Wie so oft ist die Geschichte selbst eigentlich ganz gut. Es gibt ein sogenanntes Göttergen, das den Menschen, die es in sich tragen, bestimmte Fähigkeiten verleiht. Um Missbrauch zu verhindern gibt es eine geheime Organisation. Diese versucht zudem, die Sache für das Gute zu nutzen. Sehr vorherschaubarerweise gibt es hier eine Splittergruppe die irgendwelche Prophezeihungen in Erfüllung gehen sieht, um einen neuen Übermenschen zu schaffen. Dazu braucht es jedoch eine Person mit besonders mächtigem Göttergen. Sam wird, wie ihr Zwillingsbruder Oli, demnächst 18 Jahre und entdeckt, wie er, bald seltsame Fähigkeiten an sich. Als sie von dem besagten Gen erfährt, ist sie zu Beginn recht fasziniert, was kann man damit nicht alles Gutes tun? Schon bald erfährt sie, dass es nicht alles so toll ist wie es scheint und derzeit junge Genträgerinnen verschwinden. Als es ihre beste Freundin Daphne trifft, gerät der Stein ins Rollen. Die Story um die beiden "Götterzwillis", wie sie von einem der Nebencharaktere genannt werden, ist eigentlich ganz gut ausgedacht. Ich war genug in den Bann gezogen um immer wissen zu wollen, wie es weiter geht. Auch wenn die beiden "Kinder" irgendwie planlos wissentlich in eine Falle rennen. 🙄 Dennoch, ist die Sprache und das Wordbuilding gut und es lässt sich dadurch flüssig lesen/hören. Vom ersten Moment an verknallt sich Sam in Lee, einen anfangs unbekannten, sich später als Genträgerscout herausstellenden Typen. Die Liebesgeschichte um die beiden ist nett gemeint, doch irgendwie nicht so wirklich mitreißend. Dass die beiden verbunden sind ist für später noch wichtig, aber es wirkt anfangs alles ein wenig seltsam, hölzern. Überhaupt hat mir die Aufteilung des Buches etwas zu schaffen gemacht. Der Anfang zieht sich ganz schön in die Länge. Erst etwa ab dreiviertel des Buches wird es storymäßig spannend. Vieles vorher empfand ich als Geplänkel und hätte nicht unbedingt sein müssen. Dennoch, schlecht ist es nicht. Ein Epos wird es zwar ebenfalls nicht, aber wenn man mal Lust auf ein Setting um die Mythen der griechischen Götter hat, dann kann man hier sicher zugreifen.

Ein spannendes Romantasy-Abenteuer mit viel Humor, jeder Menge Plot-Twists, antiker Mythologie und einem treuen Begleiter. Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen. Die Sprecherin hat durch ihre angenehme Stimme und tolle Arbeit der Geschichte viel Charakter verliehen. Die Erzählung besticht durch ihren feinen Humor, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. So beschreibt Sam ihren Schwarm Lee beispielsweise als „Edward Cullen in der Beach-Boy-Variante“. Zudem kennt die Autorin sich mit der griechisch-römischen Mythologie sehr gut aus. Ihr ist es super gelungen, diese alten Mythen in die Handlung einzubauen. Getoppt wird das Ganze durch Sams kleinen, treuen Begleiter, dem Welpen Kami, der mich sofort verzaubert hat. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Der Titel passt perfekt und im wahrsten Sinne zu der Geschichte. Ein nettes, kleines Detail, das das Gesamtwerk abrundet. Ein weiteres Highlight war für mich Sams beste Freundin Daphne. Auch hier passt der Name perfekt. Warum der Titel und Daphnes Name so passend sind, wird hier natürlich noch nicht verraten ;) Mein Lieblingszitat: „War Adonis ein Gott oder einfach nur schön?“

Danke, liebe Tini, dass ich bei der Hörrunde dabei sein durfte. Es hat mir wirklich großen Spaß gemacht. Tini nimmt uns hier bei diesem Hörbuch mit auf eine fantastische Reise, rund um griechische Mythologie, süße Romantik, große Geheimnisse, fantastische Fähigkeiten und Fanatismus. Die beiden Sprecher Alina Giotis und Gerrit Petersen machen hier einen ganz wundervollen Job. Alina gibt Sam eine absolut authentische Stimme, Gerrit schaffte es mit seinen verschiedenen Stimmenlagen mich immer wieder zu verwirren. ☺️ Die flüssige und muntere Formulierung lässt einen nur so durch die Geschichte fliegen. Der Schreibstil war erfrischend, lustig und die Andeutungen von anderen Büchern lies mich des öfteren schmunzeln. Wundervoll witzig, mit einer großen Portion Spannung, erleben wir hier eine wirklich lebhafte Geschichte, die einen immer wieder in die Irre führt. Wem kann man vertrauen? Freunde? Den eigenen Fähigkeiten? Kommt mit auf diese aufregende Reise und findet es heraus♥️ Eine ganz klare Leseempfehlung für alle ab 13 Jahren😊

