Wild Is the Witch. Verfluchte Nähe

Wild Is the Witch. Verfluchte Nähe

E-Book
4.313

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
328
Preis
13.99 €

Beiträge

11
Alle
4

Iris ist eine Hexe. Nach einem tragischen Unglück in ihrer Heimat wagt sie mit ihrer Mutter einen Neuanfang an der Westküste, eröffnet eine Station für verletzte Wildtiere und schwört sich eines: Hier darf niemand erfahren, was sie wirklich ist. Als eines Tages Praktikant Pike allerdings eine ziemlich verletzende Bemerkung über Hexen macht, ist Iris so aufgewühlt, dass sie Pike am liebsten verfluchen möchte - was komplett nach hinten losgeht. Um noch eine Chance zu haben, die Kontrolle zurückzuerlangen, machen Iris und Pike gemeinsam einen Campingtrip, der sie näher zusammenbringt, als Iris jemals für möglich gehalten hätte.

Die Geschichte von Iris und Pike ist kurzweilig und passt perfekt in diese Jahreszeit, reicht aber tiefer, als man auf den ersten Blick vielleicht vermuten würde. Iris ist eine Hexe mit vielen Ängsten und Unsicherheiten, die sie im Alltag versucht weitestgehend zu ignorieren. Pike hat ebenfalls mit Ängsten zu kämpfen. Im Gegensatz zu Iris versteckt er diese allerdings hinter einer selbstbewussten und witzigen Fassade, was sie in den Wahnsinn treibt. 

Die beiden sind das perfekte Beispiel für die Redewendung „Öl ins Feuer gießen“, denn Pike kann es nicht lassen, Iris immer weiter zu reizen. Dass er dies aus ganz anderen Beweggründen tut als angenommen, erfährt man erst während ihrer Zeit im Nationalpark zwischen nassen Zelten und gegrillten Marshmallows, wenn sie sich einander auf einmal viel verletzlicher zeigen und entstandene Vorurteile beiseite räumen müssen. 

Zwischen einer großen Menge an Humor, dem wunderbaren Setting des Olympic-Nationalparks und einem aufkeimenden Knistern ist beim Lesen trotz allem auch viel Traurigkeit zu spüren, die mich wirklich mitgenommen hat. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, bin am Ende aber nicht ganz so beschwingt aus der Geschichte gegangen, wie ich es mir gewünscht hätte. Trotz allem ist dieses Buch eine absolute Empfehlung für jeden Hexen-Fan, der Lust auf liebenswerte Charaktere inklusive toller, emotionaler Entwicklung und einem spannenden Plot hat.

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3.5

»Ich sehe mir die Zeichnung der Eule an. Sie ist detailliert und lebensecht, und die anatomischen Einzelheiten sind genau beschriftet. Ihre dunklen Augen starren mich vom Papier aus an und erinnern mich an den Fleckenkauz draußen.«

An sich fand ich Wild is the Witch ziemlich gut. Die Idee, dass ein Fluch von einem Fleckenkauz gestohlen wird und sich eine Hexe zusammen mit einem nervtötenden Jungen auf die Suche nach dem Kauz machen müssen, habe ich so noch nie gelesen und ist sehr originell. Ich mochte die vielen Szenen in der Natur und die verschiedenen Formen der Magie. Auch die Gestaltung des Buches gefällt mir, an jedem unteren Seitenrand ist ein kleiner Wald zu sehen. Was mich gestört hat, ist die Liebesgeschichte sowie die Miscommunication. Es kann sein, dass ich in letzter Zeit einfach zu viel Enemies to Lovers gelesen habe (man kommt halt nicht drum herum!), vielleicht war hier die Liebesgeschichte auch einfach nicht gut beschrieben. Iris verschweigt vor Pike, dass wie eine Hexe ist, was zu Miscommunication führt. Dabei ist doch klar, dass so etwas nie gut ausgeht, oder? Es hätte so viele gute Momente gegeben, indem sie ihm die Wahrheit hätte sagen können, aber sie musste es bis zum letzten Moment hinauszögern. Insgesamt verdient Wild is the Witch an sich mindestens vier Sterne, aber die Liebesgeschichte und Miscommunication, was sehr präsent war, fand ich nervig. Wen so etwas nicht stört, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

»Ich sehe mir die Zeichnung der Eule an. Sie ist detailliert und lebensecht, und die anatomischen Einzelheiten sind genau beschriftet. Ihre dunklen Augen starren mich vom Papier aus an und erinnern mich an den Fleckenkauz draußen.«
5

Eine schöne kleine Geschichte über eine Hexe, die versucht einen Fehler auszubügeln.

