail was written down. I liked the ending because it was no tipical happyend-story, it was realistic.
Was ein Fiebertraum. Wäre dieses Buch nur die Hälfte, dann hätte es eine wesentlich bessere Bewertung erhalten. Beginnen wir mal mit dem ersten Teil. Der Autor hatte es geschafft ein unbehagliches Gefühl über das Unternehmen „The Circle“ zu wecken. Mit jeder Seite wurde es ungemütlicher. Mae, als Protagonistin, bekam immer höhere Anforderungen und Aufgaben. Die Anzahl an Computerbildschirmen stieg und sie musste immer Aktiver in der Circle-Community sein. Es stresste selbst mich, weil es so einnehmend war. Mit jeder „falschen“ Tat Maes wurde sie darauf aufmerksam gemacht, des besseren Belehrt und ihr Visionen oder Worst-Case-Szenarien vorgetragen, bis sie „Ja und Amen“ gesagt hat. Da fragte ich mich, wann sie endlich mal anfangen würde, selbst nachzudenken ohne manipuliert zu werden. Ungefähr beim zweiten Teil wurde es nur noch nervig. Es zog sich unnötig in die Länge. Unspektakuläre Momente wurden über Seiten hinweg beschrieben, wie auch die Szene, als Mae Kajakfahren war. Inzwischen war sie komplett eingenommen worden. Sie lief mit einer Kamera herum, hatte keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und verachtete anders gesinnte. Am Ende dieses Teiles hatte ich große Hoffnung auf eine Wendung, doch vergeblich. Der dritte Teil war kurz und die Handlung hatte endlich sein Ende. Ich trauerte trotzdem um Ty, weil ich große Hoffnung um ihn hatte. Zum Autor. Mir ist schon von Beginn an aufgefallen, wie Mae jede männliche Person beschrieben hat. Es war meiner Meinung nach zu sehr sexualisiert. Vielleicht hatte der Autor darin eine Absicht, doch für mich war es unnötig verkompliziert, weil ich den Überblick über die Nebencharaktere verloren hatte. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass jeder männliche Mitarbeiter ein potenzieller „Love-Interest“ für sie geworden wäre, was überhaupt nicht in das Konzept vom Buch gepasst hätte. Der Autor hat auch mit der Protagonistin es geschafft, 500 Seiten lang von ihr genervt zu sein. Stets habe ich mir eingeredet, dass es vermutlich so bewusst gemacht wurde, einfach um die Manipulation und Gehirnwäsche vom Unternehmen zu vermitteln. Trotzdem war ich von ihr genervt. Sie traf sich mit diesem Francis, einfach weil sie sich in seiner Anwesenheit stärker gefühlt hat. Ihren Ex-Freund behandelte sie wie eine Person zweiter Klasse und trieb ihn sogar in den Suizid. Für ihre Eltern hatte sie kein Verständnis und fühlte sich zu ihren Vorgesetzten eher verbunden, als mit ihren eigentlichen Eltern. Fazit. An manchen Stellen war es wirklich spannend, alles mitzuerleben und diesen Prozess des Einnehmenden zu beobachten. Ein Happy-End oder wenigstens eine ausführliche Erklärung von der Weltmacht „The-Circle“ wäre befriedigender gewesen.
How on earth could eggers create such a dumb protagonist?
Um es kurz zu fassen: ich hätte dieses Buch niemals fertig gelesen, wäre es keine Schul Lektüre gewesen.
Dieses Buch hat mich wirklich angeekelt und fertig gemacht. Die Art wie die Menschen miteinander reden, die Manipulation und die Hinterhältige Art und Weise der Charaktere hat mich wirklich wütend gemacht. Es gab nicht nur einmal die Situation an dem ich das Buch in die Ecke schmeißen wollte. Auf der anderen Seite denke ich dass der Autor eine wichtige Botschaft mit dieser Lektüre verteilen möchte, was ich sehr schätze. Trotzdem hat das Buch nicht mehr Sterne verdient, zumindest meiner Meinung nach! Würde ich trotzdem empfehlen das Buch zu lesen? Ja, würde ich tatsächlich. Vorallem an Menschen die gerne über Distopia und Utopia Themen lesen und vorallem über futuristisch angehauchte, kritische Themen. Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.
Aktuelle, spannende Story, leider langatmig
Habe es vor sieben Jahren gelesen. Obwohl es mich nicht umgehauen hat und es überwiegend sehr langatmig ist und dafür vergleichsweise recht wenig passiert, ist mir die Geschichte im Kopf geblieben. Das spricht schon irgendwie für das Buch :) Da das Thema aktueller denn je ist und sich das Buch leicht lesen lässt würde ich es weiterempfehlen.
Ich habe es mir echt schlimmer vorgestellt 🙈 Es wurde schon bald sehr interessant und die Sprache war schnell und einfach zu lesen. Ich würde es denke ich nochmal lesen 📖
Erschreckend realitätsnah
Social Media, Smartphones, Smartes alles.. Was wenn flächendeckende und lückenlose Überwachung nicht zum Guten eingesetzt wird.. Das Buch war spannend, fesselend, beunruhigend und aufwühlend. Absolute Empfehlung für alle, die gern Dystopien lesen!
