Wie immer Chefsache
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Hunde würden Rütter lesen! Menschen auch! Mattes Reuter hatte immer das Ziel, Redakteur bei der ZEIT zu werden. Leider hängt er aber noch mit vierzig als freier Mitarbeiter bei einem Stadtteilmagazin fest und wohnt, nach einer gescheiterten Beziehung, mit Hund Mina bei seiner erfolgreichen Schwester. Das liegt nicht zuletzt an seiner Philosophie, dass es „Sucher” und „Finder” gibt und Mattes eindeutig zu denen zählt, die lässig warten, bis sie von ihrer Chance gefunden werden. Widerwillig kommt er der Anfrage nach, bei dem Hundemagazin „Hassos Herrchen – Finas Frauchen” als Chefredakteur zu beginnen und merkt mit Entsetzen, dass er sich damit beruflich zunächst nicht verbessert. Aber er hat nichts zu verlieren und pokert hoch. Seine neu eingeführte Magazinrubrik „Ich hätt’ da mal ’ne Frage“, in der er unter dem Pseudonym ‚Mina R.’ die Probleme verzweifelter Hundehalter beantwortet, macht ihn zum Hundeexperten und sein Leben nimmt unerwartet Fahrt auf … Eigene Meinung Ein klares 5-Sternchen-Buch, das ungeheuer Spaß machte zu lesen. Der Protagonist war für mich ab der ersten Seite ein echter Sympathieträger. Lässig und mit einem Humor, den ich sehr mag – eben ein cooler Typ, den man gerne als Freund hätte. Auch die anderen Charaktere hatten ihren Charme, welche mitunter äußerst skuril waren, die den Witz des ganzen Buches aber erst ausmachten. Die Story ist gut aufgebaut, von vorne bis hinten sehr verständlich und der flüssige Schreibstil rundet die ganze Sache super ab. Während des Lesens fühlte ich mich so sehr in die Geschichte integriert, dass ich selbst kreative Ideen suchte um aus dem langweiligen Hundemagazin ein unterhaltsames zu zaubern. Auch eine gewisse Spannung regte sich in mir. Ich wollte nach jeder Seite wissen wie es weiter geht und ob sich denn alles so entwickeln würde, wie ich es mir erhoffte. Eine gewisse Autobiografie lässt sich zudem auch herauslesen. Martin Rütter hat, so scheint es, eigene Erfahrung mit hinein fließen lassen. Schon der Name des Hauptcharakters “Mattes Reuter” kommt doch dem des Autors sehr nahe. Außerdem heißt/hieß sein eigener Hund “Mina” – so auch der Hund von Mattes. Ein super unterhaltsames Buch für alle Hundefreunde- & Besitzer. Lesenswert und keine Spur langweilig. Einfach “wau” :)
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Hunde würden Rütter lesen! Menschen auch! Mattes Reuter hatte immer das Ziel, Redakteur bei der ZEIT zu werden. Leider hängt er aber noch mit vierzig als freier Mitarbeiter bei einem Stadtteilmagazin fest und wohnt, nach einer gescheiterten Beziehung, mit Hund Mina bei seiner erfolgreichen Schwester. Das liegt nicht zuletzt an seiner Philosophie, dass es „Sucher” und „Finder” gibt und Mattes eindeutig zu denen zählt, die lässig warten, bis sie von ihrer Chance gefunden werden. Widerwillig kommt er der Anfrage nach, bei dem Hundemagazin „Hassos Herrchen – Finas Frauchen” als Chefredakteur zu beginnen und merkt mit Entsetzen, dass er sich damit beruflich zunächst nicht verbessert. Aber er hat nichts zu verlieren und pokert hoch. Seine neu eingeführte Magazinrubrik „Ich hätt’ da mal ’ne Frage“, in der er unter dem Pseudonym ‚Mina R.’ die Probleme verzweifelter Hundehalter beantwortet, macht ihn zum Hundeexperten und sein Leben nimmt unerwartet Fahrt auf … Eigene Meinung Ein klares 5-Sternchen-Buch, das ungeheuer Spaß machte zu lesen. Der Protagonist war für mich ab der ersten Seite ein echter Sympathieträger. Lässig und mit einem Humor, den ich sehr mag – eben ein cooler Typ, den man gerne als Freund hätte. Auch die anderen Charaktere hatten ihren Charme, welche mitunter äußerst skuril waren, die den Witz des ganzen Buches aber erst ausmachten. Die Story ist gut aufgebaut, von vorne bis hinten sehr verständlich und der flüssige Schreibstil rundet die ganze Sache super ab. Während des Lesens fühlte ich mich so sehr in die Geschichte integriert, dass ich selbst kreative Ideen suchte um aus dem langweiligen Hundemagazin ein unterhaltsames zu zaubern. Auch eine gewisse Spannung regte sich in mir. Ich wollte nach jeder Seite wissen wie es weiter geht und ob sich denn alles so entwickeln würde, wie ich es mir erhoffte. Eine gewisse Autobiografie lässt sich zudem auch herauslesen. Martin Rütter hat, so scheint es, eigene Erfahrung mit hinein fließen lassen. Schon der Name des Hauptcharakters “Mattes Reuter” kommt doch dem des Autors sehr nahe. Außerdem heißt/hieß sein eigener Hund “Mina” – so auch der Hund von Mattes. Ein super unterhaltsames Buch für alle Hundefreunde- & Besitzer. Lesenswert und keine Spur langweilig. Einfach “wau” :)