Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage)
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Schwer erträglicher Charaktereirrsinn
Gefühlte 33 Tage brauchte ich für diesen äußerst harten Brocken von Roman. Die Geschichte an sich war sehr gut durchdacht, keine Frage. Auch die vielen Anspielungen, Hommagen und Reminiszenzen lockten mir stellenweise ein Grinsen ins Gesicht. Der Blitz soll den Autor beim sch... reiben treffen! Ist natürlich nur Spaß! Viel weniger Freude hatte ich an dem katastrophal miesen Charaktertelling, den alsbald nervigen Dreiereien und den vielen Knoten, die mir die abstrusen Seitenschwenks irgendwann ins Hirn machten. Es ist schon sehr auffällig, wie schwer sich Autoren wie Wim Vandemaan, Hubert Hänsel und jetzt auch Leo Lukas in die jungen Figuren hineinversetzen können. Nämlich gar nicht, in meinen Augen. Gestelzt, geschwollen, gar völlig lebensfremd, verhielten sich Jazz und Cam. Und das ging gar nicht! Lustig fand ich die Anspielung auf die Blitzreiterin. Aus meiner Sicht der schwächste Erstauflageroman der 3xxxer-Serie bis dato. Dieser Roman ist nicht weit weg davon anzusiedeln. Der erträgliche Schlussspurt rettet Leo Lukas vor der goldenen Frianuss! Haarscharfe 0,33 Sterne geht's mit der größten Enttäuschung weiter nach oben. Es wäre jetzt mal langsam wieder Zeit, dass ich auch mal wieder die Zielgruppe eines Romans werde...
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Schwer erträglicher Charaktereirrsinn
Gefühlte 33 Tage brauchte ich für diesen äußerst harten Brocken von Roman. Die Geschichte an sich war sehr gut durchdacht, keine Frage. Auch die vielen Anspielungen, Hommagen und Reminiszenzen lockten mir stellenweise ein Grinsen ins Gesicht. Der Blitz soll den Autor beim sch... reiben treffen! Ist natürlich nur Spaß! Viel weniger Freude hatte ich an dem katastrophal miesen Charaktertelling, den alsbald nervigen Dreiereien und den vielen Knoten, die mir die abstrusen Seitenschwenks irgendwann ins Hirn machten. Es ist schon sehr auffällig, wie schwer sich Autoren wie Wim Vandemaan, Hubert Hänsel und jetzt auch Leo Lukas in die jungen Figuren hineinversetzen können. Nämlich gar nicht, in meinen Augen. Gestelzt, geschwollen, gar völlig lebensfremd, verhielten sich Jazz und Cam. Und das ging gar nicht! Lustig fand ich die Anspielung auf die Blitzreiterin. Aus meiner Sicht der schwächste Erstauflageroman der 3xxxer-Serie bis dato. Dieser Roman ist nicht weit weg davon anzusiedeln. Der erträgliche Schlussspurt rettet Leo Lukas vor der goldenen Frianuss! Haarscharfe 0,33 Sterne geht's mit der größten Enttäuschung weiter nach oben. Es wäre jetzt mal langsam wieder Zeit, dass ich auch mal wieder die Zielgruppe eines Romans werde...