Toni der Hüttenwirt 38 - Heimatroman
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Beschreibung
Antonius Baumberger, der von allen liebevoll nur Toni gerufen wurde, parkte seinen Geländewagen vor der Scheune auf dem Hof seiner Eltern. Er ging hinten herum durch den Garten in die Küche. Es war Mittagszeit. Im ›Beim Baumberger‹, dem gutbürgerlichen Wirtshaus mit der Pension, war es voll. Meta Baumberger arbeitete in der Küche. Xaver, Tonis Vater, trug die Speisen auf.
'Grüß dich, Mutter! Grüß Gott, Vater! Kann ich euch helfen? Soll ich auftragen oder hinter den Tresen?'
'Nix da, Bub! Wenn du hier bist, dann bist du Gast! Da tust net helfen. Du hast genug Arbeit oben auf der Berghütte. Setz dich an den Küchentisch. Ich fülle dir gleich auf. Die Kinder sind heute spät dran. Sie müßten schon längs da sein', bemerkte Tonis Mutter und warf einen kurzen Blick auf die Küchenuhr.
'Sie werden schon kommen, Mutter! Sind eben Kinder, die trödeln oft ein bisserl. Erinnerst du dich noch daran, wie's war als wir klein waren, die Ria und ich?'
Meta wandte sich kurz vom Herd ab und lächelte ihren Sohn an. Ja, sie erinnerte sich lebhaft. Maria, die Ria gerufen wurde, war ein liebes Kind. Aber mit dem Heimkommen, da ließ sie sich auch manchmal Zeit. Ganz besonders dann, wenn sie zusammen mit ihrem älteren Bruder Toni Schulschluß hatte. Toni, seine besten Freunde, Leo, der heute Leiter der Bergwacht in Kirchwalden war, und Martin, der sich jetzt als Hausarzt um die Gesundheit der Waldkogeler kümmerte, nahmen es mit der Pünktlichkeit nicht so ganz genau. Es war keine Boshaftigkeit der Kinder. Sie spielten meistens nur noch etwas auf dem Schulhof und vergaßen dabei die Zeit. Die kleine Ria saß dann auf der Treppe des Schulhauses und schaute den Buben zu, wie sie Fußball spielten.
'Sie werden schon kommen! So spät ist es ja noch nicht!'
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
E-Book
Seitenzahl
64
Preis
1.49 €
Verlag
Kelter, M
Erscheinungsdatum
28.04.2015
ISBN
9783863776978
Beschreibung
Antonius Baumberger, der von allen liebevoll nur Toni gerufen wurde, parkte seinen Geländewagen vor der Scheune auf dem Hof seiner Eltern. Er ging hinten herum durch den Garten in die Küche. Es war Mittagszeit. Im ›Beim Baumberger‹, dem gutbürgerlichen Wirtshaus mit der Pension, war es voll. Meta Baumberger arbeitete in der Küche. Xaver, Tonis Vater, trug die Speisen auf.
'Grüß dich, Mutter! Grüß Gott, Vater! Kann ich euch helfen? Soll ich auftragen oder hinter den Tresen?'
'Nix da, Bub! Wenn du hier bist, dann bist du Gast! Da tust net helfen. Du hast genug Arbeit oben auf der Berghütte. Setz dich an den Küchentisch. Ich fülle dir gleich auf. Die Kinder sind heute spät dran. Sie müßten schon längs da sein', bemerkte Tonis Mutter und warf einen kurzen Blick auf die Küchenuhr.
'Sie werden schon kommen, Mutter! Sind eben Kinder, die trödeln oft ein bisserl. Erinnerst du dich noch daran, wie's war als wir klein waren, die Ria und ich?'
Meta wandte sich kurz vom Herd ab und lächelte ihren Sohn an. Ja, sie erinnerte sich lebhaft. Maria, die Ria gerufen wurde, war ein liebes Kind. Aber mit dem Heimkommen, da ließ sie sich auch manchmal Zeit. Ganz besonders dann, wenn sie zusammen mit ihrem älteren Bruder Toni Schulschluß hatte. Toni, seine besten Freunde, Leo, der heute Leiter der Bergwacht in Kirchwalden war, und Martin, der sich jetzt als Hausarzt um die Gesundheit der Waldkogeler kümmerte, nahmen es mit der Pünktlichkeit nicht so ganz genau. Es war keine Boshaftigkeit der Kinder. Sie spielten meistens nur noch etwas auf dem Schulhof und vergaßen dabei die Zeit. Die kleine Ria saß dann auf der Treppe des Schulhauses und schaute den Buben zu, wie sie Fußball spielten.
'Sie werden schon kommen! So spät ist es ja noch nicht!'
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
E-Book
Seitenzahl
64
Preis
1.49 €
Verlag
Kelter, M
Erscheinungsdatum
28.04.2015
ISBN
9783863776978