Geschichte voller Magie, Freundschaft und Zusammenhalt Das Buch, "Dark Queen- Schwarze Seele, Schneeweißes Herz" von der Autorin Kimberly Derting, ist in zwei Teilen unterteilt. Der erste Teil des Buchs beginnt mit einem Prolog. Der zweite Teil endet mit einem Epilog. Beide Teile sind nochmals in Kapiteln unterteilt. Diese sind in der Ich-Perspektive aus Chalaina´s Sichtweise sowie in der Erzählperspektive aus Max und Xanders Sichtweise geschrieben. Das Buch handelt von Charlaine, sie wird von allen Charlie genannt. Sie lebt im Königreich Ludania. Dort unterschieden sich die Klassen durch eine eigene Sprache. Mischen sich die Klassen oder verständigen sie sich untereinander, ist dies ein vergehen, welches schwere Folgen hat. Charlie ist die Tochter eines Kaufmannes und arbeitet neben der Schule im Restaurant. Eines Tages entdeckt sie an sich eine seltene und gefährliche Gabe. In einem Untergrund Club sind die Klassen egal. Dort trifft sie auf Max. Beide fühlen sich zueinander hingezogen. Können die Gefühle gefährlich werden? Doch ebenso trifft sie dort den Rebellenführer Xander, was kann er von Charlie wollen? Mein Fazit: Das Buch hat einen leichten und flüssigen Schreibstil. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Die Handlung entwickelt sich nach und nach. Einige Punkte, welche ich mir gedacht habe, haben sich im Laufe der Story bewahrheitet. Das Ende empfinde ich als sehr rund, dennoch bleibt der Fortgang der Story zum Teil offen. Bei der Geschichte handelt es sich um eine Trilogie, wobei Teil zwei und drei nicht übersetzt werden
Wir befinden uns einmal mehr in einer dystopischen Zukunft, die sich dadurch auszeichnet, dass sich die verschiedenen Klassen anhand ihrer Sprache unterscheiden. Das bedeutet, dass die Königsfamilie eine komplett andere Sprache spricht, als beispielsweise eine einfache Arbeiterfamilie. Im Zentrum dieser Dystopie steht die 17-jährige Charlie, die ein Geheimnis mit sich trägt: Im Gegensatz zu ihren Mitbügern versteht sie trotz niedrigem Stand alle Sprachen, die im Königreich Ludania gesprochen werden. Sie weiss zwar nicht, woher diese Gabe kommt, dafür weiss sie aber, dass sie niemandem davon erzählen darf, wenn sie weiterleben will. Sie ahnt allerdings nicht, dass der Enkel der Königin - Max - ihr auf die Schliche gekommen ist. Ob das ihr Ende bedeuten wird? Der Anfang des Buches und die Idee mit den verschiedenen Sprachen fand ich eigentlich ganz vielversprechend, aber je weiter die Story voranschreitet, desto mehr wird dem Leser klar, dass es sich hier um eine weitere Dystopie nach Schema F handelt. Obwohl sich die Autorin bei ihrer Erzählung glücklicherweise nicht mit unnötigen Details aufhält, hatte ich am Ende dennoch nicht das Gefühl als wäre tatsächlich etwas passiert. Viele Elemente findet man genauso in ähnlichen, bekannteren Dystopien wie den Hunger Games, Divergent oder Legend wieder. Zum einen haben wir eine Protagonistin, die durch ihre Fähigkeit, alle Sprachen zu verstehen, das Ende für das gegenwärtige Gesellschaftssystem bedeuten könnte, so dass sie eine Gefahr für die Königin darstellt. Zum anderen haben wir die im Untergrund arbeiteten Rebellen, die ohnehin schon lange an ihrem Plan feilen, das derzeitig geltende Gesellschaftssytem ein für alle mal zu stürzen, so dass ihnen die neu entdeckte Fähigkeit der Protagonistin gerade recht kommt. Man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, auf welche Seite sich die Protagonistin wohl schlagen wird. Ein weiterer Kritikpunkt war auch die Vorhersehbarkeit der Handlung. Wenn man den Klappentext resp. die Inhaltsangabe zum Vornerein gelesen hatte, weiss man zu 85% über den Plot Bescheid. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Enthüllung, die mich auch nur im Entferntesten überrascht hätten. Hinzu kommt, dass sich die Autorin eigentlich kaum etwas wagt. Alles verläuft genau wie geplant und am Ende lebten sie alle glücklich bis ans Ende ihrer Tage - oder so ähnlich ;) Das Buch ist kein totaler Flop, allerdings ist es für jeden, der die gängisten Dystopien bereits kennt, eher eine Enttäuschung und die Handlung ist sehr vorhersehbar. Es überrascht mich ehrlich gesagt nicht, dass die Reihe nicht weiter übersetzt wurde. Von mir gibt es dafür 2.5 Sterne.
