Wir beide in Schwarz-Weiß
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Beschreibung
Beiträge
Hat mir gut gefallen. Alex kennt man ja schon aus dem ersten Band. Ich hätte nicht damit gerechnet, was für Schicksale Kris und Alex mit sich rumtragen.
Wir steigen mit Alex in die Geschichte ein und erleben mit ihm den anstrengendsten Morgen seit langem. Er arbeitet leider nicht in einem typischen Wiener Kaffeehaus sondern in einem Öko-Hipster-Schuppen und muss sich immer freundlich um viele anspruchsvolle Kaffeejunkies kümmern. Dabei kommt ihm Kris in die Quere, die seiner Meinung nach ein beknacktes soziales Experiment durchführt. Doch für sie ist es Kunst. Kris studiert nämlich Kunst und seit einiger Zeit sorgen ihre Performances für Nervenkitzel. Alex ist fasziniert von ihr, denn auch er geht immer wieder an die Grenzen. "Wir beide in Schwarz-Weiss" ist abwechselnd aus Alex' und Kris' ich-Perspektive geschildert, so dass wir einen guten Blick hinter die Fassade der Charaktere und ihr Umfeld werfen können. Und wie wir es von Kira Gembri schon kennen, webt sie auch in diese Geschichte eine interessante Problematik mit ein. In "Wir beide in Schwarz-Weiss" lernen wir wieder zwei sehr spannende und facettenreiche Protagonisten kennen, die beide ihre Hochs und Tiefs haben. Bei Alex hat man erst das Gefühl, einen typischen Bad Boy vor sich zu haben, seine Sprache ist zum Teil etwas derb und er behandelt Kris manchmal wirklich mies. Doch dann erfahren wir mehr von ihm und beginnen zu verstehen. Trotzdem ist es erstaunlich und bewundernswert wie viel Geduld Kris mir ihm hat und wie viel sie ihm verzeiht. Sie hat nämlich selber ihr Päckchen zu tragen. Auch in ihrem neuesten Wurf beweist die junge österreichische Autorin ihr Talent, eine ernste Thematik mit einer guten Portion Humor in eine schöne Liebesgeschichte zu verpacken. Besonderst gut hat es mir auch gefallen, Lea und Jay aus "Wenn du dich traust" wiederzusehen. Es war interessant, die beiden auch einmal von aussen zu sehen. Auch Flocke hatte wieder den einen oder anderen tollen Auftritt, der mich zum Schmunzeln brachte und ich hoffe, dass auch er seine Geschichte bekommen wird. Auch "Wir beide in Schwarz-Weiss" habe ich wieder sehr gerne gelesen und Kira Gembris Bücher haben sich das Must-Read-Label wahrlich verdient. Hier hätte ich aber gerne noch etwas mehr über Kris' Familiensituation erfahren, die Problematik wurde mir nicht genug aufgelöst. Der Schreibstil von Kira Gembri ist auch dieses Mal sehr flüssig zu lesen. Wie schon aus ihren anderen Büchern bekannt, bekommen wir die Geschichte abwechselnd aus den ich-Perspektiven der beiden Protagonisten geschildert. Durch die recht kurzen, abwechselnden Kapitel bekommt die Geschichte eine sehr gute Dynamik, so dass man sie kaum noch aus der Hand legen kann. Kira Gembri versteht es, Emotionen zu transportieren und meistert den Balanceakt zwischen dramatischen, traurigen Elementen und einer humorvollen Leichtigkeit. Toll finde ich auch die Kapiteleinstiege, die perfekt zu den Protagonisten passen. Alex startet immer mit einem Superlativ durch, die Kunststudentin Kris hingegen mit einer Farbe. Fazit: Kira Gembri ist die Meisterin der humorvollen Liebesgeschichten mit Tiefgang. Auch in "Wir beide in Schwarz-Weiss" begegnen wir zwei äusserst interessanten und facettenreichen Charaktere, die beide ihre Hochs und Tiefs haben. Es ist immer spannend, wie Gembri eine Problematik, eine Krankheit aufarbeitet und trotzdem mit einer gewissen Leichtigkeit in ihre Geschichte einbindet. So entsteht einmal mehr ein gelungenes Wohlfühlpaket mit Tiefgang und Humor.
3,5 ⭐️ Eine Geschichte für zwischendurch, die jedoch auch tiefgründige Themen anspricht.
3.5
Die Geschichte von Kris und Alex hat mir wahnsinnig gut gefallen, von der ersten bis zur letzten Seite!
