Wild
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bücherverschlingende Geschichtenerzählerin. Schreibende Büchernärrin. Teetrinkende, schokoladensüchtige Fantasy-Autorin mit einer Vorliebe für Waldspaziergänge, verrückte Katzen, Lavendel und chinesisches Essen. Geboren 1971, begann Lena Klassen schon früh Geschichten zu erzählen. Sobald sie schreiben konnte, gab es kein Halten mehr – sie schrieb ihre Fantasien auf, anfangs noch illustriert mit Filzstift-Gemälden, und so entstanden im Lauf der Jahre zahlreiche Kurzgeschichten, Gedichte und schließlich immer längere Romane. In ihrer Begeisterung für Bücher entschied sie sich dazu, Literaturwissenschaft, Anglistik und Philosophie zu studieren. Vom radikalen Zerpflücken wehrloser Texte kehrte sie jedoch zum Erzählen und Schwelgen in Geschichten zurück. Seitdem hat sie zahlreiche Kinderbücher, Jugendbücher und Romane für Erwachsene veröffentlicht. Obwohl sie auch gerne neue Genres ausprobiert, liest und schreibt sie am liebsten Fantasy und genießt die Vielfalt der unterschiedlichen Subgenres – Vampire und Drachen, Kriegerinnen und harmlose Leute, die plötzlich aus ihrem gewohnten Alltag gerissen werden. Das ist der Moment, der alles verändert: wenn sich quasi ein Spalt in der Wirklichkeit auftut und man erkennt, dass alles ganz anders ist, als man immer dachte … Wenn sie von ihren abenteuerlichen Reisen in fremde Welten zurückkehrt, lebt Lena Klassen mit ihrer Familie in Westfalen, belagert von zärtlichen Katzen mit ein paar kleinen Macken.
Beiträge
Bin positiv überrascht ✨️
Starker Anfang, schwaches Ende
Dystopien sind für mich immer so interessant, weil sie ein "Was wird einmal aus unserer Welt werden" kreieren. Die Überlegung, dass Krankheiten ausgemerzt und alle Menschen "Glück" gespritzt bekommen, damit keine negativen Gefühle mehr für Chaos und schlimmeres sorgen können, fand ich spannend. Schnell hat sich aber auch herausgestellt, wie erschreckend ein Leben mit dem Glücksfluss wäre. Dein Freund knutscht mit jedem anderen Mädchen der High School, deinen Eltern ist dein Leben egal, jemand stirbt direkt neben dir - und dich selbst berührt nichts davon, weil die Glücksdroge in dir alles andere überschwemmt. Eine beängstigende Vorstellung für mich persönlich. Ich fand die Welt und das System jedoch wirklich gut dargestellt. Für mich splittet sich das Buch aber leider In zwei Teile. Die erste Hälfte war wirklich richtig gut! Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte so aufgebaut, dass ich immer wissen wollte, wie es im nächsten Kapitel weiter geht. Die Protagonistin Pi fand ich erst mit ihrer Tollpatschigkeit und dann mit ihrem Kampfwillen richtig sympathisch. Auch die Nebencharaktere haben mich unterhalten und es kamen ein paar unerwartete Wendungen vor. Aber dann... Irgendwie hat sich alles verändert. Der Lesefluss wurde durch zerstückelte und verwirrende Satzstrukturen gestört. Die Protagonistin wird von Seite zu Seite (für mich persönlich) naiver und handelt für mich nicht immer nachvollziehbar. Die ganze Story entwickelt sich zwar, aber für mich irgendwie in einem zu schnellen Tempo, sodass ich den Gedankengängen der Autorin leider nicht folgen kann. Warum handelt Pi so wie sie handelt? (Ich hätte noch ein paar mehr fragen, dlaber die würden Spoilern). Für mich passieren viele Dinge ohne Grund und ohne ausreichende Erklärung. Wirklich schade denn die Geschichte hat sehr stark angefangen!

Sehr spannend, der Ausbruch aus dem Glückstrom, nur zu empfehlen
Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch, aber das Ende hat mir wirklich richtig gut gefallen, auch wenn es mich ein bisschen traurig gemacht hat
Das Buch hat mich positiv überrascht. Spannend, mit ein paar Längen allerdings.
