Dieses Buch hat ein ganz besonderen Platz in mein Herzen 🏳️⚧️🤍
Klappentext:
Der siebzehnjährige Felix Love war noch nie verliebt - die Ironie daran geht ihm selbst ziemlich auf die Nerven! Seine größte Angst ist es, dass sich niemand in ihn verlieben wird, weil er einfach zu viele Ausschlusskriterien erfüllt. Braune Haut, queer und trans - die Vorstellung, dass er deshalb nicht liebenswert7 ist, lässt ihn in Schockstarre verweilen. Doch als Felix transfeindliche Instagram-Nachrichten bekommt, nachdem sein Deadname zusammen mit Fotos von ihm vor seiner Transition in der Schule veröffentlicht wurde, wird es für ihn endlich Zeit zu handeln. Felix schreibt seinem vermeintlichen Peiniger zurück, um herauszufinden, wer ihm das angetan hat, und verstrickt sich dabei in einem Netz aus ungeahnte Gefühlen, Identitätssuche und wahrer Freundschaft...
Schön. Und wichtig. Und liebevolle, tolle Charaktere die man ganz ganz fest ins Herz schließt 🥹
Behandelt so viele wichtige Themen und schafft eine Bühne. Für die die bisher immer übersehen wurden.
Echte zwischenmenschliche Verbindungen, Schmerz und eine riesige Portion Selbstfindung. Etwas klischeehaft und vorhersehbar aber hab das Hörbuch doch sehr genossen :)
This book really spoke to me on a different level. Felix being a trans guy and struggling with his art and identity and love in general. It made me feel seen. Made me realize that there are people like me, going through the same crisis and questions. This story made me realize that, maybe, it's all going to work out.
This book did what it set out to do, and it did it well, but I think I expected something else from the love story from the first half of the book and was a bit surprised by some of the later twists as a consequence, not all of which I enjoyed.
Felix' journey of self-discovery and self-love and general coming-of-age was great though, and while the explanations of queer (gender) identities and discourse sometimes veered a little close to stilted, it will be an important intro for some teens into their own and others' identities.
Overall an enjoyable read.
Ein totales Highlight mit einer coming of age Entwicklung und vielen realistischen Details und einer seltenen Repräsentation. Erst war ich unschlüssig, ob ich mich in Felix rein fühlen kann, der fast schon zu viel repräsentiert. Das neurodivergente wird hier öfters nicht erwähnt, es gibt jedoch am Anfang Indizien. Falsch verkabelt im Kopf, die vermehrte Anstrengung, die geringere Leistung… auf die SCHWARZE Identität wird nicht genauer eingegangen, das wird nur so mal erwähnt. Also dann die Liebesgeschichte, die mir auch sehr gefallen hat. Es beinhaltet quasi eine Konstellation wo jede*r mit jede*m… hier fand ich den enemys to lover trope ein bisschen spannender als das friends to lovers, wobei es sich so auch relativ stimmig anfühlt. Ein ganz bisschen wurde ich schon enttäuscht, aber es ist auch ein offenes Ende, das ich mir dann frei ausmalen kann . Und es gibt auch wirklich schöne Details am Ende.
Zunächst einmal möchte ich loswerden, wie wundervoll ich es finde, dass bei diesem Buch darauf geachtet worden ist, dass es von einer trans* Person eingesprochen wird.
Die Geschichte von Felix hat mich wirklich sehr berührt. Eine trans* Person, die bereits geoutet ist und damit eigentlich ganz gut zurechtkommt, bis jemand an seiner Schule alte Fotos vor seiner Transition öffentlich ausstellt. Ich mochte es sehr, wie sich die Geschichte dann um ihn herum entwickelt hat. Auch das Ende hat dazu gepasst.
Was ich nur schade fand, dass ein Charakter doppelt leiden musste und das nun zum Ende ziemlich offengeblieben ist.
