Unter dem Limonenhimmel: Roman (Die Amalfi-Reihe 2)
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Die Geschichte von Marco und Lisabetta geht weiter. Ich fand es schön, dass auch die Freunde hier mehr Seiten fanden und allen voran Pippo. Leider war es mir dann doch etwas zu kurz und zu schnell mit Pippo. Seine Geschichte war am Ende auf guten viee Seiten zu Ende erzählt. Auf alle Fälle möchte man am liebsten nach Amalfi reisen.
Bücher, die glücklich machen 
Vor fast zwei Jahren habe ich den 1. Teil der Amalfi Reihe „Ein Sommer wie Limoneneis“ gelesen, und zwar genau, als ich dort im Urlaub war. Marco, ein Anwalt aus München, wird von seiner Frau vor die Tür gesetzt. Gleichzeitig hat ihn ein Burn out krank gemacht und dann bricht sich dein Vater noch die Hüfte. Widerwillig reißt er in seiner Heimat an die Amalfilüste, wo sein Vater eine Zitronenplantage betreibt. Von dort trifft er auch seine Jugendliebe wiede Ich habe letztes Jahr die Orte an dieser wunderschönen Küste noch mal besucht. Deshalb kenne ich mich dort mittlerweile schon etwas aus. Und das macht beim Lesen dieses Romans das Bild für mich perfekt. Wer den ersten Teil nicht gelesen hat, wird hier vielleicht ein wenig GESPOILERT. Wer also den ersten Teil noch lesen möchte, ab hier bitte nicht weiterlesen. Marco und Lisabetta richten sich ihr neues Leben ein. Sie hat eine kleine Wohnung, er wartet auf die Abfindung seines Chefs. Der aber macht Ärger und rückt das Geld nicht raus. Marcos bester Freund, der Eisverkäufer Pippo steht in dieser Geschichte auch ein wenig im Mittelpunkt. Der eingefleischter Junggeselle hat es nicht verdient alleine zu bleiben. Vielleicht ändert sich das bald? Und Marcos Vater Raffaele wirkt sehr zerstreut, was steckt dahinter? Marie Matisek schafft in diesem Roman eine Atmosphäre, die nach Zitronen duftet, in der einem der Wind durchs Haar weht und man das Meer rauschen hört. Sofort möchte ich meinen Koffer packen und wieder an die Amalfiküste reisen. Im Plot werden Probleme aufgeworfen und gelöst. Eine große Familie steht für Zusammenhalt und Freunde braucht man sowieso. In Gedanken sage ich oft mit Familie Pantanella am Tisch bei Pasta und Limoncello. Solche Bücher machen glücklich.
"Unter dem Limonenhimmel" ist die Fortsetzung zu "Ein Sommer wie Limoneneis", welches ich im letzten Jahr sehr gerne gelesen habe und daher war ich sehr gespannt wie es Marco und Lisabetta in Amalfi ergeht. Größtenteils konnte mich das Buch auch wieder ganz gut unterhalten, aber ich muss sagen, dass es selbst mir teilweise ein wenig zu seicht war. Es ist kaum was passiert und das einzige Thema, das ein bisschen Dramatik in die Geschichte hätte bringen können, wurde ziemlich am Rande abgefrühstückt. Ich denke, dass man da deutlich mehr hätte draus machen können. So plätschert die Geschichte leider ziemlich vor sich hin und beschreibt viele Alltagserlebnisse der Protagonisten. Gestört hat mic außerdem, dass mit einer Fußnote ständig auf andere Bücher der Autorin hingewiesen wurde, u.a. auch den Vorgängerroman. Gut gefallen hat mir wieder mal das traumhafte Setting an der Amalfiküste und die Atmosphäre wurde von der Autorin sehr gut eingefangen. Man hatte manchmal tatsächlich den Duft von Zitronen in der Nase. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch zwar unterhaltsam ist, mich aber doch ein wenig enttäuscht hat und es leider nicht an das Vorgängerbuch herankommt.
Mir hat der erste Teil besser gefallen. Die italienische Atmosphäre kam hier nicht so gut rüber. Leider waren Marcos Kinder kaum mehr ein Thema. Dafür gab es so viele Themen die aufgemacht und dann zum Teil für mein Empfinden zu schnell abgehandelt wurden. Als Sommerlektüre trotzdem ok.
