The Witch Hunter
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Beschreibung
Beiträge
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Mal was anderes!
Eine Hexenjägerin, die auf Umwege bei Hexen, Magiern und Heilern landet und scheinbar die einzige Hoffnung für den meist gesuchten Hexenmeister ist? Das ist definitiv - für mich - mal was absolut anderes gewesen. War kurzweilig und unterhaltsam. Wie sehr hat sich bitte Elisabeths Welt auf den Kopf gestellt?! Wie sehr können Sichtweise und Glaube erschüttert werden? Was ist stärker? Liebe? Oder Familie? Freundschaft? Oder Ehrgeiz? Das Buch macht Lust auf den zweiten Teil.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Knackig und brutal
Ich wollte nur kurz rein lesen wie das Buch so ist. Und was soll ich sagen? Es hat mich total gecatcht. Worldbuilding wurde erklärt aber nicht zu viel und zu groß. Man war sofort im geschehen, keine lange Vorlauf Story. Das einzige was fehlt ist der Loveinterest. Den gibt es, der ist nur nicht doll ausgearbeitet.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Eine Hexnjägerin, die eine tolle Entwicklung durchmacht, mit weiteren Charakteren, die man einfach lieben kann! Ich mochte den Schreibstil und das Worldbuilding sehr gerne. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil!
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Tolle Geschichte, sympathische Protagonisten, man kennt es allerdings
'Wir befinden uns in einer Zeit in der Hexen noch auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Unsere Protagonistin ist ausgebildete Hexenjägerin und um Auftrag ihres Herren unterwegs, um die Stadt von diesen "unerwünschten" Wesen zu befreien. Bis sie eines Tages durch einen dummen Zufall, selber verurteilt wird, auf dem Scheiterhaufen zu sterben.' Ich habe mich in dieser Geschichte, wirklich von Beginn an wohlgefühlt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es hat durchgehend Spaß gemacht alles weiter zu verfolgen, allerdings hätte ich gerne etwas mehr Spannung und ein paar mehr "Wow-Effekte" erlebt.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Das Ende hat es noch gerettet
Schon von der ersten Seite an war ich etwas skeptisch, ich fand die Dialoge komisch und kam nicht wirklich in die Welt rein. Ab der Hälfte ca konnte ich doch noch eine gewisse Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Das Ende war dann aber doch super spannend und somit kam doch noch die Lust auf den zweiten Band zu lesen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Das Buch hat mich ziemlich gut unterhalten. Die Charaktere waren mir sympathisch und die Geschichte war spannend. Ein,zwei Dinge haben mich gestört, doch trotzdem hatte ich Spaß am Lesen und freue mich auf den nächsten Teil.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ein sehr schönes Buch mit tollen Protagonisten und einer interessanten Geschichte. Die Welten war interessant und der Schreibstil locker und leicht.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
kleine fehler - vllt auch durch die übersetzung. aber immer noch 4.5 Sterne
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Spannende Magie ...
Der klappentext hörte sich unglaublich spannend an und so war die Geschichte auch. Die vielen Plot Twists und das Ende waren super spannend. Die Figuren unglaublich interessant und abwechslungsreich. Man fühlt mit ihnen und möchte in die Geschichte eintauchen. Elisabeth ist eine tolle Persönlichkeit, die gleichzeitig verletzlich aber auch sehr mutig ist. Die Liebesgeschichte ist hier nur angeschnitten, braucht es aber meiner Meinung nach auch nicht. Die Story lebt von der Spannung und dem Mittelalter Setting. Lohnt sich auf alle Fälle :-)
Witch Hunter
von Virginia Boecker
4,5 ⭐ Tolle Geschichte mit einer Heldin die eine tolle eigene Entwicklung durchmacht und Charakteren die man einfach lieben muss.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Diese Geschichte konnte mich absolut von sich überzeugen! Das Thema Hexerei und die ganze Welt von 'Witch Hunter' haben mir super gut gefallen. Elisabeth ist eine taffe Protagonistin, die ich sehr mochte. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass das Thema Liebe sehr im Hintergrund steht und der Fokus wirklich auf der Welt voller Magie, Verschwörungen und Spannung lag. Freue mich schon sehr auf den zweiten Band.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
So ein gutes Buch! Und gleich noch ein paar Lieblingscharakter mehr in meiner „Liste“. Ich bin sehr gespannt, was da noch so passiert😍😱
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Der Anfang war etwas schleppend und ich hab die Handlung nicht wirklich erahnen können (ich hatte keinen Plan um was es eigentlich gehen soll) und den Love interest habe ich ich auch nicht direkt verstanden. Aber dadurch, dass es nicht ganz so lang war wurde es schnell zum Ende hin spannend und immer interessanter. Das Worldbuilding war sehr an unserer Welt angelehnt zB waren sie in Anglia und es gab ein Land namens Francia. Alles in allem war es nicht schlecht an einigen Stellen ziemlich brutal und hatte einige krasse Wendungen.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
A story full of captivating characters, relations. A new and different take on witches and witch hunting. Worth a read.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Tolle Idee, tolles Setting, sympathische Charaktere.Trotzdem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen und mitreißen...
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ich habe ein bisschen gebraucht bis ich in der Geschichte drin war. Als ich es dann aber war, flogen die Seiten nur so dahin und es war echt toll und wirklich sehr spannend. Ich freue mich auf den zweiten Band❣🙆🏻♀️
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ich wurde gut unterhalten und es war bis zum Ende hin spannend. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls und ich bin gespannt wie es im 2 Band weitergeht. 😊
Witch Hunter
von Virginia Boecker
MEIN FAZIT Leichte und unterhaltsame Fantasy-Story! Ich mochte die Welt in der sie spielt als auch die Charaktere. Freue mich auf Teil 2! *** INHALT Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen... (Klappentext) MEINE MEINUNG Wegen der Länge des Buches hatte ich ein bisschen Angst ob es sich vielleicht ziehen könnte, bis man in die Geschichte rein kommt. Und ehe ich es bemerkt habe war ich auf Seite 150. Das liegt nicht nur daran das sich der Einstieg nicht besonders in die Länge zieht, sondern auch an der Aufmachung des Buches (teilweise leere Seiten zwischen den Kapiteln usw). Die Geschichte schreitet recht zügig voran und man liest gespannt weiter was passiert. Was mir von Beginn an gleich aufgefallen ist, der Klappentext verrät nicht zu viel über die Geschichte. Das ist wirklich mal eine tolle Abwechslung. So kann einen noch jede Seite überraschen. Ich hatte keine Ahnung wo das alles hinführen sollte. Um so schneller flog ich durch die Seiten. Und so bin ich *schwups* durch das Buch gerauscht. Wir begeben uns auf eine Suche gemeinsam mit der Hexenjägerin und ihren "Zauberer"-Freunden. Ich hab das ein oder andere mal schmunzeln müssen, Elisabeth ist wirklich eine sehr unterhaltsame Person. Ich konnte mir die Welt in der sie unterwegs sind gut vorstellen und hatte gar kein Zeitgefühl mehr beim Lesen. Das Ende hat mich ehrlicherweise ein bisschen verwirrt. Ich denke ich werde die Seiten nochmal in Ruhe lesen müssen um zu merken wo Illusion und Realität aufeinander treffen. Ich war sicherlich einfach zu neugierig wie es ausgeht, das ich die Seiten nur noch verschlungen habe. Ich bin gespannt wie es weiter geht, einen kleinen Ausblick liefert die englische Beschreibung von Teil 2. Auf jeden Fall bin ich sofort wieder bereit in diese Welt ein zu tauchen! Mir gefiel die Liebesgeschichte des Buches, wobei diese wirklich nicht im Vordergrund steht. Ich habe auch erst mal ein bisschen gebraucht bis ich mir sicher war, auf welche Konstellation das hinauslaufen soll. Die Hauptcharaktere der Geschichte haben mir alle toll gefallen. Besonders Fifer wuchs mir über die Zeit ans Herz. George blieb ein bisschen blass in meiner Vorstellung. Um so deutlicher sah ich aber John. Ach John! (Ich muss auf jeden Fall seine Vorgeschichte lesen - The Healer) Elisabeth hat mir auch gut gefallen. Besonders ihre Art war für die Geschichte glaubhaft meiner Meinung nach. Sie ist nicht besonders kindisch und völlig eingeschüchtert von allem.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Phuu echt ein krasser Plottwist bzgl Blackwell… Schön konnte Elizabeth in der Gruppe doch noch Freundschaften schliessen. Mir ist die Truppe auch schon sehr ans Herz gewachsen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Virginia Boecker redet nicht lange um den Brei sondern lässt gleich die Scheiterhaufen anzünden und vier Hexen und drei Hexenmeister verbrennen. So bekommen wir sofort einen Eindruck von ihrem Anglia im 16. Jahrhundert. Magie ist nämlich verboten und um dieses Gesetz auch durchzusetzen, hat König Malcom Lord Blackwell eine eigene kleine 'Armee' aufstellen lassen, die Hexenjäger. Eine davon ist Elizabeth. Sie hat sehr hart trainiert und ist eine der besten ihres Fachs. Doch in letzter Zeit passieren ihr immer wieder dumme Fehler, die sie jedoch mit ihrem besten Freund Caleb vertuschen kann. Als sie wegen Hexenkräutern verurteilt wird, hilft ihr jedoch nicht Caleb zur Flucht sondern Nicholas Perevil, der am meisten gesuchte Magier in ganz Anglia. Erst denkt Elizabeth, dass Blackwell sie begnadigt, wenn sie ihm den grossen Hexenmeister liefert, doch dann wird ihr gesamtes Weltbild gehörig durcheinandergeschüttelt und sie muss erst wieder alles neu ordnen und sich ihren Platz suchen. "Witch Hunter" ist aus der ich-Perspektive der 16-jährigen Elizabeth geschrieben. Durch das Präsens ist man wirklich hautnah am Geschehen dabei. Elizabeth selber war mir schnell sympathisch, denn sie wirkt ehrlich und