Ansonsten kann ich das Buch wirklich nur empfehlen, da es einen wunderbaren Einblick darin gibt, wie wir mit Trans*feindlichkeit umgehen sollten und dass sich der eigene Wert nicht aus der Meinung anderer bestimmt.💛
Ich muss sagen, dass ich anfangs etwas skeptisch war. Ich mochte den Protagonisten Felix. Ich finde, man hat sofort gemerkt, dass man es hier mit einer sehr interessanten Persönlichkeit zutun hat. Und auch den Catfish-Plot fand ich sehr interessant und unterhaltend. Allerdings habe ich schnell das Gefühl bekommen, dass es irgendwie einfach nicht vorangeht. Ich hatte nicht das Gefühl, unbedingt weiterlesen zu wollen, es konnte mich einfach nicht packen.
Aber nach einer Weile gab es dann eine wahre 180 Grad Wende. Das Buch konnte mich letztendlich doch begeistern und fesseln.
Felix' Geschichte ist sehr bewegend. Zu verfolgen, wie er zu sich selbst findet, war sehr eindringlich geschrieben. Seine Gedanken wurden sehr gut ausgedrückt, auch wenn man selbst nie an der eigenen Identität gezweifelt hat, konnte man seine Gefühle gut nachvollziehen. Ein wunderbares Beispiel, dass das Leben eine Reise ist, dass nicht alles schwarz und weiß ist und man sich verändern kann, man sich nicht für immer ein Label aufdrücken muss. Ich habe mich wirklich mit Felix gefreut, als er ein passendes Label für sich finden konnte und er nicht länger das Gefühl hatte, in der Schwebe zu hängen. Gleichzeitig fand ich es auch toll, dass das Buch betont, dass man kein Label braucht, wenn man sich so wohler fühlt.
Die Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Ignoranz mit der trans* und nicht binäre Personen tagtäglich konfrontiert werden, werden hier durch unterschiedliche Beispiele hervorgehoben und alle machen wütend. Dieses Buch sorgt für mehr Sichtbarkeit und macht dabei auch einen sehr guten Job. Man hat beim Lesen wirklich mit Felix gelitten.
Auch die Nebenfiguren haben mir gut gefallen. Gerade die Freundschaft zu Ezra war herzerwärmend beschrieben. Am besten hat mir wirklich gefallen, wie vielseitig alle waren. Jede Person hatte ihre eigenen Facetten und Masken, die mit der Zeit fielen. Es wurde noch einmal verdeutlicht, wie leicht man sich in Menschen täuschen kann. Aber auch, dass man durchaus positiv überrascht werden kann, wenn man manchen Menschen eine Chance gibt.
Felix' Vater verdient meiner Meinung nach eine dicke Umarmung. Er hat wirklich viel von Felix abbekommen und was das angeht, war Felix wirklich nicht immer fair. Nicht alle haben das Privileg so aufgeschlossene Elternteile zu haben und es war schön zu sehen, wie sehr sich Felix' Vater bemüht hat. Das war zwischen all den ernsten Momenten im Buch auch immer sehr auflockernd.
Das Ende hat mir extrem gut gefallen. Ich habe während des Catfishs selbst das Gefühl gehabt, dass irgendwas nicht richtig ist, dass ich das Ende, was sich da angebahnt hat, nicht wirklich mag, dass es nicht aufrichtig ist, zu gezwungen. Es ist nicht immer einfach, sich selbst einzugestehen, dass die Wuschvorstellung, die man sich in seinem Kopf gesponnen hat, am Ende doch nichts weiter als ein Hirngespinst ist und dass die Realität doch ganz anders aussieht. Das wurde hier gut umgesetzt und das war auch wichtig. Es ist wichtig, einen Strich zu ziehen, sobald man merkt, dass es einen nicht mehr glücklich macht, dass das Glück woanders wartet. Und ich habe mich sehr mit Felix gefreut, dass er sein Glück finden konnte.
Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle Altersklassen. Eine sehr schöne Repräsentation.