Pi ist 17 Jahre alt und lebt in einer Welt, welche wir so gar nicht mehr kennen. Einmal wöchentlich bekommt jeder in "Neustadt" seine Glücksinjektion. Damit werden alle Gefühleausserhalb des "Glücklich seins" ausgeschaltet und Pi befindet sich in einer Welt ohne Krankheit und Kummer, ohne Leidenschaft und Lust. Pi spürt jedoch, dass sie anders ist, sie spürt, dass sie nicht so glücklich ist, wie alle anderen. Und warum sehnt sie sich so plötzlich nach ihrem besten Freund Lucky, der doch eigentlich ihrer besten Freundin "Moon" zugeteilt ist? Anders zu sein, scheint gefährlich und alle, die aus der Reihe tanzen, welcher in die Wildnis verbannt.. ein Gebiet, außerhalb von Neustadt, in welchem Krankheit und Gewalt an der Tagesordnung stehen. Als Pi plötzlich nicht mehr die Einzige ist, bei der die Glückdroge keine Wirkung erzielt, steht nicht nur sie bald vor der schwerster Entscheidung ihres Lebens: Was ist wichtiger? Freiheit oder Liebe? Ich muss ehrlich gesehen, dass mir die Schreibweise der Autorin von Anfang an gefallen hat. Ich kannte von Lena Klassen bislang rein gar nichts und bin ohne jegliche Vorkenntnisse oder Erwartungen an das Buch gegangen. Pi hat mir als Charakter am besten gefallen. Obwohl auch sie diese Glücksdroge bekommt, hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass sie anders ist und vor allem auch anders sein wollte. Sie ist etwas tolpatisch, was sie nur noch umso liebenswerter macht. Als die Glücksdroge versagt, spielen ihre Gefühle völlig verrückt.. und nicht nur ihre. Die komplette Story hat mir wahnsinnig gut gefallen und als Leser erlebt man teilweise ebenso ein Wechselbad der Gefühle, wie die Hauptprotagonisten. Zwischen Pi und Lucky entwickeln sich zarte Gefühle, welche nicht nur einmal auf eine harte Probe gestellt werden und schließlich auch Moon nicht verborgen bleiben. Apropro Moon... obwohl sie auch diese Glückspritzen bekommt und eigentlich nicht mal richtig etwas für ihr Verhalten kann, fand ich sie von ersten Augenblick unsympatisch, fast schon unausstehlich und dabei kann ich nicht mal genau sagen, woran es lag. Es war eben einfach so ein Gefühl. Das Ende hat mich selbst auch wieder mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, aber ich glaube, das musste einfach so sein. Ich glaube, ein einfaches Ende.. hätte einfach nicht richtig gepasst. Im Laufe des Buches wachsen die Jugendlichen über sich hinaus, jeder auf ihre eigene Art und Weise. Es ist wahrlich anders, als das was ich bislang aus dem Genre gelesen habe und ich würde es sogar bedenkenlos weiter empfehlen. Ich bin mir sicher, dass nicht jeder so empfindet, aber ich empfand das Buch als eines, was alles beeinhaltet, was so manches Leserherz höher schlagen lässt.
