(Boiler.) Guter, solider 2. Teil! Schön, dass alles auf dem Rätsel aus dem 1. Teil aufbaut, ich mag Treppen. Und ich mag Bonnie-and-Clyde-style Gangster-Pärchen. Hätte auch gern von Francis und Edward geben können. Jetzt weiß ich auch, wie Bonnie Parker geschrieben hat - ihr Suicide Sal Gedicht habe ich nach Erwähnung sofort nachgelesen. Und jetzt will ich wissen, wo zum geier Alice ist! :) ich vermute, dass es irgendwas mit der eleganten, high fashion Harvard-Akademikerin Jenny Quinn zu tun hat. Hoffentlich bekommt sie generell mehr Aufmerksamkeit, könnte eine richtig tolle Figur sein, stelle ich mir vor!

I wasn't as hooked with The Vanishing Stair as I was with Truly Devious; it felt a bit repetitive (which is good when you don't read the books back to back, but I did that so I still remembered everything perfectly). The ending is another abrupt one, and I still feel like we are as clueless as in book 1 (although we DO know now who the kidnapper was, but we still don't know where Alice is and what is happening with present Ellingham students). Still excited to read The Hand on the Wall!

"a book gives you everything. it gives you a window into other souls, other worlds. the world is a door. books are the key." i'm not sure what i think of this book.. it wasn’t THAT good but it's still one of my favourite books. i'm so invested in the Ellingham case probably as much as stevie. the plot was kind of slow and the characters were a bit plain and the romance in this book was .. annoying?? i don't know how to describe it. sometimes i was really confused while reading it because of the writing but even though the mystery was kinda predictable and slow paced i couldn't stop reading it. i like stevie and how she solves everything and she's so smart but a few of her decisions left me questioning that :') i also really liked hunter even though he wasn't mentioned that much but being honest nate will forever be my favourite character, i love him so much!! i'm looking forward to read the third book in this series because of the end and ngl it's really captivating!

a middle book that doesn't suffer from middle book syndrome, has the right amount of building tension and reveals and has a killer ending (plus a great audio book narrator)! it was GOOD! essentially, i feel the same about the first and second book of the trilogy, but one thing came to my mind: this series is pretty much the perfect YA series. it has it all: great characters, friendship, romance, diversity, and it's great fun - but also, maureen johnson knows how to write for teens (... and for adult YA stans...)! she doesn't make it too easy for her readers. the story is relatable but she also wants you to engage with it, to make you think. the whole concept is so creative, and the plot is excellent. the truly devious books are very much for teens, and they are the perfect amount of challenging. this is so well done! ps. i like david now

DIE REZENSION ENTHÄLT MÖGLICHE SPOILER FÜR BAND 1!!!! Nachdem mir Ellingham Academy: Was geschah mit Alice von Maureen Johnson so unfassbar gut gefallen hat, habe ich zwischenzeitlich nun auch den erst kürzlich erschienenen zweiten Teil, The Vanishing Stair, dieser grandiosen Reihe gelesen und *SPOILER* – er ist FANTASTISCH! Bei Reihenfortsetzungen kommt es ja hin und wieder schon mal vor, dass zweite Teile oftmals ein wenig schwächer sind, als der große Reihenauftakt, nicht aber hier; nicht bei der Truly Devious Reihe von Maureen Johnson. Ich behaupte jetzt sogar einfach mal, dass Teil zwei den ersten Teil noch mal getoppt hat. The Vanishing Stair beginnt genau dort, wo der erste Teil aufgehört hat. Nach dem Mord, der sich auf der Ellingham Academy zugetragen hat, haben Stevies Eltern sie von dem Internat wieder nach Hause genommen. Bis schließlich irgendwann überraschenderweise einer der mächtigsten, gleichzeitig aber auch gefährlichsten Männer des Landes, unangekündigt bei ihnen zu Hause auftaucht und Stevies Eltern davon überzeugt, Stevie wieder