Und Kacen Callender gibt im Nachwort eine Empfehlung, die ich nur allzu gerne unterschreibe: Schaut Degrassi.
💭 Welche queeren Liebesgeschichten kannst du empfehlen? 🙃
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Ich finde es richtig schön, dass auch die großen Verlage wie der #lyxverlag inzwischen immer mehr queere Liebesgeschichten veröffentlichen. Weil das einfach so. Verdammt. Wichtig ist für die Identitätsfindung von Jugendlichen. Genau aus den Romanen, die wir als Jugendliche lesen und lieben, basteln wir uns schließlich unsere Richtwerte zsm.
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Ein riesengroßes Highlight war für mich in diesem Zusammenhang ,,Felix Ever After" von #kacenkallender. Das Buch spielt in New York und begleitet Felix bei seiner eigenen Identitätsfindung. Oder vielmehr Identitätsgestaltung.
Es ist unglaublich einfühlsam und reflektiert geschrieben. Mit Charakteren, die fehlerhaft sind. Fehler machen müssen, um daran zu wachsen. Das Buch legt den Finger auf so viele wichtige Aspekte, dass es unmöglich scheint, alles aufzuzählen. Es geht darum, sich selbst treu zu bleiben. Die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen. Freundschaften treu zu pflegen. Politisch zu sein. Neues zu wagen. Und so viel mehr.
Riesengroße Empfehlung meinerseits! Hab's wirklich sehr geliebt und bin unfassbar gespannt, was von Kacen Callender noch so kommt ...
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#queer #lgbtqia #queerromance #queereliebesgeschichte #queerlove #lieblingsbuch #lieblingsautorin #herzensbuch #riesengroßeleseempfehlung #buchtipp #lesehighlight #buchigesjahreshighlight #felixeverafter
Very much despite myself I cried like eight times while reading this book. Often it was merely tears of joy and I reckon some things just resonated with me more than I had expected. It really was a very heartfelt and warm story and I am glad I finally got to read it because the book had been catching my attention in stores for quite some time now.
Felix ever After ist ein so unglaublich tolles Buch, dass ich es am liebsten noch einmal von vorne lesen möchte - ohne zu wissen, was geschieht.
Ich habe mir viel Zeit gelassen.
Konnte nicht am Stück lesen, auch wenn ich es wollte.
Doch habe ich viel nachgedacht. Konnte nicht verstehen, wie Menschen anderen Menschen derartiges antun können.
Wir erfahren in dieser Geschichte auch etwas über Trolle: Jene Personen, die einen das Leben zur Hölle machen können und wollen. Die es schaffen, mit einem Satz alles infrage zu stellen, was man sich mühevoll aufgebaut hat. Bei den Nachrichten, die dieser Troll Felix geschickt hat, musste ich oftmals echt schlucken und teilweise auch weinen. Wie ... Wieso? Wie kann man solch einen Mist schreiben?
Ich habe mich richtig aufgeregt. Und hätte am liebsten Felix in den Arm genommen. Doch zum Glück ist er nicht alleine.
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Und doch haben mich manchmal seine Selbstzweifel um den Verstand gebracht und auch hier wollte ich permanent sagen: Junge, mach doch die Augen auf. Wobei ich es ja auch verstehen konnte ...
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Felix ist Transgender und es ist genau zur richtigen Zeit in Deutschland erschienen.
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Ein Highlight für 2023 und das mit einem richtig großen Ausrufezeichen. Eine so schöne, traurige, von Glück überschwemmte, inspirierende Geschichte. Und künstlerisch wahnsinnig genial. Ich liebe es, dass gegendert wird.
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Wow. Einfach wow. Dieses Buch ist definitiv ein Highlight und hat gute Chancen, ein Buch des Jahres zu werden.
Kacen Callender sagt, dass es ein sehr persönliches Buch ist und dies spürte ich auf jeder einzelnen Seite. Felix wurde für mich richtig, richtig real. Selbst wenn ich nicht las, war er stets bei mir und auch jetzt noch geistert er in meinem Kopf und meiner Seele herum.