authentisch. Nur manchmal erschien mir ihr Handeln und Denken nicht das einer Sechzehnjährigen, aber das kann natürlich an ihrer schwerer Vergangenheit liegen. Gut gefallen hat mir auch die Entwicklung, die sie während der Geschichte gemacht hat. Auch die anderen Charaktere sind schön skizziert, ihnen hätte aber zum Teil etwas mehr Tiefe gut getan. Vor allem den Hofnarren George, den Heiler John und Nicholas' Nachwuchshexe Fifer haben sich schnell in mein Herz geschlichen. Obwohl die Handlung grösstenteils recht vorhersehbar war, hat mir Virginia Boecker unterhaltsame Lesestunden beschert. Sie schreibt sehr einfach, so dass sich "Witch Hunter" sehr angenehm und flüssig lesen lässt. Zwischen vielen spannenden und rasanten Szenen lässt die Autorin ihren Charaktere genügend Platz zum Atmen, Luftholen und Nachdenken, so dass einige ruhigere Passagen entstehen, die dem Lesefluss jedoch nicht schaden. Mit ihrem Genremix von Fantasy und historischem Roman konnte sie mich überzeugen und an die Seiten fesseln. Ein Lob muss ich auch fürs Ende aussprechend, denn nach einem spannenden Showdown wartet für einmal kein fieser Cliffhanger sondern ein zufriedenstellender Abschluss, der trotzdem neugierig auf Band 2 macht. Fazit: verflucht unterhaltsam & wundervoll magisch Virginia Boecker ist mit "Witch Hunter" ein erfrischender Auftakt gelungen, der nicht nur mit Hexen und Hexenmeistern sondern auch mit Piraten, Geistern, Ghouls, Wiedergängern und vor allem mit sympathischen Charaktere aufwartet. Die tolle Mischung der mittelalterlichen Hexenjagd und einigen fantastischen Aspekten zaubern ein unterhaltsames Lesevergnügen, das man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Das Buch hat mich echt positiv überrascht und so war ich total fasziniert von dieser Welt. Zum einen hat mir die Liebesgeschichte unglaublich gut gefallen und zum anderen spielt es im 16. Jahrhundert, was ich total cool finde. In die Welt der Vergangenheit einzutauchen war wundervoll. Virginia Boecker hat es geschafft die Grausamkeiten von früher grausam darzustellen, aber mich doch nicht in Angst und Schrecken zu versetzen. Elizabeth ist eine tolle Protagonistin. Am Anfang ist sie total von sich überzeugt und denkt sie kann alles schaffen, aber später erkennt sie, dass die viel mehr braucht als nur ihre Gefährlichkeit. Auch die Nebencharaktere waren toll. John, George und Fifer sind so tolle Personen. Jede für sich einzigartig. Auch die sind mir ans Herz gewachsen. Jedoch fand ich das Ende des Buches ein bisschen abrupt. Gerade bist du noch mitten im Geschehen und auf einmal ist es vorbei. Na ja, es wird zum Glück noch eine Fortsetzung geben, die ich dann auf jedenfall lesen werde.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Vor langer Zeit gelesen Sehr spannend und interessant, gute Idee
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Es liest sich sehr schnell weg.. Die Story fand ich ganz gut.. Nur ab und zu hat es sich ein wenig gezogen.. Aber an sich ein sehr gutes Buch.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Hexenjägerin gegen Hexenmeister Zitat Seite 154: „Schau hinter das, was du siehst, zu einer die das Gesuchte finden kann, sonst keiner. Betrogen, verraten, verdammt zum Sterben, Elizabeth Grey, gesandt ins Verderben.“ Klappentext(Dtv): Wer ist Freund? Wer ist Feind? Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen. Mein Fazit: Mit Witch Hunter hat Virginia Boecker ein tolles All Age Fantasy Buch geschrieben. Die Welt von Witch Hunter spielt im mittelalterlichen Stadt Anglia, verbunden mit den Hexenverbrennungen. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und locker geschrieben, dadurch hatte ich keine Probleme in die Geschichte ein zu tauchen. Anglia konnte ich mir während des Lesens nicht wirklich vorstellen, was ich aber nicht als schlimm empfunden habe. Allerdings konnte ich mir einzelne Gassen oder die Verbrennungen auf dem Marktplatz bildlich sehr gut vorstellen. Am besten hat mir die Bibliothek mit dem Baum des Lebens oder aber die Zusammenkunft in dem Tal gefallen, beides konnte ich mir haargenau vorstellen. Es kam beides sehr mystisch und magisch rüber, während des Lesens. Mit George und Peter bin ich von Anfang gut klar gekommen, ihre sympathische und witzige Art hat mir sehr dabei geholfen . Mit Elizabeth und Caleb musste ich ein bisschen warm werden aber beide haben mir zum Schluss ziemlich gut gefallen, jeder auf seine Art. Elizabeth mit ihrer frechen Art und Caleb mit seinem Ehrgeiz. Fifer kam Anfangs total unsympathisch und verbittert rüber, mit dem voran schreiten der Geschichte, hat sich das aber geändert und auf geklärt. John ist der Heiler, immer hilfsbereit und sanftmütig. Nicholas Perevil und Blackwell sind die Hexenmeister in der Geschichte, der eine gut , der andere böse. Am Ende des Buches kam dann der spannende und fulminante Showdown zwischen Elizabeth und Blackwell. Witch Hunter ist ein spannender All Age Roman und bekommt von mir auf jedenfall eine Leseempfehlung.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Bewertung: 2,5/5 Sterne Inhalt: Elizabeth Grey ist gerade einmal 16 und schon eine der besten Hexenjägerinnen ihres Landes. Magie ist in Anglia verboten, daher ist es ihre Aufgabe, Hexen und Zauberer ausfindig zu machen und zu verhaften, sodass diese ihrer gerechten Strafe zugeführt werden können – welche nicht selten der Scheiterhaufen ist. Eines Tages passiert das Undenkbare: Elizabeth wird selbst der Hexerei angeklagt, denn man findet bei ihr Hexenkräuter. Ihre einzige Rettung vor dem Scheiterhaufen ist meistgesuchte und gefährlichste Zauberer des Landes … Doch kann sie ihm trauen? Und was will er überhaupt von ihr? Gleich vorweg: Witch Hunter (Teil 1) war für mich ein Reread. Ich habe das Buch bereits damals nach Veröffentlichung gelesen, jedoch nie den zweiten Teil. Nun wollte ich das nachholen, musste jedoch Band 1 erneut lesen, da ich kaum noch etwas wusste. Dementsprechend war die Geschichte nicht völlig neu für mich. So viel: Das Buch gefiel mir nicht mehr so gut wie vor fünf Jahren. Ich liebe Hexengeschichten und habe mich daher erst einmal sehr auf den Reread gefreut, meine Erinnerungen an die Geschichte waren ja auch positiv. Dass wir es bei der Protagonistin nicht mit einer Hexe zu tun haben, ist nicht weiter schlimm. Das Buch beginnt an sich direkt spannend, es passiert einiges und man steigt schnell in die Geschichte ein. Spannend fand ich es auch, dass wir es hier nicht mit einer erfundenen Welt zu tun haben, wie es oft in derartiger Fantasy der Fall ist, sondern die Geschichte im 16. Jahrhundert unserer Welt spielt. Handlungsort ist eine magische Version Englands, genannt Anglia (Kreativität lässt grüßen, ne). Die Ausübung von Magie ist in diesem Land durch den König verboten worden – der Inquisitor Blackwell ist dafür zuständig, mittels seiner Hexenjäger dafür zu sorgen, all jene zu verhaften, die gegen die antimagischen Gesetze verstoßen. Das ist alles nichts Neues, aber nichtsdestotrotz kann das Buch mit einer gewissen Spannung aufwarten. Ich konnte mich nicht mehr an alles erinnern, daher gab es wieder den ein oder anderen Aspekt, der mich überraschen konnte, zugleich waren manche Dinge jedoch allgemein recht vorhersehbar. Gerade gegen Ende wird es spannend und stellenweise wusste ich nicht, was nun real ist und was nicht oder wie es weitergeht. Das Finale strahlt eine gewisse Ausweglosigkeit aus, die ich immer sehr packend finde. Mein Problem mit dem Buch ist, dass es ihm sehr an Tiefe mangelt. Das mag zum einen daran liegen, dass es ein Jugendbuch ist, zum anderen an den nur 380 Seiten. Allerdings gibt es viele Jugendbücher, die das besser hinkriegen, ohne dicke Schinken zu sein. Der Schreibstil der Autorin verrät meiner Meinung nach stets nur das Nötigste aus Elizabeths Innenleben. Zu Beginn hasst sie Hexen und Zauberer, im Laufe der Handlung vollzieht sich ein Wandel, da sie merkt, dass nicht alle böse sind und ihr viele Unwahrheiten über diese erzählt wurden. Diesen Wandel sieht man, aber man fühlt ihn kaum. Er passiert halt einfach. Allgemein wird hier mehr Telling als Showing betrieben. Ähnlich verläuft es mit der Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Heiler John. Ich will nicht sagen, dass da gar nichts rüberkam, aber es kam sehr wenig rüber. Zu Anfang passiert hier eher wenig, was ich begrüße, ab einem gewissen Punkt ist es dann plötzlich Liebe. Ich habe einfach nicht verstanden, wo diese Liebe plötzlich herkam. Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben, weswegen man natürlich nicht viel zu Johns Gedanken erfährt. Das Problem: Er hat allen Grund, die Hexenjäger zu hassen, dennoch findet er sich nach einem kurzen Schock relativ schnell damit ab, was sie ist/war. Es gibt eine Kurzgeschichte als E-Book, die aus Johns Sicht ist. Hier erhält man ein bisschen mehr Einblick in ihn, was definitiv hilft, ihn im Buch besser zu deuten, aber diese Kurzgeschichte ist ja rein optional, normalerweise sollte das Buch alleine ihm ausreichend Tiefe verleihen, was es jedoch nicht schafft. Ähnlich bei den anderen Figuren. Die meisten bleiben recht konturenlos, man erfährt entweder nichts oder nur ein Minimum. Fifer und Skyler sind ganz interessant, zu Letzterem gibt es ebenfalls noch eine Kurzgeschichte. Der Rest der Figuren wird meist auf eins, zwei Wesenszüge beschränkt. Elizabeth selbst mangelt es leider auch an Tiefe, und das, obwohl es ihre Geschichte ist. Sie soll eine der besten Hexenjägerinnen sein, was man jedoch kaum merkt. Ganz im Gegenteil, direkt zu Beginn wird erwähnt, dass ihr in letzter Zeit immer wieder Patzer passiert sind, wobei aber nicht gesagt wird, woran das liegt. Es wäre hier auch interessant gewesen, noch mehr über ihre Ausbildung zu erfahren. Einiges erfährt man, was weiß zum Beispiel auch, dass sie nur Hexenjägerin wurde, weil ihr bester Freund Caleb dies ebenfalls wollte und es einfach keine bessere Alternative gab. Sie wurde dann eben eine der besten, wird zugleich