Voll verkackt ist halb gewonnen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tom Limes arbeitet seit über zwanzig Jahren mit schulfrustgeplagten Kindern und Jugendlichen. Vielleicht ist auch das ein Grund dafür, dass er bis heute nicht seine Lust an Blödsinn und Spinnereien verloren hat. Die Idee zu seinem ersten Jugendroman „Tick Tack Fuck" kam ihm bei einem Live-Konzert in einem völlig überfüllten kleinen Club. Er lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Köln.Foto © Dorina Köbele-Milas
Beiträge
Ein wichtiges Jugendbuch, was definitiv auch an Schulen gelesen werden sollte!
"Voll verkackt ist halb gewonnen" von Tom Limes ist ein Jugendbuch, das zeigt, dass man niemals seine Träume aufgeben sollte. Inhalt: Julian, Liza, Tariq und Max haben es verkackt: Die vier sind Rekordhalter im Sitzenbleiben und haben schon mehr Lehrer in den Wahnsinn getrieben, als sie überhaupt zählen können. Gemeinsam wollen die vier zeigen, warum sie an ihrer Schule von Anfang an keine Chance hatten. Und darüber drehen sie ein schonungsloses Video: derb, wütend und ein bisschen hoffnungslos. Doch ausgerechnet dabei finden sie heraus, dass auch sie noch Träume haben - Träume, für die es sich vielleicht sogar zu kämpfen lohnt. (Klappentext) Die Charaktere: Die Hauptcharaktere sind wirklich so unfassbar unterschiedlich, aber trotzdem jeder auf seine Art liebenswert. Julian ist der Junkie mit dem Matheproblem, Liza, die verkrampfte Streberin, Tariq ist der Möchtegern-Gangster und Max, der antikapitalistische Punk. Alle 4 sind sehr gut ausgearbeitet worden und die Handlungen waren ebenfalls nachvollziehbar. Die Gruppendynamik zwischen den 4 hat mir gut gefallen, da alle einfach zusammengehalten haben und für die anderen eingestanden sind. Auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise Ayse und Elvira waren wirklich authentisch. Die Sprache: Mit dem Schreibstil kam ich die ersten 80 Seiten nicht so gut zurecht. Danach wurde es aber erheblich besser und flüssiger. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Julians und Lizas Sicht. Ich hätte mir gewünscht, dass vielleicht auch Tariq und Max zu Wort kommen. Das Cover: Durch die grellen Farben ist das Cover definitiv ein Blickfang im Regal. Es passt perfekt zum Inhalt. Auch inhaltlich ist das Buch gut gestaltet. Die Schrift ist nicht zu klein, die Kapitel sind nicht zu lang und zwischendurch hat man auch mal Nachrichten-Chats, was das ganze ein wenig auflockert. Fazit: "Voll verkackt ist halb gewonnen" hat mir persönlich gut gefallen. Es ließ sich schnell weglesen, nachdem ich ein wenig gebraucht habe, um reinzukommen. Das Buch zeigt auf, dass Kinder keine Versager sind, nur weil sie keinen Schulabschluss haben und benennt auch Gründe, warum Schullaufbahnen früh abgebrochen werden. Es vermittelt außerdem, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen, egal, wie aussichtslos und weit weg sie scheinen. Deshalb denke ich, dass dieses Buch vielleicht auch mal in Schulen gelesen werden sollte. Es war für mich kein Highlight, sondern gut für nebenbei und deswegen gebe ich 3,5⭐️.
Hat Spaß gemacht es zu lesen. Auch wenn ich schon lange aus der Schule raus bin.
Ganz ok, aber wohl doch zu optimistisch.
Eine nette Geschichte über " Schulversager", die eine letzte Chance bekommen und mehr oder weniger freiwillig am Ende die Kurve kriegen. Einerseits gut, dass der Kern der Story lautet, dass jeder etwas kann und darin seine Berufung finden kann, andererseits ist das ja dennoch ein bisschen zu optimistisch gezeichnet, da die Charaktere im Buch ungewöhnlich motiviert oder doch sehr begabt sind, wodurch am Ende der Durchbruch gelingt. Ich wünschte, die Jugendlichen, die in solchen Programmen landen, wären wirklich so drauf...
