Tod in den Anden
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Es hat etwas gedauert, bis ich mit dem Schreibstil des Autors zurecht gekommen bin, und die geschilderte Gewalt hat mir zu schaffen gemacht. Ich wollte das Ende wissen, war aber tatsächlich froh, als das Buch am Ende war.
TW: Homophobie, Misogynie Irgendwie war Tod in den Anden von Mario Vargas Llosa, aus dem Spanischen übersetzt von Elke Wehr, Literaturnobelpreis hin oder her nicht so mein Ding. Ich fand es äußerst schwierig zwischen den Perspektiven und ob es sich nun um Erzähltes oder situative Handlung handelte zu unterscheiden. Die vielen unterschiedlichen Personen haben mich häufig durcheinander gebracht - viiiiiel verwirrender als beispielsweise Anna Karenina. Das einzige, dem man schließlich halbwegs folgen konnte waren die Gespräche zwischen Lituma und Tomasito. Außerdem waren einige Stellen ziemlich brutal, die Frauen- und Schwulenfeindlichkeit hatte ich ja bereits in den Triggerwarnungen angesprochen. Es wird gemordet, von Menschenopfern ist die Rede. Besonders schlimm fand ich eine Szene, in der ein Mann à la Tarzan mit Tieren zusammenlebt, Menschen vorbeikommen und die Tiere beobachten wollen, er führt sie gutgläubig hin und die Menschen richten ein Massaker an, in dem sie die Tiere - die Familie des „Tarzan“ - töten. Zu der auf dem Klappentext angesprochenen Aufklärung des Verschwindens dreier Personen in den Anden durch Lituma und Tomasito kann ich nichts sagen, ist wohl an mir vorbei gegangen 😅 vielleicht waren das diese eine Forscherin mit den Peru-Büchern + Anhang, die von irgendeinem Stamm ermordet wurden?
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Es hat etwas gedauert, bis ich mit dem Schreibstil des Autors zurecht gekommen bin, und die geschilderte Gewalt hat mir zu schaffen gemacht. Ich wollte das Ende wissen, war aber tatsächlich froh, als das Buch am Ende war.
TW: Homophobie, Misogynie Irgendwie war Tod in den Anden von Mario Vargas Llosa, aus dem Spanischen übersetzt von Elke Wehr, Literaturnobelpreis hin oder her nicht so mein Ding. Ich fand es äußerst schwierig zwischen den Perspektiven und ob es sich nun um Erzähltes oder situative Handlung handelte zu unterscheiden. Die vielen unterschiedlichen Personen haben mich häufig durcheinander gebracht - viiiiiel verwirrender als beispielsweise Anna Karenina. Das einzige, dem man schließlich halbwegs folgen konnte waren die Gespräche zwischen Lituma und Tomasito. Außerdem waren einige Stellen ziemlich brutal, die Frauen- und Schwulenfeindlichkeit hatte ich ja bereits in den Triggerwarnungen angesprochen. Es wird gemordet, von Menschenopfern ist die Rede. Besonders schlimm fand ich eine Szene, in der ein Mann à la Tarzan mit Tieren zusammenlebt, Menschen vorbeikommen und die Tiere beobachten wollen, er führt sie gutgläubig hin und die Menschen richten ein Massaker an, in dem sie die Tiere - die Familie des „Tarzan“ - töten. Zu der auf dem Klappentext angesprochenen Aufklärung des Verschwindens dreier Personen in den Anden durch Lituma und Tomasito kann ich nichts sagen, ist wohl an mir vorbei gegangen 😅 vielleicht waren das diese eine Forscherin mit den Peru-Büchern + Anhang, die von irgendeinem Stamm ermordet wurden?