Es ist eines jener Bücher, das mich emotional enorm aufgewühlt hat. Oft wollte ich aus lauter Wut am liebsten irgendetwas durch den Raum werfen. Dann wieder wollte ich Felix mal ganz fest in den Arm nehmen. Und mehr als einmal ging mir das Herz auf und ich war so stolz auf die Figuren in diesem Buch.
Also ja, ich war voll und ganz dabei.
"Felix Ever After" ist ein grossartiges Werk, das viel für die Rechte von trans Menschen tut. Deshalb hoffe ich, dass es auch in Europa noch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Denn es erzählt uns sehr direkt, wie trans Menschen in unserer Gesellschaft behandelt werden.
Aber dabei ist es auch eine riesige Botschaft der Queer Joy und es tut so enorm gut, solche Texte zu lesen.
Der Schreibstil erlaubt es noch einmal in die Gedanken- und Gefühlswelt eines Teenagers einzutauchen.
Ich mochte den Schreibstil sehr gerne und die Repräsentation ist mega. Die Story ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich hätte dieses Buch als Teenie gebraucht.
Teilweise fand ich es ziemlich triggernd, aber auch diese Aspekte machen die Story authentisch.
Ich kenne mich nicht so mit der Thematik von Trans-Personen aus, weiß aber, dass niemand so behandelt werden sollte, wie Felix behandelt werden sollte.
Aber, dass er der Meinung ist, niemand würde sich in ihn verlieben, fand ich daneben, weil man durch das Lesen ganz deutlich gespürt hat, dass er geliebt wird und dass er das so gar nicht gesehen hat, hat mich genervt.
"Felix Ever After" von Kacen Callender ist eine berührende Geschichte über den Trans-Jungen of Colour Felix Love, der mit Selbstzweifeln, Transfeindlichkeit und den Komplexitäten der Liebe kämpft. Trotz seines Nachnamens hat Felix noch nie die Liebe erlebt, doch auf seiner Reise zur Selbstfindung stellt er sich den tiefsten Fragen seiner Identität und seinem eigenen Wert als Mensch.
Der Einstieg in den Roman fiel mir leicht, denn der Schreibstil ist fesselnd und direkt. Die Charaktere sind lebendig und die Dialoge glaubwürdig. Besonders beeindruckend fand ich, wie die Geschichte Trans*- und nicht-binäre Identitäten auf eine sensible und nachvollziehbare Weise thematisiert. Felix' Suche nach Zugehörigkeit und der Mut, sich selbst zu akzeptieren, ziehen sich wie ein roter Faden durch den Roman.
Jedoch gab es Stellen, die mir zu sehr ins Drama abdrifteten. Die emotionalen Konflikte waren mir teilweise zu viel. Dennoch wird die Repräsentation von Trans*- und queeren People of Color auf eine Art und Weise behandelt, die für die Community und darüber hinaus von großer Bedeutung ist.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Diversität der Charaktere. Der Roman ist nicht nur trans- und nicht-binär inklusiv, sondern zeigt auch pansexuelle, bisexuelle und schwule Figuren. Dies macht ihn zu einem wertvollen Beitrag für die queere Jugendliteratur.
Für mich war "Felix Ever After" eine starke Geschichte über Selbstfindung und Liebe.
Ein Young Adult Roman mit dem Fokus auf dem Thema Identität. Es geht auch viel um Diskriminierung und Empowerment, aber auch um Liebe und Freundschaft.
Das Buch behandelt viele Themen auf eine positive Art und Weise. Man konnte viel dazu lernen ohne das das Buch belehrend gewirkt hat.
So ganz konnte ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren, auch fand ich die Storyline nicht so überzeugend und manche Parts eher unrealistisch.