*Inhalt* Gezähmte Gefühle. Eine Welt ohne Krankheit und Kummer. Kein Leid und keine Leidenschaft. Einmal wöchentlich bekommt jeder in "Neustadt" seine Glücksinjektion. Trotzdem ist die siebzehnjährige Pi nicht so glücklich wie alle anderen. Stimmt etwas nicht mit ihr? Oder warum darf sie nicht mit Lucky zusammen sein, ihrem besten Freund? Anders zu sein ist gefährlich, denn hinter dem Zaun, der "Neustadt" umgibt, liegt die Wildnis. Dort herrschen noch Krankheit und Gewalt - und dorthin werden alle verbannt, die aus der Reihe tanzen. Dann geschieht etwas Unfassbares: Die Glücksdroge versagt. Und plötzlich steht Pi vor der Entscheidung ihres Lebens: Liebe oder Freiheit? (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Infos zum Buch* Seitenzahl: 384 Seiten Verlag: Drachenmond Verlag Preis: 14,90 € (Taschenbuch) / 4,99€ (Ebook) Erscheinungsdatum: 11.03.2015 ISBN: 978-3931989798 *Infos zur Autorin* Lena Klassen wollte schon immer ihre Leidenschaft für Bücher zum Beruf machen. Sie studierte Literaturwissenschaft und arbeitet seit 2001 als freie Autorin für große und kleine Verlage, auch als Selfpublisherin ist sie inzwischen erfolgreich. Sie schreibt vor allem klassische Fantasy und Urban Fantasy und liebt romantische, leicht düstere und vor allem spannende Geschichten. Mit ihrer Familie und zwei frechen Katzen lebt die Autorin in Westfalen. (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Erster Satz des Buches* "Niemand konnte so malerisch sterben wie Moon." *Fazit* "Wild" ist ein Roman der Autorin Lena Klassen. Eigentlich bin ich nur auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich das Verlagsprogramm des Drachenmond-Verlages ganz spannend fand und es genauestens durchstöbert habe. Da meine letzte Dystopie nun doch schon etwas länger zurückliegt, konnte ich es kaum erwarten das Buch zu lesen und so begann ich eines schönen Abends mit diesem Buch - und konnte es kaum noch aus der Hand legen. Schon die ersten Seiten fesselten mich und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Lena Klassen entführt uns in eine ganz andere Welt, weit in der Zukunft, in der man wöchentlich Glücksinjektionen erhält, damit man auch ja glücklich und zufrieden ist - denn glückliche Menschen zetteln keine Rebellion an und begehen keine Kriege. Solche "wilden Gefühle" beinhalten wohl alles, was tiefer geht und in irgendeiner Form zur Handlungen "zwingt": Liebe, Eifersucht, Zorn, etc. Die Menschen in Neustadt, Glückstadt und wie die Städte alle heißen, sind stets glücklich und zufrieden - und wollen an diesem Zustand auch nichts ändern. Eines Tage jedoch versagt die Glücksdroge und einige Schüler, darunter Pi, müssen am eigenen Leib spüren wie es ist, auch andere Gefühle empfinden zu können... Die Geschichte ist grandios, die Handlung durchdacht und das Buch so so so spannend, dass man es am liebsten in einem Rutsch lesen möchte. Auch wenn ich so meine Schwierigkeiten hatte, mich in die Charaktere einzufinden (was auf Grund der fehlenden Emotion allerdings auch verständlich ist), konnte ich die Handlungen der einzelnen Protagonisten doch ziemlich gut nachvollziehen und hoffte, bangte, schauderte, liebte, freute und fürchtete mich mit jedem einzelnen Charakter, der dazu fähig war. Lena Klassen schafft es, eine völlig neue, andersartige Welt zu kreieren, die man sich in der Zukunft tatsächlich vorstellen könnte, denn was könnte den Herrschern dieser Erde wohl besser gefallen, als eine völlig untergebene Menschheit, ohne jegliche Empfindungen fernab von Glück und Zufriedenheit? Doch auch dies ist nicht so perfekt, wie es auf den ersten Blick scheint, denn auch, wenn die Menschheit zufrieden scheint, so gibt sie sich doch selbst ein Stück weit auf... Insgesamt kann ich euch dieses Werk nur absolut empfehlen, denn es strotzt nur so vor Spannung, Emotionen (auch wenn dieses eigentlich nicht vorhanden sein sollten) und unerwarteten Wendungen, dass man dieses Werk einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte. Für Fans von Dystonien ein absolutes muss! Wertung: 5 von 5 Sterne!