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Beiträge
Hat mir gut gefallen. Alex kennt man ja schon aus dem ersten Band. Ich hätte nicht damit gerechnet, was für Schicksale Kris und Alex mit sich rumtragen.
Wir steigen mit Alex in die Geschichte ein und erleben mit ihm den anstrengendsten Morgen seit langem. Er arbeitet leider nicht in einem typischen Wiener Kaffeehaus sondern in einem Öko-Hipster-Schuppen und muss sich immer freundlich um viele anspruchsvolle Kaffeejunkies kümmern. Dabei kommt ihm Kris in die Quere, die seiner Meinung nach ein beknacktes soziales Experiment durchführt. Doch für sie ist es Kunst. Kris studiert nämlich Kunst und seit einiger Zeit sorgen ihre Performances für Nervenkitzel. Alex ist fasziniert von ihr, denn auch er geht immer wieder an die Grenzen. "Wir beide in Schwarz-Weiss" ist abwechselnd aus Alex' und Kris' ich-Perspektive geschildert, so dass wir einen guten Blick hinter die Fassade der Charaktere und ihr Umfeld werfen können. Und wie wir es von Kira Gembri schon kennen, webt sie auch in diese Geschichte eine interessante Problematik mit ein. In "Wir beide in Schwarz-Weiss" lernen wir wieder zwei sehr spannende und facettenreiche Protagonisten kennen, die beide ihre Hochs und Tiefs haben. Bei Alex hat man erst das Gefühl, einen typischen Bad Boy vor sich zu haben, seine Sprache ist zum Teil etwas derb und er behandelt Kris manchmal wirklich mies. Doch dann erfahren wir mehr von ihm und beginnen zu verstehen. Trotzdem ist es erstaunlich und bewundernswert wie viel Geduld Kris mir ihm hat und wie viel sie ihm verzeiht. Sie hat nämlich selber ihr Päckchen zu tragen. Auch in ihrem neuesten Wurf beweist die junge österreichische Autorin ihr Talent, eine ernste Thematik mit einer guten Portion Humor in eine schöne Liebesgeschichte zu verpacken. Besonderst gut hat es mir auch gefallen, Lea und Jay aus "Wenn du dich traust" wiederzusehen. Es war interessant, die beiden auch einmal von aussen zu sehen. Auch Flocke hatte wieder den einen oder anderen tollen Auftritt, der mich zum Schmunzeln brachte und ich hoffe, dass auch er seine Geschichte bekommen wird. Auch "Wir beide in Schwarz-Weiss" habe ich wieder sehr gerne gelesen und Kira Gembris Bücher haben sich das Must-Read-Label wahrlich verdient. Hier hätte ich aber gerne noch etwas mehr über Kris' Familiensituation erfahren, die Problematik wurde mir nicht genug aufgelöst. Der Schreibstil von Kira Gembri ist auch dieses Mal sehr flüssig zu lesen. Wie schon aus ihren anderen Büchern bekannt, bekommen wir die Geschichte abwechselnd aus den ich-Perspektiven der beiden Protagonisten geschildert. Durch die recht kurzen, abwechselnden Kapitel bekommt die Geschichte eine sehr gute Dynamik, so dass man sie kaum noch aus der Hand legen kann. Kira Gembri versteht es, Emotionen zu transportieren und meistert den Balanceakt zwischen dramatischen, traurigen Elementen und einer humorvollen Leichtigkeit. Toll finde ich auch die Kapiteleinstiege, die perfekt zu den Protagonisten passen. Alex startet immer mit einem Superlativ durch, die Kunststudentin Kris hingegen mit einer Farbe. Fazit: Kira Gembri ist die Meisterin der humorvollen Liebesgeschichten mit Tiefgang. Auch in "Wir beide in Schwarz-Weiss" begegnen wir zwei äusserst interessanten und facettenreichen Charaktere, die beide ihre Hochs und Tiefs haben. Es ist immer spannend, wie Gembri eine Problematik, eine Krankheit aufarbeitet und trotzdem mit einer gewissen Leichtigkeit in ihre Geschichte einbindet. So entsteht einmal mehr ein gelungenes Wohlfühlpaket mit Tiefgang und Humor.
3,5 ⭐️ Eine Geschichte für zwischendurch, die jedoch auch tiefgründige Themen anspricht.
3.5
Die Geschichte von Kris und Alex hat mir wahnsinnig gut gefallen, von der ersten bis zur letzten Seite!