21. Dez. 2024
Bewertung:2

Diese Rezension halte ich deswegen kurz, weil ich weiss, dass hier meine persönliche Meinung nicht die Qualität des Buches widerspiegelt. Das sage ich deswegen, weil ich keine Jugendbücher mehr lese und sie mir auch nicht mehr gefallen. Dieses hier habe ich nur durchgezogen, weil es auf mehrere Challenges gepasst hat (irgendwo steckt immer eine YA-Aufgabe *seufz* Ich werde wohl zu alt für das Internet...). Green und Levithan schreiben wirklich sehr gut und wäre ich ca. 15 Jahre jünger, hätte mir "Will Grayson, Will Grayson" bestimmt gefallen. Sie greifen alle Themen auf, die junge Leser interessieren und bringen diese glaubhaft rüber. Dabei sind ihre Figuren so real, dass sie mir enorm auf den Kieker gingen. Das gute an "echten" Jugendlichen ist, dass man sie getrost ignorieren kann. Geht bei den Hauptfiguren eines Jugendbuches aber nicht. Dabei hat mir das Buch gezeigt, dass ich definitiv nie wieder ein Teenager sein will. Nein, für mich war das wirklich nichts, aber für die Zielgruppe ist es eine gelungene und unterhaltsame Lektüre. Darauf nun ein Getränk, das die Figuren in diesem Buch noch nicht trinken dürften. Alt sein hat sein Gutes.

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin
5. Sept. 2024
Bewertung:4

Die Fettphobie ist wirklich unangenehm und zieht sich durch das ganze Buch und ich bin aus Geschichten mit richtig edgy Teenagern herausgewachsen, aber dieses Buch ist immer noch eine wirklich schöne Geschichte über Freundschaft und Liebe und wie man sich selbst, seine Stimme und seine Leute findet.

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin
4. Jan. 2024
Bewertung:5

Love it. Absolutely love it. The concept how this book was written is pretty amazing. I'm actually quite proud that I could immediately recognize which chapters were written by which author. I completely love David Levithans unique way of writing. Not to say John Green's writing is bad, not at all! I just seem to relate to David Levithans stuff a bit more :) Two stories, of two Will Graysons, intertwine at the most random place, you'd never expect it (well I didn't). They sort of each stay in their own story while still being connected. The characters are entirely different, as are the stories. I first thought reading a book written by two authors wouldn't fit so nicely but boy was I wrong: it fits perfectly. They created a beautiful story together, well two beautiful stories. It's funny and depressing and uplifting and sad and emotional and honest. It manages to be very deep, yet stay light. The teenagery-ness of it makes me glad I grew out of this weird phase but on the other hand it was so nice to delve back into it. I'm amazed by how well it's written, as I think it'd be quite hard to write about the emotional situations and emotional reactions specific to teenagers when you're not a teenager yourself anymore. I absolutely recommend it. It's amazing. I love it.

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin
1. Jan. 2024
Bewertung:2

This is really tough to rate... I've read all of John's books, and I loved every single one. One more, another less. But overall, I love me some John Green. I also read David Levithan's "Every day", which I enjoyed quite a lot. This however... not my cup of tea. It was good enough to provide entertainment and some laughs along the way. I love the idea of it, I love how they took a still somewhat bold subject and worked with it. I'd just wished that Will and will would have influenced each other more. But they barely even play a role in each other's lives, safe for the chance meeting that loosely ties them together. It could've very well been titled "Tiny and Will and will and some more Tiny, and oh... Tiny". Tiny seemed to be the focal point there. At times it got confusing and it was just... too much I guess. Too much going on, too much packed into it. Levithan's writing style bothered me here and there as well. Namely the whole "Me" "Mom" etc. before the characters launched into direct speech. That's just my pet peeve though, so I didn't really take it into consideration when rating the book.

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin
26. Dez. 2023
Bewertung:3

3 stars to this book because it was intense but I had a feeling that some higher ups and downs where missing. Such as that the action level was a little bit too low for me. However, the message both authors have written down has been really intense, true, powerfull and amazing. And again it made me reconsider my life choices, thanks John Green and David Levithan.

