Knochengrund
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lotte Petri lebt in der kleinen Küstenstadt Hornbæk nördlich von Kopenhagen, wo sie sich ganz dem Schreiben widmet. Nach »Teufelswerk« ist »Knochengrund« ihr zweiter Thriller um die forensische Anthropologin Josefine Jespersen.
Beiträge
Knochengrund
von Lotte Petri
Das erste Buch von Lotte Petri das ich von ihr gelesen habe, fand es sehr interessant, und konnte es nicht mehr aus den Händen legen.

Knochengrund
von Lotte Petri
Unlogische Handlungsstränge, schlecht ausgearbeitete Charaktere, keinerlei Spannung ...
Knochengrund
von Lotte Petri
Anfänglich habe ich ein wenig gebraucht, um mit diesem Fall warm zu werden und sogar kurz überlegt, ob ich das Buch abbreche. Die Autorin hat es aber geschafft, nachdem ich ganz in die Geschichte eingetaucht war, die Spannung mehr und mehr aufzubauen, sodass die Story eine fesselnde Fahrt aufgenommen hat. Ich bin demnach froh, das Buch weitergelesen zu haben, denn Lotte Petri hat mich und zwar besonders gegen Ende, wirklich überrascht, denn den Showdown habe ich so nicht ansatzweise erahnt. „Knochengrund“ ist eher ein Kriminalroman und kein Thriller, was ich nicht schlimm finde, aber doch erwähnen möchte. Lotte Petri hat ihren Charakteren interessante Profile geschenkt und besonders Josefine hat mir mit ihrer absolut authentischen Art und den Hürden, die sie zu meistern hat, sehr gefallen. Das Zusammenspiel mit Alexander, der eher kühler und sehr clever ist, hat dem Ganzen einen tolle zusätzliche spannende Note verliehen und ich habe die beiden sehr gerne bei den Ermittlungen begleitet. Grundsätzlich waren alle Figuren nahbar und passten stimmig ins Gesamtbild. Der Kriminalfall wird aus der Sicht von Vergangenheit und Gegenwart erzählt, was ich sehr mochte. Desweiteren hat die Autorin mit ihrem flüssigen Schreibstil punkten können, genau wie mit dem erschaffenen, düsteren und mysteriös rätselhaften Setting. Am Ende fügt sich alles klug zusammen und ich habe wörtlich an den letzten Seiten vor Spannung geklebt. Ein wirklich runder Krimi trotz Anfangsschwierigkeiten, den ich gerne gelesen habe und mich somit auf eine Fortsetzung freue. Happy reading! Jasmin ♡

Knochengrund
von Lotte Petri
Auf "Knochengrund" von Lotte Petri, hab ich mich sehr gefreut, was vor allem an der Grundthematik liegt, die mich sehr gereizt hat. Relativ früh musste ich feststellen, dass es sich hier um eine Reihe handelt. Diese handelt von der forensischen Anthropologin Josefine Jespersen. Und "Knochengrund" ist dabei Band 2. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, ich würde jedoch zur Reihenfolge raten, gerade um das Privatleben von Josefine besser verstehen zu können. Zudem geht es in diesem Thriller um Kinder. Wer damit nicht umgehen kann, sollte besser die Finger davon lassen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und mitreißend. Es beginnt zwar nicht mit einem extremen Spannungsbogen. Dennoch war ich sofort begeistert von der Dynamik und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Hierbei erfahren wir unterschiedliche Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens liegt. Überwiegend begleiten wir dabei Josefine und den Ermittler Xander, was mir wirklich gut gefallen hat. Man erfährt dadurch nicht nur Rückblicke, sondern auch wie sie ticken. Besonders Josefine mochte ich wahnsinnig gern. Sie ist eine starke Persönlichkeit, neigt aber aufgrund ihres Hintergrundes zu sehr emotionalen und sentimentalen Reaktionen. Zudem handelt sie oft impulsiv und leicht naiv, was im krassen Gegensatz zu ihrem Berufsfeld steht. Daneben gibt es noch eine weitere Perspektive, die sehr verstörend, aber gleichzeitig auch sehr faszinierend und leidenschaftlich dargeboten wird. Insgesamt konnten mich die Charaktere sehr überzeugen mit ihrer Art, gerade weil sie auch Schwächen zeigen. Anthropologie ist ein sehr faszinierendes und interessantes