Die Yacht: Wer wird untergehen, wenn die Wahrheit ans Licht kommt?. Thriller
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Was vielversprechend klingt, bleibt leider hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die Ausgangssituation hätte Potenzial für eine psychologisch dichte, beklemmende Erzählung – doch genau diese Atmosphäre wollte sich bei mir nicht einstellen. Die Figuren bleiben seltsam blass und die Spannung kam für mich kaum auf. Statt Nervenkitzel oder klaustrophobischer Enge überwiegt das Gefühl, dass der Plot zwar will, aber nicht kann. Besonders schade: Die Kontraste – etwa zwischen Hannahs Unsicherheit und dem dekadenten Umfeld – hätten als Spannungsmotor dienen können. Stattdessen fühlt sich Hannahs Außenseiterrolle eher wie ein Klischee an. „Die Yacht“ hätte ein atmosphärischer Thriller mit sozialem Tiefgang sein können, jedoch fehlt es an Spannunger und einer fesselnden Umsetzung. Die Idee ist gut – die Umsetzung leider enttäuschend.

Protas, die sich extrem unklug verhalten. Man muss schon oft den Kopf schütteln. Hat mich aber trotzdem unterhalten.
Zuerst ist mir in der Buchhandlung meines Vertrauens das wunderschöne Cover ins Auge gesprungen. Ich liebe pink, also musste ich das Buch gleich kaufen. Die Story war eher ruhig und teilweise auch etwas langatmig, dennoch ließ es sich durch den sehr angenehmen Schreibstil gut und flüssig lesen. Ich mag diese Settings, in denen eine kleine Gruppe Menschen in einer Situation sind, aus der sie nicht entkommen können. In diesem Fall war es eine auf dem Meer treibende Yacht. Die Charaktere waren interessant, bleiben aber teils etwas vage und oberflächlich. Im Laufe der Geschichte spitzte sich die aussichtslose Situation dann nach und nach zu. Das Ende ist relativ ruhig und unspektakulär, passt aber gut zur Story. Trotz einiger Wiederholungen und Längen hat mich dieses Buch gut unterhalten und es hat Spaß gemacht!
Abgebrochen nach 105 Seiten
Leider habe ich das Buch abgebrochen. Für meinen Geschmack wurde zu viel Unnötiges beschrieben – vieles davon war meiner Meinung nach nicht relevant oder hätte deutlich kürzer gefasst werden können. Es wirkte einfach zu langatmig. Als ich gesehen habe, wie viele Seiten noch vor mir liegen, habe ich beschlossen: Nein, meine Lesezeit investiere ich lieber in andere Bücher. Wenn mich ein Buch nach 100 Seiten nicht überzeugt, breche ich es ab – schließlich warten noch viele andere Geschichten auf mich. Wirklich schade, ich hätte es gern gemocht.
Hannah feiert die Silvesternacht mit Freunden und deren Partner auf einer Yacht. Es wird ausschließlich aus Hannahs Perspektive erzählt. Ihr Unbehagen in dieser Gemeinschaft ist deutlich spürbar. Die örtlichen Gegebenheiten und wetterbedingten Widrigkeiten sind bildhaft beschrieben. Das Ende und die Auflösung waren allerdings für mich keine Überraschung.
Gefangen auf See – und in Wiederholungen
Ein luxuriöses Schiff, alte Freundschaften und unterschwellige Spannungen – „Die Yacht“ von Sarah Goodwin spielt mit einem faszinierenden Setting und einer explosiven Gruppendynamik. Was als exklusive Wiedervereinigung unter ehemaligen Schulfreunden beginnt, entwickelt sich schnell zu einem psychologischen Spiel auf engem Raum. Eingesperrt auf offener See, mit schwindenden Vorräten und ohne Kontakt zur Außenwelt, geraten nicht nur die äußeren Umstände aus dem Gleichgewicht, sondern auch die Beziehungen an Bord ... Im Mittelpunkt steht Hannah, die einzige aus der Gruppe, die es im Leben „nicht geschafft“ hat. Sie hat weder das Geld noch den Glamour der anderen – und genau das macht sie zur Außenseiterin. Diese Dynamik zwischen den Freunden ist eine der großen Stärken des Romans. Anfangs noch subtil, entwickeln sich zunehmend Spannungen, unterschwellige Feindseligkeiten und kleine Machtspiele, die die Atmosphäre an Bord immer angespannter werden lassen. Dazu kommt das eindrucksvolle Setting: Eine luxuriöse Yacht, die einsam auf dem Meer treibt. Kein Kontakt zur Außenwelt, kaum Vorräte, wachsende Paranoia. Diese beklemmende Ausgangslage erzeugt zu Beginn eine dichte, klaustrophobische Stimmung, die mich absolut in ihren Bann gezogen hat. Etwa die ersten 40 Prozent des Buches habe ich regelrecht verschlungen – die Gruppendynamik, das geheimnisvolle Setting und die vielen kleinen Hinweise auf mögliche Abgründe machten das Lesen zu einem echten Pageturner. Doch leider konnte die Geschichte dieses Spannungsniveau nicht halten. Ab der Mitte verlor das Buch für mich spürbar an Tempo. Viele Szenen – insbesondere Streitigkeiten – wiederholten sich und wurden teils über Seiten hinweg ausgewalzt, ohne wirklich neue Impulse zu setzen. Auch die vielen detailreichen Beschreibungen wirkten zunehmend ermüdend. Ich ertappte mich dabei, wie ich Passagen nur noch überflog, weil mir der rote Faden fehlte und sich die Handlung stellenweise wie Kaugummi zog. Das Ende konnte mich dann leider gar nicht mehr abholen. Ich hatte auf eine dramatische Zuspitzung, auf überraschende Wendungen oder zumindest einen letzten Spannungsmoment gehofft – stattdessen plätscherte das Finale eher kraftlos dahin.
Ganz ok
Nachdem der Klappentext so interessant klingt habe ich mich auf das Buch gefreut. Leider konnte es meinen Erwartungen jedoch nicht wirklich entsprechen. Die Grundidee ist wirklich toll und hätte bestimmt einen guten Thriller abgegeben, doch leider ist die Umsetzung nicht ideal. Die Charaktere sind sehr flach und entsprechen zu sehr dem typischen Klischee. Der Schreibstil ist zwar gut, verliert sich aber zu oft in elendig langen Beschreibungen, sodass ich zeitweilig sogar einige Zeilen geskippt habe, weil es mir zu langweilig wurde. Dazu kommen einige für mich unlogische Handlungen und Situationen. Das Ende war für mich schon früh vorhersehbar, zumindest die Auflösung des Ganzen, was mir auch deutlich die Spannung genommen hat. Daher muss ich leider sagen, dass das Buch ganz ok ist, mehr aber auch nicht.

