Wie viel Luxus braucht der Mensch?. [Was bedeutet das alles?]

Wie viel Luxus braucht der Mensch?. [Was bedeutet das alles?]

von Seneca
Taschenbuch
2.84

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Beschreibung

Alle wollen immer das Beste, das Neueste. Luxus bedeutet heute vor allem: Konsum. Doch die problematische Jagd nach Statussymbolen und das zügellose Ausleben kurzfristiger Trends sind nicht neu. Schon Seneca beklagte sich im ersten Jahrhundert über die Eskapaden und die Gier seiner Zeitgenossen. Wie viel »Luxus« brauchen wir tatsächlich für ein gutes Leben? Und vor allem: Was brauchen wir eigentlich? Wer sich heute für Nachhaltigkeit einsetzt, findet in seinen Schriften eine Fülle an Argumenten.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
83
Preis
7.20 €

Autorenbeschreibung

Seneca (Lucius Annaeus Seneca, auch Seneca der Jüngere genannt, zwischen 4 v. Chr. und 1 n. Chr. Cordoba – April 65 n. Chr. bei Rom) war unter den Kaisern Caligula und Claudius als Anwalt, Quästor und Senator tätig. Im Jahr 41 ins Exil nach Korsika geschickt, wurde er acht Jahre später zur Erziehung Neros nach Rom zurückberufen. Als Dichter beschäftigte sich Seneca in »Medea«, »Oedipus« und sieben weiteren Tragödien mit Stoffen aus dem griechischen Sagenkreis. Mit der »Apocolocyntosis« (»Die Verkürbissung des Kaisers Claudius«) gelang ihm ein bissiges und scharfzüngiges Pamphlet gegen den Mann, der ihn ins korsische Exil geschickt hatte. Als Philosoph vertrat er in seinen Briefen »Epistulae morales ad Lucilius« (»Briefe an Lucilius über Ethik«) sowie in seinen Abhandlungen, beispielsweise »De vita beata« (»Vom glücklichen Leben«) oder »De tranquillitate animi« (»Von der Ausgeglichenheit der Seele«), die Lehre der Stoa, die Leben und Tod mit Genügsamkeit, Weisheit und Gleichmütigkeit entgegentritt. In diesem Geist erscheint auch Senecas Ableben, wie es der Historiker Tacitus in seinen »Annalen« beschreibt: Seneca wurde von Nero, der dem Lehrer zusehends entglitten war, der Teilnahme an der Pisonischen Verschwörung beschuldigt und zum Selbstmord gedrängt – einem Befehl, dem der Philosoph laut Tacitus stoisch Folge leistete.

Beiträge

1
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3

Regt zum Nachdenken an

Beschaffe dir [durch deine Lektüre] täglich etwas zur Hilfe gegen die Armut, gegen den Tod und nicht weniger gegen die sonstigen Übel. Ausgewählte Passagen von Briefen an Lucilius. Es geht, wie die Überschrift besagt, um Luxus, immer mehr haben wollen und die Gier des Menschen. Das alles zu Senecas Zeiten. Viel verändert hat sich ja leider nicht…

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