aber als klein und zierlich beschrieben, vermöbelt aber im Laufe des Buches eine Menge größerer Soldaten. Auch hier hält sich die Autorin nicht mit langen Beschreibungen auf, weswegen es für mich manchmal etwas unrealistisch wirkte. Wir müssen bedenken: Sie ist 16! Elizabeth beschreibt sich selbst immer wieder als knallharte Hexenjägerin, ist aber oft das genaue Gegenteil. Dass eine knallharte Hexenjägerin sich aufgrund von Liebeskummer in einer Bar fast besinnungslos säuft und dann mit Wildfremden weggeht, passt halt nicht zu „knallhart“. Sie ist ebenfalls ziemlich naiv – klar ist es keine Kleinigkeit, wenn alles, woran man geglaubt hat, sich als Lüge entpuppt, aber wie sie teilweise an ihrem Glauben festhalten will und alles andere eine direkt ablehnt, ist einfach albern. Sie wird als sehr gebildet und intelligent beschrieben, wovon man wenig merkt. Ferner blieb sie für mich während des Lesens so unbesonders, dass ich einmal sogar kurz ihren Namen vergessen hatte … Generell strotzen nicht nur ihr Charakter, sondern auch die Welt und die allgemeine Handlung vor Plot Holes. Die Geschichte soll wohl düster wirken und es sind definitiv Anzeichen dafür da, es ist Potenzial da! Es wird aber nicht genutzt, da es an vielen Stellen einfach oberflächlich bleibt. Nun zu meinem größten Kritikpunkt, der bei mir mit maximalem Unverständnis und Irritation verbunden ist. Grund für Elizabeths Verhaftung und Anklage sind Kräuter, die sie bei sich trägt. Wofür sie die braucht? Zur Verhütung. Warum genau? Der König steht auf sie. Man erfährt in diesem Buch so lächerlich wenig zu dieser ganzen Sache, dass ich in erster Linie nicht glauben möchte, dass wir es hier wirklich mit sexuellem Missbrauch zu tun haben – denn wenn ja, dann ist es unfassbar schlecht, sogar schon verantwortungslos dargestellt –, aber es gibt doch einige Hinweise, die die Vermutung naheliegen. Wir erfahren nämlich nur so viel: Der König (der im Übrigen erst 19 ist, jung König wurde, da sein Vater an der Pest starb, und nie vorkommt) hat ein Auge auf sie geworfen, laut einer anderen Person sei er sogar in sie verliebt. Klingt erst mal ganz nett, allerdings erfahren wir ferner, dass er mehrmals versuchte, ihre Nähe zu suchen, was sie ignorierte, und ihr Briefe schrieb, die sie ebenfalls ignorierte. Irgendwann ließ er sie jedoch zu sich in seine Gemächer bringen und sie sagt, dass sie dann keine andere Wahl hatte(!), er ist ja immerhin der König. Dann erhalten wir von Elizabeth nur noch die Info: Sie konnte es (Sex) nicht verhindern, aber zumindest eine Schwangerschaft – daher die Hexenkräuter. Eins, zwei Sätze lassen darauf schließen, dass der König sie seither wiederholt vergewaltigt hat, aber wirklich deutlich gesagt wird das nie. Was alles dagegen spricht? Na ja, die schlechte, schwammige Darstellung. Man könnte meinen, Elizabeth kann das gar nicht egaler sein. Sie erweckt nicht den Anschein, traumatisiert zu sein, hat kein spezifisches Problem mit Nähe zu anderen Männern, ja, sie hat nicht einmal eine negative Meinung zum König, sie ist erschreckend neutral ihm gegenüber. Anhand der Erzählweise will ich Missbrauch ausschließen, wären da nicht diese Sätze wie „Ich hatte keine Wahl“ oder „Nach Mitternacht passiert einem Mädchen nie etwas Gutes.“ Was für ein Bild wir hier vermittelt? Gezwungener Sex ist gar nicht so schlimm, schließlich macht’s ihr ja danach nichts aus? Und wie kann man eine Geschichte schreiben, in der zumindest der nicht völlig abwegige Verdacht einer Vergewaltigung entsteht, ohne es klarzustellen, falls dem NICHT so war? Ich hoffe nämlich wirklich, es war nicht so. Sonst bin ich doch erschrocken. Oder war das Ganze nur nötig, damit sie, die perfekte Hexenjägerin, einen Grund hat, Hexenkräuter bei sich zu tragen, damit sie wiederum verhaftet werden kann? Hmmm. Es hätte auch gereicht, ihr einen normalen Liebhaber an die Hand zu geben, mit dem sie bewusst Spaß hatte. Ist das nicht genug Drama, nicht düster genug? Denn düster könnte die Geschichte sein, wenn sie nicht eben solche wichtigen Themen komplett unter den Teppich kehren würde. Da hätte der Geschichte, wenn gut gemacht, wirklich viel Inhalt schenken können. Es ist ja auch der Gedanke naheliegend, dass Elizabeth deshalb in letzter Zeit bei der Arbeit Fehler unterlaufen sind, weil sie eben vom König missbraucht wird. Aber auch das wird nicht gesagt, alles reine Vermutungen. Ich hoffe auf eine Erklärung in Band 2, die Licht ins Dunkel bringt und mir zeigt, dass das Ganze nicht ganz so grausig ist, wie es in Band 1 wirkt … Auch an anderen Stellen wurde Potenzial verschenkt und auf ausreichend Tiefe verzichtet, was sehr schade ist. Das Buch konnte mich zwar hin und wieder unterhalten und ich habe es auch schnell durchgehabt, aber es wird wohl nicht lange in Erinnerung bleiben. Positiv hervorheben kann ich allerdings, dass Elizabeth bislang noch nicht plötzlich das Hexen-Dasein in sich entdeckt hat. Das wäre ja doch sehr zu erwarten gewesen. Da ich das Buch aber auch nicht absolut grottig fand und mich das Ende ja auch unterhalten konnte und ich daher gerne wissen möchte, wie es weitergeht (nicht zuletzt wegen eben genannter Problematik), und weil ich Band 2 bereits lange im Regal habe, werde ich diesen zweiten Band auch noch lesen. Ich hoffe, dass die Geschichte noch mit einigen überraschenden Wendungen daherkommt und die Figuren noch etwas mehr Tiefe bekommen. Fazit: Nichts Neues, aber dennoch hatte „Witch Hunter“ durchaus Potenzial, eine düstere, spannende Geschichte zu werden. Aufgrund mangelnder Tiefe, Plot Holes und einer recht unbesonderen Protagonistin ist es jedoch eher ein durchwachsenes Leseerlebnis. Es gelingt dem Buch allerdings auch, stellenweise zu unterhalten und einen zu packen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Liebe dieses Buch!
Ich hätte es nicht gedacht, aber ich liebe dieses Buch und die dort drin enthaltende Geschichte. Okay.. ich hatte Anfangs erst Probleme beim rein kommen, aber das hatte sich nach ein paar Seiten erledigt. Es las sich auch echt gut weg und ich wollte durchgängig wissen wie es weiter geht. Auch auf die Liebesgeschichte mit John bezogen.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ich mochte den Schreibstil nicht sooo sehr und die Handlung hätte vielleicht einbisschen spannender sein können bzw. waren die spannenden Szenen sehr kurz und die etwas langweiligen waren lang, aber ich mochte es trotzdem sehr.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Meine Meinung: Das Cover: Ich finde das Cover wunderschön. Das weißhaarige Mädchen mit den schönen Augen sieht einfach toll aus. In der Buchhandlung hätte mich das Cover sofort angesprochen und ich wäre neugierig auf den Inhalt gewesen. Der Schlüssel und wie er sich durch den Titel zieht, find ich auch echt gut gemacht. Jetzt wo ich den Inhalt des Buches kenne, finde ich das Cover nicht ganz passend. Wer ist das Mädchen auf dem Cover? Die 16-jährige Elizabeth? Ich hab sie mir eher anders vorgestellt. Aber wer weiß wer es sein soll. Hübsch ist es auf jeden Fall. Der Klappentext: Dieser verspricht uns, wie ich finde, eine stark, junge, weibliche Hauptfigur. Und genau diese findet man in diesem Buch. Man erwartet Magie und Hexerei und schwere Aufgabe die erfüllt oder erledigt werden muss. Es klingt nach Spannung und Abenteuer. Ich finde den Klappentext wirklich sehr ansprechend und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte: Diese ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Elisabeth Grey geschrieben. Die ganze Geschichte ist düster und dunkel. Irgendwie böse. Sie ist auch etwas bedrückend und beklemend. Die Epoche in dem sie spielt ist aber eben genau so. Eine düstere und gefährliche Zeit. Genauso stellt man sich die Zeit vor, in der Frauen und Männer der Hexerei beschuldigt wurden und verbrannt wurden für das was sie angeblich waren. Der Schreibstil der Autorin ist dazu passend. Zum dem sehr flüssig. Ich flog von Wort zu Wort und von Seite zu Seite. Mir gefiel die Geschichte wirklich gut. Ich hatte nicht das Gefühl das es Längen gab oder irgendwas nicht zusammen passten. Ich war wirklich fasziniert und gefesselt. Die Figuren: Mit Elisabeth konnte ich mich sofort anfreunden. Sie ist stark und doch zerbrechlich. Mutig und doch ängstlich und schüchtern. Zwischendurch tat sie mir so leid. Ich konnte nicht anders als mit ihr mit leiden. In den letzten Seiten hielt ich mit unter die Luft an und musste so manche Träne wegblinzeln. Eine wirklich tolle Figur. Aber was mir besonders gefällt, das alle Figuren so schön und gut ausgearbeitet sind. Man lernt sie alle kennen und lieben bzw. hassen. Wirklich toll. Das Buch lebt von seinen Figuren. Fazit: Ein wirklich gelungener Auftakt. Trotzdem mit einem super Ende, das aber trotzdem viel Spielraum für den nächsten Teil läßt. Ich habe absolut nichts zu meckern und bin gespannt wie es weiter geht. 5 von 5 Sternchen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Mir hat diese Geschichte wahnsinnig gut gefallen. Man hat gesehen wie sie Stück für Stück ihre kompletten Werte die sie immer hatte überdenken musste und lernte was richtig und falsch ist.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
3,5 ⭐ die Geschichte an sich gefällt mir richtig gut aber bis auf das Finale, fand ich sie zu schnell erzählt... Alle wichtigen Wandlungen und Entscheidungen kamen viel zu plötzlich meiner Meinung nach. Trotzdem bin ich auf den zweiten Teil gespannt.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
es War weder gut noch schlecht. .. es hat auf jeden Fall Luft nach oben. .. ich werde zum zweiten Teil erstmal Meinungen abwarten und dann entscheiden, ob ich es weiter verfolge
