Die Stimme meiner Mutter

Die Stimme meiner Mutter

Hardback
3.77

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Description

»Und Triumphe waren – das hatte sie in ihrem Leben gelernt – ein guter Ersatz für die Liebe.«

1959 hat die Karriere von Maria Callas ihren Zenit längst überschritten, als sie in Monte Carlo an Bord der Christina geht, der legendären Luxusyacht des griechischen Milliardärs Aristoteles Onassis. Drei Wochen dauert die Kreuzfahrt über die Ägäis bis nach Istanbul, und danach ist nichts wie zuvor. Maria Callas, die amerikanisch-griechische Opernsängerin, die sich aus eigener Kraft ganz an die Spitze gearbeitet hat, findet in Onassis zum ersten Mal einen Mann, dem sie ihre verletzliche Seite zeigen kann. Ungeachtet ihrer Ehepartner, die ebenfalls an Bord sind, werden sie ein Paar – ein Skandal, auf den sich die Presse sofort stürzt.
Ein Roman, der dem Menschen hinter der Maske der Maria Callas zum ersten Mal gerecht wird, denn der Erzähler, ihr ungeborener Sohn Omero, kennt sie wie kein anderer.

»Kurzweilig und mit ironisch liebevollem Blick auf ihre Protagonisten.«Berliner Morgenpost, 08.08.2021

»Dieses Buch ist ein Lesegenuss, weil es brillant geschrieben ist und betörende Bilder schafft.«BR Klassik, 24.08.2021

»Das Buch insgesamt ist so stark.« »Ein literarischer Resonanz-Roman für diese besondere Stimme.«NDR Kultur, 27.08.2021

Main Genre
Novels
Sub Genre
N/A
Format
Hardback
Pages
400
Price
22.70 €

Author Description

Eva Baronsky, 1968 geboren und aufgewachsen im Rheingau, studierte Innenarchitektur und Marketingkommunikation und war unter anderem als Journalistin, Marmeladenverkäuferin, Grafikerin und Kommunikationsberaterin tätig. Mittlerweile schreibt sie Romane, Theaterstücke, Libretti und Essays. Für ihren Debütroman Herr Mozart wacht auf, der sich über hunderttausend Mal und in zehn Länder verkaufte, wurde sie mit dem Hölderlin-Förderpreis ausgezeichnet.

Posts

4
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Die Stimme meiner Mutter

Die Stimme meiner Mutter

von Eva Baronsky

4

Ein schöner Ausflug in eine andere Welt. 1959, Monte Carlo, Maria Callas geht an Bord der „Christina“, der Luxusjacht von Aristoteles Onassis. Mit an Bord ist Callas Ehemann Meneghini, Onassis Ehefrau Athina, Winston Churchill mit Ehefrau und erwachsenen Tochter und einige andere Gäste des Milliardären Onassis. Die Zeit auf dem Schiff war besonders und schillernd und mit großer Freude habe ich gelesen, wie sich Callas und Onassis annähern, trotz Ehepartner/Ehepartnerin. Ich habe die griechische Verbindung gespürt, konnte die abweichende Wirkung der Opernsängerin Callas und der Person Maria nachspüren und die Sehnsucht nach Liebe fühlen. Diesen Teil des Buches habe ich voller Begeisterung gelesen und bin durch die Seiten geflogen. Das letzte Drittel war ein wenig ernüchternd und die möglichen Leben des ungeborenen Sohnes haben mich etwas irritiert. Allerdings hat genau diese besondere Erzählperspektive des ungeborenen Sohnes Omero die erste 2/3 so speziell gemacht und mir Maria Callas als Person nähergebracht. Im Buch gibt es den Hinweis, dass der Roman fiktiv ist und Ähnlichkeiten zu Personen zufällig sind, jedoch habe ich einige Parallelen zu der Opernsängerin Callas entdeckt und eine neue Sichtweise auf sie dazugewonnen. Ob wahr oder nicht, egal, mich hat der Roman in eine andere Welt befördert und mich unterhalten. „Jene Art von Liebe, die aus Leidenschaft, Hingabe und der Verschmelzung zweier Körper besteht und ohne die eine Opernbühne keinerlei Bedeutung hätte, kannte sie bis zu jenem Sommer 1959 nicht, und es gehört zu den bemerkenswerten Fähigkeiten meiner Mutter, dass sie dennoch davon zu singen verstand wie eine Expertin. Tatsächlich bestand das, was sie auf der Bühne zeigte, aus ihrer unermesslichen Sehnsucht nach jener Sinnlichkeit und dem, was die Musik ihr darüber vermittelte;…“S.158 „ >>Man wird ihnen das übel nehmen, Signora. Eine Frau ist in einer solchen Angelegenheit immer im Unrecht, selbst wenn sie nichts Unrechtes getan hat. Sie sollten sehr diskret vorgehen.<< „ S.252 „Gleich nach der Geburt verlangt meine Mutter nach mir, eine diffuse Sorge macht ihr zu schaffen, der Widerschein eines anderen Ausgangs, den sie spürt, denn die Alternativen eines Lebens liegen dicht beieinander, und die besonders Spürenden überfällt oft mehr als eine Ahnung dessen, was beinahe hätte geschehen können.“ S.322

Die Stimme meiner Mutter

Die Stimme meiner Mutter

von Eva Baronsky

4

Ich bin durch die Seiten geflogen, durch den unheimlich flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil. Die Liebesgeschichte zwischen Onassis und der Callas ist sensibel und zu Beginn sehr positiv geschildert. Die Erzählperspektive von ihrem ungeborenen Sohn aus, ist anders, gegen Ende aber auch kurz verwirrend.

Die Stimme meiner Mutter

Die Stimme meiner Mutter

von Eva Baronsky

5

Toll geschrieben und sehr unterhaltsam. Ich bin komplett in eine andere Welt eingetaucht und wollte gar nicht mehr zurück

Die Stimme meiner Mutter

Die Stimme meiner Mutter

von Eva Baronsky

2

Größtenteils leider eher langweilig. Erzählperspektive merkwürdig.

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