Der Tag, an dem mein Bein fortging
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Description
Author Description
Oliver Sacks, geboren 1933 in London, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Columbia University. Er wurde durch die Publikation seiner Fallgeschichten weltberühmt. Nach seinen Büchern wurden mehrere Filme gedreht, darunter «Zeit des Erwachens» (1990) mit Robert de Niro und Robin Williams. Oliver Sacks starb am 30. August 2015 in New York City. Bei Rowohlt erschienen unter anderem seine Bücher «Awakenings – Zeit des Erwachens», «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte», «Der Tag, an dem mein Bein fortging», «Der einarmige Pianist» und «Drachen, Doppelgänger und Dämonen». 2015 veröffentlichte er seine Autobiographie «On the Move».
Characteristics
1 reviews
Mood
Protagonist(s)
Pace
Schreibstil
Posts
Nicht mein favorisiertes Genre 😅
Das Buch wurde mir von meinem Freund empfohlen und ich dachte: „klar, das Buch ist nicht so lang, da bin ich schnell durch“. Ich hab mich auf ein kurzes Buch für Zwischendurch gefreut, aber ich hab echt lange daran geknabbert. Das lag einfach am Schreibstil und daran, dass es eigentlich komplett an meinem Buchgeschmack vorbeigeht. Wenn Dr. Sacks von sich und seinen Erlebnissen erzählt hat, fand ich es spannend, aber durch die ewig langen Beschreibungen und Vergleiche mit/von anderen Ansätzen, hat es sich (für mich) ganz schön gezogen 🙈
4.5 Sterne Der britische Neurologe Oliver Sacks, verletzt sich auf einer Wandertour in Norwegen als er vor einem Stier flieht. Unter größter Anstregung schafft er es gerettet zu werden. Man setzt ihn in ein Flugzeug nach UK um ihn zu operieren, doch nach der OP hat er kein Gefühl mehr im linken Bein. Nicht nur kein Gefühl, er hat das Gefühl das dieses Bein nicht seins ist. Nach und mach kommt das Gefühl im und fürs Bein wieder. Herr Sacks nimmt uns mit auf seine Erfahrung wenn aus Ärzten Patienten werden, zeigt uns die Ängste und Sorgen der Patienten auf und wie rüde damit teilweise umgegangen wird. Ein sehr gutes Buch, Herr Sacks hat einen sehr angenehmen Schreibstil dem sich gut folgen lässt. Er fässt seine Gedanken und Gefühle gut strukturiert, fast schon klinisch zusammen das man ihnen als Leser gut folgen kann. Der Rowohlt Verlag führt dieses Buch zurecht als Sachbuch, man darf hier also keine Spannende Handlung erwarten. Man hat Mitleid mit Herrn Sacks, wenn man geschildert bekommt wie der Chirurg seine Ängste und Sorgen abtut und sie nicht ernst nimmt. Ich denke damit können sich auch viele Patienten identifiezieren, sie wissen wie es ist wenn der Arzt sich keine Zeit nimmt und nicht richtig zuhört. Ich würde mir wünschen das mehr Personen des medizinisch/pflegerischen Personals dieses Buch lesen würden um zu verstehen wie sie ihren Patienten damit teilweise schaden und sie verletzen. (Gilt natürlich nicht für alle!!) Herr Sacks lässt natürlich auch medizinische Hintergründe und Wissen nicht aus, verpackt das aber so geschickt das man auch als Laie grob versteht was gemeint ist. Ein sehr gutes, lehrreiches und stückweit unterhaltsames Buch aber etwas hat mit zu den vollen 5 Sternen noch gefehlt...
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Oliver Sacks, geboren 1933 in London, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Columbia University. Er wurde durch die Publikation seiner Fallgeschichten weltberühmt. Nach seinen Büchern wurden mehrere Filme gedreht, darunter «Zeit des Erwachens» (1990) mit Robert de Niro und Robin Williams. Oliver Sacks starb am 30. August 2015 in New York City. Bei Rowohlt erschienen unter anderem seine Bücher «Awakenings – Zeit des Erwachens», «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte», «Der Tag, an dem mein Bein fortging», «Der einarmige Pianist» und «Drachen, Doppelgänger und Dämonen». 2015 veröffentlichte er seine Autobiographie «On the Move».
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Nicht mein favorisiertes Genre 😅
Das Buch wurde mir von meinem Freund empfohlen und ich dachte: „klar, das Buch ist nicht so lang, da bin ich schnell durch“. Ich hab mich auf ein kurzes Buch für Zwischendurch gefreut, aber ich hab echt lange daran geknabbert. Das lag einfach am Schreibstil und daran, dass es eigentlich komplett an meinem Buchgeschmack vorbeigeht. Wenn Dr. Sacks von sich und seinen Erlebnissen erzählt hat, fand ich es spannend, aber durch die ewig langen Beschreibungen und Vergleiche mit/von anderen Ansätzen, hat es sich (für mich) ganz schön gezogen 🙈
4.5 Sterne Der britische Neurologe Oliver Sacks, verletzt sich auf einer Wandertour in Norwegen als er vor einem Stier flieht. Unter größter Anstregung schafft er es gerettet zu werden. Man setzt ihn in ein Flugzeug nach UK um ihn zu operieren, doch nach der OP hat er kein Gefühl mehr im linken Bein. Nicht nur kein Gefühl, er hat das Gefühl das dieses Bein nicht seins ist. Nach und mach kommt das Gefühl im und fürs Bein wieder. Herr Sacks nimmt uns mit auf seine Erfahrung wenn aus Ärzten Patienten werden, zeigt uns die Ängste und Sorgen der Patienten auf und wie rüde damit teilweise umgegangen wird. Ein sehr gutes Buch, Herr Sacks hat einen sehr angenehmen Schreibstil dem sich gut folgen lässt. Er fässt seine Gedanken und Gefühle gut strukturiert, fast schon klinisch zusammen das man ihnen als Leser gut folgen kann. Der Rowohlt Verlag führt dieses Buch zurecht als Sachbuch, man darf hier also keine Spannende Handlung erwarten. Man hat Mitleid mit Herrn Sacks, wenn man geschildert bekommt wie der Chirurg seine Ängste und Sorgen abtut und sie nicht ernst nimmt. Ich denke damit können sich auch viele Patienten identifiezieren, sie wissen wie es ist wenn der Arzt sich keine Zeit nimmt und nicht richtig zuhört. Ich würde mir wünschen das mehr Personen des medizinisch/pflegerischen Personals dieses Buch lesen würden um zu verstehen wie sie ihren Patienten damit teilweise schaden und sie verletzen. (Gilt natürlich nicht für alle!!) Herr Sacks lässt natürlich auch medizinische Hintergründe und Wissen nicht aus, verpackt das aber so geschickt das man auch als Laie grob versteht was gemeint ist. Ein sehr gutes, lehrreiches und stückweit unterhaltsames Buch aber etwas hat mit zu den vollen 5 Sternen noch gefehlt...