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Autorenbeschreibung
Tom Limes arbeitet seit über zwanzig Jahren mit schulfrustgeplagten Kindern und Jugendlichen. Vielleicht ist auch das ein Grund dafür, dass er bis heute nicht seine Lust an Blödsinn und Spinnereien verloren hat. Die Idee zu seinem ersten Jugendroman „Tick Tack Fuck" kam ihm bei einem Live-Konzert in einem völlig überfüllten kleinen Club. Er lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Köln.Foto © Dorina Köbele-Milas
Beiträge
Ein wichtiges Jugendbuch, was definitiv auch an Schulen gelesen werden sollte!
"Voll verkackt ist halb gewonnen" von Tom Limes ist ein Jugendbuch, das zeigt, dass man niemals seine Träume aufgeben sollte. Inhalt: Julian, Liza, Tariq und Max haben es verkackt: Die vier sind Rekordhalter im Sitzenbleiben und haben schon mehr Lehrer in den Wahnsinn getrieben, als sie überhaupt zählen können. Gemeinsam wollen die vier zeigen, warum sie an ihrer Schule von Anfang an keine Chance hatten. Und darüber drehen sie ein schonungsloses Video: derb, wütend und ein bisschen hoffnungslos. Doch ausgerechnet dabei finden sie heraus, dass auch sie noch Träume haben - Träume, für die es sich vielleicht sogar zu kämpfen lohnt. (Klappentext) Die Charaktere: Die Hauptcharaktere sind wirklich so unfassbar unterschiedlich, aber trotzdem jeder auf seine Art liebenswert. Julian ist der Junkie mit dem Matheproblem, Liza, die verkrampfte Streberin, Tariq ist der Möchtegern-Gangster und Max, der antikapitalistische Punk. Alle 4 sind sehr gut ausgearbeitet worden und die Handlungen waren ebenfalls nachvollziehbar. Die Gruppendynamik zwischen den 4 hat mir gut gefallen, da alle einfach zusammengehalten haben und für die anderen eingestanden sind. Auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise Ayse und Elvira waren wirklich authentisch. Die Sprache: Mit dem Schreibstil kam ich die ersten 80 Seiten nicht so gut zurecht. Danach wurde es aber erheblich besser und flüssiger. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Julians und Lizas Sicht. Ich hätte mir gewünscht, dass vielleicht auch Tariq und Max zu Wort kommen. Das Cover: Durch die grellen Farben ist das Cover definitiv ein Blickfang im Regal. Es passt perfekt zum Inhalt. Auch inhaltlich ist das Buch gut gestaltet. Die Schrift ist nicht zu klein, die Kapitel sind nicht zu lang und zwischendurch hat man auch mal Nachrichten-Chats, was das ganze ein wenig auflockert. Fazit: "Voll verkackt ist halb gewonnen" hat mir persönlich gut gefallen. Es ließ sich schnell weglesen, nachdem ich ein wenig gebraucht habe, um reinzukommen. Das Buch zeigt auf, dass Kinder keine Versager sind, nur weil sie keinen Schulabschluss haben und benennt auch Gründe, warum Schullaufbahnen früh abgebrochen werden. Es vermittelt außerdem, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen, egal, wie aussichtslos und weit weg sie scheinen. Deshalb denke ich, dass dieses Buch vielleicht auch mal in Schulen gelesen werden sollte. Es war für mich kein Highlight, sondern gut für nebenbei und deswegen gebe ich 3,5⭐️.
Hat Spaß gemacht es zu lesen. Auch wenn ich schon lange aus der Schule raus bin.
Ganz ok, aber wohl doch zu optimistisch.
Eine nette Geschichte über " Schulversager", die eine letzte Chance bekommen und mehr oder weniger freiwillig am Ende die Kurve kriegen. Einerseits gut, dass der Kern der Story lautet, dass jeder etwas kann und darin seine Berufung finden kann, andererseits ist das ja dennoch ein bisschen zu optimistisch gezeichnet, da die Charaktere im Buch ungewöhnlich motiviert oder doch sehr begabt sind, wodurch am Ende der Durchbruch gelingt. Ich wünschte, die Jugendlichen, die in solchen Programmen landen, wären wirklich so drauf...