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Buch Infos: Buch: 400 Seiten Autorin: Virginia Boecker Verlag: Verlag dtv Es kann man auch als: E-Book Format Reihe: 1. Band: Witch Hunter 2. Band: Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit E-Book (Mini-Geschichten) Witch Hunter - Johns Geschichte Witch Hunter - Skylers Geschichte (erscheint am 10.11.2017) Ich habe das Buch im den Rahmen einer Leserunde von den Blogs Awkward Dangos und Book Seduction gelesen. Klapptext: Die 16-jährige Elizabeth Grey sieht harmlos aus und ganz und gar nicht so, als könnte sie einen Hexer vergiften oder zehn Totenbeschwörer nur mit einem Schwert und einem Beutel Salz überwältigen. Trotzdem gehört Elizabeth zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich auf. Doch was wird der Preis sein, den sie dafür bezahlen muss? Meine Meinung: Ich habe das Buch schon längeren im Auge gehabt. Und hat mich es nie so richtig interessiert das Buch. Das musste ich jetzt gestehen. Ich habe aber die Leserunde von den Blogs "Awkward Dangos und Book Seduction" gesehen. Und dachtet ich könnte das Buch doch mal lesen. Aber leider hat mein Bauchgefühl Recht gehabt. Ok das Buch hat mir schon gut gefallen. Aber ich findet das der Roman keine Tiefe hat. Und mir hat was fehlt. Ich kann auch nicht sagen was genau mir fehlte. Das Gewisse Etwas hat mir sehr gefehlt. Zur den Charakteren von Buch muss ich auch was sagen. Ich finde die Charakteren etwas zu Oberfläche geschrieben geworden sind. Ich konnte da keine besondere Verbindung zur den Charakteren aufbauen. Der Schreibstil der Autorin Virginia Boecker hat mir trotzdem sehr gut gefallen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
So fand ich es: Auch ich war eine der glücklichen Gewinnerinnen, die dieses hübsche Buch vorab lesen durfte, worüber ich mich sehr gefreut habe. Und die Freude ist auch nicht abgekühlt, denn ich hatte ein paar vergnügliche Lesestunden. Unsere Protagonistin Elizabeth war mir schnell sympathisch, denn bereits auf den ersten Seiten tritt sie in volle Aktion und wir begleiten sie und Caleb auf die Jagd nach einer Gruppe Totenbeschwörer. Bereits da kam sie schon sehr taff und stark rüber und man merkt sofort, dass sie schon einiges mitgemacht hat mit ihren 16 Jahren. Es kommen auch im Laufe der Geschichte immer wieder Hinweise auf ihre Vergangenheit, wobei man niemals wirklich erfährt, wer ihre Eltern waren und was passiert ist, bevor sie an den Königshof kam und vom Inquisitor zur Hexenjägerin ausgebildet wurde. Dadurch bleibt sie auch ein Stück weit mysteriös und nicht ganz durchschaubar. Sie hinterfragt auch sehr viel und bleibt grundsätzlich erstmal skeptisch. Mir persönlich hat das aber gut an ihr gefallen. Auch die übrigen Charaktere konnte ich schnell in mein Herz schließen. Der Magier Nicholas und seine drei Begleiter John, George und Fifer haben sich wunderbar in das Gesamtbild der Geschichte eingefügt und waren angenehme Wegbegleiter. Auch wenn gerade Nicholas Lehrmädchen Fifer es ganz schön faustdick hinter den Ohren hat und auch ausspricht, wenn ihr etwas nicht passt. Gerade das, hat für mich noch ein bisschen Pepp in die Geschichte gebracht. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte in diesem Buch, allerdings tritt sie eher in den Hintergrund, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Hier und da fehlte es dann allerdings doch ein wenig zu sehr an Tiefe, was die Gefühle der Charaktere betrifft, nicht nur im Hinblick auf die Romanze. Die Story ist relativ rasant, bei der Aberglaube und Intoleranz gegenüber Magie im Mittelpunkt stehen. Die Autorin greift damit wichtige und interessante Themen auf. Allerdings war ich nicht so ganz zufrieden mit dem Setting. Dafür, dass die Geschichte vor einer historischen Kulisse spielt, wurde nicht ganz konsequent darauf geachtet in der Wortwahl. Ab und zu wurden Begriffe benutzt, die zu modern erscheinen für diese Zeit. Der Schreibstil gestaltet sich unspektakulär und schnörkellos, wodurch aber ein flottes und flüssiges Lesen gewährleistet ist. Die Autorin weiß durchaus ihre Geschichte interessant und unterhaltsam zu erzählen, wodurch ich wirklich Spaß hatte beim Lesen. Das Ende hält zwar keinen großen Cliffhanger bereit, allerdings gibt es noch ein paar unbeantwortete Fragen, die dann hoffentlich im 2. Band aufgeklärt werden. Mein Fazit: Ein wunderbarer Auftakt und ein tolles Debüt, das mich wirklich gut unterhalten hat. Es fühlte sich zwar an manchen Stellen nicht ganz rund an und man merkt, dass es noch ein paar Schwächen gibt, aber dennoch bin ich nun gespannt auf den 2. Band, den ich auf jeden Fall auch lesen werde.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Harry Potter meets Shadowhunter
Das Buch war eine Mischung aus der Zauberwelt von Harry Potter und dem Shadowhuntervers. An vielen Stellen gerade am Anfang erinnert es an den ersten Harry Potter Band. Was allerdings nichts schlecht es ist. Mir hat es tatsächlich sehr gut gefallen. Auch wenn der Anfang sehr verwirrend war, da man erstmal in die Welt reinkommen muss. Die Charaktere fand ich sehr angenehm und liebevoll gestaltet, auch wenn viele Klischees bedient wurden. Was das Ganze nicht unbedingt schlecht gemacht hat, da sind wir mal ehrlich manche Klischees einfach gut sind 😉Leider fand ich das Ende dann sehr schnell erzählt, man hätte durch aus noch ein wenig in dir Tiefe gehen können. Manche Charaktere konnte man kaum kennenlernen und dadurch auch keine richtige Bindung aufbauen. Wer schon mehr solcher Geschichten gelesen hat für den kommt auch der Plottwist nicht überraschend, wobei bei der Love-Story, die auf dem Klappentext angeteasert wird mal nicht nach Schema F vorgegangen wurde, was ich sehr gut fand. Alles in allem ein solides Buch mit Ausbau Potential.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
3,5🌟
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Die 16-jährige Elizabeth ist die beste Hexenjägerin in ganz Anglia. Mit ihrem Partner Caleb verfolgt sie Hexen und Zauberer und bringt diese zur Strecke, denn Hexerei ist in Anglia strengstens verboten und wir mit dem Tod bestraft. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter entdeckt wird, gerät sie selbst in den Verdacht der Hexerei und soll auf dem Scheiterhaufen enden. In letzter Sekunde wird sie jedoch von dem meistgesuchten Zauberer des Landes befreit und muss sich nun entscheiden, wo ihre Loyalität liegt und wem sie vertrauen kann... Das Buch habe ich vor allem wegen des Covers gekauft - es ist einfach so wunderschön! Und auch eine Geschichte über Hexen und Hexenjäger*innen, das verspricht gut zu werden - und ich wurde nicht enttäuscht! Die Welt ist gut und schlüssig aufgebaut, die Charaktere sind durchdacht und handeln ihrem Charakter entsprechend und auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Man wird leicht und flüssig, aber auch anschaulich durch die Geschichte geführt. Der Plot bietet eine gute Spannungskurve und bei mir kam zu keiner Zeit Langeweile auf. Besonders John und George habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen und freue mich darauf, sie im nächsten Teil wieder zu sehen. Besonders über George würde ich gerne mehr erfahren, weil es manchmal Andeutungen gab, die dann aber nicht weiter ausgeführt werden. Zwei Kritikpunkte habe ich jedoch, einen kleinere und einen größeren. Zum Einen fand ich besonders zu Anfang Elizabeth's Charakter sehr Ambivalent. Zwar ist sie die beste Hexenjägerin im Land, gleichzeitig wirkt sie sehr naiv, unbeholfen und Abhängig von Caleb. Man merkt ihr ihr Alter besonders am Anfang sehr an und das steht für mich doch in einem starken Kontrast zu ihrem Ruf. Das größere Problem enthält +++++ SPOILER +++++++ Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde sie von dem König vergewaltigt bzw. sexuell genötigt/missbraucht, weshalb sie in letzter Zeit beim Jagen mehrere Fehler gemacht hat und auch mit den "Anti-Baby-Kräutern" gefasst wurde. Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, aber das war kaum noch ein Thema im späteren Verlauf des Buches. Erst hat sie traumatisiert gewirkt, dann wurde jedoch nie wieder darüber gesprochen. Hier hat es mich schon sehr gestört, dass ein Thema angeschnitten, dann aber einfach fallen gelassen wurde, obwohl es doch eine große Tragweite haben müsste. +++++++++ Spoiler Ende ++++++++++++++++++ Insgesamt ein gutes Buch, dass ich nur weiterempfehlen kann! Tolle Charaktere und Plotline. Ich freue mich darauf, den zweiten Teil zu lesen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Irgendwann sind mir schrecklich viele Parallelen zu Schwert und Rose aufgefallen, danach konnte ich es nicht mehr so genießen :/
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Meine Meinung Allgemein Schon der Anfang des Buches packt und zieht einen regelrecht in den Bann. Sehr zügig wird Spannung aufgebaut und hier spreche ich nicht von einer kleinen Miniaktion zum Spannungsaufbau, nein richtige Spannung, wie man sie oft erst gegen Ende des Buches findet. Relativ zügig konnte ich auch den Mittelteil lesen. Hier lag der Fokus eher auf neuen Informationen, was ich auch gut fand. Man bekommt sie an den richtigen Stellen, nicht zu wenig, nicht zu viel. Auch merkt man, wie sich eine Liebesbeziehung anbandelt. Fand ich sie hier noch ganz süß, kristallisiert sich gegen Ende des Buches heraus, dass irgendwie jeder auf ihn steht und das hat mich ein wenig genervt. Positiv darüber zu sagen ist allerdings, dass es diesmal nicht ein absoluter Superman ist, sondern ein ganz gewöhnlicher Junge, der das Beste aus seinem Leben macht. Das Ende jedoch hat mich ein wenig enttäuscht. Ich muss sagen, dass ich in diesem Buch oft zuviel gedacht habe. Nicht, weil die Dinge schlecht erklärt waren, sondern weil ich logisch einfach manches nicht sinnvoll fand. So zum Beispiel beim großen Showdown. Die Protagonistin ist gefangen in einem Stück ihrer Vergangenheit. Darauf hätte meiner Meinung nach der Fokus liegen sollen. Genug Showdown-Potenzial wäre definitiv da gewesen. Dennoch wurde diese Situation extrem schnell abgehakt, sodass ich mich gar nicht richtig reindenken konnte und kein Gefühl für die Situation bekam. Das Highlight war dann natürlich der Kampf gegen den großen Bösewicht, der noch eine wichtige Rolle in den nächsten Bänden spielen