zurück an die Schule zu lassen. Dies natürlich nicht ganz uneigennützig. Das Campusleben hat Stevie also schon bald wieder fest im Griff und ehe sie sich versieht, nimmt sie auch ihre Recherchen und Ermittlungen bezüglich des in den 30er Jahren geschehenen Mordes wieder auf. Dabei quält sie auch immer wieder der Gedanke an ihre verschwundene Schulkameradin Ellie sowie an den kürzlich verstorbenen/ermordeten Mitschüler Hayes. Stück für Stück setzten sich nicht nur Stevies Ermittlungen, sondern auch die Geschichte zusammen. Spannung, Action, Romantik, ein bisschen Drama hier und da und schwupp ist die absolut perfekte Fortsetzung zu einem ebenso genialen Reihenauftakt, die nicht nur an Sherlock Holmes und Agatha Christie erinnert, sondern auch wichtige Themen anspricht, geschaffen. Die Geschichte entwickelt sich auf so natürliche und lebhafte Art und Weise fort, dass man völlig die Zeit um sich herum vergisst. Während des Lesens ist man so damit beschäftigt, die einzelne Fälle zu lösen, Puzzlestücke zusammen zu setzen und mögliche Verdächtige auszuschließen, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Und je weiter wir uns auf die vermeintliche Lösung zubewegen, desto mehr Fragen werden aufgeworfen. Ich möchte nicht spoilern, möchte aber dennoch kurz erwähnen, dass alles in unglaublich befriedigender und fachtechnisch gut recherchierten Form von Statten geht, sodass es meiner Meinung nach keine bessere Lösung hätte geben können, bzw. Teillösung, denn am Ende sind wir ganz sicher noch lange nicht angelangt. Worauf sich diese Lösung bezieht allerdings werde ich nicht verraten, das müsst ihr schon selbst herausfinden, indem ihr das Buch lest. Maureen Johnson beginnt ihre Reihenfortsetzung so geschickt, dass es dem Leser kaum schwer fällt, sich wieder in die Geschichte einzufinden. Dabei nimmt sie ganz am Anfang nochmals Bezug auf wichtige Details des ersten Bandes, treibt damit gleichzeitig aber die Geschichte weiter voran und verliert sich nicht zu sehr in Wiederholungen. Die Details, die sie gerade zu Beginn noch mal mit einbringt, sind gerade ausreichend genug, um die Erinnerungen des ersten Bandes noch mal aufzurütteln, nicht aber so zeitaufwendig, als das der Einstieg in die Fortsetzung mühsam wäre. Und nun möchte ich anhand von fünf Punkten aufzeigen, weshalb diese Reihe in meinen Augen so unglaublich genial und es wert ist, gelesen zu werden: Die verschiedenen Zeitebenen Wie auch im ersten Teil jongliert die Autorin auch in dieser Reihenfortsetzung wieder unglaublich geschickt mit zwei Zeitachsen. Ich würde ihre Erzählweise schon beinahe als meisterhaft beschreiben, mit solch einem Fingerspitzengefühl geht sich an die Geschehnisse, sowohl aus der Vergangenheit, als auch aus der Gegenwart, heran und verstrickt und verwebt sie zu einem riesigen Bild, in dem trotz allem am Ende noch wenige Teile leer sind. Es gibt nicht nur zwei Zeitachsen, sondern auch mehrere Perspektiven und einige Todesfälle und jede Menge damit einhergehende und verbundene Geheimnisse und dennoch gibt es in diesem Buch keinen einzigen Moment, in dem man den Überblick verliert. Maureen Johnson hat ein unglaubliches Gefühl dafür, Geschichten und Ereignisse miteinander zu verweben und ihnen durch ihre gut recherchierten und unglaublich durchdachten Details mehr Tiefe zu verleihen. Die Charaktere Obwohl die Mysterien und Morde hier definitiv im Fokus der Geschichte stehen, sind die ruhigeren Momente zwischen den einzelnen Charakteren nicht minder spannend, was vielleicht auch daran liegt, dass sich die Geschichte ebenfalls auf die menschlichen Beziehungen zwischen Stevie und ihren Freunden/Bekannten konzentriert. So gibt es zum Beispiel einige sehr schöne Szenen zwischen Stevie und Larry, Ellinghams Sicherheitschef. Obwohl die Beziehung zwischen Ihnen im ersten Teil noch etwas kühl wirkte, nimmt sie im zweiten Teil eine ganz wunderbare Form an, erfüllt von Wärme, Freundschaft und Zuneigung. Doch auch die altbekannten Charaktere, die wir bereits im ersten Band