Inhalt : Gezähmte Gefühle. Eine Welt ohne Krankheit und Kummer. Kein Leid und keine Leidenschaft. Einmal wöchentlich bekommt jeder in "Neustadt" seine Glücksinjektion. Trotzdem ist die siebzehnjährige Pi nicht so glücklich wie alle anderen. Stimmt etwas nicht mit ihr? Oder warum darf sie nicht mit Lucky zusammen sein, ihrem besten Freund? Anders zu sein ist gefährlich, denn hinter dem Zaun, der "Neustadt" umgibt, liegt die Wildnis. Dort herrschen noch Krankheit und Gewalt - und dorthin werden alle verbannt, die aus der Reihe tanzen. Dann geschieht etwas Unfassbares: Die Glücksdroge versagt. Und plötzlich steht Pi vor der Entscheidung ihres Lebens: Liebe oder Freiheit? Meine Meinung : In " Wild" geht es um Pi die in einer Welt ohne Krankheit und Kummer lebt. Jeder bekommt einmal wöchentlich eine Glücksinjenktion in Neustadt. Aber irgendwie ist Pi nicht so glücklich wie die anderen. Was kann das sein? Oder warum darf sie nicht mit ihrem besten Freund zusammen sein? Die die nicht in diese Glücklich Welt passen werden außerhalb verbannt, wo Krankheit und alles schlimme sein soll. Als die Glücksdroge endgültig versagt muss Pi sich fragen Liebe oder Freiheit? Peas (Pi ist eine tolle Figur die ich nach nur ein paar Seiten sehr gern hatte und sie ist nicht ohne Fehler. Auch hat ist sie etwas tollpatschig und das hebt sie schon von den anderen hervor. Im Verlaufe merkt man wie sehr sie sich wandelt und aus sich heraus geht. Auch die Nebencharaktere wie Pis Freunde sind interessant und haben einfach gut ins Buch gepasst und haben mich gut unterhalten. Jeder von ihnen hatte unterschiedliche Merkmale. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich aus der Sicht von Pi durch das Buch geführt. So erfährt der Leser noch mehr von ihren Gefühlen und Gedanken. Auch die Hintergründe mit dieser Welt und dieser Glücksinjenktion haben mich neugierig gemacht. Die Spannung und Handlung ist sehr intensiv und hat mich etwas an eine andere Reihe erinnert. Die Menschen die in Neustadt wohnen werden eigentlich nur verarscht auf gut Deutsch und die Spritze die sie immer bekommen ist nur dafür da das ihre Gefühle in schwach gehalten werden und sie sozusagen gezähmt werden. Wer aber etwas tut was dieser Welt angeblich schadet wird verstoßen und kommt auf die andere Seite, wo die Wilden Leben sollen, die nicht in die Gemeinschaft gepasst haben. Dieses Thema ist eine völlig neue Erfahrung für mich und ich habe mich mit jeder Seite mehr in die Welt von Pi ziehen lassen. Das Cover ist ein wahrer Hingucker und ich fand es hat mich direkt an Pi erinnert. Die Farben und der schöne Schriftzug sind toll gelungen und machen es zu einem Hingucker. Das Ende hat bei mir noch einige Fragen offen gelassen und ich hoffe sehr das der zweite Band auch bald als Print erhältlich sein wird. Um einige Dinge noch zu klären und Antworten zu bekommen. Fazit : Mit " Wild" hat Lena Klassen einen spannenden Auftakt einer Dystopie geschaffen der mich vom Anfang bis Ende begeistert hat. Das Thema und Handlung sind toll aufgebaut und führen den Leser in eine neue Welt. Deswegen bekommt das Buch von mir 5 von 5 Eulen.
Fantastisch! Eine Achterbahn der Gefühle in einer Welt, in der Gefühle nicht erlaubt sind, sondern durch Drogen in dumpfe Glücklichkeit verwandelt werden. Von der Grundidee her erinnert es ein wenig an die Auswahl von Ally Condie, entwickelt sich aber schnell in eine ganz eigene Richtung und glänzt vor allem mit wunderbaren Charakteren, einer glaubwürdigen Liebesgeschichte und unerwarteter Wendungen. Die Hauptperson Pi wächst einem sofort ans Herz, mit ihren Gedanken die nicht in der Glückseeligkeit der restlichen Welt schwimmen und die doch trotzdem nicht der typische Rebell ist - ein Balanceakt, der hier wunderbar gelingt. Und schon lange hat mich kein Buch mehr am Ende so unerwartet erwischt. Fantastisch!