Etwas gruselig!
Das Buch hat relativ stark gestartet, war aber von Anfang an etwas zu detailliert in der Beschreibung. Die Idee hinter dem Buch hat mich auf jeden Fall abgeholt, dass Social Media und Transparenz die Welt regiert. Erstmal ist der Circle ein krass ausgeklügeltes System, was man sich in der realen Welt niemals vorstellen könnte. An sich aber echt cool. Mae als Hauptcharakter hat mir leider nicht so zugesagt. Sie ist unfassbar naiv und auch das Liebesviereck war mir etwas zu viel und ihre Entscheidungen unfassbar unverständlich. Sie hat sich total manipulieren lassen und hat sich total zurück entwickelt. Das Ende des Buches ist wirklich gruselig und ich denke, ich werde den zweiten Band zumindest mal anfangen. Fazit ist also, dass das Buch an sich etwas zu lang war, aber an sich relativ okay 🫶🏼
Das Buch hat sich in der Mitte echt gezogen und war langweilig. Anfang und Ende waren hingegen super ☺️
What a book! 1984 in modern times! A brainwashed protagonist...without moral! I could never live like that. In the begining I thought what a nice job, nice company. Ht then it became more and more like Big Brother in 1984 by George Orwell! And it was scary! Very scary! We are transparent already. But if we continue like that we will end up like the ones in the book! And that is frightening!
I didn't really like the writing style, and the characters are so naive that it frightens me. But I like the ending a lot.
Das Buch hat so unglaublich stark angefangen und mich direkt eingefangen. Teilweise war es so unangenehm die Geschichte und Entwicklung der Protagonistin zu verfolgen – was meiner Meinung nach aber absolut notwendig ist zu empfinde, um die Aussage der Geschichte zu begreifen. Jedoch fiel es mir zum Ende sehr schwer „durchzuhalten“. Das Buch verlor sich in entlosen Umschreibungen, die einfach irgendwann nicht mehr nötig waren, denn man hat längst begriffen was beim Circle vor sich ging und sich ein Bild von der Welt gemacht. Auch wenn es schön ist das der Autor alles so detailliert beschreiben möchte, hat es das vorankommen der Handlung für mich blockiert. Die Geschichte hat sich für mich irgendwann nicht mehr richtig weiterentwickelt und auch wenn ich nicht weiß was ich mir stattdessen gewünscht hätte, lies mich das Ende irgendwie unbefriedigt zurück. Vllt ist dies aber auch ein Teil der Message des Buches – Ernüchterung. Alles in allem war es ein gutes Buch mit starker und wichtiger Aussage, aber ohne großes Finale.
https://lesenundhoeren.wordpress.com/2017/11/23/buch-review-dave-eggers-the-circle-ein-jugendroman-ueber-die-macht-des-social-networking/ Kritik: Cover: Das Cover passt gut zum Inhalt. Ein Kreis und darin ein Labyrinth, ein Netz. Denn darum geht es in dem Buch. Um das Vernetzen im Internet. Eindrücke/Inhalt: Auf dieses Buch bin ich durch den Film aufmerksam geworden. Doch ich hatte es lange vor mir hergeschoben, bis es jetzt eine Leserunde auf Goodreads dazu gab, denn Lesen zusammen mit anderen macht ja einfach mehr Spaß. Das Thema: Networking und wie Social Media und Daten unser Leben bestimmen. Bei Instagram, Facebook, Twitter, Goodreads, WhatsApp und Co. gibt es da ja schon heute mannigfaltige Möglichkeiten. Hier gibt es aber eine Firma, die all das vereint und seine Mitarbeiter zum Social Networking zwingt, so dass es ihr Leben bestimmt. Das war manchmal echt beklemmend. Aus Sicht von Mae geschrieben, hatte man selbst manchmal das Gefühl mit ihr an ihren ganzen Feeds und Nachrichten zu ersticken. Doch Mae strebt nach immer mehr. Sie ist zu keinem Zeitpunkt sympathisch. Was mir manchmal gefehlt hat bzw zu wenig kam, war die Kritik daran. Außer Mercer gibt es über weite Teile keine Gegenstimmen. Und dabei hätte man einen Antihelden schaffen können. Auch Kalden hätte sich dazu geeignet. Doch beide Männer bleiben eher blass. Deshalb war ich über das Ende zunächst auch enttäuscht, aber schließlich ist es doch ein würdiges Ende, vielleicht sogar ein mutiges, weil es konsequent ist. Es passt zu einer solchen Firma und es passt schließlich auch zu Mae. Charaktere: Was soll ich sagen? Mich hat Mae einfach nur genervt. Sie war mir einfach etwas zu naiv. Zwar schien alles, was ihre Chefs und Mitarbeiter ihr gesagt haben zunächst plausibel, aber insgesamt war es doch durchschaubar. Sie hat aber nie hinterfragt. Sie wollte immer dazugehören, allen gefallen. Mae ist auch noch recht unreif und unsicher. Sie will allen gefallen. Ich kann nicht sagen, dass mir irgendetwas an ihr gefallen hat. Selbst ihre Eltern und deren Meinung war ihr schließlich egal. Die Meinung ihres Ex-Freundes, ihrer besten Freundin. Keiner war ihr heilig. Schon irgendwie erschreckend. Ihre beste Freundin Annie hat mich auch anfangs genervt. Auch sie war völlig eingenommen vom Circle. Ihre Abfälligkeit gegenüber alten Menschen. Kalden hingegen war mysteriös. Von ihm hätte ich gern mehr gelesen. Auch Mercer als Antiheld hätte mehr auftreten