Inhalt: Charlaina, genannt Charlie, gehört zur Handelsklasse, was bedeutet, dass sie nur zwei Sprachen verstehen dürfte – die Universalsprache Englaise und die Händlersprache Parshon. Doch Charlie war schon immer anders: Sie versteht alle Sprachen. Doch das ist verboten und darauf steht die Todesstrafe. Dann lernt sie Max kennen, der ihr Geheimnis durchschaut. Kann sie ihm vertrauen oder wird er sie an die bösartige Königin ausliefern? Meinung: Zum besseren Verständnis erkläre ich die Situation, in der sich die Geschichte abspielt. Das Land wird von einer bösen Königin beherrscht, die schon seit Jahrhunderten lebt, indem sie ihren Geist immer in den Körper einer Nachfahrin einfließen lässt. Sie hat das Gesetz erlassen, dass die Bevölkerung in verschiedene Klassen, wie z.B. die Dienstbotenklasse, die Handelsklasse und die Ratsklasse eingeteilt sind. Diese Klassen bestimmen nicht nur die Zukunft der Menschen, sondern auch, welche Sprachen sie sprechen können. Englaise ist die Universalsprache, die jeder spricht. Bis auf die Dienstboten haben die anderen aber jeweils noch eine zusätzliche Sprache, die nur die Klassenangehörigen verstehen und sprechen können. Alles andere ist verboten und wird mit dem Tod bestraft, sollte jemand davon erfahren. Außerdem muss man sofort den Blick abwenden, wenn jemand in einer fremden Sprache spricht. Das ist es, was Charlies Leben so schwer macht. Sie versteht von Geburt an alle Sprachen. Besonders als Kind war es für sie schwer, das zu verbergen, aber auch jetzt fällt es ihr noch schwer, die verschiedenen Sprachen zu unterscheiden und rechtzeitig wegzublicken, wenn sie eine Sprache eigentlich nicht verstehen sollte. Wenn man von einer bösen Königin hört, denkt man glaube ich automatisch an Märchen. Ich habe mir auch erst sowas gedacht, aber beim Lesen merkte man sofort, dass es keines ist. Ich denke, die Geschichte spielt in der Zukunft, allerdings würde ich eher auf die Vergangenheit schließen. Elektrischen Strom haben nur die Reichen und auch sonst scheint es nicht allzu zivilisiert zuzugehen. So. Charlie hat diese bestimmte Fähigkeit, alle Sprachen zu verstehen. Damit das nicht auffällt, ist sie ziemlich zurückhaltend und hat „nur“ zwei enge Freunde. Eines Abends geht sie mit ihrer besten Freundin in einen Club, wo sie Max kennenlernt. Sofort fühlt sie sich von ihm angezogen, aber sie traut ihm nicht ganz, da sie in seiner Gegenwart seltsame Angst verspürt. Trotzdem kann sie ihn nicht vergessen. Als die Rebellen plötzlich angreifen und ein Krieg ausbricht, ist es Max der Charlie rettet. Charaktere: Charlie ist weder schüchtern, noch vorlaut, sondern versucht, sich unauffällig zu verhalten, damit niemand von ihrer Gabe erfährt. Sie liebt ihre 4-jährige Schwester Angelina über alles, obwohl diese noch kein Wort geredet hat. Max konnte ich lange nicht richtig einschätzen, aber mit der Zeit lernt man ihn besser kennen. Fazit: Aufgrund vieler mittelmäßiger/negativer Rezensionen, war ich überrascht, wie gut mir das Buch gefallen hat. Von der Geschichte her hatte ich irgendwie etwas ganz anderes erwartet, auch wenn ich nicht genau weiß, was. Jedenfalls hat mir das Buch super-gut gefallen. Anfangs war es interessant, über die Verhältnisse zu erfahren , in denen die Menschen zu der Zeit leben, dann hat es mir gefallen, wie Charlie Max kennen gelernt hat und schließlich wurde es sehr spannend. Es war von allem etwas dabei und die Idee war gut umgesetzt, daher: 5/5 Punkten