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Autorenbeschreibung
Bücherverschlingende Geschichtenerzählerin. Schreibende Büchernärrin. Teetrinkende, schokoladensüchtige Fantasy-Autorin mit einer Vorliebe für Waldspaziergänge, verrückte Katzen, Lavendel und chinesisches Essen. Geboren 1971, begann Lena Klassen schon früh Geschichten zu erzählen. Sobald sie schreiben konnte, gab es kein Halten mehr – sie schrieb ihre Fantasien auf, anfangs noch illustriert mit Filzstift-Gemälden, und so entstanden im Lauf der Jahre zahlreiche Kurzgeschichten, Gedichte und schließlich immer längere Romane. In ihrer Begeisterung für Bücher entschied sie sich dazu, Literaturwissenschaft, Anglistik und Philosophie zu studieren. Vom radikalen Zerpflücken wehrloser Texte kehrte sie jedoch zum Erzählen und Schwelgen in Geschichten zurück. Seitdem hat sie zahlreiche Kinderbücher, Jugendbücher und Romane für Erwachsene veröffentlicht. Obwohl sie auch gerne neue Genres ausprobiert, liest und schreibt sie am liebsten Fantasy und genießt die Vielfalt der unterschiedlichen Subgenres – Vampire und Drachen, Kriegerinnen und harmlose Leute, die plötzlich aus ihrem gewohnten Alltag gerissen werden. Das ist der Moment, der alles verändert: wenn sich quasi ein Spalt in der Wirklichkeit auftut und man erkennt, dass alles ganz anders ist, als man immer dachte … Wenn sie von ihren abenteuerlichen Reisen in fremde Welten zurückkehrt, lebt Lena Klassen mit ihrer Familie in Westfalen, belagert von zärtlichen Katzen mit ein paar kleinen Macken.
Beiträge
Bin positiv überrascht ✨️
Starker Anfang, schwaches Ende
Dystopien sind für mich immer so interessant, weil sie ein "Was wird einmal aus unserer Welt werden" kreieren. Die Überlegung, dass Krankheiten ausgemerzt und alle Menschen "Glück" gespritzt bekommen, damit keine negativen Gefühle mehr für Chaos und schlimmeres sorgen können, fand ich spannend. Schnell hat sich aber auch herausgestellt, wie erschreckend ein Leben mit dem Glücksfluss wäre. Dein Freund knutscht mit jedem anderen Mädchen der High School, deinen Eltern ist dein Leben egal, jemand stirbt direkt neben dir - und dich selbst berührt nichts davon, weil die Glücksdroge in dir alles andere überschwemmt. Eine beängstigende Vorstellung für mich persönlich. Ich fand die Welt und das System jedoch wirklich gut dargestellt. Für mich splittet sich das Buch aber leider In zwei Teile. Die erste Hälfte war wirklich richtig gut! Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte so aufgebaut, dass ich immer wissen wollte, wie es im nächsten Kapitel weiter geht. Die Protagonistin Pi fand ich erst mit ihrer Tollpatschigkeit und dann mit ihrem Kampfwillen richtig sympathisch. Auch die Nebencharaktere haben mich unterhalten und es kamen ein paar unerwartete Wendungen vor. Aber dann... Irgendwie hat sich alles verändert. Der Lesefluss wurde durch zerstückelte und verwirrende Satzstrukturen gestört. Die Protagonistin wird von Seite zu Seite (für mich persönlich) naiver und handelt für mich nicht immer nachvollziehbar. Die ganze Story entwickelt sich zwar, aber für mich irgendwie in einem zu schnellen Tempo, sodass ich den Gedankengängen der Autorin leider nicht folgen kann. Warum handelt Pi so wie sie handelt? (Ich hätte noch ein paar mehr fragen, dlaber die würden Spoilern). Für mich passieren viele Dinge ohne Grund und ohne ausreichende Erklärung. Wirklich schade denn die Geschichte hat sehr stark angefangen!

Sehr spannend, der Ausbruch aus dem Glückstrom, nur zu empfehlen
Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch, aber das Ende hat mir wirklich richtig gut gefallen, auch wenn es mich ein bisschen traurig gemacht hat
Das Buch hat mich positiv überrascht. Spannend, mit ein paar Längen allerdings.