Kacen Callender states in the author's note that they hope readers took away "laughs and tears; a roller coaster ride of a romance, empowerment and validation" from the book and sadly, I didn't.
I liked it and enjoyed it, but I just didn't feel the emotions.
However they say that they hope above everything else that "Felix can do for even just one reader what Adam [Torres, from Degrassi] did for me: that a reader pick up Felix Ever After and learns about themselves and their identity, and that becoming who they truly are is a possiblity".
And while I wasn't this person, I am sure FEA will help so many people who share the same struggles as Felix.
I truly recommend this book. It touches so many important topics, like finding your identity, family, privilege, obviously being trans and transphobia. Most of the people in the friends group are queer (maybe even all of them) and it's an Own Voices book. So the book is filled with characters from underrepresented minorities and really should be on your to-be-read list.
But I still hoped to be a bit more touched by it. Other things I didn't like 100%: the love triangle kind of situation... and let's just say I was rooting for the other guy xD.
In the beginning I struggled with those long senteces that were (in my opinion) sometimes connected in a weird way.
So I am giving this book 4 stars but I also think you should still go read it!!
This book is absolutely amazing. I felt like someone took my thoughts and feelings and put them into this book. The fact that Felix is trans isn't always there and noticeable and I love that about this book, because in real life it isn't always there. But sometimes this feeling overwhelmes me and it's the same with Felix, at least it felt like it. I love this book, the way it's written, the characters, everything. Go read that book <3
Ich finde das Buch hat alles wichtige, bzw das meiste angesprochen, womit trans* personen zu kämpfen haben. da ich aber alles so kenne, fand ich es langweilig zu lesen. jedoch trotzdem ein wichtiges thema & empfehlungswert für die, die sich nicht so sehr damit auskennen:)
Mein Jahreshighlight 2022!
Der siebzehnjährige, quree, transjunge Felix. Eines Tages wird sein Deadname mit Fotos von ihm vor seiner Transition in seiner Schule veröffentlicht und er bekommt transfeindliche Instagram-Nachrichten. Er schreibt seinem vermeintlichen Peiniger zurück…
Ein Buch mit vielen unerwarteten Wendungen, die immer zum perfekten Zeitpunkt kamen. In jedem Moment konnte man mit Felix sehr gut mitfühlen. Dieses Buch war durch und durch perfekt. Dieses Buch hat in mir alle Emotionen hervorgerufen. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
I can't describe how much I love this book and how much I identify with Felix. Im 27 yo and I thought I finally figured out who i am or what I am. Now I'm questioning all over again, but I feel also.. Empowered to be. To just be who I am.
I don't feel bad anymore.
Also had lots of points I was in disbelieve of things being said and cried multiple times while reading.
Ich fand das Buch stellenweise unplausibel oder zu flach und war dann überrascht davon, wie stark der Sog dieser Story war und tief in verschiedene Themen eingestiegen wird. Und dann wiederum gab es einige Stellen, die dem Rest des Buches nicht gerechnet wurden - was super schade ist, weil dieses Buch ziemlich viel Potenzial hatte, mein Lieblings-queer-YA-Roman zu werden. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Serie zum Buch, denn dieses Buch ist ein enorm guter Startpunkt für mehr.
Ein gelungener Einblick in eine Transperson und ihre Entwicklung. Mir gefiel der sensible Umgang mit queeren Themen und ich habe einiges dazugelernt.
Der Alterspezifischer Jugendslang war gut getroffen und passend. Einige sich wiederholende Ausdrücke und die Überdramatisiering einiger Szenen nervten mich manchmal -aber natürlich bin ich nicht Zielgruppen zugehörig 🤭.
Vom Hörbuchsprecher hätte ich mir mehr Varianten in der Betonung gewünscht.
Felix ever after 🎨
Felix ist 17 Jahre alt, queer, trans und war noch nie verliebt - und das mit dem Nachnamen „Love“!
