Ziemlich enttäuschend
Red Hands von Christopher Golden Ein Mann fährt in eine Menschenmenge. Er steigt aus. Jeder den er berührt stirbt innerhalb von Sekunden einen qualvollen Tod. Die junge Maeve überrumpelt den Angreifer - doch kurz darauf hat sie selbst diese Krankheit - Red hands. Nun stirbt auch jeder durch ihre Berührung. Aus Panik flüchtet sie in die nahen Wälder und eine Hetzjagd beginnt. Ich habe mir mit diesem Buch wirklich sehr schwer getan. Irgendwie fand ich die ganzen Charaktere unfassbar unsympathisch und uninteressant. Mir war einfach komplett egal, was den Hauptpersonen passiert. Das habe ich selten. Ich hatte mir erhofft, dass mehr darauf eingegangen wird, wie die Krankheit die betroffene Person isoliert. Allerdings geht es mehr um die ganzen Firmen, die Jagd auf die Erkrankte machen. Es werden diverse Agenten und Attentäter losgeschickt. Überhaupt besteht der größte Teil des Buches nur daraus, wie alle Personen die Dame mit den Red Hands versuchen zu finden und zu fangen/töten. Dazu noch ein sehr klischeehaftes Ende. Also irgendwie war das nichts. Zumindest hatte ich bei diesem Buch mehr Dramatik und weniger Geballer erwartet. Ich vergebe gut gemeinte 4/10 🔪