Pi ist 17 Jahre alt und lebt in einer Welt, welche wir so gar nicht mehr kennen. Einmal wöchentlich bekommt jeder in "Neustadt" seine Glücksinjektion. Damit werden alle Gefühleausserhalb des "Glücklich seins" ausgeschaltet und Pi befindet sich in einer Welt ohne Krankheit und Kummer, ohne Leidenschaft und Lust. Pi spürt jedoch, dass sie anders ist, sie spürt, dass sie nicht so glücklich ist, wie alle anderen. Und warum sehnt sie sich so plötzlich nach ihrem besten Freund Lucky, der doch eigentlich ihrer besten Freundin "Moon" zugeteilt ist? Anders zu sein, scheint gefährlich und alle, die aus der Reihe tanzen, welcher in die Wildnis verbannt.. ein Gebiet, außerhalb von Neustadt, in welchem Krankheit und Gewalt an der Tagesordnung stehen. Als Pi plötzlich nicht mehr die Einzige ist, bei der die Glückdroge keine Wirkung erzielt, steht nicht nur sie bald vor der schwerster Entscheidung ihres Lebens: Was ist wichtiger? Freiheit oder Liebe? Ich muss ehrlich gesehen, dass mir die Schreibweise der Autorin von Anfang an gefallen hat. Ich kannte von Lena Klassen bislang rein gar nichts und bin ohne jegliche Vorkenntnisse oder Erwartungen an das Buch gegangen. Pi hat mir als Charakter am besten gefallen. Obwohl auch sie diese Glücksdroge bekommt, hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass sie anders ist und vor allem auch anders sein wollte. Sie ist etwas tolpatisch, was sie nur noch umso liebenswerter macht. Als die Glücksdroge versagt, spielen ihre Gefühle völlig verrückt.. und nicht nur ihre. Die komplette Story hat mir wahnsinnig gut gefallen und als Leser erlebt man teilweise ebenso ein Wechselbad der Gefühle, wie die Hauptprotagonisten. Zwischen Pi und Lucky entwickeln sich zarte Gefühle, welche nicht nur einmal auf eine harte Probe gestellt werden und schließlich auch Moon nicht verborgen bleiben. Apropro Moon... obwohl sie auch diese Glückspritzen bekommt und eigentlich nicht mal richtig etwas für ihr Verhalten kann, fand ich sie von ersten Augenblick unsympatisch, fast schon unausstehlich und dabei kann ich nicht mal genau sagen, woran es lag. Es war eben einfach so ein Gefühl. Das Ende hat mich selbst auch wieder mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, aber ich glaube, das musste einfach so sein. Ich glaube, ein einfaches Ende.. hätte einfach nicht richtig gepasst. Im Laufe des Buches wachsen die Jugendlichen über sich hinaus, jeder auf ihre eigene Art und Weise. Es ist wahrlich anders, als das was ich bislang aus dem Genre gelesen habe und ich würde es sogar bedenkenlos weiter empfehlen. Ich bin mir sicher, dass nicht jeder so empfindet, aber ich empfand das Buch als eines, was alles beeinhaltet, was so manches Leserherz höher schlagen lässt.