können. Insgesamt sind fast alle Hauptfiguren nicht wirklich sympathisch. Zwar haben die Firmengrüner irgendwie etwas väterliches. Aber letztlich bleiben auch sie irgendwie blass und besessen. Nun könnte man sagen, dass das Absicht ist, weil schließlich das Buch ja vor der völligen Vernetzung warnen soll. Doch irgendwie eine Figur, die ich liebe, wäre schön gewesen. Und in Kaltdn und Mercer hätten wir zwei Chancen gehabt. Ansonsten sind die Figuren aber konsequent gehalten, sie bleiben ihrem Charakter treu. Stil/Gliederung: Mal etwas anderes. das Buch ist in drei Bücher unterteilt, wobei das erste Buch 75% des Buches ausmacht. Und ansonsten gibt es keine Kapitel. Das mag anfangs gewöhnungsbedürftig sein. Es gibt aber Absätze, die wie Kapitel agieren. So konnte man das Buch trotzdem weglegen und hat immer wieder sofort zurück ins Buch gefunden. Fazit: Eine Dystopie? Schwer zu sagen. Auf jeden Fall eine Zeichnung einer Gesellschaft, die nicht unmöglich scheint. Vieles von dem Erwähnten gibt es schließlich schon und wurde wir nur weiter gedacht. Deshalb lohnt sich dieses Buch auf jeden Fall. Es liest sich flüssig weg und man kommt zum Nachdenken über den eigene Gebrauch von Social Media Portalen. Eine absolute Leseempfehlung. Aufgrund des Schreibstils richtet sich das Buch aber eher an jugendliche Leser, aber auch als Erwachsener ist es lesenswert.
Endlich mal wieder eine Dystopie aber leider hat mir das Ende nicht gepasst. Dennoch war der Vibe wieder mal sehr schön. Ich vermisse die Zeit von Tribute von Panem, Bestimmung …
Eigentlich wollte ich dieses Buch gar nicht lesen, da die vielen negativen Stimmen mich abgeschreckt hatten. Durch einen dummen Zufall landete das Buch dann aber doch bei mir und da gerade eine Leserunde startete, nahm ich mir das Werk eher halbherzig vor. Auch wenn ich gerne kritisch gegenüber gehypten Büchern bin, muss ich einfach für mich feststellen: Mir hat das Buch gut gefallen. Ich fand die Herangehensweise des Autors bei diesem dystopischen Roman interessant. In vielen Rezensionen lese ich hier Vergleich mit Orwell oder Huxley, was natürlich zu weit hergeholt ist. Die Bücher haben vielleicht gemeinsam, dass sie beide ein totalitäres System beschreiben. Im Fall des Circle steht der Totalitarismus allerdings erst kurz bevor, während in den klassischen Dystopien aus den 30er/40er Jahren der Held bereits in einem totalitären Staat sich befindet. Und natürlich geht diese Herrschaft bis in die letzten Winkel unseres sozialen Lebens nicht mehr von einem Staat in einer modernen Dystopie aus, sondern von einem Unternehmen mit einer globalen Weltmacht. Und während die Helden bei Orwell und Huxley versuchen aus dem System auszubrechen, verhält sich die Hauptfigur Mae im Circle genau umgekehrt. Sie treibt die plakativen Doktrinen noch weiter (Privacy is theft, sharing is caring, secrets are lies etc.) voran und gibt sich dem System vollkommen hin. Der einzige Entwicklungsschritt den man bei ihr erkennen kann, ist der Schritt zum absoluten Verfall der Transparenzideologie und nicht etwas die Erkenntnis, sich auf einem Holzweg zu befinden. Das ist schon alles teilweise undifferenziert geschrieben, aber ich denke, dass der Autor ganz bewusst in Schwarz und Weiß zeichnet. Es gibt eigentlich keine Grautöne in dem Buch. Entweder ist man Teil dieser Gesellschaft oder nicht. Und die, die dagegen sind, lässt Eggers auch auf ganzer Linie scheitern. Das Ende hat mich für einen amerikanischen Roman daher schon überrascht, aber ich fand es konsequent und schlüssig. Der Charakter Mae ist ganz bewusst unsympathisch und naiv gezeichnet, aber für mich nicht unrealistisch. Es gibt genug solcher Menschen, die ihr Leben gedankenlos ins Netz stellen. Im Grunde sind die vorgestellten Neuerung im Buch keine Utopien. Das gibt es schon alles oder befindet sich in einer Testphase. Insofern ist das Buch kein Science-Fiction, was das Werk für mich dann auch wieder so unheimlich macht. In den 80er Jahren habe ich mich vehement gegen eine Volkszählung in Deutschland gewährt und mich engagiert. Heute klicke ich AGBs und Datenschutzerklärungen eines App-Anbieters schnell weiter, um gleich zum Download zu schreiten. Ich habe mich daher oft selbst reflektiert beim Lesen und natürlich festgestellt, dass ich diese totale Transparenz verabscheue. Aber sind da nicht auch ein paar neue Features, die unheimlich cool sind (um es in Maes Worte zu fassen)? Wir konnten uns vor 30 Jahren auch nicht vorstellen, dass wir mit einem tragbaren Telefon durch die Gegend laufen, dass unseren Standort an Familienmitglieder senden kann. Vieles vom Circle können wir uns auch nicht vorstellen, dass es Realität wird, aber ich frage mich, wie wir den Circle im Jahr 2047 lesen werden. Wahrscheinlich werden wir lachen und sagen, wie naiv der Autor doch war. Ein lesenswertes Buch, auch wenn es Schwächen in der Erzählung hatte. Aber das Thema sollte Alle interessieren.
