Was wir wollen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die gebürtige Neuseeländerin Meg Mason machte ihre ersten Karriereschritte in London, wo sie u. a. für die Times sowie die Financial Times über Lifestyle-Themen, aber auch Elternschaft und Selbstbestimmung schrieb. Mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen Töchtern lebt sie heute in Sydney und ist Kolumnistin für verschiedene Zeitungen. Was wir wollen ist der erste Roman, der von ihr auf Deutsch erscheint.
Beiträge
Volle Punktzahl
Was wir wollen von Meg Mason aus dem #eccoverlag 🤍 Dieses Buch war zum Anfang ein reiner Cover Kauf. Mir gefällt die Aufmachung, die Form, die Haptik und die Ästhetik. Ich konnte mir beim Kauf schon sehr gut vorstellen, wie mehrere Bücher vom Verlag in meinem Bücherregal zusammen aussehen. . Nun zum Inhalt. Wir begleiten Martha durch ihr Leben. Wir lernen ihre Eltern, ihre Schwester, ihren Mann und weitere Familienmitglieder kennen. . Das Buch hat viele Passagen, die sind (unfreiwillig) komisch und treffen meinen Humor. Es gibt aber auch sehr erste Passagen. Was aber immer und die ganze Zeit war… ich habe die Geschichte geliebt. Beim Lesen wurde mir nie langweilig. Es ist unheimlich gut geschrieben, anders erzählt und für mich ein Highlight. . Ich mochte die Protagonisten. Eigenarten, die sie ganz besonders machten… oder vielleicht sind wir auch alle so. Besonders und einzigartig, verschroben und normal. Alles zusammen. . In dem Buch geht es unter anderem um mentale Gesundheit… hier hätte ich mir vom Verlag eine Triggerwarnung und eine Notfallnummer/Servicenummer gewünscht. . Aber alles in allem bekommt die Geschichte von mir die volle Punktzahl… und ich bin so froh, dass mich das Cover angesprochen hat. Denn so konnte mich der Inhalt begeistern.
Ich bin begeistert. So emotional und doch auch witzig. Ok, ich hab tatsächlich 100 Seiten gebraucht, um mit dem Schreibstil klar zu kommen. Das hin und her springen der Erzählungen hat meine vollste Aufmerksamkeit gefordert, aber die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Eine Frau die eigentlich fast alles hat um glücklich zu sein und es doch nicht ist. Ernstes Thema so wunderbar erzählt!
Mein erstes Buch im neuen Jahr ist zwar ein kleiner SuB-Dümpler gewesen, aber hat mir nun einen so richtig guten Lesestart beschert. In dem Roman 'Was wir wollen' von Meg Mason wird sehr intensiv und gut nachvollziehbar darauf eingegangen wie schwierig und wenig planbar sich ein Leben mit einer psychischen Erkrankung gestaltet. Trotz des ernsten Themas ist das Buch unterhaltsam geschrieben und ich mochte sehr den Humor der Protagonistin Martha und ihrer Schwester Ingrid, die ich für ihre trockene und doch liebevolle Art sehr gefeiert habe. Im Grunde mochte ich alle beteiligten Personen gern. So schwer das Leben Martha mitspielt und ihr einen großen Rucksack voller grauer Gedanken aufläd, soviel Glück hat sie meines erachtens mit ihrer Familie (nicht durchgehend, aber in welchen Familien ist schon alles perfekt) und ihrem Mann. Nach außen hin könnte man meinen Martha müsse eine zufriedene Frau sein und gerade das wird in dem Roman so gut rüber gebracht. Alles erscheint okay, aber den im Inneren tobenden Orkan kann niemand sehen, außer die betroffene Person selbst. Nach einer Eskalation auf Marthas 40sten Geburtstag und der daraus resultierenden Funkstille mit ihrem Ehemann Patrick, ist Martha quasi gezwungen es noch einmal anzugehen und sucht sich psychologische Hilfe. Was dann folgt ist ein sehr interessanter Abschnitt, gerade auch im Bezug auf ihre Mutter. Ich kann da leider schwer näher drauf eingehen ohne zu spoilern, aber diesen Teil mochte ich wirklich gerne. Mir hat das Buch durchweg gut gefallen und mich zu keiner Zeit gelangweilt. Man kann sich super in die Erzählung hinein versetzen und mit Martha und ihrem Umfeld leiden, lieben und lachen. Was ich nicht mochte ist das 'unausgesprochene' was im letzten Drittel mit eine Strich gekennzeichnet wird. Ich hätte es gerne ausgeschrieben gehabt, aber wahrscheinlich ist das ein künstlerisches Stilmittel um uns die Freiheit für eigene Gedanken und Interpretationen zu lassen. Ansonsten war es rund und wer gerne Romane über den Umgang und das Leben mit mentalen Erkrankungen liest ... Dem kann ich 'Was wir wollen' gerne ans Herz legen.