*Inhalt* Gezähmte Gefühle. Eine Welt ohne Krankheit und Kummer. Kein Leid und keine Leidenschaft. Einmal wöchentlich bekommt jeder in "Neustadt" seine Glücksinjektion. Trotzdem ist die siebzehnjährige Pi nicht so glücklich wie alle anderen. Stimmt etwas nicht mit ihr? Oder warum darf sie nicht mit Lucky zusammen sein, ihrem besten Freund? Anders zu sein ist gefährlich, denn hinter dem Zaun, der "Neustadt" umgibt, liegt die Wildnis. Dort herrschen noch Krankheit und Gewalt - und dorthin werden alle verbannt, die aus der Reihe tanzen. Dann geschieht etwas Unfassbares: Die Glücksdroge versagt. Und plötzlich steht Pi vor der Entscheidung ihres Lebens: Liebe oder Freiheit? (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Infos zum Buch* Seitenzahl: 384 Seiten Verlag: Drachenmond Verlag Preis: 14,90 € (Taschenbuch) / 4,99€ (Ebook) Erscheinungsdatum: 11.03.2015 ISBN: 978-3931989798 *Infos zur Autorin* Lena Klassen wollte schon immer ihre Leidenschaft für Bücher zum Beruf machen. Sie studierte Literaturwissenschaft und arbeitet seit 2001 als freie Autorin für große und kleine Verlage, auch als Selfpublisherin ist sie inzwischen erfolgreich. Sie schreibt vor allem klassische Fantasy und Urban Fantasy und liebt romantische, leicht düstere und vor allem spannende Geschichten. Mit ihrer Familie und zwei frechen Katzen lebt die Autorin in Westfalen. (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Erster Satz des Buches* "Niemand konnte so malerisch sterben wie Moon." *Fazit* "Wild" ist ein Roman der Autorin Lena Klassen. Eigentlich bin ich nur auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich das Verlagsprogramm des Drachenmond-Verlages ganz spannend fand und es genauestens durchstöbert habe. Da meine letzte Dystopie nun doch schon etwas länger zurückliegt, konnte ich es kaum erwarten das Buch zu lesen und so begann ich eines schönen Abends mit diesem Buch - und konnte es kaum noch aus der Hand legen. Schon die ersten Seiten fesselten mich und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Lena Klassen entführt uns in eine ganz andere Welt, weit in der Zukunft, in der man wöchentlich Glücksinjektionen erhält, damit man auch ja glücklich und zufrieden ist - denn glückliche Menschen zetteln keine Rebellion an und begehen keine Kriege. Solche "wilden Gefühle" beinhalten wohl alles, was tiefer geht und in irgendeiner Form zur Handlungen "zwingt": Liebe, Eifersucht, Zorn, etc. Die Menschen in Neustadt, Glückstadt und wie die Städte alle heißen, sind stets glücklich und zufrieden - und wollen an diesem Zustand auch nichts ändern. Eines Tage jedoch versagt die Glücksdroge und einige Schüler, darunter Pi, müssen am eigenen Leib spüren wie es ist, auch andere Gefühle empfinden zu können... Die Geschichte ist grandios, die Handlung durchdacht und das Buch so so so spannend, dass man es am liebsten in einem Rutsch lesen möchte. Auch wenn ich so meine Schwierigkeiten hatte, mich in die Charaktere einzufinden (was auf Grund der fehlenden Emotion allerdings auch verständlich ist), konnte ich die Handlungen der einzelnen Protagonisten doch ziemlich gut nachvollziehen und hoffte, bangte, schauderte, liebte, freute und fürchtete mich mit jedem einzelnen Charakter, der dazu fähig war. Lena Klassen schafft es, eine völlig neue, andersartige Welt zu kreieren, die man sich in der Zukunft tatsächlich vorstellen könnte, denn was könnte den Herrschern dieser Erde wohl besser gefallen, als eine völlig untergebene Menschheit, ohne jegliche Empfindungen fernab von Glück und Zufriedenheit? Doch auch dies ist nicht so perfekt, wie es auf den ersten Blick scheint, denn auch, wenn die Menschheit zufrieden scheint, so gibt sie sich doch selbst ein Stück weit auf... Insgesamt kann ich euch dieses Werk nur absolut empfehlen, denn es strotzt nur so vor Spannung, Emotionen (auch wenn dieses eigentlich nicht vorhanden sein sollten) und unerwarteten Wendungen, dass man dieses Werk einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte. Für Fans von Dystonien ein absolutes muss! Wertung: 5 von 5 Sterne!