„Die Yacht“ war mein zweites Buch von Sarah Goodwin, nachdem ich Das Resort etwas zu unrealistisch fand. Dieses hier hat mir besser gefallen – die Geschichte ist spannend, gut geschrieben und schnell zu lesen. Die Lage auf der Yacht spitzt sich schnell zu: Kein Treibstoff, kaum Vorräte, keine Hilfe. Und mittendrin Hannah, die merkt, dass ihre "Freunde" ziemlich schreckliche Menschen sind. Man fragt sich wirklich, wie sie das nicht schon früher bemerkt hat. Die Auseinandersetzungen an Bord fand ich super spannend, und beim Überlebenskampf am Ende habe ich richtig mitgefiebert. Das Ende war für mich dann eher okay – nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Insgesamt kein Meisterwerk, aber auf jeden Fall spannende Unterhaltung.

Die Yacht, dieses Buch habe ich mir auf den ersten Blick nur Wegen dem schönen Farbschnitt gekauft, der Inhalt okay es ist mal was leichtes zu lesen und man hat eine gewisse gute Unterhaltung aber so vom Hocker hat mich dieses Buch nicht gehauen

Leider nicht überzeugt
Welch ein tolles Buchcover, plus toller Klappentext und dann dieser knallige Farbschnitt. Das wird bestimmt ein klasse Leseerlebnis - dachte ich. Leider konnte mich die Geschichte so gar nicht abholen. Anfangs gefiel mir die Story von Hannah, die eher in ärmlichen Verhältnissen lebt, und eine 12-stündige Autofahrt auf sich nimmt (hätte ich persönlich nie gemacht), um an der Silvesterparty ihrer Schulfreundin Libby teilzunehmen. Ebenso kommt eine weitere geneinsame Freundin, sowie Hannahs guter Freund. Bereits am Anfang passieren auf der Party ein paar Dinge, die Hannah dazu veranlassen sie morgens zu verschwinden. Morgens bemerkt sie aber, dass sie auf offener See schwimmen, mit einem leeren Tank und ohne wirkliches Essen. Die Geschichte zog sich für mich nur noch wie Kaugummi. Auch die Spannung wollte sich nicht einstellen und ein paar Logikfehler gab es auch. Der Schreibstil war flüssig und von den Charakteren mochte ich eigentlich nur Hannah und ihren guten Freund, der Rest war mir gänzlich unsympathisch. Für mich war es auch kein typischer Thriller. Schade, dabei fing das Buch so vielversprechend an. Aber Geschmäcker sind halt verschieden 3/5 ⭐️
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Was vielversprechend klingt, bleibt leider hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die Ausgangssituation hätte Potenzial für eine psychologisch dichte, beklemmende Erzählung – doch genau diese Atmosphäre wollte sich bei mir nicht einstellen. Die Figuren bleiben seltsam blass und die Spannung kam für mich kaum auf. Statt Nervenkitzel oder klaustrophobischer Enge überwiegt das Gefühl, dass der Plot zwar will, aber nicht kann. Besonders schade: Die Kontraste – etwa zwischen Hannahs Unsicherheit und dem dekadenten Umfeld – hätten als Spannungsmotor dienen können. Stattdessen fühlt sich Hannahs Außenseiterrolle eher wie ein Klischee an. „Die Yacht“ hätte ein atmosphärischer Thriller mit sozialem Tiefgang sein können, jedoch fehlt es an Spannunger und einer fesselnden Umsetzung. Die Idee ist gut – die Umsetzung leider enttäuschend.

