Charaktere: 5/5 Schreibstil: 5/5 Plot: 2/5 Logik: 2/5 Themen/Intention: 2/5 Spice: 0/5 In "The Guest List" bin ich mit der Erwartung eines spannenden Murder Mysteries eingetaucht, wurde jedoch enttäuscht, da das Buch nicht die von mir erhoffte Handlung bot. Stattdessen zieht sich die Geschichte teils sehr, was besonders frustrierend war. Die Charaktere sind jedoch durchdacht und gut entwickelt, was dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht. Auch der Schreibstil ist ansprechend und fesselnd, was das Lesen angenehmer macht. Leider kann ich dem Plot und der Logik nur eine niedrige Bewertung geben. Viele Handlungsstränge erscheinen mir unglaubwürdig und die Themen werden oft nicht ausreichend beleuchtet. Zudem ist es wichtig zu erwähnen, dass das Buch keine Triggerwarnung bietet und nicht-suizidale selbstverletzende Handlungen detailliert beschreibt. Das sollte Leser*innen, die empfindlich auf solche Themen reagieren, bewusst sein. Insgesamt kann ich nur drei Sterne vergeben, da mich die starke Charakterzeichnung und der Schreibstil nicht darüber hinwegtrösten konnten, dass die Handlung mich nicht packen konnte.

Maybe I should just stop trying with thrillers. All of the ones I've read used the same couple of writing devices/tropes and I hate all of them. I'm not really good at explaining what I mean because these things are more in the writing but I'll try. Things almost every thriller does that suck 1) only insufferable and unlikeable are allowed to exist.... Why should I care for the story when I want to see all your lives get destroyed? 2) very crude (?) writing. I'm not really a prude but it is kinda weird just how much everybody is always thinking about sex, having sex, having a million plot lines related to sex (cheating, no sex in a relationship) all in quite jarring detail.... Just why 3) graphic animal death to set the atmosphere 4) we get to know somebody is the bad guy cause they a) abuse and kill an animal, b) assault somebody else (mostly sexual assault cause of course) or c) all of the above 5) a character has either an eating disorder or harms themselves which both will be described in graphic detail. Sometimes it's even both but it's somehow always the same mental illnesses. Things I, in addition, didn't like about The Guest List ~it's was almost completely predictable ~the last chapter really isn't a good ending

Okay, I get the Lucy Foley hype! This book was really interesting, had a great creepy atmosphere and some surprising revelations. However, the ending was super quick and I wanted some more closure. Especially as you don't really see coming who both the murderer and the victim are.

I really enjoyed the book! For me however the first few chapters were a little slow and it took me a little to really be invested in the story. But overall the ending made it worth it! Because you start suspecting everyone and trust no one completely which is something I really enjoy in a Thriller! :)

3✨ In all honesty I think I knew when I read the plot that it wasn’t going to be my kinda book. I needed more intense twists and turns. I mean it definitely had some but none that I didn’t really guess. Honestly the switching of characters confused me and the ending was just anticlimactic. Maybe leans more towards 2.75, but I’ll round up for nowwwwww haha

Hätte ich ein Buch über verzogene, egozentrische Charaktere lesen wollen, die es nicht lassen können mich mit ihren bescheuerten Leben und unwichtigen Problemen zu nerven, hätte ich einen Reread von "The Atlas Six" gemacht. Es hat mich so sehr genervt, dass ich bei 56% abgebrochen habe. Vielleicht wären die nächsten 150 Seiten großartig gewesen. Das werde ich nie erfahren, weil mir die Wahl zwischen einem DNF und einem Koma vor Langeweile recht leicht fiel. Es hat mich nicht einmal mehr interessiert wer überhaupt gestorben ist. Bis zu diesem Zeitpunkt hat man davon nämlich nicht einmal erfahren. Stattdessen habe ich mehr und mehr darauf gehofft, dass sich dieses Buch in einen Slasher verwandelt und alle am Ende einfach sterben. Das wäre besser gewesen als was auch immer dieses Buch war.

Wow what a thriller. I have to be honest here , I had my issues getting into this book because I felt like some of the ,,wedding preparations“ were described a bit to detailed and I think I would’ve preferred it if the actual story would have started a bit earlier In the book but this is also the only thing I didn’t like about this book which Is way it will still receive 4,5 stars from me. The characters in this book were written exceptionally well and it’s insane how each character had their on secrets and issues which indicates that there were so many small twists that had me gasping for air while I have reading but of course the main question of ,,who did it“ , was handled absolutely perfect in this book, I did not see that coming at all. To be honest towards the end I was kind of expecting one of three certain people to have done it, so I was ready to not get my mind blown but yeah I was wrong once again like I so often am when I think I’ve got it all figured out. This book allowed you to completely embrace your weird and strange theories that dont make any sense at all, for example at some part of this book I really expected that a dead guy killed the person that was killed lmao. If a book makes you create completly crazy theories like that you know it’s a good one. I enjoyed every single perspective I’ve read about in this book, except Johnno, and I can’t even explain why. The chapters were the perfect length in my opinion and the writing was such a good combination between easy to read but still professional and worthwhile. I’ll maybe even rate this a 4,75 but I need to think about it for a while. ,,Four lives destroyed by that one night. One guilty life in recompense for an innocent: It seems a more than fair trade.“ ,,It is my experience that some of the smartest affair, populated by the most well-heeled and upstanding guests, have been those that have got most out of control.“