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin
21. Dez. 2023
Bewertung:4

Nachdem John Green mich bereits mit seinem Meisterwerk Das Schicksal ist ein mieser Verräter überzeugt hat, war klar, dass noch mehr Bücher von ihm her mussten. Nach einigen Lobeshymnen auf David Levithan durch einige Booktuber und Buchblogger bin ich dann auf Will & Will gestoßen, ein Roman der in Zusammenarbeit von John Green und David Levithan entstanden ist; ihr erstes gemeinsames Werk. Während ich mich wahnsinnig auf ein Wiedersehen mit John Green gefreut habe, war ich unglaublich neugierig auf David Levithan und darauf, was er seinen Lesern so zu bieten hat. Vor wenigen Tagen habe ich Will & Will also als mein Julibuch für die Jahreszeiten-Cover-Challenge auserkoren und jetzt bereits zu Ende gelesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht des Will Grayson aus Chicago und des Will Grayson aus Iowa erzählt. Will aus Chicago lebt zusammen mit seinen Eltern, die beide Ärzte sind, ein ganz normales Leben, während sein bester Freund Tiny alles andere als normal ist. Im Gegensatz zu seinem Spitznamen ist Tiny alles andere als winzig, er ist riesengroß und unglaublich schwul. Im Gegensatz zu vielen anderen Jungen in seinem Alter hat Tiny kein Problem damit, offen über seine Sexualität zu reden und über die Tatsache, dass er sich nicht zu Mädchen, sondern zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt. Ständig verliebt er sich Hals über Kopf in einen anderen Jungen und geht damit mehr oder minder Will ziemlich auf die Nerven. Der andere Will, Will aus Iowa hingegen lebt zusammen mit seiner Mutter in einem kleinen, einfachen Haus. Er und seine Mutter leben in eher ärmlichen Verhältnissen. Will leidet bereits seit Jahren unter Depressionen, schließt sich selbst größtenteils von der Gesellschaft aus und hat kaum bis gar keine Freunde. Bis auf Isaac, einen Jungen, den er lediglich aus dem Internet kennt. Als die beiden jedoch endlich ihren Mut zusammen nehmen um sich zu treffen, trifft er nicht auf seine heimliche Liebe Isaac, sondern auf den anderen Will Grayson aus Chicago und seinen Freund Tiny. Die Geschichte beginnt damit, dass der Leser erst einmal in die Leben der beiden Will's eingeführt wird. Man lernt sie erst einmal kennen, während die Sicht des Erzählenden immer zwischen Will aus Chicago und Will aus Iowa hin- und her wechselt. Während Will aus Chicago viele Fremdwörter und Wortspiele benutzt sowie bildhafte Umschreibungen und nachdenkliche Metaphern verwendet, verzichtet Will aus Iowa auf sämtliche Details. Hier werden weder Großbuchstaben noch wörtliche Reden verwendet. Alle Gespräche sind in Form eines Chats geschrieben, was den Charakter von Will aus Iowa widerspiegelt. Er redet kaum, hält sich zurück und schließt sich aus allem aus. Die Unterschiede zwischen den beiden Will's wird sehr stark durch die Schreibweise und Erzählform hervorgehoben. Es ist letztendlich Tiny, der eine Verbindung zwischen den beiden herstellt. Während Tiny sein eigenes Musical auf die Beine stellt, bekommt er kaum mit, wie die beiden Will's immer mehr von ihren Problemen aufgefressen werden. Ich muss zugeben, als ich das Buch begonnen habe, habe ich mir aufgrund der Inhaltsangabe doch etwas anderes vorgestellt. In meiner Vorstellung ging es um zwei fremde Jungs, die zufälligerweise den gleichen Namen tragen und sich unverhofft über den Weg laufen und dass sich ihre Leben, aufgrund ihres Kennenlernens verändern, sei es nun aufgrund einer Freundschaft, einer Liebesbeziehung oder ähnlichem. Doch etwa ab der Mitte des Buches war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob das Buch jetzt von Tiny handelt, oder eben von den beiden Will Graysons. Tiny spielt eine unglaublich große Rolle in dem Buch, wahrscheinlich auch gerade deswegen, weil er das Bindeglied zwischen den beiden Will's darstellt, doch im Grunde ist genau er es, der den beiden immer wieder eine Lektion erteilt und ihnen Stoff zum Nachdenken gibt. Tiny ist ein wundervoller Charakter, unglaublich humorvoll, direkt, ehrlich und - als was Will ihn immer gerne bezeichnet - unglaublich schwul. Auch die beiden Will's sind wunderbare Charaktere. Ich bin mir auch jetzt noch immer nicht sicher, welchen Will ich lieber mag. Die Charaktere sind unglaublich gut ausgearbeitet. Vieles in diesem Buch hat mich sehr traurig und nachdenklich gestimmt, ebenso wie zum Lachen und Weinen gebracht. Ja, am Ende des Buches musste ich tatsächlich ein paar Tränen verdrücken, weil es einfach so wundervoll war. Dieses Ende war einfach perfekt. Emotionen kommen in diesem Buch alles andere als zu kurz. Man lernt sehr viel über das Leben und vor allen Dingen über die Liebe und auch darüber, keine Vorurteile zu haben, nur weil ein Mensch womöglich anders ist - nur weil er vielleicht größer, dicker, nicht ganz so schön oder homosexuell ist. John Green und David Levithan sprechen in ihrem Roman interessante und wichtige Themen an, die den Leser zeitweise tatsächlich nachdenklich stimmen. Für Fans von emotionalen Büchern und besonderen, speziellen Liebesgeschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss. Auch Fans von John Green und David Levithan sollten dieses Buch auf jeden Fall gelesen haben. Die Charaktere sind unglaublich authentisch, die Story ist wahnsinnig gut und auch der Humor kommt hier nicht zu kurz. Alles in allem enthält dieses Buch all das, was ein gutes Buch braucht. Ich habe dieses Buch geliebt und eine Seite nach der anderen verschlungen. Eine absolute Kaufempfehlung für all diejenigen, die es noch nicht gelesen haben.

