
Ich hasse es, wie sehr ich es liebe 🤦🏼♀️😂
Also. Die Elite – oder wie ich es gerne nenne: „America gegen die Welt, gegen Maxon, gegen Aspen, gegen ihren eigenen klaren Gedanken.“ Ich schwöre, noch ein Kapitel, in dem sie nicht weiß, was sie will, und ich werf das Buch gegen die Wand. Und trotzdem? Hab ich’s verschlungen wie ein Stück Schokokuchen, das man eigentlich hassen will, aber gierig weiterisst, obwohl man Bauchweh kriegt.🙈 Maxon? Ein König. Ein Schatz. Ein diplomatischer Goldjunge mit inneren Konflikten, aber wenigstens einer halbwegs funktionierenden Hirnzelle. 😩Er spielt mit offenen Karten, gesteht ihr seine Liebe – und wie reagiert unsere Heldin? Mit Drama. Mit Zweifeln. Mit heimlichen Aspen-Makeouts hinterm Palastbusch. Und dann ist sie auch noch sauer, wenn Maxon mit den anderen Mädchen redet?! Sorry, was genau war noch mal der Deal beim Casting?🤦🏼♀️ Und Aspen… puh. Ich mein, der Typ ist halt da. Mehr auch nicht. 😂 America’s Gefühle für ihn fühlen sich an wie ein schlechter Rückfall bei Regen – man will eigentlich drüber hinweg sein, aber dann ist er plötzlich wieder da, tropft einem ins Hirn und nervt. Die Handlung? Ein bisschen wie ein Kreisverkehr ohne Ausfahrt. America steht drauf, mit Vollgas im emotionalen Nebel zu fahren, aber bloß nicht den Blinker setzen. Ihre Pläne? Unüberlegt. Ihre Entscheidungen? Existieren meistens nicht. Sie schwankt so heftig zwischen Maxon und Aspen, dass ich fast seekrank geworden bin. ABER – und das ist ein dickes, funkelndes ABER – ich liebe Maxon. Und ich liebe die drei Hausmädchen. Lucy, Anne und Mary sind wie die wahren Heldinnen dieses Teils. Die geben America Rückhalt, kümmern sich um sie, und ehrlich gesagt, hätte ich viel lieber ein Spin-off über die drei gelesen. #JusticeForTheMaids Und ja, da war auch irgendwas mit einem Kastensystem, Rebellen und einem dystopischen Hintergrund, aber der wurde so halbherzig behandelt wie ein Beipackzettel bei einer Kosmetikprobe. Dabei hätte das so spannend sein können! Stattdessen kriegen wir noch mehr „Was fühle ich? Wen will ich?“-Schwankungen von America, während draußen Revolution und politische Unruhe brodeln – aber hey, Hauptsache, das Kleid sitzt. Trotz allem? Ich hab’s verschlungen. In einem Rutsch. Weil dieses Buch mich nervt. Weil es mich triggert. Und weil es mich nicht loslässt. Ich werde definitiv weiterlesen – aber wehe, America fängt in Band 3 immer noch an zu jammern, dass sie Zeit braucht. Dann schreibe ich ihr persönlich einen Brief.👀💅🏼