First review, huh? I'll try my best So, The Circle by Dave Eggers. Following our main character Mae, we explore a world in which a company called the Circle has overtaken pretty much everything concerning the internet and makes its way towards a world where they control everything, with no privacy for the people, because "Secrets are Lies, Privacy is Theft." The boom follows the making of a totalitarian, dystopian world, to cut it short. I gave the book 3/5 stars, because reading it was an enjoyable experience for me, since it was fast-paced and generally interesting. However, I have a few thoughts on the story itself and the characters. Let's start with characters. Basically, I didn't feel connected to any of them, at all. Mae was flat, a hollow vessel who believes everything she is told without thinking for herself. However, I think that was a conscious decision by the author to show just how much power the Circle holds over people. Though reading about Mae was a little boring and frustrating at times. The supporting characters felt underdeveloped for me, especially the ones Mae was supposed to be close to. I would have liked for Annie and Francis to have a little more agency and personality, similar to what I felt about Mae. Mercer, one of the few characters who are against the Circle, was very extreme in his opinions, much like Mae felt very submissive. Generally the characters felt like they were on opposite sites of extremes, either all the way for totalitarianism or all the way for no technology at all. The story itself however seemed plausible, with nice passages that showed very well how Mae was getting sucked into the Circle's way of thinking. The ending was predictable, but it fit what Eggers wanted to say and the overall story/character development, so I was not mad about that. So, generally I enjoyed reading The Circle, and I liked the message Eggers was trying to convey. Handling the discussion about privacy and safety is not easy, even though it concerns all of us today, so kudos to Eggers for daring to talk about it, even if the story he told has obvious flaws. Overall, I'd say you should read this book, even if just for reading about a shark eating an octopus ;)
War Kacke, verdient keine Zusammenfassung.
Mae war scheiße sie dachte nur an sich selbst und jetzt muss ich eine scheiß Kommunikation Prüfung darüber halten. Annie und Mercer sind die goats.
Für ein Schulbuch außergewöhnlich gut
Das ist ein wichtiges Buch. Wichtig in der Hinsicht, dass wir es hoffentlich nie so weit kommen lassen, dass soziale Medien alles, absolut alles kontrollieren, dass ein Monopol alles tracken kann... Die Abhängigkeit von Meinung anderer, die in diesem Buch gezeigt wird finde ich sehr erschreckend. Durch die sogenannte "Tranzaprenz" hat man absolut keine Privatsphäre mehr. Es sind immer mehrere tausend fremde Menschen dabei einem zuzuschauen, wie man seinen Alltag verbringt. Zusätzlich hat die Protagonistin May keine eigene Meinung. Alles was sie denkt und sagt wird ihr von Leitern des Circle vorgesagt, unmerklich aber es ist nicht ihre Meinung. Sie denkt aber auch nicht nach, was das alles für Folgen hat, auch nicht, wenn sie direkt darauf hingewiesen wird
I was expecting a bit more from this. It started out good but by the middle of the book it became a tad 'boring'. The characters fell flat (even if that was intentional ?) but i was still waiting for Mae to come aroubd and have a 'Moment ' so things can pick up and sth. can change. But it didn't and the book did nothing for me in the end. No characters to like, no interesting story, only a good set-up.
So großes Potential - so wenig genutzt. Das Thema wagemutig, der Autor hingegen zu wenig - schade.
most of the characters were really annoying and just dumb af. didnt expect the plot twist in the end. but anyways the end wasnt worth the 500 pages i had to read. good storyline, nevermind
Mir fallt es unglaublich schwer eine Bewertung abzugeben. Die Geschichte an sich fand ich spannend, passend für unsere/meine Zeit und aufwühlend. Mae, die Protagonistin, fand ich unsympathisch. Andererseits wäre der Roman wohl nicht so bedrückend gewesen, wenn man sich als Leser auf eine Art Heldenfigur fokussiert hätte. Ich denke solide 3,5 Sterne sind es für mich geworden.
Großartig erzählt und konstruiert. Das Ende bleibt in Gedächtnis.
Das war schon eine ziemlich verwirrende und schockierende Geschichte. Ein sehr beängstigender Blick in die Zukunft. Aber meiner Meinung alles ein bisschen zu viel, zu zugespitzt, hätte etwas näher an der Realität sein dürfen.