Da es sich um den zweiten Teil von "Ein Sommer wie Limoneneis" handelt, will ich nicht allzu sehr auf den Inhalt eingehen. Nur soviel; Für Marco könnte alles so schön sein, wäre da nicht das störische Oberhaupt der Familie Pantanella. Sein Vater Raffaele, der alle Modernisierungsversuche rund um die Limonenplantage abwehrt. Zu allem Übel kommt auch noch eine alte und längst vergessene Schuld ans Tageslicht. Steht die Plantage der Pantanellas vor dem Aus? So schnell gibt eine italienische Familie natürlich nicht auf. Nein, sie stellt sich allen Herausforderungen! . Mit viel Humor und sonnigen Worten schafft Marie Matisek eine gelungene Fortsetzung. Sofort ist man wieder mitten im Geschehen und spürt das italienische Flair der Amalfiküste. Der Schreibstil ist so flüssig und leicht, dass das Lesen richtig Spaß macht. Wie schon beim ersten Roman ist das Setting sehr einnehmend und bildhaft. Obwohl die Geschichte im Oktober spielt, spürt man die Sonne förmlich auf der Haut und kann die lauen italienischen Abende nachempfinden. Auch die mediterranen Köstlichkeiten werden sehr schön beschrieben und runden das Feeling in diesem Buch noch ab. Die Geschichte selbst geht spannend weiter und man erfährt noch so einiges aus der Vergangenheit aller Beteiligten. Auch bekommt Marcos bester Freund Pippo viel Raum und ist einfach unglaublich sympathisch. . Mir gefällt dieser zweite Teil wieder außerordentlich gut. Ich liebe die bildliche Darstellung der Amalfiküste und die typische südliche Atmosphäre. Dadurch fühle ich mich direkt angesprochen und möchte sofort die Koffer packen oder wahlweise wenigstens beim nächsten Italiener um die Ecke essen gehen. Dieses Buch ist eine Empfehlung für jeden Sommer- und Italienliebhaber sowie eine tolle Fortsetzung von "Ein Sommer wie Limoneneis".
Für den Sommerurlaub genau richtig - unbeschwert, leichtherzig, macht gute Laune. :-)
Ähnliche Bücher
AlleBeiträge
Die Geschichte von Marco und Lisabetta geht weiter. Ich fand es schön, dass auch die Freunde hier mehr Seiten fanden und allen voran Pippo. Leider war es mir dann doch etwas zu kurz und zu schnell mit Pippo. Seine Geschichte war am Ende auf guten viee Seiten zu Ende erzählt. Auf alle Fälle möchte man am liebsten nach Amalfi reisen.
Bücher, die glücklich machen 
Vor fast zwei Jahren habe ich den 1. Teil der Amalfi Reihe „Ein Sommer wie Limoneneis“ gelesen, und zwar genau, als ich dort im Urlaub war. Marco, ein Anwalt aus München, wird von seiner Frau vor die Tür gesetzt. Gleichzeitig hat ihn ein Burn out krank gemacht und dann bricht sich dein Vater noch die Hüfte. Widerwillig reißt er in seiner Heimat an die Amalfilüste, wo sein Vater eine Zitronenplantage betreibt. Von dort trifft er auch seine Jugendliebe wiede Ich habe letztes Jahr die Orte an dieser wunderschönen Küste noch mal besucht. Deshalb kenne ich mich dort mittlerweile schon etwas aus. Und das macht beim Lesen dieses Romans das Bild für mich perfekt. Wer den ersten Teil nicht gelesen hat, wird hier vielleicht ein wenig GESPOILERT. Wer also den ersten Teil noch lesen möchte, ab hier bitte nicht weiterlesen. Marco und Lisabetta richten sich ihr neues Leben ein. Sie hat eine kleine Wohnung, er wartet auf die Abfindung seines Chefs. Der aber macht Ärger und rückt das Geld nicht raus. Marcos bester Freund, der Eisverkäufer Pippo steht in dieser Geschichte auch ein wenig im Mittelpunkt. Der eingefleischter Junggeselle hat es nicht verdient alleine zu bleiben. Vielleicht ändert sich das bald? Und Marcos Vater Raffaele wirkt sehr zerstreut, was steckt dahinter? Marie Matisek schafft in diesem Roman eine Atmosphäre, die nach Zitronen duftet, in der einem der Wind durchs Haar weht und man das Meer rauschen hört. Sofort möchte ich meinen Koffer packen und wieder an die Amalfiküste reisen. Im Plot werden Probleme aufgeworfen und gelöst. Eine große Familie steht für Zusammenhalt und Freunde braucht man sowieso. In Gedanken sage ich oft mit Familie Pantanella am Tisch bei Pasta und Limoncello. Solche Bücher machen glücklich.