Dann wird sein Instagram-Account gehackt und Bilder von vor seiner Transition werden gemeinsam mit seinem Deadname in seiner Schule „ausgestellt“. Als er dann auch noch bösartige Instagram-Nachrichten erhält ist er sicher schon zu wissen, wer der Schuldige ist und erstellt einen anonymen Account, um die Person zu entlarven - doch liegt er wirklich richtig?
Ein wirklich süßer queerer Jugendroman übers Erwachsen werden, die Suche nach der eigenen Identität und die erste Liebe. ✨
Der schreibstiel wurde ab der hälfte viel besser und erleichterte mir das lesen.
Die story an sich ist eher langweilig gewesen.
Die entwicklung der hauptcharaktere lassen für mich zum wünschen übrig.
Ohne den nebencharakteren wäre das buch für mich zum abbruch verurteilt gewesen.
Ein typisches happy end buch einfach.
It's about Felix Love, who has never experienced love before. Felix is confronted with transphobia at his school when pictures of him are leaked, including his dead name that no one knew until then. This marks the beginning of Felix's search for the person who attacked him, while incredibly many things happen around him. Felix gets entangled in a love triangle, there are two love tropes, and a kind of mystery because it needs to be found out who attacked him with transphobia. The book touches on themes of friendship, identity discovery, love, and so much more. It was simply amazing, which is why I rated this book 5/5 ⭐️. I just loved it. Therefore, I can wholeheartedly recommend it.
Es war schön, mal mehr in die Welt der LGBTQ+ Community einzutauchen. Es ist immer wieder erschreckend zu erfahren, mit welchen (unnötigen!) Herausforderungen sie konfrontiert werden. Und das sogar untereinander. Sehr berührend, und sehr wichtig.
Da es aber ein Jugendbuch ist, war es für mich ganz nett für zwischendurch, konnte mich aber nicht zu 100% abholen.
Dennoch eine Leseempfehlung für jüngere Leser!
Coming-of-age-Geschichten tun per se erst einmal niemandem weh. Und in diesem Fall fühle ich mich sehr an die Rom-Coms/-Filme meiner Teene-Zeit erinnert. Ein bisschen tragisch, mit kleinen Plot-Twists, typischen Teenie-Problemen nach Freundschaft, Liebe, Eifersucht und Neid; und mit Wohlfühlfaktor und Happy-End.
Durch den flüssigen Schreibstil sehr schön zu lesen.
Das Wichtigste bei diesem Buch ist aber nicht das Genre. Es geht um eine existentielle Frage: Wer bist du? Macht dein dir bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht, dein Körper dich zu der Person, die du bist? Oder deine Sexualität? Oder das Geld deiner Eltern? Oder...
Das Schöne ist, das Buch gibt nicht die eine Antwort. Außer die: Es sind deine Entscheidungen. Und deine Gefühle. Niemand hat dir zu sagen, wer du bist. Weil es niemand anders kann, als du.
Und deshalb ist das Buch so wichtig, weil es Mut macht, gegen die zu reden, die meinen, sie könnten das für andere entscheiden.
Aber vor allem all denen Mut macht, die sich in ihrem Körper nicht wohlfühlen, auf die Suche danach zu gehen, wie das Leben sich richtig und gut anfühlt.
Und für alle, die das auch nicht so mögen, wenn da viel S*x drin vorkommt: hier wird nur ein bisschen geküsst. Und das ist sehr angenehm.
Lese-Soundtrack: The Japanese House, Dreampop-Playlist
Eins der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe
》He takes my hand, fingers brushing together, like he never wants to let go, and I don't want him to, either.《
Die Geschichte von Felix Love hat mich richtig in den Bann gezogen. Ich mochte seinen Charaktere sehr gerne und habe mit ihm mitgefiebert.
Auch die Nebencaharktere Ezra, Leah, Declan und die anderen finde ich sehr gut und haben auch eine gewisse Tiefe, was mir sehr gut gefallen hat.