"Unter dem Deckmantel, dass jede Stimme gehört wird, schaffen Sie eine Pöbelherrschaft, eine filterlose Gesellschaft, in der Geheimnisse Verbrechen sind".
Eigentlich ein dystopischer Roman, der von der Realität nicht mehr weit entfernt ist. Ich habe mich anfangs ein wenig einlullen lassen von den eher durchzogenen Rezensionen, die zu finden waren. Glücklicherweise konnte ich mich davon lösen und das Buch unbeschwert lesen und meine eigene Meinung bilden: Das Buch ist kein literarisches Meisterwerk... muss es aber auch nicht um trotzdem sehr lesenwert zu sein. Dave Eggers ist es gelungen, die Leistungssteigerung der Protagonistin in seinem Schreibstil spürbar werden zu lassen. Man verfällt zusammen mit Mae in einen Zahlen- und Faktenrausch. Gleichzeitig fühlt man sich unwohl, weil die vom Autor überspitzten Szenen irgendwie doch nicht so überspitzt sind. Gewisse Szenen erinnern stark an Interviews und Statements von Gründern Facebooks & Co. Was alles noch ungemütlicher macht. Alles in allem eine Story, die nicht immer ihr volles Potenzial entwickelt hat (Charakterentwicklungen, offene Schicksale...). Trotzdem mochte ich das Buch und würde es definitiv weiterempfehlen, wenn man sich für die Thematik Tech-Giganten, Social Media, Big Data, Überwachung und vollkommene Transparenz interessiert. Bedrückend, erschreckend, regt zum Nachdenken an.
Mae hat unglaubliches Glück und einen Job beim Circle bekommen. Das Unternehmen ist dabei, ein riesiges, soziales Netzwerk aufzubauen und das Leben der Menschen einfacher zu machen. Mae geht völlig in ihrer Arbeit auf, sie liebt die Aufmerksamkeit der Menschen und bald wird sie eine ganz große, wichtige Rolle im Unternehmen spielen dürfen. Ganz ehrlich: Dieses Buch hat mich geschockt! Und leider weiß man auch aus anderen, literarischen Werken und sogar dem echten Leben, wozu Menschen in der Lage sind. Fazit: ♥♥♥♥♥/♥♥♥♥♥ Dieses Buch bekommt für mich fünf von fünf Herzchen. Kurz vor dem Ende habe ich gedacht: Nein, so kann es doch nicht ausgehen und ich habe kurz überlegt, dem Buch nur 4,5 Herzchen zu geben. Doch das Ende hat mich nicht enttäuscht – zumindest auf literarischer Buchebene. !Achtung! könnte Spoiler enthalten Eggers beschreibe in seinem Buch eine beängstigende Entwicklung, an deren Anfang wir jetzt schon stehen könnten. Soziale Netzwerke breiten sich aus und man lebt nur noch für die Anerkennung im Netz. Ständig online und erreichbar sein, gehört auch jetzt schon zu unserem Alltag. Viele Ansätze, die das Unternehmen durchsetzen will, sind oberflächlich gesehen vielleicht toll, aber auch wahnsinnig gefährlich. Menschen sollen transparent werden, es soll keine Geheimnisse mehr geben. Vielleicht hört sich das voll toll an, aber es ist ein Weg, der nicht in die richtige Richtung führt. Man kann verbrechen nicht bekämpfen, indem man die Menschen beobachtet. Dadurch, dass sie beobachtet werden und es wissen, sollen keine Verbrechen mehr entstehen können, weil man ja für alles haftbar gemacht werden kann. Klar ist weniger Kriminalität gut, doch man bekämpft damit wieder mal nur ein Symptom und nicht die Ursache. Das wäre – mal wieder – mein Ansatz. Woraus entsteht Kriminalität? Armut, Unzufriedenheit, Hunger, … All das müsste man abschaffen, um Kriminalität zu verhindern. Aber was ist mit den anderen “kleinen” Sünden, die Menschen begehen. Dinge, die wahrscheinlich jeder Macht, die gesellschaftlich, öffentlich aber ungern gesehen werden – Die soll jeder doch bitteschön in seinen vier Wänden machen. Doch auch das wäre nicht möglich mit Dauerbeobachtung. Es gibt Menschen, die leben für sich glücklich, aber werden von anderen für ihr Verhalten verachtet. Traurig aber wahr: Viele werden immer noch angefeindet, weil sie schwul oder lesbisch sind. Warum? Es tut niemandem weh, aber der Mensch im Allgemeinen fühlt sich durch diese andere Lebensweise angegriffen. Genau das Gleiche bei Vegetariern und Veganern – die Meisten wollen doch nur in Ruhe ihr Leben führen. Was ist mit Menschen, die nicht heiraten oder Kinder bekommen wollen? Das ist nicht normal in der Gesellschaft, oder eher die Ausnahme – sie werden komisch beäugt und man tuschelt vielleicht “och, wenn sie älter werden, wird das schon noch