The Dwarves of Death
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Edel e-book, deutsche Ausgabe Das Buch spielt Ende der 80er Jahre im Arbeiter- und Künstlermilieu. Es beginnt mit einem brutalen Mord, den der Hauptprotagonist und Ich-Erzähler nach der Verkettung verschiedener Geschehnisse beobachtet. Im Anschluss an das einleitende Kapitel berichtet er, wie es zu diesem Abend kam und erzählt dann am Ende was danach passierte. Hierbei spricht er den Leser direkt an, als würde er es einem Zuhörer erzählen. Man taucht tief in die Gedanken- und Gefühlswelt des Musikers ein und erfährt so, welche Ansichten er im Bezug auf die Musik und die Stadt London hat. Die Kapitel sind mit der Bezeichnung von Teilen von Musikstücken betitelt und werden durch Zitate aus Liedern eingeleitet. Teilweise geht der Autor beim Beschreiben von Musikstücken und dem Fortschritt einer Komposition des Musikers ins Detail und erläutert, welche Tonfolgen und Akkorde verwendet wurden. Leser, die hiervon keine Ahnung haben, könnte dies aus dem Lesefluss bringen oder langweilen. Musikbegeisterte Leser könnten sich allerdings gut unterhalten fühlen. Diese Episoden sind allerdings nicht unnötig in die Länge gezogen und fügen sich gut in die Geschichte ein. Mich hat es beim Lesen gestört, dass ich nicht genau nachvollziehen konnte, wie sich die beschriebene Musik anhören soll. Die Geschichte ist dennoch flüssig lesbar und logisch nachvollziehbar. Auch baut sich nach dem Mord eine gewisse Spannung auf, die mich gefesselt hat. Nach und nach werden die Zusammenhänge sichtbar, deren Auflösung unerwartet am Ende dann eine überraschende Wendung ergab, mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Fazit: Ein kurzweiliges Buch mit einem gewissen Humor, das ich musikbegeisterten Menschen empfehlen kann.
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Edel e-book, deutsche Ausgabe Das Buch spielt Ende der 80er Jahre im Arbeiter- und Künstlermilieu. Es beginnt mit einem brutalen Mord, den der Hauptprotagonist und Ich-Erzähler nach der Verkettung verschiedener Geschehnisse beobachtet. Im Anschluss an das einleitende Kapitel berichtet er, wie es zu diesem Abend kam und erzählt dann am Ende was danach passierte. Hierbei spricht er den Leser direkt an, als würde er es einem Zuhörer erzählen. Man taucht tief in die Gedanken- und Gefühlswelt des Musikers ein und erfährt so, welche Ansichten er im Bezug auf die Musik und die Stadt London hat. Die Kapitel sind mit der Bezeichnung von Teilen von Musikstücken betitelt und werden durch Zitate aus Liedern eingeleitet. Teilweise geht der Autor beim Beschreiben von Musikstücken und dem Fortschritt einer Komposition des Musikers ins Detail und erläutert, welche Tonfolgen und Akkorde verwendet wurden. Leser, die hiervon keine Ahnung haben, könnte dies aus dem Lesefluss bringen oder langweilen. Musikbegeisterte Leser könnten sich allerdings gut unterhalten fühlen. Diese Episoden sind allerdings nicht unnötig in die Länge gezogen und fügen sich gut in die Geschichte ein. Mich hat es beim Lesen gestört, dass ich nicht genau nachvollziehen konnte, wie sich die beschriebene Musik anhören soll. Die Geschichte ist dennoch flüssig lesbar und logisch nachvollziehbar. Auch baut sich nach dem Mord eine gewisse Spannung auf, die mich gefesselt hat. Nach und nach werden die Zusammenhänge sichtbar, deren Auflösung unerwartet am Ende dann eine überraschende Wendung ergab, mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Fazit: Ein kurzweiliges Buch mit einem gewissen Humor, das ich musikbegeisterten Menschen empfehlen kann.