Besonders gut gefallen hat mir die vielen queeren Charaktere, da die in Büchern sonst oft keinen Platz finden.
Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe die beiden bleiben zusammen.
Insgesamt ein sehr gutes (queeres) Buch, das ich jedem empfehlen würde.
Der Einstieg ist mir zwar nicht so leicht gefallen, dafür war der Rest des Buchs fantastisch. Zunächst gefällt mir die Gestaltung richtig gut. Das Cover ist ansprechend und passt zum Buch. Mir gefällt es sehr gut, dass das Bild des Protagonisten auch in dem Buch eine Rolle spielt. Es lohnt sich wirklich schon alleine dafür das Buch zu Lesen, um herauszufinden, was es mit dem Bild auf sich hat und die Geschichte dahinter zu erfahren.
Nach dem etwas holprigen Einstieg, war das Buch sehr gut. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Der Schreibstil ist sehr gut! Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, ihre Gefühle nachempfinden und in ihre Geschichte eintauchen.
Die Handlung wird euch komplett in euren Bann ziehen. Die Figuren sind realistisch, sympathisch und facettenreich. Es ist wirklich nicht übertrieben oder ohne Grund, dass das Buch zu den wichtigsten und einflussreichsten YA-Büchern aller Zeiten gehört. Das Thema ist wichtig und hochaktuell. Lasst euch das Buch auf keinen Fall entgehen!
A heart-warming book that brought out many emotions in me: on the one hand anger, hate and disappointment about this world, on the other hand relief, happiness and also joy. Last but not least, some tears were shed.
A highly recommended book, especially for young people!
Felix ist trans, hadert aber noch mit seiner Geschlechtsidentität. Er lebt mit seinem Vater zusammen, der ihm zwar die Mastektomie und Hormone zahlt, sich aber dennoch nicht ganz an die Sache gewöhnt hat. Als in der Schule alte Fotos aufgehängt werden und Felix' Deadname groß zu lesen ist, hat er den Schuldigen schnell ausgemacht. Er beschließt, ihm als Catfisch auf Insta aufzulauern und Geheimnisse zu entlocken, um sich zu rächen. Aber liegt er überhaupt richtig?
"Felix Ever After" hat mich sofort mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil in seinen Bann gezogen. An dieser Stelle auch ein riesiges Lob an die deutsche Übersetzung: hier wurde die Geschichte nicht nur in sehr angenehmes Deutsch verwandelt, sondern auch auf geschlechtergerechte und inklusive Sprache geachtet. Top!
Grundsätzlich hat mir die Story um Felix total gefallen. Die Transfeindlichkeit war hart zu lesen, fühlte sich leider aber auch sehr real an.
Sowohl der Protagonist als auch alle Nebencharaktere haben Ecken und Kanten, machen Fehler, sind unsicher, drehen sich um sich selbst - typische Teenies eben.
Felix' Reise zu seiner wirklichen Identität war total glaubwürdig. Nicht, dass ich das besonders gut beurteilen könnte, aber in meiner Rezension geht es ja nun mal um meine Meinung. :)
Ich ziehe einen Stern ab, weil ich die Catfish-Sache etwas zu grausam finde (aber gut, wenn ich an mich als Teenie zurückdenke, schüttelt es mich ob meiner Empathielosigkeit) und ein bisschen enttäuscht war, dass sich eine Freundschaft, die ich anfangs so gefeiert habe, eben doch als mehr rausstellt, was den klischeehaften Eindruck entstehen lässt, dass es keine intimen, "touchy" Freundschaften geben kann.
Ich möchte nicht zu viel schreiben oder gar spoilern, denn ich glaube, man muss das Buch einfach selbst lesen. Das empfehle ich wirklich von ganzem Herzen allen Menschen!
Nettes Buch und super wichtige Geschichte. Ich war manchmal genervt von Felix und seinen Reaktionen, aber sie waren sehr realistisch und nicht gestellt. Bin wahrscheinlich ein bisschen zu alt für das Buch.