wird. Er besitzt ziemlich viel Macht und ist sehr gewieft.... Lässt sich dafür aber extrem leicht austricksen und an der Nase herum führen. Enttäuschend für mich. Charaktere Die Charaktere fand ich alle sehr schön gestaltet. Ich konnte die Gedanken und Handlungen soweit alle nachvollziehen (bis auf ein Mankerl im Finale.) Vor allem gefiel mir die taffe Art der Protagonistin Elizabeth. Sie hat schon einiges an Erfahrung hinter sich und trotzdem hegt auch sie Ängst und Zweifel. Allerdings gab es auch etwas, das mich total gestört hat. Elizabeth wird aufgenommen von ihren Erzfeinden, doch keiner weiß, wer sie wirklich ist. Nach und nach kommt sie aber nicht drum herum, dass das Geheimnis gelüftet wird und jeder..... einfach jeder nimmt es gelassen und locker auf und springt mit ihr um, wie vorher. Das ergab für mich wenig Sinn. Hier hätte man die Spannung nochmal deutlich heben können, durch einige Konflikte. Schreibstil & Sichtweise Es gibt viele Bücher, die ich flüssig lesen kann, doch dieses Buch übertrifft es noch einmal - im positiven Sinne. Der Schreibstil ist unglaublich locker und leicht und man kann das Buch in einem Zug verschlingen. Viel Spannung, viele interessante Fakten. Geschrieben wurde das Buch aus der Sicht von Elizabeth in der Ich-Perspektive. Cover & Titel Das Weiß des Covers finde ich unglaublich anziehend. Mit der schwarzen Schrift total passend. Die Unschuld versteckt hinter schwarzen Strängen. Zudem sieht man in schwarz die Zahl XIII (13), welche in dem Buch eine große Rolle spielt, denn die Hexenjäger gehören der 13. Tafel an. Die schwarzen Vögel (Krähen) bringen das Unheil heran. Der Titel fällt einem sofort auf, da jeder mit einem Hexenjäger die alten Zeiten der Hexenverbrennung im Sinn hat. Damit wird schnell Spannung und Action assoziiert. Zitat "Ich weiß nicht, ob es Tapferkeit war oder Furcht. Ich wünschte, ich würde den Unterschied kennen. Denn dann könnte ich trotz meiner Angst tapfer sein, nicht wegen ihr." - Position 5216 Fazit Obwohl ich sehr viel über logisches in diesem Buch nachdenken musste, hat es mich trotzdem von Anfang an fesseln können und mit viel Spannung überzeugt. Die Protagonisten sind mir ans Herz gewachsen und ich würde gerne wissen, wie es denn weitergeht. Empfehlenswert!
Witch Hunter
von Virginia Boecker
https://youtu.be/y91YN1FHqwQ
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Kurze Inhaltsangabe: Die 16-jährige Elizabeth Grey sieht harmlos aus und ganz und gar nicht so, als könnte sie einen Hexer vergiften oder zehn Totenbeschwörer nur mit einem Schwert und einem Beutel Salz überwältigen. Trotzdem gehört Elizabeth zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholar Perevil , der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich auf. Doch was wird der Preis sein, den sie dafür bezahlen muss? Meine Meinung: Der Schreibstil von Boecker ist spannend und flüssig. An manchen Stellen fand ich ihn etwas zu modern für das Setting, da es sich aber um ein Jugendbuch handelt, war er auf seine Art doch passend. Der Grundgedanke ist spannend. Hexen/Magier auf der einen, ihre Jäger auf der anderen Seite. Während der Protagonist eines Buches meistens der Minderheit oder den Rebellen angehört, startete diese Geschichte aus Sicht der Bösewichte. Denn Elizabeth ist eine Hexenjägerin. Das fand ich sehr spannend und es zeigte, dass die Charaktere nicht einfach gut oder böse sind. Elizabeth selbst ist eine junge Frau, die denkt, sie wüsste auf welcher Seite sie steht. Doch dann erfolgen Ereignisse, die sie an allem, was sie gelernt hat, zweifeln lassen. Sobald sie die Hexenjäger verlässt, treten diese sehr in den Hintergrund. Gerne hätte Boecker den „Bösen“ etwas mehr Raum lassen können, da ihre Geschichte super interessant ist. Aber auch die Magier und Hexen sind alle mit so viel Liebe ausgearbeitet, dass man sich in ihrem Umfeld ganz verliert und die Hexenjäger kaum vermisst. Jeder von ihnen hat seine ganz eigene Attitüde. Hervorragend! Es gibt doch nichts schlimmeres, als wenn Charaktere beliebig austauschbar sind… Die Charaktere sind Boecker zweifelsfrei sehr gut gelungen! Die Geschichte selbst ist durchweg spannend. Gegen Ende hat Boecker jedoch einige Chancen auf unvorhersehbare Plottwists ungenutzt gelassen. Sie hatte die Möglichkeit, Elizabeth zu den Jägern zurückkehren zu lassen (immerhin wurde ihr ihr Leben lang eingebläut, Magie sei schlecht), sie hatte die Möglichkeit um einen herzzerreißenden Kampf zwischen Elizabeth und Caleb, sie hatte die Möglichkeit, den Leser komplett in die Irre zu führen bzgl. Realität und Einbildung. Sie hätte Band 1 mit einem richtigen Cliffhanger beenden können. Stattdessen wählte sie das Ende von Band 1 an einer späteren Stelle. So ist das erste Buch eine sehr runde und in sich abgeschlossene Geschichte, die keine offenen Fragen lässt, die einen leider aber auch nicht sonderlich überrascht. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich werde die Geschichte weiterverfolgen. Aufgrund von den 2 Hauptkritikpunkten ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 von 5 Sternen für Witch Hunter.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
3,75 Sterne
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ich bin ja leider absolut anfällig für jeden Hype, den es um ein Buch gibt. Ich weiß, dass ich dem irgendwann immer erliege, kapituliere und mir das Buch, die Bücher oder die Reihe doch noch zulege – aber dann natürlich sofort und direkt. Ähnlich ging es mir bei „Witch Hunter“. Zwar lese ich Hexengeschichte sehr gerne, aber irgendwie war ich dem Werk gegenüber schon immer ein bisschen skeptisch. Ein so großer Hype, in fast jedem Bücherregal vertreten, viele gute Bewertungen – da werde ich ja immer ein bisschen vorsichtig. Letztlich habe ich es dann doch noch geschafft, den ersten Teil der "Witch Hunter"-Reihe zu lesen, nachdem das Buch jetzt fast 2 Jahre auf meinem SuB gedümpelt hat. Trotz meiner Vorsicht, kann ich sagen: Das Buch ist absolut toll! Nicht nur die Hexen, das Mittelalter und das allgemeine Feeling, dass die Inquisition, Hexenverfolgung und Könige immer irgendwie vermitteln, sondern auch die Handlung fand ich richtig gut und unerwartet einnehmend umgesetzt. Überraschende Wendungen kombiniert mit kopfkino-lastiger Fantasy habe ich im Laufe vieler Bücher sehr zu schätzen gelernt, ebenso wie kurzweilige Plots und faszinierende Charaktere. All das vereint Virgina Boecker sehr abwechslungsreich und abenteuerlich in ihrem Buch und macht mich damit zu einem weiteren Fan der „Witch Hunter“-Dilogie (übrigens wartet auch Band zwei seit dem Erscheinungstermin darauf, endlich gelesen zu werden). Es bleiben viele Fragen für die Fortsetzung offen, auch wenn Elisabeths erstes Abenteuer in sich mehr oder weniger abgeschlossen ist. Ich will nicht unbedingt sagen, dass man einen zweiten Teil nicht braucht oder hätte weglassen können, aber ich denke, die Geschichte hätte ein bisschen mehr abgerundet, sicher auch für sich alleine stehen können, was mich dem Fortsetzungsband ein bisschen skeptisch gegenübertreten lässt. Ich werde mich überraschen lassen. Ich persönliche liebe Fantasy-Geschichten, in denen eine Gruppe sich auf eine Reise begibt und zusammen die verschiedensten Abenteuer erlebt. Die unterschiedlichen Charaktere sind dann meist sehr komplex und vielschichtig, tragen Altlasten und schwerwiegende, innere Konflikte mit sich herum, die nicht direkt vollkommen offenbart werden und lassen die Figuren dadurch authentischer und anziehender wirken. Genauso ist es auch in „Witch Hunter“. Zwar ist Elisabeth die Hauptprotagonistin und durch ihr Schicksal schwer gebeutelt, aber auch Johns Geschichte wirkte interessant; ebenso wie Fifers und Georges. Sie alle haben etwas Besonderes an sich, was die Geschichte letztlich auch nie langweilig werden lässt. Als Liebhaber des Mittelalters in Büchern habe ich natürlich das Setting und die Welt der Inquisition geliebt. Ich mochte es, wie Virginia Boecker all das beschreibt, wie sie mich in die mittelalterliche Zeit entführt und mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Trotzdem verliert sie nie den Fokus und findet das perfekte Gleichgewicht zwischen einer spannenden Welt, einer gewinnenden Handlung und faszinierenden Charakteren. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich für Teil zwei bereit bin. Fazit „Witch Hunter“ ist wirklich ein tolles und interessantes Buch und vereint mit der Zeit des Mittelalters und dem Genre Fantasy zwei Faktoren, die ich bei Büchern besonders liebe. Ich finde, die Autorin hat eigentlich alles richtiggemacht; mir persönlich hat nur der letzte Pfeffer gefehlt, um als Werk aus der Masse an guten und wundervollen Fantasy-Romanen hervorzustechen. Ich hoffe, dass Virginia Boecker mir das gewisse Etwas im Fortsetzungsband liefern wird.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Wer ist Freund? Wer ist Feind? Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen. (Klappentext) Normalerweise lese ich wenig historische Bücher, aber dieses Buch rund um Hexen und Hexenjagd im 16. Jahrhundert, hat mir richtig gut gefallen. Zunächst beschäftigt sich das Buch mit dem blutigen Konflikt zwischen Hexen und dem König und dessen Hexenjägern. Ich fand die brutalen Hexenverbrennungen und auch ihre Verfolgungen im Buch sehr gut dargestellt. Insgesamt ein interessantes Hexen-Konzept, in dessen Welt es aber auch noch andere paranormale Wesen wie Wiedergänger oder Dämonen gibt. Die Hexen und Zauberer mochte ich gleich von Anfang an, obwohl die Protagonistin (zunächst) auf der anderen Seite steht. Zitat : '' Hexen und Hexenmeister hassen nichts so sehr wie die Erkenntnis, dass ich in ihrem Zuhause gewesen bin und ihre geheimsten Verstecke ausspioniert habe [...] . Vor mir ist kein Versteck sicher., Ich finde alles, was Hexen und Zauberer zu verbergen haben. '' Die Atmosphäre im Buch war sehr bildlich und passend zu dem, was die Autorin erschaffen hat. Ihr Schreibstil war sehr flüssig, die spannende Geschichte lies sich schnell und angenehm lesen. Elizabeth mochte ich als Charakter gerne, obwohl ich es am Anfang ein wenig nervig fand, wie sie sich abhängig von Caleb gemacht hat und wie sehr sie ihn bewundert hat. Gut gefallen hat mir, dass sie eine große Charakterentwicklung durchmacht. Sie hinterfragt das Gelernte und handelt immer mehr selbstständig. Sie entdeckt eine neue Seite an sich, die nicht mehr an Caleb orientiert ist und verfolgt nicht mehr willenslos Befehle. Die Truppe rund um Nicholas fand ich toll, ich mochte die Charaktere unwahrscheinlich gerne. Besonders der Heiler John, mit seiner liebenswürdigen Art, der sich auch Unbekannten und Feindlichem gegenüber schließlich offen zeigt und Fifer, die nach außen eher unfreundlich wirkt. Auch Nicholas mochte ich irgendwie gerne. Man lernt zwar nicht so viel von ihm kennen, weil andere Charaktere dominieren, aber er war mir gleich sympathisch. Die Nebencharaktere haben insgesamt viel Tiefe und haben jeder etwas Besonderes an sich. Caleb war für mich ein verbissener und ehrgeiziger Charakter, bei dem ich nicht genau sagen kann, ob ich ihn mag oder nicht. Die Gegenseite war auch sehr gut dargestellt. Brutal, machtvoll und unberechenbar. Zitat : '' Der Schmerz ist so schlimm, als würde ich im Feuer brennen. Als würde man mir in jedem Zentimeter Fleisch einen Dolch bohren. Was fehlt, ist das flatternde Gefühl der Heilung. '' Der Handlungsstrang war fesselnd, spannend, voller kleiner Überraschungen und mit einem Plot-Twist, mit dem ich nie gerechnet hätte. Toll fand ich auch, dass die Charaktere während dem Buch ab und zu wieder an anderen Orten sind. Dadurch lernt der Leser immer wieder Neues kennen und es wird nie langweilig. Und eine Lieblingsszene hab ich gar nicht, weil mir so viele Momente so gut gefallen haben und auch teilweise immer noch in meinem Kopf herumspuken. Das Thema der Illusionen am Ende des Buches war ein guter zusätzlicher Aspekt. Im Vordergrund der Geschichte steht zwar das Ziel, aber die kleine Liebesgeschichte fand ich auch sehr süß und schön. Fazit : Historisches, spannendes Fantasy-Buch rund um Hexen und ihrer Verfolgungen und Verbrennungen, mit toller Handlung und interessanten Charakteren.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Sehr gute 4 Sterne! Weder hatte ich vor dieses Buch heute anzufangen, nach war es so wie ich erwartet hätte. Tatsächlich habe ich nie den Klappentext gelesen, doch unter Witch Hunter hab ich mir eine andere Perspektive dieser Geschichte vorgestellt, dennoch habe ich mich mit dieser Sicht der Dinge sehr wohl gefühlt. Die Kombination aus Fantasy und Historie haben mir unglaublich gut gefallen! Die Charaktere haben mich mit auf eine Reise durch eine ferne und vergangene Welt genommen und ich bin ihnen so gerne gefolgt, dass ich das Buch im selben Atemzug beenden musste wie ich es begonnen habe. Danke für die schönen Lesestunden!:)
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ein gelungener erster Teil
Ich hab’s geliebt. Auch wenn’s Jugend Fantasy Roman ist, fand ich es wirklich gut. Es war schnell weg zu es hat einfach alles gestimmt. Man konnte die Entscheidung der Charaktere nachvollziehen. Es war ne kleine Liebesgeschichte dabei, die aber auf keinen Fall absolut in den Vordergrund gestellt wurde, sondern ganz sanft nebenher gelaufen ist .
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
After finishing the book I read a few reviews and noticed that people either liked it ... or not. The reviews are all pretty mixed but mostly positive from what I saw. I went into this without knowing too much and I'm really glad about that! Usually I'm not a fan of books about witches and magic but this one intrigued me! I fell in love with the cover and knew I had to read this, no matter what. I was surprised at how much I ended up enjoying it! Sure, there were some minor things that disturbed me - I wanted more action scenes, for example - but Virginia balanced it out with her great characters that were all very loveable and awesome. Each one of them actually. Well, except for the "bad" ones but yeah. At first I thought Elizabeth would be a typical YA heroine ... good at everything she does, too perfect or maybe the complete opposite. I was still curious and hoped for the best. I must admit that I really, really liked her because the author made her seem perfect/good at what she does but proved us early on that she isn't. Not anymore at least. However, the changes she went through during her time with Nicholas and the others were very interesting to read! "You're awfully short," I say. "Short? Not me! Maybe you're the short one. Ever think of that?" I consider it. "My God, you're right. You must be very clever." Geroge cracks a laugh. "If only everyone was this easy to convince." And speaking of the others ... I liked everyone! At first we met George and well, I thought he'd be a love interest for Elizabeth but gladly that didn't happen. Them being friends and bantering all day long was so much more enjoyable! They're both sarcastic and I had a lot of fun reading their scenes! Fifer is another one I wasn't sure about at first ... she seemed like a real bitch but in the end I loved her as much as everyone else. Her boyfriend Schuyler is someone I'd even want to read more about - he intrigued me and I was hoping to find out more about him ... maybe in the next book! And then there's John. Oh my dear. He's a healer with such a big and loving heart and I knew I'd like him A LOT. Well, guess what ... I was right. He's amazing, seriously, and I can't wait to read more about him and Elizabeth! ♥ *sigh* Like I mentioned above I wouldn't have minded a few more action scenes ... don't get me wrong, it was still amazing and thrilling and the end was pure action but throughout the book there could've happened a lot more. The setting/world Virginia created is great, though! I enjoyed the information about magic and seeing/reading how it's used but also wanted more. In the next book I definitely expect more of EVERYTHING - that would be best, haha. "Nicholas says that magic isn't inherently good or bad, it's what people do with it that makes it that way. It took me a long time to understand that. Once I did, I realized it isn't magic that separates us from them, or you from me. It's misunderstanding." My overall conclusion is: Get the book and read it! It's easy to say I liked it but everyone has a different taste ... if it intrigued you don't hesitate too much and just read it! In my opinion, it's totally worth it and who knows, in the future I might even give some other magic/witch books a try (recommendations anyone?)! www.aworldbetweenfoldedpages.blogspot.com
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
The Whitch Hunter by Virginia Boecker is a very exciting book to read. The story is something you have never read before and you don't want to put the book out of hand until you have finished it. I can't wait to read the second one and I recommend this book to every fantasy lover out there who is seeking for a new story and an exciting read.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Spannend geschrieben, coole Charaktere
Witch Hunter: Book 1: Powerful deadly running for her life
von Virginia Boecker
Ok, das war totaler Bockmist. Schlimmer Bockmist. Gott, ich mag es echt nicht.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Was war ich gespannt auf dieses Buch, ich meine das Cover ist ja schon mal der Hammer, doch auch der Klappentext und der Titel überzeugten mich sofort. Ich begann mit dem lesen und war sofort mitten im Geschehen. Schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte gefangen und konnte mich der Sogwirkung nicht mehr entziehen. Ich lernte Elizabeth eine der besten Hexenjägerin kennen. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, wird sie selbst der Hexerei angeklagt. Im Kerker gefangen gehalten schwört Caleb sie zu befreien, doch die Tage schleichen dahin und niemand kommt um Elizabeth zu retten Nur noch halb am Leben befreit sie in letzter Sekunde der mächtigste Magier im Land. Schon bald erfährt Elizabeth die ganze Wahrheit, nun liegt es an ihr sich zu entscheiden.... Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig, schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte gefangen. Ich konnte und wollte dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Das lag vor allen auch an der Sogwirkung des Buches der man sich nicht entziehen konnte. Die Charaktere sind einfach wundervoll authentisch und realistisch gezeichnet. Elizabeth habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie ist unglaublich stark und lässt sich durch nichts unterkriegen. Caleb war mir zu Beginn auch recht sympathisch doch im Verlauf der Geschichte zeigte sich deutlich das seine Machtgier stärker ist als alles andere. Das er dafür sogar seine beste Freundin verrät. Doch auch alle Nebencharaktere wie John, Peter usw sind einfach unglaublich realistisch beschrieben. Das machte dieses Buch zu einem wahren Lesegenuss. Die Handlung ist bis zur letzten Seite unglaublich spannend und fesselnd. Diese neue Welt und natürlich auch die Thematik der Magie haben mich völlig überzeugt und begeistert. Das Ende hielt für mich noch mal einen spannungsgeladenen Showdown bereit der mich sprachlos machte. Was mir auch richtig gut gefallen hat ist das dieses Buch keinen Cliffhanger hat, die Wartezeit auf den nächsten Band ist daher nicht ganz so quälend. Zusammenfassend gesagt ist Witch Hunter ein grandioser Reihenauftakt der mich bestens unterhalten hat. Sympathische Charaktere und eine rasante wie spannende Handlung haben mir tolle Lesemomente beschert. Klare Empfehlung! Fazit: Mit Witch Hunter ist der Autorin ein Jugend - Fantasybuch der besonderen Art gelungen. Hier erwartet den Leser eine völlig neue Welt, tolle Charaktere und eine rasante, spannende und auch emotionale Handlung! Dieses Buch bekommt von mir natürlich die volle Punktzahl! 5 Eulen.