kommen”. Warum sind Menschen so ignorant einander gegenüber? Das ist ein Thema, das mich immer und immer wieder aufregen kann. Immer wieder sehe ich die Lösung in allen Problemen, dass das Verständnis füreinander gestärkt werden muss. Man kann durch Überwachung nicht das Tier im Menschen unterdrücken. Das Böse gibt es nun mal. Neid, Gier und Eifersucht sind uns doch allen ein Begriff. Doch wenn diese über Jahre unterdrückt werden, weil man ja gut sein “muss” – Wo führt das hin? Wenn wir nur noch ein Scheinleben führen? Ich denke da zu gerne an Henrik Ibsen, der in seinen Werken zu gerne auf die Lebenslüge anspielt. Und jetzt kann ich mich selbst von gestern zitieren: Das größte Problem der Menschheit: Tangiert mich ein Problem nur peripher, ist es für mich nicht existent. Der Mensch ist das einzige Tier, das die Fähigkeit des Ignorierens perfektioniert hat Es ist traurig und leider so wahr. Wann hört der Mensch endlich auf, Dinge zu ignorieren, die ihn nichts (oder noch nichts) angehen? Wir sind alle hier auf der Welt und zahlenmäßig den Tieren haushoch überlegen. Warum bekämpfen wir uns gegenseitig, statt uns zu unterstützen? Nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen. In der Familie werden Familienmitglieder schlecht gemacht. Warum? Um selbst besser dazustehen? Weil man sich von deren Lebensweise angegriffen fühlt? Warum muss man sich so stark in das Leben der anderen einmischen? Hat man mit seinem eigenen nicht genug zu tun? Warum stellt man sich über andere, weil man denkt, man hätte mehr Lebenserfahrung als die anderen? Ich habe Menschen erlebt, die doppelt so alt sind wie ich und die in ihrer eigenen Lebenslüge feststecken. Sie leben nur für andere – das macht mich traurig, aber es ist ihre Entscheidung. Ich mische mich da nicht ein – wer bin ich denn, dass ich es könnte. Ich lebe mein eigenes Leben so, wie ich es will und empfinde stolz für alle Menschen, die es genauso halten! Tinka: Ende! :D
Bedrückend! Vor allem wenn man währenddessen einen eigenen Blog erstellt XD
While it had an interesting premise, it failed to do anything new with it.
An okay read, felt a bit too obvious and not very subtle though
I have a feeling that I'll change the rating of this book a lot. And maybe, at one point, I'll get my thoughts about it sorted out enough to write a proper review. On the one hand, I want to give it five stars because the scenario in general is basically what I'm afraid of whenever Google tells me to connect yet another account to my profile, just on a larger scale. As much as I wanted to shake the characters awake most of the time, I also had to stop and question my own social media behaviour, and maybe it's more like we should wake up before it's too late. On the other hands, there are so many things, so many characters, that had so much potential and then fell flat, were never properly explained/explored or more or less disappeared in the first place, and all of that is more of a three stars top rating.
if i wouldn’t have to read this for school, i would’ve dnf’ed it at page 160. if that isn’t enough, here’s what i hated about it: - plain, boring, interchangeable characters - an indecisive, annoying, interchangeable main character (mae wasn’t worth anything) - no character development, just brainwashing - ideas within the book that overwhelmed me, made me uncomfortable and gave me a headache - there was no storyline, just sequence added after sequence, no outstanding writing style - only two plots were super predictable (i guessed the big reveal at page 290 of 491) - the big reveal was so irrelevant i seriously have nothing good to say about this, even though i wished i would’ve liked it...
started this because my best friend wrote an essay on it but it’s kind of boring and super weird. DNF for now, might pick it up again on some part. ended page 142
2,5 Kann man lesen, muss man aber nun wirklich nicht. Aber was man nicht alles für sein Abitur tut..
Alles in allem bietet das Buch eine tolle Grundidee, doch die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen – leider. Tatsächlich fand ich den Film deutlich besser als das Buch. Alles in allem kann man das Buch durchaus lesen, muss man aber nicht unbedingt.