Iris ist eine Hexe und verflucht um ihren Frust loszuwerden ihren Kollegen, eigentlich mit der Absicht, den Fluch harmlos verpuffen zu lassen. Aber eine magische Eule fliegt vorbei, nimmt den Fluch in sich auf und plötzlich ist nicht nur der Kollege in Gefahr. Zusammen verfolgen die beiden die Eule und stellen fest dass sie sich ja eigentlich doch nicht hassen... Eine schöne kleine Geschichte, die einen gemütlichen Nachmittag verspricht und ratzfatz durchgelesen ist

4

Magie in Mitten der Natur

Vor zwei Jahren wollte ihre Freundin Amy ihren Freund in eine Hexe verwandeln, was leider gehörig schieflief, entschieden sich Iris und ihre Mutter an einem anderen Ort neu zu beginnen. Sie führen eine Wildtierstation, in welcher sie ihre Magie, ohne aufzufallen, nutzen können. Als sich der Praktikant der Wildtierstation und angehender Ornithologe, Pike, jedoch negativ zu Hexen äussert, will Iris einen Zauberspruch sprechen, den sie der Erde übergibt. Leider läuft dabei etwas gehörig schief und sie muss nun versuchen den ausgesprochenen Fluch rückgängig zu machen. Der Schreibstil des Buches hat etwas Magisches an sich. Man kann beim Lesen die Verknüpfung zwischen der Magie und Natur richtig fühlen. Wobei sich viele Fantasybücher auf eine Art «Rettet die Welt Mission» begeben, fokussiert sich dieses Buch auf die Geschichte zwischen Iris und Pike. Dabei geht es auch darum das Zwischenmenschliche besser lesen zu können und sich gegenseitig besser zu verstehen. Eine Geschichte rund um Magie, Vertrauen und die Liebe zur Natur und unseren Mitmenschen. 4.25⭐️ (Rezensionsexemplar von NetGalley und der Verlagsgruppe Oetinger, Oetinger)

5

Tolle Urban Fantasy Geschichte mit Spannung.

4

Naturmagie wie sie sein sollte & tolle Charaktere

Ein sehr geerdetes, tolles Buch! Man kommt hier sehr schnell in die Geschichte rein und versteht die Welt. Nicht, weil es von Anfang an super spannend ist, sondern eher, weil man sich von Anfang an wohlig fühlt und die Protagonisten auf dem Weg begleiten möchte. Obwohl dieProtagonistin so jung ist, hat mich das in keinem Moment gestört. Ihre Magie-Verbundenheit gibt ihr eine "realistische" Form von Weisheit, sodass ihre Entscheidungen schlüssig sind. Mir hat die Tiefe des Protagonisten gefallen. Anfangs konnte ich ihn auf den Tod nicht leiden (was bestimmt sinn der Sache war), je mehr man über ihn erfährt, desto mehr kam mein Bild jedoch ins Wanken. Auch das Ende finde ich sehr gut gelöst, die Entscheidungen und der Umgang der Protas damit war mir auch schlüssig. Als der Ausgang klar wurde, hatte ich kurz Angst, dass der Umgang der Protas mit der Situation die Story kaputt macht, Zum Glück war das nicht der Fall. Wenn man mit Magie und dem Konstrukt einer "Hexe" auf der Naturebene, weg von magischem Heckmeck, etwas anfangen kann, kann ich dieses Buch wärmsten Herzens empfehlen.

4

Süße Story für zwischendurch

4

Eine tolle Geschichte über Hexen, die sich wunderbar weglesen lässt und mit ihrem Natursetting auf jeden Fall für sich besonders ist :) Ich würde es weiter empfehlen.

Viel Natur, einiges an Magie, 2 Wanderer und kochende Emotionen....ach und eine Eule 🦉 Ich habe dieses Buch so unglaublich schnell gelesen. Die Geschichte ist unterhaltsam und hat mir gut gefallen, die Entwicklung von Iris und Pike als Personen mochte ich auch gerne und besonders gut hat mir das Setting gefallen. Die Beiden sind nämlich den Großteil des Buches in den Wäldern unterwegs und das fand ich sehr schön. Dazu kam die Auslegung der Magie, als etwas völlig natürliches, was mir sehr gefiel.

4

Sehr schöne Geschichte über eine junge Hexe und ihrm menschlichen Kontrahenten auf der Arbeit im Wildgehege und einem kleinen Abenteuer

Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich habe den Schreibstil als flüssig und leicht zu lesen empfunden. Es gibt immer wieder kleine Einblicke in die Vergangenheit der beiden Hauptprotagonisten. Iris ist eine junge Hexe, die etwas schlimmes mit ihrer besten Freundin Amy erlebt hat. Aufgrund dieser Ereignisse zieht sie mit ihrer Mutter weg, um ein neues Leben aufzubauen und einen Weg zu finden um wieder glücklich zu sein. Dennoch verbirgt sie vor allen ihr wahres Ich als Hexe. Auf Arbeit lernt sie Pike kennen, der ihr das Leben nicht gerade leicht macht und somit ihr Kontrahent wird. Er ist in ihren Augen arrogant und am allerschlimmsten ist, dass er Hexen hasst. Ich fand das Buch echt gut und würde es weiterempfehlen. Ein Stern Abzug, weil es mich jetzt nicht so gereizt hat, direkt weiter zu lesen, obwohl die Geschichte gut ist.

5

Wunderschön 🤩

Ich hab einige Male ein Tränchen verdrückt. Die Geschichte ist so toll geschrieben. Ich war nicht nur Leser, sondern ein Teil von ihr. 🥰

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