Irgendwie hat mich die Geschichte gefangen genommen und gleichzeitig nicht interessiert. Ich geh davon aus das ich einfach zu alt bin für das Buch. Die Geschichte um Aza und Jason ist spannend, mal etwas anderes und zeigt im Hintergrund auf das wir mehr auf unsere Welt aufpassen müssen. Das ist aber nur die backstory, den Rest lasse ich die jenigen lesen die sich für das Buch entschieden.

Wow!!!! What an incredibly crazy, fantastic and beautifully written ride this book was! It's so unique and extraordinary. At least for me. I loved the storytelling and instantly felt a connection to Aza. I have to admit though that I'm still a bit confused by everything that took place in Magonia. The whole world there. It's so different from everything I've ever read when it comes to ya fantasy/science fiction. So it really took me a while to create this world in my imagination. But once you get there and just accept certain things, you are in for a gripping and highly imaginative story. And actually one hell of a ride. I can only recommend to google Magonia or search up other sources to dive deeper into the 'historical' (sort of) aspect. Really interesting to read about all that!

Es sieht nicht danach aus, als würde Aza viel älter werden als 18, denn seit sie denken kann leidet sie unter Atemnot und kein Arzt der Welt kann ihre Krankheit benennen. Hinzu kommen noch die Halluzinationen, denn eines Tages schlüpft ein kleiner Vogel durch ihren Mund in ihre Lunge. Als sie dann kollabiert, stirbt sie auf dem Weg ins Krankenhaus. Zumindest glaubt sie dass, doch in Wirklichkeit findet sie sich wieder auf einem Schiff, was zwischen den Wolken umhersegelt. Der Kapitän behauptet ihre richtige Mutter zu sein und dass Aza auf die Welt gebracht wurde, um ihre Ermordung zu verhindern. Es herrscht ein Krieg zwischen den Wolkenvolk und den Menschen und Aza ist irgendwie zwischen die Fronten geraten. Sie allein scheint die Macht zu besitzen eine Jahrtausende alte Feindschaft beizulegen. Magonia fiel mir durch sein wunderschönes Cover auf und die erste Hälfte der Geschichte fand ich auch toll erzählt. Ein Mädchen, dass gegen eine heimtückische Krankheit kämpft, die niemand benennen kann und das darüber das Leben aus einem reiferen Blickwinkel betrachtet. Doch sobald das Wolkenschiff auftauchte wurde es mir zu abgedreht. Besonders bei der Vorstellung wie ein Vogel sich in ihrer Lunge einnistet, schnappte ich unwillkürlich nach Luft und bekam Beklemmungen. Es wurde dann auch nicht besser, als sie erzählte dass das Ding durch eine Klappe entkommen kann, wann immer es singen will um Magie zu wirken. Bei der Beschreibung des Wolkenvolkes fühlte ich mich dann auch ein bisschen an den Film Avatar erinnert, dass ließ auch nicht nach, als dann noch fliegende Städte dazu kamen. Mir war das alles ein bisschen zu abgefahren und mir erschloss sich der Sinn hinter der Story nicht so richtig. Die Fehde zwischen den Menschen und den Vogelmenschen war mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich meine ich wäre auch pappesatt wenn jemand mein Getreide und Vieh klauen würde. Den Einzigen den ich wirklich mochte war Jason, denn im Gegensatz zu Ava, setzt er alles daran, die Liebe seines Lebens zu finden, auch wenn er dafür ganze Kontinente überqueren muss. Während Ava noch darüber jammert, wie verworren alles ist, krempelt er die Arme hoch und verändert die Welt. Ich bin mir unschlüssig, ob ich den zweiten Teil lesen möchte, denn so richtig warm geworden bin ich nicht, auch wenn der Ansatz der Geschichte mal ein völlig anderer ist. Aber mir schwant, dass auch hier eine Dreiecksliebesgeschichte eingebaut werden soll und das ist so langsam ein abgelutschter Drops.