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Witch Hunter
von Virginia Boecker
Mal was anderes!
Eine Hexenjägerin, die auf Umwege bei Hexen, Magiern und Heilern landet und scheinbar die einzige Hoffnung für den meist gesuchten Hexenmeister ist? Das ist definitiv - für mich - mal was absolut anderes gewesen. War kurzweilig und unterhaltsam. Wie sehr hat sich bitte Elisabeths Welt auf den Kopf gestellt?! Wie sehr können Sichtweise und Glaube erschüttert werden? Was ist stärker? Liebe? Oder Familie? Freundschaft? Oder Ehrgeiz? Das Buch macht Lust auf den zweiten Teil.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Knackig und brutal
Ich wollte nur kurz rein lesen wie das Buch so ist. Und was soll ich sagen? Es hat mich total gecatcht. Worldbuilding wurde erklärt aber nicht zu viel und zu groß. Man war sofort im geschehen, keine lange Vorlauf Story. Das einzige was fehlt ist der Loveinterest. Den gibt es, der ist nur nicht doll ausgearbeitet.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Eine Hexnjägerin, die eine tolle Entwicklung durchmacht, mit weiteren Charakteren, die man einfach lieben kann! Ich mochte den Schreibstil und das Worldbuilding sehr gerne. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil!
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Tolle Geschichte, sympathische Protagonisten, man kennt es allerdings
'Wir befinden uns in einer Zeit in der Hexen noch auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Unsere Protagonistin ist ausgebildete Hexenjägerin und um Auftrag ihres Herren unterwegs, um die Stadt von diesen "unerwünschten" Wesen zu befreien. Bis sie eines Tages durch einen dummen Zufall, selber verurteilt wird, auf dem Scheiterhaufen zu sterben.' Ich habe mich in dieser Geschichte, wirklich von Beginn an wohlgefühlt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es hat durchgehend Spaß gemacht alles weiter zu verfolgen, allerdings hätte ich gerne etwas mehr Spannung und ein paar mehr "Wow-Effekte" erlebt.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Das Ende hat es noch gerettet
Schon von der ersten Seite an war ich etwas skeptisch, ich fand die Dialoge komisch und kam nicht wirklich in die Welt rein. Ab der Hälfte ca konnte ich doch noch eine gewisse Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Das Ende war dann aber doch super spannend und somit kam doch noch die Lust auf den zweiten Band zu lesen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Das Buch hat mich ziemlich gut unterhalten. Die Charaktere waren mir sympathisch und die Geschichte war spannend. Ein,zwei Dinge haben mich gestört, doch trotzdem hatte ich Spaß am Lesen und freue mich auf den nächsten Teil.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ein sehr schönes Buch mit tollen Protagonisten und einer interessanten Geschichte. Die Welten war interessant und der Schreibstil locker und leicht.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
kleine fehler - vllt auch durch die übersetzung. aber immer noch 4.5 Sterne
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Spannende Magie ...
Der klappentext hörte sich unglaublich spannend an und so war die Geschichte auch. Die vielen Plot Twists und das Ende waren super spannend. Die Figuren unglaublich interessant und abwechslungsreich. Man fühlt mit ihnen und möchte in die Geschichte eintauchen. Elisabeth ist eine tolle Persönlichkeit, die gleichzeitig verletzlich aber auch sehr mutig ist. Die Liebesgeschichte ist hier nur angeschnitten, braucht es aber meiner Meinung nach auch nicht. Die Story lebt von der Spannung und dem Mittelalter Setting. Lohnt sich auf alle Fälle :-)
Witch Hunter
von Virginia Boecker
4,5 ⭐ Tolle Geschichte mit einer Heldin die eine tolle eigene Entwicklung durchmacht und Charakteren die man einfach lieben muss.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Diese Geschichte konnte mich absolut von sich überzeugen! Das Thema Hexerei und die ganze Welt von 'Witch Hunter' haben mir super gut gefallen. Elisabeth ist eine taffe Protagonistin, die ich sehr mochte. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass das Thema Liebe sehr im Hintergrund steht und der Fokus wirklich auf der Welt voller Magie, Verschwörungen und Spannung lag. Freue mich schon sehr auf den zweiten Band.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
So ein gutes Buch! Und gleich noch ein paar Lieblingscharakter mehr in meiner „Liste“. Ich bin sehr gespannt, was da noch so passiert😍😱
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Der Anfang war etwas schleppend und ich hab die Handlung nicht wirklich erahnen können (ich hatte keinen Plan um was es eigentlich gehen soll) und den Love interest habe ich ich auch nicht direkt verstanden. Aber dadurch, dass es nicht ganz so lang war wurde es schnell zum Ende hin spannend und immer interessanter. Das Worldbuilding war sehr an unserer Welt angelehnt zB waren sie in Anglia und es gab ein Land namens Francia. Alles in allem war es nicht schlecht an einigen Stellen ziemlich brutal und hatte einige krasse Wendungen.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
A story full of captivating characters, relations. A new and different take on witches and witch hunting. Worth a read.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Tolle Idee, tolles Setting, sympathische Charaktere.Trotzdem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen und mitreißen...
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ich habe ein bisschen gebraucht bis ich in der Geschichte drin war. Als ich es dann aber war, flogen die Seiten nur so dahin und es war echt toll und wirklich sehr spannend. Ich freue mich auf den zweiten Band❣🙆🏻♀️
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ich wurde gut unterhalten und es war bis zum Ende hin spannend. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls und ich bin gespannt wie es im 2 Band weitergeht. 😊
Witch Hunter
von Virginia Boecker
MEIN FAZIT Leichte und unterhaltsame Fantasy-Story! Ich mochte die Welt in der sie spielt als auch die Charaktere. Freue mich auf Teil 2! *** INHALT Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen... (Klappentext) MEINE MEINUNG Wegen der Länge des Buches hatte ich ein bisschen Angst ob es sich vielleicht ziehen könnte, bis man in die Geschichte rein kommt. Und ehe ich es bemerkt habe war ich auf Seite 150. Das liegt nicht nur daran das sich der Einstieg nicht besonders in die Länge zieht, sondern auch an der Aufmachung des Buches (teilweise leere Seiten zwischen den Kapiteln usw). Die Geschichte schreitet recht zügig voran und man liest gespannt weiter was passiert. Was mir von Beginn an gleich aufgefallen ist, der Klappentext verrät nicht zu viel über die Geschichte. Das ist wirklich mal eine tolle Abwechslung. So kann einen noch jede Seite überraschen. Ich hatte keine Ahnung wo das alles hinführen sollte. Um so schneller flog ich durch die Seiten. Und so bin ich *schwups* durch das Buch gerauscht. Wir begeben uns auf eine Suche gemeinsam mit der Hexenjägerin und ihren "Zauberer"-Freunden. Ich hab das ein oder andere mal schmunzeln müssen, Elisabeth ist wirklich eine sehr unterhaltsame Person. Ich konnte mir die Welt in der sie unterwegs sind gut vorstellen und hatte gar kein Zeitgefühl mehr beim Lesen. Das Ende hat mich ehrlicherweise ein bisschen verwirrt. Ich denke ich werde die Seiten nochmal in Ruhe lesen müssen um zu merken wo Illusion und Realität aufeinander treffen. Ich war sicherlich einfach zu neugierig wie es ausgeht, das ich die Seiten nur noch verschlungen habe. Ich bin gespannt wie es weiter geht, einen kleinen Ausblick liefert die englische Beschreibung von Teil 2. Auf jeden Fall bin ich sofort wieder bereit in diese Welt ein zu tauchen! Mir gefiel die Liebesgeschichte des Buches, wobei diese wirklich nicht im Vordergrund steht. Ich habe auch erst mal ein bisschen gebraucht bis ich mir sicher war, auf welche Konstellation das hinauslaufen soll. Die Hauptcharaktere der Geschichte haben mir alle toll gefallen. Besonders Fifer wuchs mir über die Zeit ans Herz. George blieb ein bisschen blass in meiner Vorstellung. Um so deutlicher sah ich aber John. Ach John! (Ich muss auf jeden Fall seine Vorgeschichte lesen - The Healer) Elisabeth hat mir auch gut gefallen. Besonders ihre Art war für die Geschichte glaubhaft meiner Meinung nach. Sie ist nicht besonders kindisch und völlig eingeschüchtert von allem.