Protas, die sich extrem unklug verhalten. Man muss schon oft den Kopf schütteln. Hat mich aber trotzdem unterhalten.
Zuerst ist mir in der Buchhandlung meines Vertrauens das wunderschöne Cover ins Auge gesprungen. Ich liebe pink, also musste ich das Buch gleich kaufen. Die Story war eher ruhig und teilweise auch etwas langatmig, dennoch ließ es sich durch den sehr angenehmen Schreibstil gut und flüssig lesen. Ich mag diese Settings, in denen eine kleine Gruppe Menschen in einer Situation sind, aus der sie nicht entkommen können. In diesem Fall war es eine auf dem Meer treibende Yacht. Die Charaktere waren interessant, bleiben aber teils etwas vage und oberflächlich. Im Laufe der Geschichte spitzte sich die aussichtslose Situation dann nach und nach zu. Das Ende ist relativ ruhig und unspektakulär, passt aber gut zur Story. Trotz einiger Wiederholungen und Längen hat mich dieses Buch gut unterhalten und es hat Spaß gemacht!
Abgebrochen nach 105 Seiten
Leider habe ich das Buch abgebrochen. Für meinen Geschmack wurde zu viel Unnötiges beschrieben – vieles davon war meiner Meinung nach nicht relevant oder hätte deutlich kürzer gefasst werden können. Es wirkte einfach zu langatmig. Als ich gesehen habe, wie viele Seiten noch vor mir liegen, habe ich beschlossen: Nein, meine Lesezeit investiere ich lieber in andere Bücher. Wenn mich ein Buch nach 100 Seiten nicht überzeugt, breche ich es ab – schließlich warten noch viele andere Geschichten auf mich. Wirklich schade, ich hätte es gern gemocht.
Hannah feiert die Silvesternacht mit Freunden und deren Partner auf einer Yacht. Es wird ausschließlich aus Hannahs Perspektive erzählt. Ihr Unbehagen in dieser Gemeinschaft ist deutlich spürbar. Die örtlichen Gegebenheiten und wetterbedingten Widrigkeiten sind bildhaft beschrieben. Das Ende und die Auflösung waren allerdings für mich keine Überraschung.
Gefangen auf See – und in Wiederholungen
Ein luxuriöses Schiff, alte Freundschaften und unterschwellige Spannungen – „Die Yacht“ von Sarah Goodwin spielt mit einem faszinierenden Setting und einer explosiven Gruppendynamik. Was als exklusive Wiedervereinigung unter ehemaligen Schulfreunden beginnt, entwickelt sich schnell zu einem psychologischen Spiel auf engem Raum. Eingesperrt auf offener See, mit schwindenden Vorräten und ohne Kontakt zur Außenwelt, geraten nicht nur die äußeren Umstände aus dem Gleichgewicht, sondern auch die Beziehungen an Bord ... Im Mittelpunkt steht Hannah, die einzige aus der Gruppe, die es im Leben „nicht geschafft“ hat. Sie hat weder das Geld noch den Glamour der anderen – und genau das macht sie zur Außenseiterin. Diese Dynamik zwischen den Freunden ist eine der großen Stärken des Romans. Anfangs noch subtil, entwickeln sich zunehmend Spannungen, unterschwellige Feindseligkeiten und kleine Machtspiele, die die Atmosphäre an Bord immer angespannter werden lassen. Dazu kommt das eindrucksvolle Setting: Eine luxuriöse Yacht, die einsam auf dem Meer treibt. Kein Kontakt zur Außenwelt, kaum Vorräte, wachsende Paranoia. Diese beklemmende Ausgangslage erzeugt zu Beginn eine dichte, klaustrophobische Stimmung, die mich absolut in ihren Bann gezogen hat. Etwa die ersten 40 Prozent des Buches habe ich regelrecht verschlungen – die Gruppendynamik, das geheimnisvolle Setting und die vielen kleinen Hinweise auf mögliche Abgründe machten das Lesen zu einem echten Pageturner. Doch leider konnte die Geschichte dieses Spannungsniveau nicht halten. Ab der Mitte verlor das Buch für mich spürbar an Tempo. Viele Szenen – insbesondere Streitigkeiten – wiederholten sich und wurden teils über Seiten hinweg ausgewalzt, ohne wirklich neue Impulse zu setzen. Auch die vielen detailreichen Beschreibungen wirkten zunehmend ermüdend. Ich ertappte mich dabei, wie ich Passagen nur noch überflog, weil mir der rote Faden fehlte und sich die Handlung stellenweise wie Kaugummi zog. Das Ende konnte mich dann leider gar nicht mehr abholen. Ich hatte auf eine dramatische Zuspitzung, auf überraschende Wendungen oder zumindest einen letzten Spannungsmoment gehofft – stattdessen plätscherte das Finale eher kraftlos dahin.
Ganz ok
Nachdem der Klappentext so interessant klingt habe ich mich auf das Buch gefreut. Leider konnte es meinen Erwartungen jedoch nicht wirklich entsprechen. Die Grundidee ist wirklich toll und hätte bestimmt einen guten Thriller abgegeben, doch leider ist die Umsetzung nicht ideal. Die Charaktere sind sehr flach und entsprechen zu sehr dem typischen Klischee. Der Schreibstil ist zwar gut, verliert sich aber zu oft in elendig langen Beschreibungen, sodass ich zeitweilig sogar einige Zeilen geskippt habe, weil es mir zu langweilig wurde. Dazu kommen einige für mich unlogische Handlungen und Situationen. Das Ende war für mich schon früh vorhersehbar, zumindest die Auflösung des Ganzen, was mir auch deutlich die Spannung genommen hat. Daher muss ich leider sagen, dass das Buch ganz ok ist, mehr aber auch nicht.