kennen und lieben lernen durften, nehmen immer mehr Form an. Ebenso gibt es auch eine Handvoll neuer Charaktere, die in diesem zweiten Teil vorgestellt werden. Jedes dieser neuen Gesichter birgt ein eigenes Rätsel. Man hat das Gefühl, dass sie alle irgendwie miteinander verbunden sind, nur weiß man einfach nicht, wie. Man glaubt zu wissen, welche Rolle sie in der Geschichte spielen, doch wird man immer wieder eines Besseren belehrt. Ich persönlich weiß einfach nie, was ich von den Figuren halten soll; ob sie nun gut sind oder böse, ob sie etwas im Schilde führen oder einfach nur nett sind. Es gibt ein paar wunderbar herzliche und liebevolle Szenen mit Nate, lustige, spielerische Momente mit Janelle und ebenso eine Handvoll herzzerreißende Augenblicke mit David. Es ist wirklich für jeden etwas mit dabei. Im Vergleich zum ersten Teil ist eine klare Charakterentwicklung zu erkennen und zwar betreffend aller Charaktere, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen, ganz gleich ob diese Entwicklung nun positiv oder negativ ist. Die einzelnen Figuren verfügen nicht nur über Ecken und Kanten, sondern auch über ganz viel Tiefgang. Sie wirken so echt und real, dass man das Gefühl hat, neben ihnen zu sitzen, während man die Geschichte liest. (Social) Anxiety Ein wichtiges Thema, das die Autorin mit einfließen lässt ist (Social) Anxiety, denn unsere Protagonistin, Stevie, leidet unter Angstzuständen, mit denen sie versucht, umzugehen und klarzukommen. Dabei sticht nicht nur hervor, wie wahnsinnig gut die anderen Charaktere, allen voran Janelle, mit dieser Tatsache umgehen, sondern auch, wie unglaublich gut die Autorin diesen Aspekt in die Geschichte hat mit einfließen lassen. Auch wird – ich nenne es einfach mal Abneigung gegenüber Menschen bzw. Körperkontakt – thematisiert. Nate verfügt nämlich über keine sonderlich ausgeprägte soziale Ader. Er fühlt sich in größeren Menschenmengen unwohl, mag keinen Körperkontakt, insbesondere keine Umarmungen, und bleibt lieber für sich. Doch auch dies nehmen ihm Stevie und die anderen nicht krumm. Akzeptanz und Toleranz ist etwas, was in diesem Buch ganz groß geschrieben wird, nicht nur unter den Charakteren, sondern auch gegenüber allem Neuen und Unbekannten. Die Figuren verschließen sich nicht, sondern behandeln alles und jeden mit Respekt. Für mich war dies ein weiterer Aspekt, der dazu geführt hat, dass ich mein Herz an diese Geschichte und an die Charaktere verloren habe. Queer Representation Eine Sache die mir unglaublich gut gefallen hat und die mir tatsächlich erst im zweiten Teil so richtig aufgefallen ist (hier werde ich in der deutschen Übersetzung noch nachprüfen, ob hier eventuell etwas verändert wurde) ist die Tatsache, dass wir nicht nur einen sondern gleich zwei queere Charaktere haben, unter anderem sogar – wovon man zumindest ausgehen kann – einen nichtbinären Charakter. Als Nichtbinär/Nonbinary (kurz Enby) bezeichnen sich Menschen, die sich nicht als Mann oder Frau identifizieren, sondern als beides gleichzeitig oder als keines von beiden. Dies erkennt man richtig gut daran, dass die besagte Figur, Vi, nicht als he/she bezeichnet wird, sondern als them/their. Das Großartigste ist allerdings, dass es weder gewollt, noch gezwungen wirkt, sondern einfach nur natürlich und genau so, wie es im echten Leben ist bzw. sein sollte. Wirklich nie stellt eine der anderen Figuren Janelles oder Vi’s Sexualität in Frage. Sie thematisieren es nicht einmal, sondern nehmen es so hin wie es ist und das ist so unglaublich wunderbar. Dieser Aspekt wird als völlig normal dargestellt (auch wenn ich der Meinung bin, dass es kein normal gibt, da man – wie ich finde – normal nicht definieren kann) und ist einfach so wunderschön mit anzusehen, dass einem jedes Mal das Herz aufgeht. Hut ab liebe Maureen. Spannung, Action, Mysterien und Morde Und zu guter Letzt sind es natürlich die ganzen mysteriösen Mordfälle und die damit einhergehende intensive Spannung, die das Buch zu einem absoluten Binge-Read machen. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich dieses Buch gefesselt. Meine Gedanken schlugen Saltos, mein Herz raste wie wild und mein Verstand trieb sich selbst in den Wahnsinn bei dem Versuch, die Fälle zu lösen. Und obwohl immer wieder neue Fragen aufgeworfen werden und man ständig von A über B und C springt, um herauszufinden, was sich wie wo und mit wem zugetragen hat, ist diese Geschichte dennoch anders, als die meisten Detektivgeschichten. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Ermittlerstories führt uns die Autorin hier nicht an der Nase herum, sondern sie präsentiert uns einen Hinweis nach dem anderen, was es uns ermöglicht, die Lösung des Falls zu erarbeiten. Wir als Leser befinden uns also quasi in Stevies Haut, durchleben ihre Gedanken, ihre Emotionen und machen uns all die Hinweise zu Eigen, die auch sie zur Verfügung hat, um diesen Fall zu lösen. Wir wissen nicht mehr als sie und das Buch gibt auch nur genauso viel her, wie wir wissen müssen, um auf die Lösung des Rätsels zu kommen. Und genau das ist es, was mich so unfassbar beeindruckt hat, sodass ich das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen wollte, wenngleich ich das Ende natürlich auch so lang wie möglich hinauszögern wollte. Diese Geschichte war einfach so genial, dass ich zwar wissen wollte, wie es endet, aber dennoch nicht wollte, dass es endet. Ergibt das Sinn? LOHNT SICH DAS BUCH? Für mich ist dieses Buch bzw. diese Reihe ganz großes Kino. Fans von Sherlock Holmes und Agatha Christie werden hier ganz sicher auf ihre Kosten kommen. Aus so vielen Gründen, unter anderem aufgrund der vorgenannten fünf Gründe, wurde diese Reihe schnell zu eine meiner absoluten Lieblingsreihen und schon jetzt kann ich den dritten Band, der hoffentlich Anfang nächsten Jahres erscheinen wird, kaum erwarten. Von mir bekommt dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung. Wenn ihr auf Detektivgeschichten steht, mit jede Menge Frauenpower, großartigen Charakteren, einem super genial durchdachten und fachtechnisch unglaublich gut recherchiertem Plot, Action, Spannung und jede Menge Mysterien sowie gelungener Repräsentation von Minderheiten, dann ist dieses Buch bzw. diese Reihe genau das Richtige für euch.

Hmm... Eigentlich passieren in diesem Band einige interessante Wendungen, aber trotzdem finde ich, das die Autorin manche hi und da noch weiter hätte ausführen können. So ist die Idee, Stevie ein Praktikum als Assistentin der bekanntesten Autorin, die ein Buch über den Ellingham Fall geschrieben hat echt super, aber leider schöpft Maureen Johnson es kaum aus. Ich hätte es viel interessanter gefunden, wenn Stevie mehr Zeit mit der Autorin verbracht hätte, derren Neffe hätte man als Figur ebenfalls ausbauen können. Trotzdem wurde es dann schon auch spannend, vor allem weil die Autorin schon einiges aufbietet um den dritten Band vorzubereiten. Ich fand aber auch, das sie sich etwas viel Zeit dafür gelassen hat. Hi und da plätscherte die Handlung so vor sich hin. An anderen Stellen wurde es dann aber wieder schön unheimlich, vor allem wenn man sich den Fall mal in Gänze klar macht. Das ganze Setting der Academy mit seinen mysteriösem Grundstück, das passt nach wie vor perfekt als Kullisse für einen Krimi. Ich finde an manchen Stellen hat sich Johnson ein bisschen sehr an Stevie und David aufgehalten, statt sich um ihren Mordfall zu kümmern, der mich definitiv mehr interessiert hat. Und immer wenn sich Johnsons dann ganz auf den Fall konzentriert wurde es auch für mich wieder fesselnd. Stevie ist und bleibt dabei die Figur um die sich die Handlung entfaltet. Manchmal ist das tatsächlich ein wenig schade, weil es tolle Nebenfiguren gibt, die mehr Lesezeit verdient hätten. Aber so alles in allem habe ich auch diesen zweiten Band sehr gerne gelesen. Und dieses Mal habe ich den Vorteil, das ich den Abschlussband der eigentlichen Reihe schon im Regal stehen habe, sodass ich nicht warten muss, um alle Zusammenhänge zu erfahren^^