Der Gedanke, der dieser Geschichte zugrunde liegt, ist beängstigend, bedrückend aber durchaus auch sehr real. Gerade deswegen hat mich das Buch sofort angesprochen. Trotzdem lag es ganze 6 Jahre auf meinem SuB, bis ich es endlich davon erlöst habe. Leider muss ich auch gleich zugeben, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Die Spannung bleibt auf einem wahnsinnig niedrigen Niveau und die Handlung an sich plätschert nur so dahin – ohne spannende Wendungen, Dramatik und ohne größere Probleme, die es zu bewältigen gab. Ständig schaut man Mae bei ihrer Arbeit in der Costumer Experience oder bei ihren Social-Media-Aktivitäten über die Schulter und das war mir persönlich viel zu langweilig, eintönig und nervig. Das Buch hätte man deutlich kürzen können, ohne dass dabei etwas wirklich Wichtiges verloren gegangen wäre. Ich kann zwar verstehen, dass der Autor veranschaulichen wollte, inwiefern sich eine solche Gehirnwäsche, wie es beim Circle der Fall ist, auf den Menschen auswirkt. Sprich, dass so etwas langsam und stetig fortschreitet und sich wie ein Geschwür im Kopf eines Menschen festsetzt und sich dann wie ein Parasit ausbreitet. Nichtsdestotrotz ist für mich viel zu wenig Spannung aufgekommen und ich bin der Meinung, dass man das deutlich spannender hätte handhaben können. Die Charaktere an sich haben, meiner Meinung nach, zu wenig Tiefgang. Man weiß wenig darüber, was sie wirklich antreibt, was sie denken und empfinden, usw. Zudem, wenn man bedenkt, dass der Circle nur die Besten der Besten anstellt, dann ist es absolut erschreckend wie naiv und oberflächlich alle zusammen sind. Die Protagonistin Mae verursachte bei mir regelmäßiges Augenrollen und Kopfschütteln – zum Glück habe ich kein Schleudertrauma davongetragen. Diese junge Erwachsene hat ihre Fähigkeit verloren, rational zu denken. Es scheint ihr sogar vollkommen egal zu sein, dass sie ihre Eltern bloßgestellt hat, dass ihr Exfreund stirbt und dass ihre Eltern auch noch den Kontakt zu ihr abgebrochen haben. Nicht mal da scheint sie ordentlich darüber nachzudenken, was der Circle mit seinem Vorhaben anrichtet. Sämtliche Kritik am System Circle prallen vollkommen an ihr ab. Zudem erschließt sich mir überhaupt nicht, warum sich eine gewisse Person ausgerechnet an Mae hängt und in ihr seine Vertraute sieht. Sie hat kein einziges Mal durchblicken lassen, dass sie auf seiner Seite stehen würde. Wegen der Spoilergefahr kann ich hier leider nicht weiter darauf eingehen. Die Circle-Gründer an sich (insgesamt sind es 3 an der Zahl), wissen auf jeden Fall, wie sie die Menschen um ihren Finger wickeln und auf ihre Seite ziehen können. Sie packen dort zu, wo es am meisten wehtut und bieten gleich eine Lösung für das Problem an. Wer weiß, ob nicht auch wir auf diesen trügerischen Schein reinfallen würden? Der Circle hat nicht nur schlechte Ideen ... Was mir in der Geschichte jedoch vollkommen gefehlt hat, war der Aufstand und die Rebellion der Gegenseite. Bei einem solchen Vorhaben, wie es der Circle geplant hat, müssten energische Gegenreaktionen, Demonstrationen, etc. erfolgen. Das blieb vollkommen aus. Na gut, nicht ganz: Die wenigen, die sich dagegen ausgesprochen haben, werden sofort aus dem Verkehr gezogen. Also, keine wirkliche Gefahr für den Circle. Das abrupte und offene Ende wirkt unfertig. Es fühlt sich tatsächlich so an, als wollte der Autor nicht mehr weiterschreiben, sondern einfach nur schnell aufhören. Der Schreibstil an sich ist locker und leicht. Zudem wird nicht mit hunderten von Fachbegriffen um sich geworfen, was mir gut gefallen hat.
Dieses Buch macht mir wirklich Angst.
Diese Buch hat mir einfach nur Angst gemacht. Ich weiß nicht wo Leute die Story lustig fanden, denn das war bei mir nirgends der Fall. Es ist erschreckend wie plausibel sich alles anhört aber auch gleichzeitig so unfassbar unrealistisch. Ein großes Lob an den Autor der wirklich ein beeindruckendes Buch mit einer extremen Message geschrieben hat, aber das Buch lässt mich leicht paranoid und beunruhigt zurück.
Mir fallt es unglaublich schwer eine Bewertung abzugeben. Die Geschichte an sich fand ich spannend, passend für unsere/meine Zeit und aufwühlend. Mae, die Protagonistin, fand ich unsympathisch. Andererseits wäre der Roman wohl nicht so bedrückend gewesen, wenn man sich als Leser auf eine Art Heldenfigur fokussiert hätte. Ich denke solide 3,5 Sterne sind es für mich geworden.
Ziemlich spannend, obwohl echt viel erklärt wird und recht wenig passiert. Hat irgendwie Spaß gemacht zu lesen. !SPOILER! Man könnte sich einfach zurücklehnen und die Abwärtsspirale beobachten.
Loved it! Mae was sometimes flat
Erschreckend...