Das tragische leben einer ende dreißigerin und ihrer teilweise skurilen verwandtschaft. Es hat mich am Ende nicht so mitnehmen können wie ich es erhofft habe ist aber lesenswert
Über mentale Gesundheit, die Kinderfrage und Elternprobleme.

Ein Buch über psychische Erkrankungen und wie sie unsere Beziehungen beeinflussen. Es „passiert“ wenig im Außen und gleichzeitig umso mehr im „Inneren“ über 400 Seiten. Man kann den Druck förmlich spüren und auf Seite 313 liefen bei mir nur noch die Tränen, weil die Verzweiflung so spürbar war. Ein wirklich gutes Buch!
Grandios.
Seite 76 ❌ Das Buch wirkt völlig chaotisch auf mich. Der Erzählton ist grauenvoll. Mich interessieren die bisher gewählten Fragmente aus dem Leben der Prota und Familie so gar nicht. Hier gibt es wirklich nix, was mein näheres Interesse weckt. Weder sprachlich noch Inhaltlich.
Sehr emotional, bewegend und an so vielen Stellen berührend. Leider die ein oder andere Länge, aber das Endergebnis ist es allemal wert. Und: dieses Ende ... 💔❤️

Manchmal interessant, dann wieder langatmig und langweilig. War ein Auf und Ab mit diesem Buch und mir. Erzählstil gewöhnungsbedürftig.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die gebürtige Neuseeländerin Meg Mason machte ihre ersten Karriereschritte in London, wo sie u. a. für die Times sowie die Financial Times über Lifestyle-Themen, aber auch Elternschaft und Selbstbestimmung schrieb. Mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen Töchtern lebt sie heute in Sydney und ist Kolumnistin für verschiedene Zeitungen. Was wir wollen ist der erste Roman, der von ihr auf Deutsch erscheint.
Beiträge
Volle Punktzahl
Was wir wollen von Meg Mason aus dem #eccoverlag 🤍 Dieses Buch war zum Anfang ein reiner Cover Kauf. Mir gefällt die Aufmachung, die Form, die Haptik und die Ästhetik. Ich konnte mir beim Kauf schon sehr gut vorstellen, wie mehrere Bücher vom Verlag in meinem Bücherregal zusammen aussehen. . Nun zum Inhalt. Wir begleiten Martha durch ihr Leben. Wir lernen ihre Eltern, ihre Schwester, ihren Mann und weitere Familienmitglieder kennen. . Das Buch hat viele Passagen, die sind (unfreiwillig) komisch und treffen meinen Humor. Es gibt aber auch sehr erste Passagen. Was aber immer und die ganze Zeit war… ich habe die Geschichte geliebt. Beim Lesen wurde mir nie langweilig. Es ist unheimlich gut geschrieben, anders erzählt und für mich ein Highlight. . Ich mochte die Protagonisten. Eigenarten, die sie ganz besonders machten… oder vielleicht sind wir auch alle so. Besonders und einzigartig, verschroben und normal. Alles zusammen. . In dem Buch geht es unter anderem um mentale Gesundheit… hier hätte ich mir vom Verlag eine Triggerwarnung und eine Notfallnummer/Servicenummer gewünscht. . Aber alles in allem bekommt die Geschichte von mir die volle Punktzahl… und ich bin so froh, dass mich das Cover angesprochen hat. Denn so konnte mich der Inhalt begeistern.
Ich bin begeistert. So emotional und doch auch witzig. Ok, ich hab tatsächlich 100 Seiten gebraucht, um mit dem Schreibstil klar zu kommen. Das hin und her springen der Erzählungen hat meine vollste Aufmerksamkeit gefordert, aber die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Eine Frau die eigentlich fast alles hat um glücklich zu sein und es doch nicht ist. Ernstes Thema so wunderbar erzählt!