"Unter dem Limonenhimmel" ist die Fortsetzung zu "Ein Sommer wie Limoneneis", welches ich im letzten Jahr sehr gerne gelesen habe und daher war ich sehr gespannt wie es Marco und Lisabetta in Amalfi ergeht. Größtenteils konnte mich das Buch auch wieder ganz gut unterhalten, aber ich muss sagen, dass es selbst mir teilweise ein wenig zu seicht war. Es ist kaum was passiert und das einzige Thema, das ein bisschen Dramatik in die Geschichte hätte bringen können, wurde ziemlich am Rande abgefrühstückt. Ich denke, dass man da deutlich mehr hätte draus machen können. So plätschert die Geschichte leider ziemlich vor sich hin und beschreibt viele Alltagserlebnisse der Protagonisten. Gestört hat mic außerdem, dass mit einer Fußnote ständig auf andere Bücher der Autorin hingewiesen wurde, u.a. auch den Vorgängerroman. Gut gefallen hat mir wieder mal das traumhafte Setting an der Amalfiküste und die Atmosphäre wurde von der Autorin sehr gut eingefangen. Man hatte manchmal tatsächlich den Duft von Zitronen in der Nase. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch zwar unterhaltsam ist, mich aber doch ein wenig enttäuscht hat und es leider nicht an das Vorgängerbuch herankommt.
Mir hat der erste Teil besser gefallen. Die italienische Atmosphäre kam hier nicht so gut rüber. Leider waren Marcos Kinder kaum mehr ein Thema. Dafür gab es so viele Themen die aufgemacht und dann zum Teil für mein Empfinden zu schnell abgehandelt wurden. Als Sommerlektüre trotzdem ok.
Da es sich um den zweiten Teil von "Ein Sommer wie Limoneneis" handelt, will ich nicht allzu sehr auf den Inhalt eingehen. Nur soviel; Für Marco könnte alles so schön sein, wäre da nicht das störische Oberhaupt der Familie Pantanella. Sein Vater Raffaele, der alle Modernisierungsversuche rund um die Limonenplantage abwehrt. Zu allem Übel kommt auch noch eine alte und längst vergessene Schuld ans Tageslicht. Steht die Plantage der Pantanellas vor dem Aus? So schnell gibt eine italienische Familie natürlich nicht auf. Nein, sie stellt sich allen Herausforderungen! . Mit viel Humor und sonnigen Worten schafft Marie Matisek eine gelungene Fortsetzung. Sofort ist man wieder mitten im Geschehen und spürt das italienische Flair der Amalfiküste. Der Schreibstil ist so flüssig und leicht, dass das Lesen richtig Spaß macht. Wie schon beim ersten Roman ist das Setting sehr einnehmend und bildhaft. Obwohl die Geschichte im Oktober spielt, spürt man die Sonne förmlich auf der Haut und kann die lauen italienischen Abende nachempfinden. Auch die mediterranen Köstlichkeiten werden sehr schön beschrieben und runden das Feeling in diesem Buch noch ab. Die Geschichte selbst geht spannend weiter und man erfährt noch so einiges aus der Vergangenheit aller Beteiligten. Auch bekommt Marcos bester Freund Pippo viel Raum und ist einfach unglaublich sympathisch. . Mir gefällt dieser zweite Teil wieder außerordentlich gut. Ich liebe die bildliche Darstellung der Amalfiküste und die typische südliche Atmosphäre. Dadurch fühle ich mich direkt angesprochen und möchte sofort die Koffer packen oder wahlweise wenigstens beim nächsten Italiener um die Ecke essen gehen. Dieses Buch ist eine Empfehlung für jeden Sommer- und Italienliebhaber sowie eine tolle Fortsetzung von "Ein Sommer wie Limoneneis".
Für den Sommerurlaub genau richtig - unbeschwert, leichtherzig, macht gute Laune. :-)