Q: Habt ihr einen Lieblingsgott?😊 Vielen Dank für das Lese, bzw. Hörexemplar Ihr mögt Geschichten über griechische Mythologie, Geheimnisse, überraschende Wendungen & einen hauch Romantik? Dann seit ihr hier genau richtig! Ich habe das Buch wie oben schon geschrieben gehört. Hier das wichtigste zuerst: Die Sprecher mochte ich sehr gerne & fand sie zu den Charakteren absolut passend! Da bin ich normal tatsächlich ein bisschen empfindlich. 🙊 Das Buch hat mich total schnell in seinen Bann gezogen! Es hat mich mit seinen Neckereien & Seitenhieben oft zum schmunzeln gebracht, so das mir der Einstieg überhaupt nicht schwer gefallen ist. In die Zwillinge Sam & Olli konnte man sich sehr leicht hineinversetzen. Grade Sam ist ein absolut liebenswerter Mensch. Sie setzt sich sehr für soziale Organisationen ein & liebt Tiere aller Art. Die Geschichte läd zum mit rätseln ein & ich hatte bis zum Schluss nicht die leiseste Ahnung wem zu trauen ist und wem nicht. Das hat die Spannung bis zum Ende hin hoch gehalten. Für mich eine tolle Geschichte die ich euch gerne ans Herz legen möchte! 😊 ⭐️⭐️⭐️⭐️🌟/5 ⭐️= ganzer Stern 🌟= halber Stern

>>Dieser Edward Cullen in der Beachboyversion löste eindeutig zu viel in mir aus.<< Die Geschichte handelt von Sam, die sich freiwillig in einem Tierheim engagiert. Als ein neuer Mitarbeiter auftaucht und die Tiere auf einmal ganz genau auf Sam hören, fragt sie sich was da eigentlich passiert. Als sich dann auch noch ihr Bruder scheinbar über Nacht verändert wird es doppelt seltsam… Die Story lässt sich sehr gut lesen und es sind einige witzige Querverweise zu anderen Büchern dabei. In der Geschichte wird ein interessantes modernes Konzept der griechischen Mythologie aufgebaut, was die Hauptcharaktere beschäftigt. Ein schönes Detail ist der tierische Begleiter von Sam.

Das Cover alleine muss schon erwähnt werden, da es einem ins Auge sticht und für mich war das unter anderem ein Grund, warum ich es lesen wollte Der Schreibstil von Tini ist wie gewohnt sehr flüssig und man kommt sofort ins Geschehen rein. Man lernt Sam, ihren Zwillingsbruder Olli, den "Aushilfslehrer" Lee, ihre beste Freundin Daphne kennen und man merkt mit der Zeit, wie die alle miteinander verbunden sind. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sam erzählt, hier hätte ich mir öfters einen Perspektivenwechsel gewünscht, aber wir sind ja nicht bei "Wünsch dir was" Generell fand ich, dass die Geschichte sehr gut durchdacht wurde und man hat auch einen Einblick in die Götterwelt bekommen, was für mich ziemlich neu und aufschlussreich war. Und mit den Tieren fand ich klasse, wie Sam mit ihnen kommuniziert hat. Und es wäre auch ein Folgeband klasse gewesen, weil bis zum Schluss hin, sich die Geschichte super entwickelt hat. Fazit Ein kurzweiliger Roman, über Zwillinge, welche ein Göttergen besitzen, und sich damit herumschlagen, bis hin zu einem Antagonisten, welcher mir sehr suspekt war. Alles in allem hatte ich eine angenehme Lesezeit. Empfehlung von mir

Rezension: In Der Funken der Götter lernen wir Sam kennen, die anstelle von Jungs nur Tiere im Kopf hat. Sie selbst hat mehrere Katzen und Nager und verbringt ihre Freizeit hauptsächlich im Tierheim, wo sie ehrenamtlich mit ihrer besten Freundin Daphne arbeitet. Kurz bevor sie und ihr Zwillingsbruder 18 Jahre alt werden, passieren jedoch seltsame Dinge. Sie entwickelt Kräfte und nicht einmal ihr Bruder scheint ihr glauben zu wollen. Ich konnte mich in der Geschichte sehr gut einfinden. Sam und Daphne waren mir mit ihrer Tierliebe gleich sympathisch, dazu kommt, dass mich Sams Gedankengänge doch mehr als einmal schmunzeln ließen, insbesondere, wenn sie sich mal wieder zu Raison rufen musste. Aber, wer das Buch gelesen hat wird mir sicher zustimmen: Der Held der Geschichte ist doch irgendwie Kami. Ich liebe den kleinen süßen Racker. Zu Beginn haben sich nicht nur bei Sam immer mehr Fragen aufgetan, auch ich habe hin und her überlegt und war mir bis zum Schluss nicht sicher wem wir noch trauen können. Ich liebe es, wenn mich Autoren mit den offenen Fragen in den Wahnsinn treiben. Tini hat einen angenehmen Schreibstil, mit dem die Seiten nur so dahin fliegen. Das Worldbuilding ist die meiste Zeit über schlicht gehalten, was ich allerdings für ein Buch, dass in unserer Welt und Zeit spielt (London) absolut ausreichend finde. Dafür hat sie andere Dinge, die ich nicht spoilern möchte wunderschön ausgeschmückt und auch den Holland Park definitiv zu einem Reiseziel erklärt. Während die Geschichte also immer weiter Fahrt aufgenommen hat, wollte ich das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen. Fazit: Eine gelungene Fantasygeschichte mitten in London, die einen in die griechische Mythologie entführt.

