Auch Band 2 habe ich als Hörbuch gehört. Gut gefallen hat mir das Setting in Paris des 20. Jahrhunderts. Das fand ich im 1. Band schon interessant. Die Entwicklung der Industrie, die Klassengesellschaft (arm, reich) und die Rolle der Frau waren sehr gut ausgearbeitet und in die Story integriert. Die Handlung ist zwar interessant, zieht sich jedoch leider die meiste Zeit wie Kaugummi. Ungefähr im letzten Drittel des Buches kam Spannung auf und die Story nahm eine interessante Wendung, leider wurden diese zum Ende hin zu schnell abgehandelt. Mir fehlte es irgendwie trotzdem an Spannung. Manche von Odettes Entscheidungen waren unausgereift und sie brachte dadurch nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Eugene gefiel mir gut in diesem Teil, ebenso Louise. Louise tauchte in Momenten auf, als die anderen in der Falle saßen. Sie ist eine toughe Frau. Wie im 1. Band gab es auch im 2. Band wieder viele französische Wörter - etwas zu viel für meinen Geschmack, auch wenn ich weiß, dass diese Geschichte in Paris spielt. Leider konnte mich aber die Dilogie nicht überzeugen.

She Who Alights the Night entführt die Leser in eine düstere, magische Welt voller Geheimnisse und Machtspiele. Die Geschichte folgt einer jungen Frau mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die sich inmitten politischer Intrigen und dunkler Mächte wiederfindet. Während sie ihre Bestimmung entdeckt, muss sie gefährliche Allianzen eingehen und sich ihren inneren Dämonen stellen. Die Atmosphäre ist fesselnd, der Schreibstil poetisch und bildgewaltig. Besonders beeindruckend ist die Weltgestaltung, die mit ihrer Detailtiefe und Mystik überzeugt. Allerdings könnte die Handlung stellenweise etwas straffer sein, da einige Passagen sich in Beschreibungen verlieren. Dennoch eine packende, magische Reise mit starken Charakteren – eine klare Empfehlung für Fans von düsterer Fantasy!

Durch den Verrat in den eigenen Reihen sind Odette und Eugène auf der Flucht vor den Nyx. Sie brauchen einen Plan, um die Nyx aufzuhalten und zu verhindern, dass Projekt Siren eingesetzt wird. Leider schafft es die Gruppe von Freunden nicht einen entsprechenden Plan zu zu entwickeln. Die Story wirkt im 2. Band sehr plan- und ziellos. Sie kommen bei ihrer Mission die Nyx zu zerschlagen keinen Schritt weiter. Odette handelt im 2. Band sehr undurchdacht und bringt sich und die anderen dadurch in Gefahr. Die Charakterentwicklung von Eugène hat mir jedoch sehr gut gefallen. Das Potential der Story wurde in „She who alights the Night“ leider verspielt. Die Handlung ist zwar interessant, zieht sich jedoch wie Kaugummi. Im letzte Drittel kam Spannung auf und die Story hat eine interessante Wendung genommen, leider wurden diese zum Ende hin zu schnell abgehandelt. Anschließende Worte zur Dilogie: Ich habe die Dilogie als Hörbuch sehr gern gehört. Besonders gut gefallen hat mir das Setting in Paris des 20. Jahrhunderts. Die Entwicklung der Industrie, die Klassengesellschaft und die Rolle der Frau in dieser Zeit, waren sehr gut ausgearbeitet und in die Story integriert. Auch wenn die Handlung im 2. Band etwas unausgewogen war und der rote Faden gefehlt hat, finde ich die Dilogie empfehlenswert.

Leider bin ich nicht richtig in die Geschichte rein gekommen, ich hatte schon recht viel vom ersten Teil vergessen, ich mochte aber die Dialoge zwischen den Charakteren wieder total gerne und hätte ich zwischen beiden Teilen nicht soviel Zeit verstreichen lassen, dann hätte es mir bestimmt besser gefallen

Ein tolles Ende dieser Story, die gerne noch weitergehen könnte. Spannende Wendungen. Ich mochte auch, dass sich endlich Verbindungen und Beziehungen gebildet haben, die sich schon lange abgezeichnet haben. Das selige Happy End hat mir auch gefallen. Nicht zu kitschig, sondern einfach schön. Ein Ende, wie es die Nyx verdient haben. Besonders gefallen hat mir der Schreibstil, der gerade im letzten Drittel so sehr die Sicht von Odette gespiegelt hat, dass man sich unfassbar gut einfühlen konnte. Man konnte die Panik fühlen, die Zeit, die so unfassbar schnell verging, immer wieder das wegsacken in Gedanken. Sehr spannend und grandios gestaltet.