Berufsfeld, worüber man hier wahnsinnig viel erfährt. Auf einen dieser Ausgrabungsstätten gibt es jedoch etwas, was dort nicht sein sollte. Und alleine, wie es dargeboten und ausgearbeitet wurde, ist so interessant und vielschichtig, dass ich einfach nur beeindruckt war. Schnell wurde daraus ein Mordfall, der jenseits von Moral und Verstand liegt. Dabei ist der ästhetische Gesichtspunkt wirklich beeindruckend, denn man spürt, dass Genialität und Wahnsinn stark miteinander verknüpft sind. Dabei versteht der Täter in seinen Bann zu ziehen und nicht eine Sekunde loszulassen. Josefine und Xander ermitteln fieberhaft. Doch was die Autorin hier für ernste und sensible Themen eingewebt hat, ist wirklich heftig . Menschlich gesehen, eine extrem harte Kost, auch wenn die Autorin sich dabei mit intensiven Details zurückhält. Emotional gesehen ist es kaum zu verkraften, weil es einfach viel tiefere Kreise zieht, als einem bewusst ist. Die Hintergründe bei allem sind dagegen unglaublich interessant. Besonders Josefines ist sehr schmerzhaft und tragend. Das Tempo der Handlung ist dabei nicht besonders hoch, die Spannung eher unterschwellig spürbar. Dennoch ist man wie im Sog. Weil es einfach so beklemmend und schrecklich ist und man nichts mehr möchte als Erlösung. Leider gibt es auch Momente, die etwas zu gewollt wirken, als dass sie glaubhaft wären, was ich total schade fand. Dadurch sollte dem Ganzen wohl mehr Dramatik gegeben werden, was leider nicht wirklich funktioniert hat. Insgesamt konnte mich dieser Thriller jedoch trotzdem begeistern. Weil er sich einfach so echt angefühlt hat und der Nervenkitzel unglaublich gut spürbar war. Zudem liebe ich einfach die Grundthematik seitens Josefines. Ich bin definitiv gespannt, was Band 3 zu bieten haben wird. Fazit: Lotte Petri konnte mich mit "Knochengrund" stark begeistern und in den Bann ziehen. Die Themen sind sehr sensibel und trotzdem versteht es die Autorin, sie mit sehr viel Feingefühl darzubieten. Eine unglaublich interessante Handlung, die weniger durch Tempo, als vielmehr durch die Dynamik zwischen allem bestimmt wird. Ich bin definitiv gespannt auf Band 3.

Knochengrund
von Lotte Petri
Für mich langweilig. Die Protagonisten konnten mich nicht begeistern, ebensowenig die Geschicht.
Knochengrund
von Lotte Petri
Spannend
Knochengrund
von Lotte Petri
Kann man lesen muss man aber nicht. Wenig tiefe der Figuren und wenig tiefe der Geschichte generell. Natürlich alles meine eigene Meinung
Knochengrund
von Lotte Petri
An "Knochengrund" von Lotti Petri habe ich echt ewig gelesen und musste es am Ende irgendwie einfach hinter mich bringen. Obgleich es sich hier um einen Thriller handelt, hätte der Verlag mehr Hinweise bringen müssen. Im Klappentext hätte erwähnt werden müssen, dass es sich bei der weiteren Person um ein Kind handelt. Zudem hätte dastehen müssen, dass es sich um den zweiten Fall dieser Anthropologin und des Kriminalkommissars handelt. Mir sind solche Hinweise wichtig. Auch wenn das Buch unabhängig gelesen werden kann, spürt man, dass die zwei genannten Personen eine Vergangenheit haben - die etwas mit dem ersten Fall zu tun hat. Vielleicht könnte ich es besser verstehen, wenn ich Teufelswerk gelesen hätte. Klar hätte ich googlen können, aber ich gehe grundsätzlich immer davon aus, dass beim Klappentext steht, wenn es sich um eine Fortsetzung handelt. Das Buch zeigt auf, was Kindesmisshandlung in der Psyche ausmachen kann. Wenn ein Kind umhergeschubst wird, ändert sich etwas in ihm. Manche kommen später damit klar und werden zu vernünftigen Erwachsenen, aber andere entwickeln sich selbst zu Psychos und zeigen die Hässlichkeit der Menschheit in all ihren Schichten. Für mich war es einfach viel zu viel. Dennoch drei Sterne, weil es ansonsten gut durchdacht wirkt. Es ist dieser menschliche Abgrund, der erschreckend ist. Wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich es abgebrochen.