„Der Funke der Götter“ von Tini Wider entführt den Leser in eine Welt voller griechischer Mythologie, Geheimnisse und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen. Mit ihrem bildhaften und flüssigen Schreibstil schafft es die Autorin direkt von Anfang an eine wundervolle Umgebung zu zaubern. Die eingebauten kleinen Lacher, Seitenhiebe, Rätsel und Hinweise machen das Buch zu einer Lektüre, die ich am Ende wirklich nur ungern weggelegt habe. Aber genug geschmeichelt, kommen wir zum Inhalt: Die Zwillinge Sam und Olli könnten nicht verschiedener sein. Olli möchte in die Fußstapfen seines Vater treten und hat seinen Weg bereits geplant. Die Schule endet bald, der 18. Geburtstag steht vor der Tür und das Praktikum bei seinem Vater ist selbstverständlich seine Zukunft. Sam dagegen redet gerne mit Tieren, arbeitet nach der Schule in einem Tierheim und will etwas bewegen. Was und wie genau ist ihr aber noch nicht ganz klar. Plötzlich taucht an der Schule ein Assistenzlehrer auf, der parallel auch im Tierheim anfängt zu arbeiten. Sam kann nicht bestreiten, dass Lee wirklich gut aussieht und ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Wenn er nur nicht immer so seltsame Fragen stellen würde. Als Olli und Sam dann auch noch immer mehr Veränderungen bei sich selbst feststellen müssen, bleibt den beiden keine andere Wahl als eine Reise in die griechische Götterwelt zu machen. Doch dort ist ihnen nicht jeder gutgesinnt - wer ist Freund und wer ist Feind?

Ihr mögt die griechischen Götter, Zwillinge, Tiere jeglicher Art und Rätsel? Dann seid ihr hier genau richtig! Wieder zaubert Tini ein wundervolles Buch mit Witz, Spannung und natürlich einer kleinen Liebesgeschichte. Dazu muss gesagt werden, dass in dem gesamten Buch vor allem die Liebe in und zur Familie groß geschrieben wird. Scheint es zunächst, als hätten die Eltern von Samantha und Olli nur wenig Zeit, sind sie doch immer da, wenn sie gebraucht werden. Auch die geschwisterliche Liebe erfährt eine neue Ebene dank gemeinsam Erlebtem und geteilten Erfahrungen. Und nicht zuletzt gehören auch beste Freundinnen und Haustiere, wovon es bei Sam ein paar mehr gibt als üblich, zur Familie. Diese Liebe habe ich absolut gespürt ❤️ Die Götter klingen im Titel an und sind überall versteckt oder auch offensichtlich im Buch zu finden. Und damit sind wir auch beim Rätseln. Denn manche Götter verstecken sich zwischen den Zeilen und den Buchstaben und wollen erst vom Leser entdeckt werden 😉 Auch dieses Buch war wirklich kurzweilig und hatte die perfekte Mischung zwischen Romanze, Spannung und Geheimnis.

Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das Cover schon das erste Mal, als ich es auf Instagram gesehen habe total fasziniert hat. Es passt super zur Story. Ich habe mich problemlos in die Geschichte eingefunden und fand die Protagonisten äußerst sympathisch. Die Zwillinge Sam und Olli haben eine tolle Verbindung zueinander und gerade zum Ende hin ist sie so greifbar für den Leser. Der Peata war mir durchweg unsympathisch, alles andere ließe aber auch an mir zweifeln.  Ich fand die Story gut erklärt und ich war unendlich froh, dass ich kein Vorwissen in griechischer Mythologie brauchte, um die Geschichte zu verstehen. Es wurde durchweg alles gut erklärt. Der Schreibstil der Autorin war mir direkt sympathisch und sehr humorvoll. Die Geschichte nimmt erst langsam Anlauf, dann legt sie rasant an Geschwindigkeit zu und zu guter letzt schießt sie in Lichtgeschwindigkeit durch die Decke. Es war zu keinem Moment langweilig, aber manchmal hätte ich gerne ein wenig länger in den Kapiteln verweilt. Zum Schluss hin überschlagen sich die Ereignisse förmlich und da hätte ich mir zwischendrin durchaus nochmal eine kurze Verschnaufpause gewünscht. Klare Leseempfehlung für alle, die Fantasy lieben und Interesse an der griechischen Mythologie haben.