mhh insgesamt war es ganz süß für zwischendurch. allein der fakt, dass ich einen ganzen monat für das buch gebraucht hat, spricht leider für längen im buch, was unter anderem auch an den ewig langen kapiteln lag. ich liebe die kleine found family, aber mir kam es so vor, als würde jeder handlungsschritt nach dem gleichen schema ablaufen. wir müssen irgendwo einbrechen und was stehlen —> wir werden dabei erwischt —> wir fliehen und niemand wird verletzt. das hat sich dann kurz vor ende etwas gewandelt und nochmal einen interessanten faktor eingebracht, aber das wurde leider zu schnell wieder aufgelöst. fand auch die big bad villain auflösung zu vorhersehbar, obwohl ich da sehr viel potenzial bei einem morally grey villain sehen konnte

Ich mag den Schreibstil noch immer und liebe die Bilder, die mit Worten gemalt worden. Die Emotionen, die aufgebaut werden, haben mich zwischendurch komplett umgerissen. Und ich habe mehr als einmal sehr blöd grinsend in der Bahn gesessen wegen dem Buch eigenem Humor. Außerdem wurde es bis zum Schluss nicht langweilig, es gab diverse Wendungen. Und die Wendungen waren für mich nie zu viel oder aufdringlich.

Ja, wie das erste Buch ist es eine schöne Geschichte und kann man sehr gut lesen. Wer jetzt eine extreme Fantasy sucht oder gar eine extreme Lovestory ist hier falsch. Das Buch ist relativ realitätsnah und beschäftigt sich mit den Problemen des Paris zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Unterdrückung der Frauen, Klassenprobleme und Entwicklung auf Kosten der Arme werden thematisiert. Auch im zweiten Band versucht Odette die damaligen Standards und Richtlinien zu sprengen. Zur Hilfe sind ihr dabei Jean, Armeand, Louise und natürlich der umwerfende Eugene. Die Liebesgeschichte entwickelt sich weiter zum Teil aber etwas langatmig und unnötig in die Länge gezogen. Man hätte die Lovestory schneller zu einem Ende bringen können, da man sich manchmal schon an Kopf fassen musste, weil man so manche Handlungen und Gedankengänge von Odette nicht ganz nachvollziehen konnte. Odette zweifelt an der Echtheit der Gefühle aufgrund der unterschiedlichen Stände…die Zweifel sind aber irgendwann nur noch nervend. Der Kampf von Nachtschwärmern und Nyx nimmt weiter fahrt auf. Auch wer alles so hinter den Masken der Nyx steckt ist überaus interessant….aber ab einem gewissen Punkt nicht unbedingt überraschend (da denkt man sich nur „hätte man sich ja denken können) . Was ich auch immer noch nicht verstanden habe ist: Was haben die griechischen Götter im Paris verloren? Und die französischem Phrasen zwischendrin sind oftmals nervig. Alles in allem ein süßes Fantasybuch mit einer leichten Romanze. Es war schön zu lesen, auf jeden Fall mal was anderes. Ist aber auch kein MUSS.

Ich habe den zweiten Teil direkt im Anschluss an den ersten gelesen und konnte das Buch vor Spannung gar nicht mehr weglegen. Nachdem der erste Teil mMn schleppend begann, gefällt mir die Entwicklung der Geschichte im zweiten Teil sehr und fügt viele wichtige Teile zum Gesamtbild hinzu. Mir gefällt auch sehr die wachsende Dynamik und der Zusammenhalt der Charaktere. Das Ende finde ich leider zu gehetzt und zu schnell erzählt. Nachdem viele Dinge bis ins kleinste Detail beschrieben und erforscht wurden, wurde das so lange als unmögliche beschriebene Problem in ein paar Seiten gelöst, als hätte man nur noch eine begrenzte Seitenzahl gehabt, in der man die Geschichte zum Ende bringen muss. Trotzdem hat mir das lesen sehr Spaß gemacht und ich kann die Dilogie nur empfehlen 🌙

(Steampunk-) Fantasy Fans aufgepasst! Mit “She Who Alights The Night” hat die Autorin eine gelungene Fortsetzung und einen wunderbarer Abschluss ihrer Geschichte geschaffen. Ich konnte mich dieses Mal auch etwas besser mit den Charakteren anfreunden, gerade Eugene hat noch mal deutlich eine Entwicklung durch gemacht. Am Anfang hat sich die Handlung etwas gezogen und schien keine klare Richtung zu haben, die Entscheidungen der Protagonistin waren etwas schwer nachzuvollziehen. Allerdings legte sich die anfängliche Verwirrung nach din paar Kapiteln und dann nahm die Handlung Fahrt auf, es wurde sehr spannend und gab mal wieder sehr viele unerwartete Wendungen. Fängt man einmal an, in der Geschichte zu versinken, legt man das Buch erst nach der letzten Seite wieder weg.