Mein erstes Buch im neuen Jahr ist zwar ein kleiner SuB-Dümpler gewesen, aber hat mir nun einen so richtig guten Lesestart beschert. In dem Roman 'Was wir wollen' von Meg Mason wird sehr intensiv und gut nachvollziehbar darauf eingegangen wie schwierig und wenig planbar sich ein Leben mit einer psychischen Erkrankung gestaltet. Trotz des ernsten Themas ist das Buch unterhaltsam geschrieben und ich mochte sehr den Humor der Protagonistin Martha und ihrer Schwester Ingrid, die ich für ihre trockene und doch liebevolle Art sehr gefeiert habe. Im Grunde mochte ich alle beteiligten Personen gern. So schwer das Leben Martha mitspielt und ihr einen großen Rucksack voller grauer Gedanken aufläd, soviel Glück hat sie meines erachtens mit ihrer Familie (nicht durchgehend, aber in welchen Familien ist schon alles perfekt) und ihrem Mann. Nach außen hin könnte man meinen Martha müsse eine zufriedene Frau sein und gerade das wird in dem Roman so gut rüber gebracht. Alles erscheint okay, aber den im Inneren tobenden Orkan kann niemand sehen, außer die betroffene Person selbst. Nach einer Eskalation auf Marthas 40sten Geburtstag und der daraus resultierenden Funkstille mit ihrem Ehemann Patrick, ist Martha quasi gezwungen es noch einmal anzugehen und sucht sich psychologische Hilfe. Was dann folgt ist ein sehr interessanter Abschnitt, gerade auch im Bezug auf ihre Mutter. Ich kann da leider schwer näher drauf eingehen ohne zu spoilern, aber diesen Teil mochte ich wirklich gerne. Mir hat das Buch durchweg gut gefallen und mich zu keiner Zeit gelangweilt. Man kann sich super in die Erzählung hinein versetzen und mit Martha und ihrem Umfeld leiden, lieben und lachen. Was ich nicht mochte ist das 'unausgesprochene' was im letzten Drittel mit eine Strich gekennzeichnet wird. Ich hätte es gerne ausgeschrieben gehabt, aber wahrscheinlich ist das ein künstlerisches Stilmittel um uns die Freiheit für eigene Gedanken und Interpretationen zu lassen. Ansonsten war es rund und wer gerne Romane über den Umgang und das Leben mit mentalen Erkrankungen liest ... Dem kann ich 'Was wir wollen' gerne ans Herz legen.

Das tragische leben einer ende dreißigerin und ihrer teilweise skurilen verwandtschaft. Es hat mich am Ende nicht so mitnehmen können wie ich es erhofft habe ist aber lesenswert
Über mentale Gesundheit, die Kinderfrage und Elternprobleme.

Ein Buch über psychische Erkrankungen und wie sie unsere Beziehungen beeinflussen. Es „passiert“ wenig im Außen und gleichzeitig umso mehr im „Inneren“ über 400 Seiten. Man kann den Druck förmlich spüren und auf Seite 313 liefen bei mir nur noch die Tränen, weil die Verzweiflung so spürbar war. Ein wirklich gutes Buch!
Grandios.
Seite 76 ❌ Das Buch wirkt völlig chaotisch auf mich. Der Erzählton ist grauenvoll. Mich interessieren die bisher gewählten Fragmente aus dem Leben der Prota und Familie so gar nicht. Hier gibt es wirklich nix, was mein näheres Interesse weckt. Weder sprachlich noch Inhaltlich.
Sehr emotional, bewegend und an so vielen Stellen berührend. Leider die ein oder andere Länge, aber das Endergebnis ist es allemal wert. Und: dieses Ende ... 💔❤️