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin
8. Jan. 2023
Bewertung:3

There is this one super depressing Will and the totally clichè gay Will. I didn't like either of them much but the depressing one really just was that. Depressing. The writing was obviously not a fail but the characters just did not appeal to me. One was constantly complaining and ungrateful meanwhile the other one acted as if he was a damn Superstar. And even though the "Superstar" one was more likable - simply because he had a kinda childish point of view and a very colourful personality he just was too much for me. I do not regret buying the book but I would not read it again. But that is simply because I had issues connecting with any of the Characters. I am sure there is quite a lot people out there that would love one or the other, maybe even both Will Graysons.

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin
27. Sept. 2022
Bewertung:3

I don't really know if i liked it or if I didn't like it because there were so many parts where i was like uh where is this going and there were parts where I was like Oh my god this book is fun. I am happy because it was not typical John Green characters but disappointed because they were not as strong. The title on the other hand is misleading, I wanted more of Will Grayson, Will Grayson to happen rather than - Will Grayson- Tiny - Will Grayson, the title somehow suggested it was Will Grayson eccentric story it kind of is because it is from their POVs but I felt it is a story about Tiny from the perspective of two different people who turn out to be very important in his life. The story is kind of draggy and towards the end you are like woah okay there is a life lesson there, hold up. I WANTED TO READ THE PLAY OR UNDERSTAND IT BETTER IT WAS LIKE A SWOOSH AND I AM DISAPPOINTED!!

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin
23. Sept. 2022
Bewertung:5

Gespannt habe ich das Buch begonnen und war zu Beginn auch schon von den Formulierungen verwirrt. (Ich habe die englische Version gelesen). Ich musste mich sehr darauf konzentrieren, was geschieht, damit ich überhaupt mitkomme. Dann kam ein Schlüsselmoment und ich war einfach nur baff, weil ich nicht damit gerechnet habe, jetzt ergab auch alles Sinn und das erklärt auch, warum ich so verwirrt war. Wenn man die Inhaltsangabe gelesen hat, ist es vielleicht einfach zu verstehen, dass es um zwei verschiedene Personen geht. Der Schreibstil von den beiden wundervollen Autoren ist der absolute Wahnsinn und wieder mal ein wundervolles Buch, wo es nicht nur um die Liebe geht, sondern auch um Freundschaft und um das pure Leben. Persönlich ist mir Janes Will Grayson lieber, er wirkt einfach sympathischer, doch auch Tiny ist ein so eindrücklicher Charakter. Ich wurde von dem Buch wirklich überrascht, weil ich die Inhaltsangabe auch nicht gelesen habe. Die Geschichte nimmt Wendungen, welche man nicht vorhergesehen hat. Die Geschichte hat kein wirkliches Ziel, doch wird es nicht langweilig und man will trotzdem den Zusammenhang der beiden Will Graysons kennenlernen. Wie wahrscheinlich ist es, dass zwei Personen mit demselben Namen aufeinander treffen?

Will Grayson, Will Grayson
Will Grayson, Will Graysonvon John GreenPenguin