Was soll ich sagen? Dieses Buch ist für mich ein Herzensbuch. Ich rereade es eigentlich jedes Jahr, ob als E-Book, Hörbuch oder in Kombination wie dieses Jahr. 🖤 Vielleicht liegt es daran, dass die Geschichte nicht perfekt glatt ist, sondern authentisch und real wirkt. Es geht um eine Beziehung, die mitwächst, die Herausforderungen hat, sei es durch Verlust, schwierige Familienverhältnisse oder eigene Unsicherheiten und dabei trotzdem so viel Wärme, Witz und Charme versprüht. Man hat hier nicht sie kommen zusammen, ein Streit, die große Geste und happy end, hier hat man ne Achterbahn Fahrt. 😅 Besonders gefällt mir, dass man beide Perspektiven erleben darf. Es ist nicht zu 100 % ein Weihnachtsbuch, da es auch in den Monaten danach spielt, aber für mich hat es einfach alles, was eine gute Geschichte braucht.✨️ Sogar die Hörbuchsprecherin möchte ich erwähnen, weil sie die Figuren so perfekt einfängt. Ich kann mir keine andere Stimme für Dee vorstellen! Es ist eine Geschichte, die bleibt und berührt. Meine Frau, der ich es vor ein paar Jahren vorgelesen habe, liebt es genauso wie ich.🖤✨️ Es gibt mittlerweile auch noch eine Kurzgeschichte, wie es weitergeht dazu kommt aber separat noch was 🫶🏻

Gerade zur Weihnachtszeit, bzw. zur Winterzeit lese ich gern romantische, süße, leichte Bücher, mit ganz viel Herzschmerz und ganz viel Kitsch. Handelt es sich dann auch noch um ein Weihnachtsbuch, hat das Buch meistens schon gewonnen. Bei diesem Buch war es anders. Ich fand es einfach nur schrecklich. Beide Hauptfiguren waren zickig, klammerten sich seitenlang an ihre falschen Prioritäten, Dramen wurden künstlich aufgebauscht und der Mangel an Kommunikation zwischen den beiden (und auch anderen Figuren in diesem Buch) hat mich einfach nur in den Wahnsinn getrieben. Einiges wirkte zusätzlich total an den Haaren herbei gezogen und unglaubwürdig und auf keiner Seite konnte ich die gegenseitige Anziehung der beiden Hauptfiguren nachvollziehen, geschweige denn nach empfinden. Kein Kribbeln, kein Herzschmerz, kein weihnachtliches Flair. Am Ende war ich nur genervt und froh, dass es endlich vorbei war.