Eine Murder-Mystery-Story, die mich absolut in ihren Bann gezogen hat! - Teil 2 Der Schreibstil von Maureen Johnson konnte mich wieder wirklich von sich überzeugen und das trotz Er-/ Sie-Perspektive. Er war meiner Meinung nach sehr angenehm zu lesen und hat einen direkt mitgerissen, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Auch ein wenig Sarkasmus kam dabei nicht zu Kurz, wodurch ich ab und an wirklich schmunzeln musste. Die Ellingham Academy hat mich wieder absolut verzaubert. Sie vermittelt eine unglaublich mystische und magische Atmosphäre. Allgemein finde ich Internats-Settings sowieso unglaublich toll. Das diese Schule dann noch absolut besonders ist, macht das Ganze nur noch besser. Unzählige Geheimgänge, ein sehr außergewöhnliches Unterrichtskonzept und natürlich ein paar Todesfälle, die auch noch Jahre später ungeklärt sind, ein paar weitere aktuelle und eine verschwundene Schülerin. Spannender geht es wohl kaum! Die Protagonistin, Stevie Bell setzt wieder alles daran, die Geheimnisse um die Mordfälle von damals und heute zu lüften. Und ich liebe sie einfach. Sie war einfach wundervoll, unglaublich toll und mega sympathisch. Sie ist sehr neugierig, aber auch ehrgeizig und gibt demnach ihr Bestes, um diese Fälle zu lösen. Dabei kommt ihr natürlich zu Gute, dass sie absolute Expertin im Bereich von True Crime, Sherlock Holmes, Agatha Christie und natürlich allem, was über Truly Devious bereits bekannt ist. Sie wirkt auf mich sehr intelligent und stellt für mich eine wirklich großartige Nachwuchs-Detektivin dar, weil sie auch vor möglichen Gefahren nicht zurückschteckt, wenn sie so der Wahrheit ein Stück näher kommen könnte. Ihre Mitschüler machen ihre Geschichte dann noch um einiges bunter und besonderer. David, der Videospiele programmiert, unglaublich gutaussehend ist, aber auch oft Probleme macht, Janelle, die Maschinen baut, Nate, der eigentlich ein weiteres Buch schreiben sollte, aber alles tut, um dass eben nicht zu tun und Vi, Janelles Partner*in. Sie alle sind absolut außergewöhnliche, kleine Nerds, die man einfach nur ins Herz schließen kann. Sie alle sind unglaublich besonders, teilweise etwas verrückt, aber auf jeden Fall einfach nur liebenswert. Auch alle anderen Nebencharaktere wirkten sehr nahbar, wenn auch manchmal leicht verrückt und exzentrisch. Trotzdem tragen sie wahrscheinlich genau wegen ihrer Eigenarten auf sehr positive Weise zur Geschichte bei. (Btw. Larry's Kollege heißt Jarry 😂 Kreativität und so...) In dem Buch werden wieder zwei Handlungsstränge miteinander verbunden. Neben Stevies Geschichte, erfährt man zugleich, was damals zur Zeit des Mordes, sowie davor und danach, passiert ist. Meiner Meinung nach hatte dieser zweite Handlungsstrang die Geschichte wirklich toll ergänztund sie noch spannender gemacht, da man so mit Stevie auf die Suche nach Hinweisen gehen konnte und gleichzeitig erfährt, wie es wirklich abgelaufen ist. Besonders gegen Ende war der Übergang zwischen den Kapiteln aus Vergangenheit und Gegenwart wirklich beeindruckend gut gelungen. Allgemein fand ich die Geschichte wirklich unglaublich spannend. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Man kann gar nicht anders, als selbst anzufangen zu rätseln und mit Stevie mitzufiebern. Man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und verliert sich richtig in der Geschichte. Das Ende kam für mich absolut unerwartet. Ich hätte diese Schlüsse niemals selbst ziehen können und wusste bis zuletzt nicht, wie die Geschichte ausgehen würde. Trotzdem enthält die Geschichte rückblickend betrachtet viel Hinweise auf das Ende, die zusammengepuzzelt eine logische Geschichte und Schlussfolgerung von Seiten Stevies ergeben. Und trotzdem habe ich keine Ahnung, wie der 3.Teil wohl ausgehen wird. Und was sollt bitte dieses Ende? Das ist so gemein! Bin ich froh, dass ich den 3.Teil bereits zuhause habe. Alles in allem habe ich die Geschichte absolut geliebt und kann den nächsten Teil kaum erwarten, weshalb das Buch die 5 Sterne auch absolut verdient hat.

