Unleashed (Uninvited, 2)
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Vorsicht: Spoiler für alle, die sich die Spannung auf Teil 2 erhalten wollen!! Ich mache es kurz: Die Fortsetzung von "Infernale" kann leider nicht halten, was der erste Teil versprochen hat ... Obwohl die Autorin die Geschichte von Davy genau an der Stelle weitererzählt, wo Teil 1 geendet hat, verläuft sich die Handlung und die Entwicklung der Heldin zunehmend. Zur Handlung: Davy wird gleich am Anfang von ihren Freunden getrennt, da sie beim Grenzübertritt nach Mexico angeschossen wird. Verwirrt, verwundet und mehr tot als lebendig wird sie von Caden gefunden und in eine Art Bunker gebracht, wo sie sich von ihren Verletzungen erholen soll ... Mit diesen zwei Sätzen kann man leider auch große Teile des Buches beschreiben, da sich die Sophie Jordan lange Zeit damit beschäftigt, was in diesem Bunker passiert. Davy entdeckt ihre Gefühle für Caden (So groß war die Liebe für Jean dann doch wohl nicht, hmm?), will ihn aber nicht an sich heranlassen, weil sie Angst hat, als HTS-Träger nur noch Verrat und Misstrauen zu ernten. Diese Meinung ändert sie sehr, sehr lang nicht, auch wenn ihr Umfeld ihr von Anfang an zeigt, dass dies nicht so sein muss. Diese Engstirnigkeit ging mir bereits im ersten Teil auf die Nerven, deswegen bin ich nicht unbedingt davon angetan, dass Davy immer noch ihren eingefahrenen Bahnen folgt. Mädchen, Mädchen, da wäre so viel mehr drin gewesen *seufz*. Gefallen haben mir wieder einmal die kurzen Zwischensequenzen, da diese zumindest mit kurzen Worten umreißen, wie es beispielsweise ihrem Bruder in der Zwischenzeit ergeht. Das Schicksal von Mount Haven wird kurz beleuchtet, auch Davys frühere Freundin kommt vor. Was ich allerdings nicht verstanden habe, ist das Ende. Verständlich, dass es kein 100%iges echtes Happy End für alle Beteiligten geben kann, aber dass am Ende die Eltern von Davy nicht mehr vorkommen, fand ich etwas befremdlich. Fazit: Der Roman fällt im Vergleich zum ersten Teil ganz gewaltig ab. Schade, denn gerade aus dem zweiten Teil hätte man deutlich mehr machen können.
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Vorsicht: Spoiler für alle, die sich die Spannung auf Teil 2 erhalten wollen!! Ich mache es kurz: Die Fortsetzung von "Infernale" kann leider nicht halten, was der erste Teil versprochen hat ... Obwohl die Autorin die Geschichte von Davy genau an der Stelle weitererzählt, wo Teil 1 geendet hat, verläuft sich die Handlung und die Entwicklung der Heldin zunehmend. Zur Handlung: Davy wird gleich am Anfang von ihren Freunden getrennt, da sie beim Grenzübertritt nach Mexico angeschossen wird. Verwirrt, verwundet und mehr tot als lebendig wird sie von Caden gefunden und in eine Art Bunker gebracht, wo sie sich von ihren Verletzungen erholen soll ... Mit diesen zwei Sätzen kann man leider auch große Teile des Buches beschreiben, da sich die Sophie Jordan lange Zeit damit beschäftigt, was in diesem Bunker passiert. Davy entdeckt ihre Gefühle für Caden (So groß war die Liebe für Jean dann doch wohl nicht, hmm?), will ihn aber nicht an sich heranlassen, weil sie Angst hat, als HTS-Träger nur noch Verrat und Misstrauen zu ernten. Diese Meinung ändert sie sehr, sehr lang nicht, auch wenn ihr Umfeld ihr von Anfang an zeigt, dass dies nicht so sein muss. Diese Engstirnigkeit ging mir bereits im ersten Teil auf die Nerven, deswegen bin ich nicht unbedingt davon angetan, dass Davy immer noch ihren eingefahrenen Bahnen folgt. Mädchen, Mädchen, da wäre so viel mehr drin gewesen *seufz*. Gefallen haben mir wieder einmal die kurzen Zwischensequenzen, da diese zumindest mit kurzen Worten umreißen, wie es beispielsweise ihrem Bruder in der Zwischenzeit ergeht. Das Schicksal von Mount Haven wird kurz beleuchtet, auch Davys frühere Freundin kommt vor. Was ich allerdings nicht verstanden habe, ist das Ende. Verständlich, dass es kein 100%iges echtes Happy End für alle Beteiligten geben kann, aber dass am Ende die Eltern von Davy nicht mehr vorkommen, fand ich etwas befremdlich. Fazit: Der Roman fällt im Vergleich zum ersten Teil ganz gewaltig ab. Schade, denn gerade aus dem zweiten Teil hätte man deutlich mehr machen können.