„Die Yacht“ war mein zweites Buch von Sarah Goodwin, nachdem ich Das Resort etwas zu unrealistisch fand. Dieses hier hat mir besser gefallen – die Geschichte ist spannend, gut geschrieben und schnell zu lesen. Die Lage auf der Yacht spitzt sich schnell zu: Kein Treibstoff, kaum Vorräte, keine Hilfe. Und mittendrin Hannah, die merkt, dass ihre "Freunde" ziemlich schreckliche Menschen sind. Man fragt sich wirklich, wie sie das nicht schon früher bemerkt hat. Die Auseinandersetzungen an Bord fand ich super spannend, und beim Überlebenskampf am Ende habe ich richtig mitgefiebert. Das Ende war für mich dann eher okay – nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Insgesamt kein Meisterwerk, aber auf jeden Fall spannende Unterhaltung.

Die Yacht, dieses Buch habe ich mir auf den ersten Blick nur Wegen dem schönen Farbschnitt gekauft, der Inhalt okay es ist mal was leichtes zu lesen und man hat eine gewisse gute Unterhaltung aber so vom Hocker hat mich dieses Buch nicht gehauen

Leider nicht überzeugt
Welch ein tolles Buchcover, plus toller Klappentext und dann dieser knallige Farbschnitt. Das wird bestimmt ein klasse Leseerlebnis - dachte ich. Leider konnte mich die Geschichte so gar nicht abholen. Anfangs gefiel mir die Story von Hannah, die eher in ärmlichen Verhältnissen lebt, und eine 12-stündige Autofahrt auf sich nimmt (hätte ich persönlich nie gemacht), um an der Silvesterparty ihrer Schulfreundin Libby teilzunehmen. Ebenso kommt eine weitere geneinsame Freundin, sowie Hannahs guter Freund. Bereits am Anfang passieren auf der Party ein paar Dinge, die Hannah dazu veranlassen sie morgens zu verschwinden. Morgens bemerkt sie aber, dass sie auf offener See schwimmen, mit einem leeren Tank und ohne wirkliches Essen. Die Geschichte zog sich für mich nur noch wie Kaugummi. Auch die Spannung wollte sich nicht einstellen und ein paar Logikfehler gab es auch. Der Schreibstil war flüssig und von den Charakteren mochte ich eigentlich nur Hannah und ihren guten Freund, der Rest war mir gänzlich unsympathisch. Für mich war es auch kein typischer Thriller. Schade, dabei fing das Buch so vielversprechend an. Aber Geschmäcker sind halt verschieden 3/5 ⭐️