Klappentext: The Circle runs everything – all your internet activity in one easy, safe and visible place. No wonder it is now the world’s most powerful and influential company. So when Mae Holland lands a job at its glittering California campus, she knows she’s made it. But the more her ideals and ambitions become aligned with those of the Circle, the closer she comes to discovering a sinister truth at the heart of an organization seeking to remake the world in its image… The Circle is Brave New World for our brave new world. Fast, witty and troubling. ~Washington Post No question what should be the book of the year. ~Simon Jenkins, Evening Standard, Books of the Year A must-read. ~Blake Morrison, Guardian, Books of the Year One of our fiercest and most compelling writers. A gripping and highly unsettling read. It paints a horrifying picture, in minute detail, of a future we’ll be lucky to avoid. ~Sunday Times Inventive, big-hearted and very funny. Prepare to be addicted. ~Daily Mail Über den Autor: Dave Eggers wurde am 12. März 1970 geboren und ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren. Er studierte Journalismus an der University of Illinois, Urbanam bis er die Uni im Alter von 21 Jahren abbrach, um sich nach dem Krebs-Tod seiner Eltern um den jüngeren Bruder Toph (Christopher Eggers) zu kümmern. Gemeinsam mit einem Freund übernahm er dort die lokale, kostenfreie Zeitung Cups, die sie nach und nach in das Satiremagazin Might umwandelten. In San Francisco gründete Eggers gemeinsam mit dem Lehrer Nínive Clements Calegari 2002 826 Valencia, eine gemeinnützige Schreibschule für Kinder von 6-18 Jahren. Die Schule hat mittlerweile sieben Ableger in Amerika. Im April 2010 kam das gemeinnützige Projekt ScholarMatch hinzu, das einen Kontakt zwischen Spendern und Studenten herstellt, die ihr Studium nicht selbst finanzieren können. Dave Eggers ist mit der Schriftstellerin Vendela Vida verheiratet und lebt mit den beiden gemeinsamen Kindern in der Nähe von San Francisco. (Information von Amazon) Meine Meinung: Das Cover ist toll! Modisch und trotzdem straight und simpel – sehr passend zu dem Circle und dem Inhalt des Buches. Das Cover und der Klappentext haben mich 2014 das Buch in der Originalsprache kaufen lassen, weil ich nicht auf die deutsche Ausgabe warten wollte. Ich habe einmal reingelesen und es dann viel zu lange auf meinem SuB verstauben lassen… Aber nun, endlich: Eggers Schreibstil ist sehr nüchtern und neutral. Insgesamt erinnert mich das Buch sehr an das bereits oben erwähnte “Brave New World” von Aldous Huxley (zur Rezension). Auch The Circle ist eine Tragödie, die vom Strudel der Innovation und neuen Medien erzählt. Einem Strudel, der (zunächst) jeden begeistert und (dann) gleichermaßen beängstigt. Jeder Nutzer von Google, Facebook, Instagram und Co. sollte diesem Buch ein wenig Aufmerksamkeit schenken, denn es zeigt auf, was mit den heutigen Technologien möglich ist: 1) sie verbessern unsere Gesellschaft. 2) sie schränken unsere Privatsphäre drastisch ein. Dieses Buch zeigt am Beispiel von Mae Holland die Gefahren der neuen Technologien und sozialen Medien auf: Mae Holland ist ein mehr oder weniger unschuldiges, junges Mädchen, das sich überaus glücklich schätzt, für die wohl bekannteste und begehrteste Firma der Welt arbeiten zu dürfen. Neuste Technologien und Innovation wohin sie nur blickt. Bereits in ihrem ersten Monat hat sie 6 Bildschirme auf ihrem Schreibtisch und muss neben ihren beruflichen Pflichten, die Kommunikation und Beziehung zu 11.000 Kollegen pflegen. Die Beziehungen zu ihren Eltern und Freunden leiden dabei mehr und mehr, sie verliert sich im Sog des Circles, dessen Motivationen rein und die Innovationen erstrebenswert erscheinen. Nach und nach erkennt der Leser aber, dass der Circle krank macht. Seine Angestellten können dem konstanten Leistungsdruck kaum standhalten, messen sich an kaum erreichbaren Standards, wollen alles wissen und von jedem gehört und gesehen werden – die Parallelen zu unserer heutigen Welt sind nicht zu übersehen (*Instagram/Twitter/etc.*). Maes Sozialleben leidet aufgrund der zunehmenden Digitalisierung. *Vor allem die Blogger unter euch haben sich vielleicht auch schon einmal unschöne (aber wahre) Vorwürfe anhören müssen, ihr würdet lieber Zeit vor dem Bildschirm und im Internet verbringen, als in der realen Welt.* The Circle bringt einen wirklich zum Nachdenken und reflektieren. Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen, es war aber doch sehr passend und authentisch, ohne hier zu viel verraten zu wollen. Gestern Abend war ich aufgrund des Endes erstmal enttäuscht, je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich die Entwicklung aber. Deshalb vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung an alle, die regelmäßig im Internet unterwegs sind.
Ein Buch was einem mit aller Deutlichkeit zeigt, wie die Welt aussehen kann und, dass wir versuchen müssen genau das nicht Wirklichkeit werden zu lassen. Die Ideen der Menschen dort sind teilweise so krank und trotzdem erscheinen sie ihnen plausibel. Es ist ein gutes Buch, mit einer klaren Nachricht, die man erst versteht, wenn man es gelesen hat.
Bin so unentschlossen, was das Rating angeht! Ich hatte mega viel Spaß mit dem Buch und habe es oft zur Seite gelegt, um Umstände in meinem aktuellen Umfeld zu reflektieren, Mediennutzung, die Beeinflussung von Apps und Transparenz auf unsere Entscheidungen usw usw ABER (und es ist leider wirklich ein großes Aber) es gab große Teile des Buchs, die ich nicht einordnen konnte, Dialoge die sich unnötig lange zogen, Szenen die eher wie Füllszenen ohne näheren Grund gewirkt haben, und die sexuellen Aspekte ganz klar dominiert vom "male gaze" und überhaupt nicht realistische Darstellung von Körperlichkeit, Sex und Co. Freue mich trotzdem sehr auf den Nachfolgeroman.