These audiobooks go by so fast, and I am loving them! Since I listened to the first and the second novel back to back, I don't quite remember what happened in which book, but the second installment in the series definitely also kept me on my toes the whole way through! The mystery aspect(s) of these books are very well done, and very intriguing. I would definitelyrecommend the audiobooks, the narrator really does a great job!

So zweites Buch: Ich glaube, ich mochte es ein bisschen mehr als das erste. Das liegt stark an David. Ich mag ihn zwar immer noch nicht, aber er hat mich auch ein bisschen weniger genervt als im ersten Teil und inzwischen hab ich mich wohl mit der Dynamik zwischen Stevie und ihm abgefunden, auch wenn ich sie immer noch nicht mag. Nate ist immer noch mein Lieblingscharakter in diesem Haufen. Ich weiß nicht. Er ist einfach ich, wenn ich mal versuche zu schreiben und er kann im Gegensatz zu einigen anderen Charakteren (*hust Stevie) denken! Also damit meine ich, Entscheidungen treffen, die ich nachvollziehen kann und die ihn nicht absehbar in Schwierigkeiten bringen. Das ist, wenn man jemanden wie Stevie zur Protagonistin hat, sehr erfrischend (und frustrierend, wenn sie nicht auf ihn hört, auch wenn das für den Plot wichtig ist). Außerdem ist er trotz seiner eigenbrötlerischen Art ein echt toller Freund (im freundschaftlichen Sinn). Manchmal (also eigentlich oft) frag ich mich trotzdem, wie Stevie so auf David fixiert sein kann, wenn da ein Nate rumläuft [aber das ist ja alles persönliche Präferenz]. Was den Teil des Geheimnisses angeht, der in diesem Buch gelüftet wurde, fand ich ihn recht gut vorhersehbar. Langsam hat sich mein Verdacht verdichtet, bis er sich dann schließlich bestätigt hat, auch wenn ich eher durch so ein Gefühl drauf gestoßen bin, als durch die verstreuten Hinweise. Mal schauen, wie sich das Rätsel der Vergangenheit vollends aufklären wird und was es mit den Geschehnissen der Gegenwart auf sich hat. 3,5 Sternchen

Ich habe gerade Teil 2 beendet und muss sagen, es war genauso spannend, wie Teil 1. Diesmal war ich auch direkt in der Story drin, weil ich eben alle Charaktere aus Teil 1 bereits kannte und das zweite Buch direkt ans erste anknüpft. Genauso wie bereits im ersten Teil wird hier ein aktueller Fall mit einem Fall aus der Vergangenheit hervorragend verknüpft. Die Zeitsprünge und der Wechsel zwischen den beiden Fällen, die aber doch irgendwie zusammenhängen, macht das Ganze unglaublich spannend. Auch wenn viele Dinge in Teil 2 geklärt wurden, gibt es noch einige offene Punkte auf dessen Auflösung ich mich nun mit Teil 3 freue. Die Serie lässt sich sehr gut lesen! Ich habe sie im Original auf Englisch gelesen und mag den Schreibstil von Maureen Johnson sehr gerne. Bisher kann ich die Reihe also wirklich empfehlen und freue mich jetzt total auf das große Finale!