Ich lese selten Mystery-Bücher und habe in erster Linie nur aus Neugierde in Lucy Foleys "The Guest List" hineingelesen, ohne etwas Großartiges zu erwarten. Doch das Buch hat mich positiv überrascht, denn nach den ersten, sehr infolastigen Einführungskapiteln entwickelte es eine solche Sogwirkung, dass ich es regelrecht durchgesuchtet habe. Die abgelegene irische Insel wird dabei zu einem gruselig-atmosphärischen Schauplatz für die schrecklichen Enthüllungen und Ereignisse der Geschichte. Die Charaktere sind zum Großteil unsympathisch. Sei es die egozentrische und unterkühlte Braut, der vom Leben gezeichnete und rüde Trauzeuge, die kleine Schwester mit einem Geheimnis, die unparteiische Hochzeitsplanerin oder die Frau des besten Freundes der Braut. Jeder dieser Charaktere hat sein Päckchen zu tragen und so verstrickt man sich als Leser immer stärker in einem Netz aus Fragen und Vermutungen, wer das Opfer und wer der Täter sein könnte. Doch obwohl mich das Buch sehr gut unterhalten hat, kann ich nicht die volle Punktzahl vergeben. Ich bin kein Mystery-Kenner, habe die meisten Wendungen aber kommen sehen, was dem Lesen etwas an Spannung genommen hat. Darüber hinaus war das Ende weniger rund als ich es gern gehabt hätte. "The Guest List" ist ein spannender Pageturner, dem es zwar manchmal an Tiefe und Überraschungen fehlt, der dafür aber äußerst gut zu unterhalten weiß.

Also first of all, ich hab Ewigkeiten gebraucht um dieses buch durch zu lesen (warum auch immer). Trotzdessen habe ich mich so gut wie die ganze zeit unterhalten gefühlt. Die erste hälfte des Buchs ist seeehr langsam. Man musste erst einmal ca 60% lesen bis etwas passiert, wodurch man sich aber eben eine überblick über die charaktere und deren Wesen ergattern konnte. Ich mochte sehr viele charaktere nicht, aber sie waren auch nicht dazu da. Von anfang an hab ich versucht herauszufinden wer ein motiv haben könnte. Allerdings hat man die teile, die einem wirklich ein Motiv geben erst am ende erfahren. Zum ende hin bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Es sind interassante sachen passiert. Manche voraussehrbar, manche nicht. Leider aber keine heftigen plottwists, die mich vom hocker gehauen haben. Es war aber unfassbar krank, wie alles am ende zusammengefunden hat und perfekt passte. Es hat alles einen sinn ergeben, das war mega.

The beginning of the book was quite good. As the novel progresses, the characters become increasingly predictable, as does the plot. This plot revolves around one character who has been a complete jerk his entire life. But to believe that all of the guests' tragic pasts are somehow connected to him, especially Hannah's, is simply ridiculous.

"Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden – doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht. Dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden. Und die Situation auf der Insel eskaliert ..." Das vorherige Buch von der Autorin konnte mich damals nur semi überzeugen, aber ich wollte der Autorin einfach noch eine Chance geben. Und es hat sich diesmal ausgezahlt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Will, Jules (im deutschen wohl Julia?), der Schwester von Jules, dem Trauzeugen von Will, Hannah und der Hochzeitsplanerin erzählt. Was die Charaktere miteinander zu tun haben oder ob diese was miteinander zu haben, müsst ihr selbst herausfinden. Anfangs nimmt die Geschichte wirklich nur langsam Fahrt auf, aber nach 80 Seiten war ich in der Geschichte drin. Ich fand sie spannend und habe die letzten 200 Seiten in einen Rutsch gelesen. Nach und nach kommen die Geheimnisse raus, die man teils erahnen konnte und teils sehr überraschend waren. Die Kapitel sind wirklich kurz und haben teilweise einen Cliffhanger, sodass man einfach weiterlesen musste. Jedoch muss ich kritisieren, dass es für mich zu viele Zufälle gab und das Ende zwar schlüssig ist, ich mir etwas anders gewünscht hätte. Insgesamt ein spannender Pageturner, den ich wie gesagt nicht mehr aus der Hand legen konnte. Definitiv lesenswert.