Winterstern (Anthologie)

Winterstern (Anthologie)

E-Book
3.86

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
309
Preis
2.99 €

Beiträge

6
Alle
5

In diesem Buch sind ganz viele wundervolle Geschichten rund um Winterstern zu finden. Manche haben mich nicht ganz überzeugen können, manche waren unfassbar bewegend und verdienen eindeutig mehr Platz. Insgesamt hat mir das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es bleibt ein warmes Gefühl zurück, wenn ich an die Geschichten denke. Besonders gut gefallen hat mir Hölzern, Verloren, Vergangen, Erwählt, Ahnungslos, Selbstlos und Bleich... Danke für diese tollen Geschichten und die so unterschiedlichen Interpretationen von Winterstern.

3

Für mich war dieses Buch die erste Anthologie, die ich überhaupt gelesen habe und ich habe sie auch nur für eine Aufgabe aus der "Women Reading Challenge" gelesen. Positiv hervorheben kann ich, dass die Anthologie nicht nur eine weibliche Herausgeberin hat, sondern auch die meisten abgedruckten Kurzgeschichten von Autorinnen stammen. Jede:r Autor:in aus dem Buch hat sich vom Stichwort "Winterstern" inspirieren lassen und teilt mit uns jeweils eine Kurzgeschichte mit Fantasyelementen. Es war spannend und interessant zu sehen, was jeder Einzelne aus dem Stichwort gemacht hat - einige Kurzgeschichten haben mir besser als andere gefallen. Nur habe ich gemerkt, dass ich Mühe hatte, mich für ein paar wenige Seiten in eine Fantasy-Geschichte einzulassen, deren Charaktere ich nur kurz begegne und deren Worldbuilding ich auch nicht kenne. Dadurch hat mir meistens der Zugang zu den einzelnen Charakteren und ihren Erlebnissen gefehlt. Ich brauche scheinbar ein bisschen Zeit, um mich in eine Geschichte einzufühlen und mich mit den Protagonisten "anzufreunden" und das ist bei Kurzgeschichten natürlich schwierig. Wer solche Kurzgeschichtensammlungen aber mag und auch gerne Fantasybücher liest und noch etwas passend zum Winter bzw. zur Weihnachtszeit sucht, dem kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Für mich sind Anthologien wohl eher nichts. Es war aber dennoch eine interessante Erfahrung.

5

Wow wow wow

In dieser anthologie hat jede einzelne geschichte mit dem buchtitel zu tun. Ganz individuell und total toll. 💚

4

"Als Kind kommt uns die Zeit endlos vor. Die Tage, die vor uns liegen, sind unzählbar und haben auch im Weitblick kaum Bedeutung, weil wir nicht an das Danach denken, nicht an das Später, nur an das Jetzt." - Regina Meißner Ich habe es sehr genossen, jeden Tag eine der 16 einzigartigen Geschichten zu lesen, welche das Thema" Winterstern" beinhalte, zu lesen. ❄️ Mir hat die Thematik und die Vielfalt der Ideen unglaublich gut gefallen, toll fand ich auch, dass es eine Möglichkeit ist, neue Autoren kennenzulernen, indem ich eine Geschichte von Ihnen lese und gleich abstecken kann, ob es vom Schreibstil ect. generell zu mir passt. Wie zu erwarten, haben mir einige Handlungen mehr, andere weniger gefallen. Statistisch lässt sich für mich festhalten, das mich die Geschichten von Regina Meißner, Maya Shepherd und Christina Krüger verzaubert haben. Leider gab es auch zwei Autoren, die mich sowohl mit Handlung und Schreibstil nicht ganz abholen konnten.

2.5

Leider schwächer als erwartet. Die Geschichten sind teilweise wirklich schön und auch der Aspekt des stetig einbezogenen wintersterns macht wirklich Freude beim Lesen. Nur sind für mich zu viele langatmige oder unschlüssige Geschichten dazwischen die das leseerlebniss leider kaputt machen

3

Nachdem meine Begeisterung für Kurzgeschichten wieder entflammt wurde, habe ich mich sehr auf Winterstern gefreut. Besonders interessant finde ich, dass sich die Autor:innen ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema Winterstern gesucht haben. Dadurch hatte jede Geschichte etwas Eigenes. Es geht z. B. um einen Spuk, magische Fähigkeiten sowie – was ich viel zu selten lese – Zwerge und Drachen! Ich hatte erwartet, mich mit der Anthologie auf die besinnliche Jahreszeit einstimmen zu können. Dem war zum Großteil nicht so. Dies lag für mich insbesondere an den weniger leichten Themen, denn die starke Präsenz von Tod & Verlust haben mir persönlich gar nicht gefallen. Es gab durchaus Geschichten, denen das bittersüße Gefühl gestanden hat, für mich hat es insgesamt aber nicht dazu gepasst, dass die Anthologie „zum Lachen, Lieben, Gruseln, Träumen, Hoffen und Bangen“ einlädt. Das macht die Kurzgeschichten nicht weniger lesenswert, ich hätte mir jedoch einen anderen Klappentext und ggf. TW (z. B. Suizid) gewünscht. Lassen wir meine Erwartungen einmal außen vor: Einige Geschichten konnten mich direkt für sich gewinnen, bei anderen hatte ich meine Schwierigkeiten. Ich sehe diesen Punkt allerdings eher als Vorteil, denn die Vielfältigkeit an Ideen und Schreibstilen führt sicher dazu, dass für jede:n ein Highlight dabei ist. Hervorheben möchte ich vor allem: Allein – Eine Protagonistin, die auf wenige magische Fähigkeiten zurückgreifen kann, es aber durch Köpfchen wettmacht. Hölzern – Thematisch stach die Geschichte für mich am meisten heraus. Es geht um einen Puppenspieler und seine Puppen. Cooles Thema! Außerdem gibt es eine wirklich süße, wenn auch vorhersehbare, queere Geschichte, die mir viel Spaß gemacht hat. Insgesamt finde ich, dass Anthologien eine tolle Möglichkeit sind, neue Autor:innen zu entdecken. Bei Winterstern haben meine Erwartungen und der tatsächliche Inhalt nicht zusammengepasst und die Geschichten waren für mich eher durchwachsen. Manchmal hatte ich das Gefühl, das Thema sei nachträglich hinzugefügt worden. Einige haben mich dafür aber sehr gut unterhalten!

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