Knochengrund
von Lotte Petri
An "Knochengrund" von Lotti Petri habe ich echt ewig gelesen und musste es am Ende irgendwie einfach hinter mich bringen. Obgleich es sich hier um einen Thriller handelt, hätte der Verlag mehr Hinweise bringen müssen. Im Klappentext hätte erwähnt werden müssen, dass es sich bei der weiteren Person um ein Kind handelt. Zudem hätte dastehen müssen, dass es sich um den zweiten Fall dieser Anthropologin und des Kriminalkommissars handelt. Mir sind solche Hinweise wichtig. Auch wenn das Buch unabhängig gelesen werden kann, spürt man, dass die zwei genannten Personen eine Vergangenheit haben - die etwas mit dem ersten Fall zu tun hat. Vielleicht könnte ich es besser verstehen, wenn ich Teufelswerk gelesen hätte. Klar hätte ich googlen können, aber ich gehe grundsätzlich immer davon aus, dass beim Klappentext steht, wenn es sich um eine Fortsetzung handelt. Das Buch zeigt auf, was Kindesmisshandlung in der Psyche ausmachen kann. Wenn ein Kind umhergeschubst wird, ändert sich etwas in ihm. Manche kommen später damit klar und werden zu vernünftigen Erwachsenen, aber andere entwickeln sich selbst zu Psychos und zeigen die Hässlichkeit der Menschheit in all ihren Schichten. Für mich war es einfach viel zu viel. Dennoch drei Sterne, weil es ansonsten gut durchdacht wirkt. Es ist dieser menschliche Abgrund, der erschreckend ist. Wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich es abgebrochen.
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Autorenbeschreibung
Lotte Petri lebt in der kleinen Küstenstadt Hornbæk nördlich von Kopenhagen, wo sie sich ganz dem Schreiben widmet. Nach »Teufelswerk« ist »Knochengrund« ihr zweiter Thriller um die forensische Anthropologin Josefine Jespersen.
Beiträge
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von Lotte Petri
Das erste Buch von Lotte Petri das ich von ihr gelesen habe, fand es sehr interessant, und konnte es nicht mehr aus den Händen legen.

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von Lotte Petri
Unlogische Handlungsstränge, schlecht ausgearbeitete Charaktere, keinerlei Spannung ...
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von Lotte Petri
Anfänglich habe ich ein wenig gebraucht, um mit diesem Fall warm zu werden und sogar kurz überlegt, ob ich das Buch abbreche. Die Autorin hat es aber geschafft, nachdem ich ganz in die Geschichte eingetaucht war, die Spannung mehr und mehr aufzubauen, sodass die Story eine fesselnde Fahrt aufgenommen hat. Ich bin demnach froh, das Buch weitergelesen zu haben, denn Lotte Petri hat mich und zwar besonders gegen Ende, wirklich überrascht, denn den Showdown habe ich so nicht ansatzweise erahnt. „Knochengrund“ ist eher ein Kriminalroman und kein Thriller, was ich nicht schlimm finde, aber doch erwähnen möchte. Lotte Petri hat ihren Charakteren interessante Profile geschenkt und besonders Josefine hat mir mit ihrer absolut authentischen Art und den Hürden, die sie zu meistern hat, sehr gefallen. Das Zusammenspiel mit Alexander, der eher kühler und sehr clever ist, hat dem Ganzen einen tolle zusätzliche spannende Note verliehen und ich habe die beiden sehr gerne bei den Ermittlungen begleitet. Grundsätzlich waren alle Figuren nahbar und passten stimmig ins Gesamtbild. Der Kriminalfall wird aus der Sicht von Vergangenheit und Gegenwart erzählt, was ich sehr mochte. Desweiteren hat die Autorin mit ihrem flüssigen Schreibstil punkten können, genau wie mit dem erschaffenen, düsteren und mysteriös rätselhaften Setting. Am Ende fügt sich alles klug zusammen und ich habe wörtlich an den letzten Seiten vor Spannung geklebt. Ein wirklich runder Krimi trotz Anfangsschwierigkeiten, den ich gerne gelesen habe und mich somit auf eine Fortsetzung freue. Happy reading! Jasmin ♡

Knochengrund
von Lotte Petri
