Zügellos und ohne Regeln (Club 2)
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Diry Hearts - Liebe ohne Regeln ist wieder eins dieser Bücher, über die ich eher durch Zufall gestolpert bin und das (vor allem durch den sexy Kerl auf dem Cover) einen zweiten Blick wert war. Und weil mich dann auch noch der Klappentext neugierig gemacht hat, durfte das Buch bei mir einziehen. Nur ist das leider manchmal wirklich so, dass schöne Cover nicht so schöne Geschichten beherbergen... Was passiert in diesem Buch? Nichts liebt Abby mehr als ihren Job in der Konditorei ihres guten Freundes und Chefs Remy King. Als dieser jedoch von einer Leiter stürzt und sich den Knöchel bricht, ist nichts mehr, wie es war. Denn Remy bittet seinen Bruder Tanner in seiner Abwesenheit ein Auge auf den Laden zu haben und diese bitte beinhaltet auch, ein Auge auf Abby zu haben. Was Tanner anscheinen ein wenig zu wörtlich nimmt. Dabei kann Abby nichts weniger gebrauchen als sich zu einem Mann hingezogen zu fühlen, besonders wenn es ein Mann wie Tanner ist. Nur kann sie ihm wirklich widerstehen? Konnten mich die Protagonisten überzeugen? An dieser Stelle ein ganz klares jein. Ich weiß das sagt so richtig viel aus, aber lasst mich mal bei Abby anfangen. Sie hatte eine schwierige Vergangenheit, wurde von ihren Eltern bevormundet und sogar irgendwie zu einer Heirat mit einem Mann gedrängt den sie nicht liebt. Und das ist etwas, was mich wirklich gestört hat. Denn...verdammt...Mädchen hast du kein Rückgrat und eine eigene Meinung? So kam mir Abby immer vor, wenn sie von ihrer Vergangenheit (die gerade mal ein Jahr her war) redet. Und solche Frauen kann ich meist so überhaupt nicht leiden. Und leider ist Abby im Verlauf des Buches auch nur mäßig besser geworden was ihr Verhalten anging. Sie hat zwar später für sich selbst gesprochen und auch wirklich gemacht was sie wollte, aber irgendwie war das immer alles noch nicht so ganz das Wahre. Alles in allem war Abby zwar sympathisch und in ihrer Liebe zum Backen auch süß, aber sie war leider auch unsicher und leicht hochnäsig, was keine wirklich tolle Kombination war. Bei Tanner zeigte sich mal wieder, dass nur ein sexy Protagonist auch nicht das Wahre ist. Versteht mich nicht falsch, ich mochte Tanner eigentlich und ja, das er ziemlich sexy beschrieben wurde, war auch ein Pluspunkt. Aber dennoch, Tanner hat sich über zweite Teile des Buches wie ein Arsch benommen und das hat mich wirklich gestört. Natürlich hatte er auch wirklich einige Momente, in denen er unheimlich süß war und mir auch richtig sympathisch. Nur schafften es diese Momente eben nicht seine kompletten Schwächen wettzumachen. Leider, denn was seinen Charakter angeht, da hatte Tanner wirklich tolle Ansätze, die noch ein wenig ausbaufähig gewesen wären. Was die Beziehung von Abby und Tanner angeht, da muss ich auch leider sagen, dass sie zu knapp 90% des Buches nur aus Sex bestand. Und auch wenn die Funken zwischen ihnen wirklich beim Lesen spürbar waren, macht das eben auch nicht alles aus. Mir fehlte einfach auch ein wenig mehr Substanz zwischen ihnen, dieses romantische und liebevollen. Denn das kam leider viel zu kurz. Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat? Ich habe ja nun schon wirklich einiges gesagt was mir nicht ganz so gefallen hat, dennoch gibt es noch zwei weitere Punkte, die ich ansprechen muss, da sie mir einfach den Spaß an dem Buch genommen haben. Zum einen waren das die ständigen Wiederholungen von Tanner und Abbys Vergangenheit. Denn natürlich will man, als Leser erfahren wie ein Charakter so geworden ist, wie er ist, doch wenn man in jedem Kapitel wieder liest, wie schwer die beiden es hatten und einem aber immer nur dasselbe aufgezeigt wird ohne neue Hintergrundinformationen, dann wird das leider ziemlich schnell langweilig. Und genau das Problem hatte ich hier. Ich hätte mich ehrlich gewünscht, dass es ein paar weniger Wiederholungen gegeben hätte und dafür ein bisschen mehr in die Tiefe gegangen wäre was die beiden Charaktere angeht. Und zum anderen muss ich leider auch noch das Ende des Buches kritisieren. Denn als man sich als Leser gerade in die Beziehung, der beiden hat fallen lassen, war das Buch auch schon wieder zu Ende. Das war schlichtweg zu schnell und unausgereift. Mit knapp 300 Seiten ist das Buch eh schon nicht wirklich lang, da wären noch locker 50 Seiten für ein stimmigeres Ende drinnen gewesen. Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss? Nach all den negativen Dingen, die ich jetzt aufgezählt habe, muss ich auch noch etwas Positives erwähnen. Und das war der Schreibstil der Autorin Nicola Marsh. Für mich war dies das erste Buch der Autorin und (wenn die Storys besser werden) sicher auch nicht das letzte, denn die Geschichte ließ sich so schön schnell und locker, einfach wirklich angenehm flüssig, lesen, sodass ich das Buch tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen habe. Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch? Für mich war Dirty Hearts - Liebe ohne Regeln eins dieser Bücher, die man gelesen haben kann, aber nicht unbedingt muss. Denn die Geschichte ist zwar wirklich erotisch und gut geschrieben, trotzdem ist sie in weiten Teilen vorhersehbar und sehr flach, mit Charakteren die irgendwie nur okay sind. Alles in allem ist dieses Buch schlicht nichts Aufregendes geschweige denn Besonderes, sondern eher für ein paar seichte Stunden Lesevergnügen geeignet.
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Diry Hearts - Liebe ohne Regeln ist wieder eins dieser Bücher, über die ich eher durch Zufall gestolpert bin und das (vor allem durch den sexy Kerl auf dem Cover) einen zweiten Blick wert war. Und weil mich dann auch noch der Klappentext neugierig gemacht hat, durfte das Buch bei mir einziehen. Nur ist das leider manchmal wirklich so, dass schöne Cover nicht so schöne Geschichten beherbergen... Was passiert in diesem Buch? Nichts liebt Abby mehr als ihren Job in der Konditorei ihres guten Freundes und Chefs Remy King. Als dieser jedoch von einer Leiter stürzt und sich den Knöchel bricht, ist nichts mehr, wie es war. Denn Remy bittet seinen Bruder Tanner in seiner Abwesenheit ein Auge auf den Laden zu haben und diese bitte beinhaltet auch, ein Auge auf Abby zu haben. Was Tanner anscheinen ein wenig zu wörtlich nimmt. Dabei kann Abby nichts weniger gebrauchen als sich zu einem Mann hingezogen zu fühlen, besonders wenn es ein Mann wie Tanner ist. Nur kann sie ihm wirklich widerstehen? Konnten mich die Protagonisten überzeugen? An dieser Stelle ein ganz klares jein. Ich weiß das sagt so richtig viel aus, aber lasst mich mal bei Abby anfangen. Sie hatte eine schwierige Vergangenheit, wurde von ihren Eltern bevormundet und sogar irgendwie zu einer Heirat mit einem Mann gedrängt den sie nicht liebt. Und das ist etwas, was mich wirklich gestört hat. Denn...verdammt...Mädchen hast du kein Rückgrat und eine eigene Meinung? So kam mir Abby immer vor, wenn sie von ihrer Vergangenheit (die gerade mal ein Jahr her war) redet. Und solche Frauen kann ich meist so überhaupt nicht leiden. Und leider ist Abby im Verlauf des Buches auch nur mäßig besser geworden was ihr Verhalten anging. Sie hat zwar später für sich selbst