Inhalt : Gezähmte Gefühle. Eine Welt ohne Krankheit und Kummer. Kein Leid und keine Leidenschaft. Einmal wöchentlich bekommt jeder in "Neustadt" seine Glücksinjektion. Trotzdem ist die siebzehnjährige Pi nicht so glücklich wie alle anderen. Stimmt etwas nicht mit ihr? Oder warum darf sie nicht mit Lucky zusammen sein, ihrem besten Freund? Anders zu sein ist gefährlich, denn hinter dem Zaun, der "Neustadt" umgibt, liegt die Wildnis. Dort herrschen noch Krankheit und Gewalt - und dorthin werden alle verbannt, die aus der Reihe tanzen. Dann geschieht etwas Unfassbares: Die Glücksdroge versagt. Und plötzlich steht Pi vor der Entscheidung ihres Lebens: Liebe oder Freiheit? Meine Meinung : In " Wild" geht es um Pi die in einer Welt ohne Krankheit und Kummer lebt. Jeder bekommt einmal wöchentlich eine Glücksinjenktion in Neustadt. Aber irgendwie ist Pi nicht so glücklich wie die anderen. Was kann das sein? Oder warum darf sie nicht mit ihrem besten Freund zusammen sein? Die die nicht in diese Glücklich Welt passen werden außerhalb verbannt, wo Krankheit und alles schlimme sein soll. Als die Glücksdroge endgültig versagt muss Pi sich fragen Liebe oder Freiheit? Peas (Pi ist eine tolle Figur die ich nach nur ein paar Seiten sehr gern hatte und sie ist nicht ohne Fehler. Auch hat ist sie etwas tollpatschig und das hebt sie schon von den anderen hervor. Im Verlaufe merkt man wie sehr sie sich wandelt und aus sich heraus geht. Auch die Nebencharaktere wie Pis Freunde sind interessant und haben einfach gut ins Buch gepasst und haben mich gut unterhalten. Jeder von ihnen hatte unterschiedliche Merkmale. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich aus der Sicht von Pi durch das Buch geführt. So erfährt der Leser noch mehr von ihren Gefühlen und Gedanken. Auch die Hintergründe mit dieser Welt und dieser Glücksinjenktion haben mich neugierig gemacht. Die Spannung und Handlung ist sehr intensiv und hat mich etwas an eine andere Reihe erinnert. Die Menschen die in Neustadt wohnen werden eigentlich nur verarscht auf gut Deutsch und die Spritze die sie immer bekommen ist nur dafür da das ihre Gefühle in schwach gehalten werden und sie sozusagen gezähmt werden. Wer aber etwas tut was dieser Welt angeblich schadet wird verstoßen und kommt auf die andere Seite, wo die Wilden Leben sollen, die nicht in die Gemeinschaft gepasst haben. Dieses Thema ist eine völlig neue Erfahrung für mich und ich habe mich mit jeder Seite mehr in die Welt von Pi ziehen lassen. Das Cover ist ein wahrer Hingucker und ich fand es hat mich direkt an Pi erinnert. Die Farben und der schöne Schriftzug sind toll gelungen und machen es zu einem Hingucker. Das Ende hat bei mir noch einige Fragen offen gelassen und ich hoffe sehr das der zweite Band auch bald als Print erhältlich sein wird. Um einige Dinge noch zu klären und Antworten zu bekommen. Fazit : Mit " Wild" hat Lena Klassen einen spannenden Auftakt einer Dystopie geschaffen der mich vom Anfang bis Ende begeistert hat. Das Thema und Handlung sind toll aufgebaut und führen den Leser in eine neue Welt. Deswegen bekommt das Buch von mir 5 von 5 Eulen.
Fantastisch! Eine Achterbahn der Gefühle in einer Welt, in der Gefühle nicht erlaubt sind, sondern durch Drogen in dumpfe Glücklichkeit verwandelt werden. Von der Grundidee her erinnert es ein wenig an die Auswahl von Ally Condie, entwickelt sich aber schnell in eine ganz eigene Richtung und glänzt vor allem mit wunderbaren Charakteren, einer glaubwürdigen Liebesgeschichte und unerwarteter Wendungen. Die Hauptperson Pi wächst einem sofort ans Herz, mit ihren Gedanken die nicht in der Glückseeligkeit der restlichen Welt schwimmen und die doch trotzdem nicht der typische Rebell ist - ein Balanceakt, der hier wunderbar gelingt. Und schon lange hat mich kein Buch mehr am Ende so unerwartet erwischt. Fantastisch!