Auf "Knochengrund" von Lotte Petri, hab ich mich sehr gefreut, was vor allem an der Grundthematik liegt, die mich sehr gereizt hat. Relativ früh musste ich feststellen, dass es sich hier um eine Reihe handelt. Diese handelt von der forensischen Anthropologin Josefine Jespersen. Und "Knochengrund" ist dabei Band 2. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, ich würde jedoch zur Reihenfolge raten, gerade um das Privatleben von Josefine besser verstehen zu können. Zudem geht es in diesem Thriller um Kinder. Wer damit nicht umgehen kann, sollte besser die Finger davon lassen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und mitreißend. Es beginnt zwar nicht mit einem extremen Spannungsbogen. Dennoch war ich sofort begeistert von der Dynamik und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Hierbei erfahren wir unterschiedliche Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens liegt. Überwiegend begleiten wir dabei Josefine und den Ermittler Xander, was mir wirklich gut gefallen hat. Man erfährt dadurch nicht nur Rückblicke, sondern auch wie sie ticken. Besonders Josefine mochte ich wahnsinnig gern. Sie ist eine starke Persönlichkeit, neigt aber aufgrund ihres Hintergrundes zu sehr emotionalen und sentimentalen Reaktionen. Zudem handelt sie oft impulsiv und leicht naiv, was im krassen Gegensatz zu ihrem Berufsfeld steht. Daneben gibt es noch eine weitere Perspektive, die sehr verstörend, aber gleichzeitig auch sehr faszinierend und leidenschaftlich dargeboten wird. Insgesamt konnten mich die Charaktere sehr überzeugen mit ihrer Art, gerade weil sie auch Schwächen zeigen. Anthropologie ist ein sehr faszinierendes und interessantes Berufsfeld, worüber man hier wahnsinnig viel erfährt. Auf einen dieser Ausgrabungsstätten gibt es jedoch etwas, was dort nicht sein sollte. Und alleine, wie es dargeboten und ausgearbeitet wurde, ist so interessant und vielschichtig, dass ich einfach nur beeindruckt war. Schnell wurde daraus ein Mordfall, der jenseits von Moral und Verstand liegt. Dabei ist der ästhetische Gesichtspunkt wirklich beeindruckend, denn man spürt, dass Genialität und Wahnsinn stark miteinander verknüpft sind. Dabei versteht der Täter in seinen Bann zu ziehen und nicht eine Sekunde loszulassen. Josefine und Xander ermitteln fieberhaft. Doch was die Autorin hier für ernste und sensible Themen eingewebt hat, ist wirklich heftig . Menschlich gesehen, eine extrem harte Kost, auch wenn die Autorin sich dabei mit intensiven Details zurückhält. Emotional gesehen ist es kaum zu verkraften, weil es einfach viel tiefere Kreise zieht, als einem bewusst ist. Die Hintergründe bei allem sind dagegen unglaublich interessant. Besonders Josefines ist sehr schmerzhaft und tragend. Das Tempo der Handlung ist dabei nicht besonders hoch, die Spannung eher unterschwellig spürbar. Dennoch ist man wie im Sog. Weil es einfach so beklemmend und schrecklich ist und man nichts mehr möchte als Erlösung. Leider gibt es auch Momente, die etwas zu gewollt wirken, als dass sie glaubhaft wären, was ich total schade fand. Dadurch sollte dem Ganzen wohl mehr Dramatik gegeben werden, was leider nicht wirklich funktioniert hat. Insgesamt konnte mich dieser Thriller jedoch trotzdem begeistern. Weil er sich einfach so echt angefühlt hat und der Nervenkitzel unglaublich gut spürbar war. Zudem liebe ich einfach die Grundthematik seitens Josefines. Ich bin definitiv gespannt, was Band 3 zu bieten haben wird. Fazit: Lotte Petri konnte mich mit "Knochengrund" stark begeistern und in den Bann ziehen. Die Themen sind sehr sensibel und trotzdem versteht es die Autorin, sie mit sehr viel Feingefühl darzubieten. Eine unglaublich interessante Handlung, die weniger durch Tempo, als vielmehr durch die Dynamik zwischen allem bestimmt wird. Ich bin definitiv gespannt auf Band 3.