gesprochen und auch wirklich gemacht was sie wollte, aber irgendwie war das immer alles noch nicht so ganz das Wahre. Alles in allem war Abby zwar sympathisch und in ihrer Liebe zum Backen auch süß, aber sie war leider auch unsicher und leicht hochnäsig, was keine wirklich tolle Kombination war. Bei Tanner zeigte sich mal wieder, dass nur ein sexy Protagonist auch nicht das Wahre ist. Versteht mich nicht falsch, ich mochte Tanner eigentlich und ja, das er ziemlich sexy beschrieben wurde, war auch ein Pluspunkt. Aber dennoch, Tanner hat sich über zweite Teile des Buches wie ein Arsch benommen und das hat mich wirklich gestört. Natürlich hatte er auch wirklich einige Momente, in denen er unheimlich süß war und mir auch richtig sympathisch. Nur schafften es diese Momente eben nicht seine kompletten Schwächen wettzumachen. Leider, denn was seinen Charakter angeht, da hatte Tanner wirklich tolle Ansätze, die noch ein wenig ausbaufähig gewesen wären. Was die Beziehung von Abby und Tanner angeht, da muss ich auch leider sagen, dass sie zu knapp 90% des Buches nur aus Sex bestand. Und auch wenn die Funken zwischen ihnen wirklich beim Lesen spürbar waren, macht das eben auch nicht alles aus. Mir fehlte einfach auch ein wenig mehr Substanz zwischen ihnen, dieses romantische und liebevollen. Denn das kam leider viel zu kurz. Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat? Ich habe ja nun schon wirklich einiges gesagt was mir nicht ganz so gefallen hat, dennoch gibt es noch zwei weitere Punkte, die ich ansprechen muss, da sie mir einfach den Spaß an dem Buch genommen haben. Zum einen waren das die ständigen Wiederholungen von Tanner und Abbys Vergangenheit. Denn natürlich will man, als Leser erfahren wie ein Charakter so geworden ist, wie er ist, doch wenn man in jedem Kapitel wieder liest, wie schwer die beiden es hatten und einem aber immer nur dasselbe aufgezeigt wird ohne neue Hintergrundinformationen, dann wird das leider ziemlich schnell langweilig. Und genau das Problem hatte ich hier. Ich hätte mich ehrlich gewünscht, dass es ein paar weniger Wiederholungen gegeben hätte und dafür ein bisschen mehr in die Tiefe gegangen wäre was die beiden Charaktere angeht. Und zum anderen muss ich leider auch noch das Ende des Buches kritisieren. Denn als man sich als Leser gerade in die Beziehung, der beiden hat fallen lassen, war das Buch auch schon wieder zu Ende. Das war schlichtweg zu schnell und unausgereift. Mit knapp 300 Seiten ist das Buch eh schon nicht wirklich lang, da wären noch locker 50 Seiten für ein stimmigeres Ende drinnen gewesen. Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss? Nach all den negativen Dingen, die ich jetzt aufgezählt habe, muss ich auch noch etwas Positives erwähnen. Und das war der Schreibstil der Autorin Nicola Marsh. Für mich war dies das erste Buch der Autorin und (wenn die Storys besser werden) sicher auch nicht das letzte, denn die Geschichte ließ sich so schön schnell und locker, einfach wirklich angenehm flüssig, lesen, sodass ich das Buch tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen habe. Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch? Für mich war Dirty Hearts - Liebe ohne Regeln eins dieser Bücher, die man gelesen haben kann, aber nicht unbedingt muss. Denn die Geschichte ist zwar wirklich erotisch und gut geschrieben, trotzdem ist sie in weiten Teilen vorhersehbar und sehr flach, mit Charakteren die irgendwie nur okay sind. Alles in allem ist dieses Buch schlicht nichts Aufregendes geschweige denn Besonderes, sondern eher für ein paar seichte Stunden Lesevergnügen geeignet.