Knochengrund
von Lotte Petri
Für mich langweilig. Die Protagonisten konnten mich nicht begeistern, ebensowenig die Geschicht.
Knochengrund
von Lotte Petri
Spannend
Knochengrund
von Lotte Petri
Kann man lesen muss man aber nicht. Wenig tiefe der Figuren und wenig tiefe der Geschichte generell. Natürlich alles meine eigene Meinung
Knochengrund
von Lotte Petri
An "Knochengrund" von Lotti Petri habe ich echt ewig gelesen und musste es am Ende irgendwie einfach hinter mich bringen. Obgleich es sich hier um einen Thriller handelt, hätte der Verlag mehr Hinweise bringen müssen. Im Klappentext hätte erwähnt werden müssen, dass es sich bei der weiteren Person um ein Kind handelt. Zudem hätte dastehen müssen, dass es sich um den zweiten Fall dieser Anthropologin und des Kriminalkommissars handelt. Mir sind solche Hinweise wichtig. Auch wenn das Buch unabhängig gelesen werden kann, spürt man, dass die zwei genannten Personen eine Vergangenheit haben - die etwas mit dem ersten Fall zu tun hat. Vielleicht könnte ich es besser verstehen, wenn ich Teufelswerk gelesen hätte. Klar hätte ich googlen können, aber ich gehe grundsätzlich immer davon aus, dass beim Klappentext steht, wenn es sich um eine Fortsetzung handelt. Das Buch zeigt auf, was Kindesmisshandlung in der Psyche ausmachen kann. Wenn ein Kind umhergeschubst wird, ändert sich etwas in ihm. Manche kommen später damit klar und werden zu vernünftigen Erwachsenen, aber andere entwickeln sich selbst zu Psychos und zeigen die Hässlichkeit der Menschheit in all ihren Schichten. Für mich war es einfach viel zu viel. Dennoch drei Sterne, weil es ansonsten gut durchdacht wirkt. Es ist dieser menschliche Abgrund, der erschreckend ist. Wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich es abgebrochen.
Knochengrund
von Lotte Petri
An "Knochengrund" von Lotti Petri habe ich echt ewig gelesen und musste es am Ende irgendwie einfach hinter mich bringen. Obgleich es sich hier um einen Thriller handelt, hätte der Verlag mehr Hinweise bringen müssen. Im Klappentext hätte erwähnt werden müssen, dass es sich bei der weiteren Person um ein Kind handelt. Zudem hätte dastehen müssen, dass es sich um den zweiten Fall dieser Anthropologin und des Kriminalkommissars handelt. Mir sind solche Hinweise wichtig. Auch wenn das Buch unabhängig gelesen werden kann, spürt man, dass die zwei genannten Personen eine Vergangenheit haben - die etwas mit dem ersten Fall zu tun hat. Vielleicht könnte ich es besser verstehen, wenn ich Teufelswerk gelesen hätte. Klar hätte ich googlen können, aber ich gehe grundsätzlich immer davon aus, dass beim Klappentext steht, wenn es sich um eine Fortsetzung handelt. Das Buch zeigt auf, was Kindesmisshandlung in der Psyche ausmachen kann. Wenn ein Kind umhergeschubst wird, ändert sich etwas in ihm. Manche kommen später damit klar und werden zu vernünftigen Erwachsenen, aber andere entwickeln sich selbst zu Psychos und zeigen die Hässlichkeit der Menschheit in all ihren Schichten. Für mich war es einfach viel zu viel. Dennoch drei Sterne, weil es ansonsten gut durchdacht wirkt. Es ist dieser menschliche Abgrund, der erschreckend ist. Wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich es abgebrochen.