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Phuu echt ein krasser Plottwist bzgl Blackwell… Schön konnte Elizabeth in der Gruppe doch noch Freundschaften schliessen. Mir ist die Truppe auch schon sehr ans Herz gewachsen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Virginia Boecker redet nicht lange um den Brei sondern lässt gleich die Scheiterhaufen anzünden und vier Hexen und drei Hexenmeister verbrennen. So bekommen wir sofort einen Eindruck von ihrem Anglia im 16. Jahrhundert. Magie ist nämlich verboten und um dieses Gesetz auch durchzusetzen, hat König Malcom Lord Blackwell eine eigene kleine 'Armee' aufstellen lassen, die Hexenjäger. Eine davon ist Elizabeth. Sie hat sehr hart trainiert und ist eine der besten ihres Fachs. Doch in letzter Zeit passieren ihr immer wieder dumme Fehler, die sie jedoch mit ihrem besten Freund Caleb vertuschen kann. Als sie wegen Hexenkräutern verurteilt wird, hilft ihr jedoch nicht Caleb zur Flucht sondern Nicholas Perevil, der am meisten gesuchte Magier in ganz Anglia. Erst denkt Elizabeth, dass Blackwell sie begnadigt, wenn sie ihm den grossen Hexenmeister liefert, doch dann wird ihr gesamtes Weltbild gehörig durcheinandergeschüttelt und sie muss erst wieder alles neu ordnen und sich ihren Platz suchen. "Witch Hunter" ist aus der ich-Perspektive der 16-jährigen Elizabeth geschrieben. Durch das Präsens ist man wirklich hautnah am Geschehen dabei. Elizabeth selber war mir schnell sympathisch, denn sie wirkt ehrlich und authentisch. Nur manchmal erschien mir ihr Handeln und Denken nicht das einer Sechzehnjährigen, aber das kann natürlich an ihrer schwerer Vergangenheit liegen. Gut gefallen hat mir auch die Entwicklung, die sie während der Geschichte gemacht hat. Auch die anderen Charaktere sind schön skizziert, ihnen hätte aber zum Teil etwas mehr Tiefe gut getan. Vor allem den Hofnarren George, den Heiler John und Nicholas' Nachwuchshexe Fifer haben sich schnell in mein Herz geschlichen. Obwohl die Handlung grösstenteils recht vorhersehbar war, hat mir Virginia Boecker unterhaltsame Lesestunden beschert. Sie schreibt sehr einfach, so dass sich "Witch Hunter" sehr angenehm und flüssig lesen lässt. Zwischen vielen spannenden und rasanten Szenen lässt die Autorin ihren Charaktere genügend Platz zum Atmen, Luftholen und Nachdenken, so dass einige ruhigere Passagen entstehen, die dem Lesefluss jedoch nicht schaden. Mit ihrem Genremix von Fantasy und historischem Roman konnte sie mich überzeugen und an die Seiten fesseln. Ein Lob muss ich auch fürs Ende aussprechend, denn nach einem spannenden Showdown wartet für einmal kein fieser Cliffhanger sondern ein zufriedenstellender Abschluss, der trotzdem neugierig auf Band 2 macht. Fazit: verflucht unterhaltsam & wundervoll magisch Virginia Boecker ist mit "Witch Hunter" ein erfrischender Auftakt gelungen, der nicht nur mit Hexen und Hexenmeistern sondern auch mit Piraten, Geistern, Ghouls, Wiedergängern und vor allem mit sympathischen Charaktere aufwartet. Die tolle Mischung der mittelalterlichen Hexenjagd und einigen fantastischen Aspekten zaubern ein unterhaltsames Lesevergnügen, das man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Das Buch hat mich echt positiv überrascht und so war ich total fasziniert von dieser Welt. Zum einen hat mir die Liebesgeschichte unglaublich gut gefallen und zum anderen spielt es im 16. Jahrhundert, was ich total cool finde. In die Welt der Vergangenheit einzutauchen war wundervoll. Virginia Boecker hat es geschafft die Grausamkeiten von früher grausam darzustellen, aber mich doch nicht in Angst und Schrecken zu versetzen. Elizabeth ist eine tolle Protagonistin. Am Anfang ist sie total von sich überzeugt und denkt sie kann alles schaffen, aber später erkennt sie, dass die viel mehr braucht als nur ihre Gefährlichkeit. Auch die Nebencharaktere waren toll. John, George und Fifer sind so tolle Personen. Jede für sich einzigartig. Auch die sind mir ans Herz gewachsen. Jedoch fand ich das Ende des Buches ein bisschen abrupt. Gerade bist du noch mitten im Geschehen und auf einmal ist es vorbei. Na ja, es wird zum Glück noch eine Fortsetzung geben, die ich dann auf jedenfall lesen werde.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Vor langer Zeit gelesen Sehr spannend und interessant, gute Idee
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Es liest sich sehr schnell weg.. Die Story fand ich ganz gut.. Nur ab und zu hat es sich ein wenig gezogen.. Aber an sich ein sehr gutes Buch.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Hexenjägerin gegen Hexenmeister Zitat Seite 154: „Schau hinter das, was du siehst, zu einer die das Gesuchte finden kann, sonst keiner. Betrogen, verraten, verdammt zum Sterben, Elizabeth Grey, gesandt ins Verderben.“ Klappentext(Dtv): Wer ist Freund? Wer ist Feind? Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen. Mein Fazit: Mit Witch Hunter hat Virginia Boecker ein tolles All Age Fantasy Buch geschrieben. Die Welt von Witch Hunter spielt im mittelalterlichen Stadt Anglia, verbunden mit den Hexenverbrennungen. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und locker geschrieben, dadurch hatte ich keine Probleme in die Geschichte ein zu tauchen. Anglia konnte ich mir während des Lesens nicht wirklich vorstellen, was ich aber nicht als schlimm empfunden habe. Allerdings konnte ich mir einzelne Gassen oder die Verbrennungen auf dem Marktplatz bildlich sehr gut vorstellen. Am besten hat mir die Bibliothek mit dem Baum des Lebens oder aber die Zusammenkunft in dem Tal gefallen, beides konnte ich mir haargenau vorstellen. Es kam beides sehr mystisch und magisch rüber, während des Lesens. Mit George und Peter bin ich von Anfang gut klar gekommen, ihre sympathische und witzige Art hat mir sehr dabei geholfen . Mit Elizabeth und Caleb musste ich ein bisschen warm werden aber beide haben mir zum Schluss ziemlich gut gefallen, jeder auf seine Art. Elizabeth mit ihrer frechen Art und Caleb mit seinem Ehrgeiz. Fifer kam Anfangs total unsympathisch und verbittert rüber, mit dem voran schreiten der Geschichte, hat sich das aber geändert und auf geklärt. John ist der Heiler, immer hilfsbereit und sanftmütig. Nicholas Perevil und Blackwell sind die Hexenmeister in der Geschichte, der eine gut , der andere böse. Am Ende des Buches kam dann der spannende und fulminante Showdown zwischen Elizabeth und Blackwell. Witch Hunter ist ein spannender All Age Roman und bekommt von mir auf jedenfall eine Leseempfehlung.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Bewertung: 2,5/5 Sterne Inhalt: Elizabeth Grey ist gerade einmal 16 und schon eine der besten Hexenjägerinnen ihres Landes. Magie ist in Anglia verboten, daher ist es ihre Aufgabe, Hexen und Zauberer ausfindig zu machen und zu verhaften, sodass diese ihrer gerechten Strafe zugeführt werden können – welche nicht selten der Scheiterhaufen ist. Eines Tages passiert das Undenkbare: Elizabeth wird selbst der Hexerei angeklagt, denn man findet bei ihr Hexenkräuter. Ihre einzige Rettung vor dem Scheiterhaufen ist meistgesuchte und gefährlichste Zauberer des Landes … Doch kann sie ihm trauen? Und was will er überhaupt von ihr? Gleich vorweg: Witch Hunter (Teil 1) war für mich ein Reread. Ich habe das Buch bereits damals nach Veröffentlichung gelesen, jedoch nie den zweiten Teil. Nun wollte ich das nachholen, musste jedoch Band 1 erneut lesen, da ich kaum noch etwas wusste. Dementsprechend war die Geschichte nicht völlig neu für mich. So viel: Das Buch gefiel mir nicht mehr so gut wie vor fünf Jahren. Ich liebe Hexengeschichten und habe mich daher erst einmal sehr auf den Reread gefreut, meine Erinnerungen an die Geschichte waren ja auch positiv. Dass wir es bei der Protagonistin nicht mit einer Hexe zu tun haben, ist nicht weiter schlimm. Das Buch beginnt an sich direkt spannend, es passiert einiges und man steigt schnell in die Geschichte ein. Spannend fand ich es auch, dass wir es hier nicht mit einer erfundenen Welt zu tun haben, wie es oft in derartiger Fantasy der Fall ist, sondern die Geschichte im 16. Jahrhundert unserer Welt spielt. Handlungsort ist eine magische Version Englands, genannt Anglia (Kreativität lässt grüßen, ne). Die Ausübung von Magie ist in diesem Land durch den König verboten worden – der Inquisitor Blackwell ist dafür zuständig, mittels seiner Hexenjäger dafür zu sorgen, all jene zu verhaften, die gegen die antimagischen Gesetze verstoßen. Das ist alles nichts Neues, aber nichtsdestotrotz kann das Buch mit einer gewissen Spannung aufwarten. Ich konnte mich nicht mehr an alles erinnern, daher gab es wieder den ein oder anderen Aspekt, der mich überraschen konnte, zugleich waren manche Dinge jedoch allgemein recht vorhersehbar. Gerade gegen Ende wird es spannend und stellenweise wusste ich nicht, was nun real ist und was nicht oder wie es weitergeht. Das Finale strahlt eine gewisse Ausweglosigkeit aus, die ich immer sehr packend finde. Mein Problem mit dem Buch ist, dass es ihm sehr an Tiefe mangelt. Das mag zum einen daran liegen, dass es ein Jugendbuch ist, zum anderen an den nur 380 Seiten. Allerdings gibt es viele Jugendbücher, die das besser hinkriegen, ohne dicke Schinken zu sein. Der Schreibstil der Autorin verrät meiner Meinung nach stets nur das Nötigste aus Elizabeths Innenleben. Zu Beginn hasst sie Hexen und Zauberer, im Laufe der Handlung vollzieht sich ein Wandel, da sie merkt, dass nicht alle böse sind und ihr viele Unwahrheiten über diese erzählt wurden. Diesen Wandel sieht man, aber man fühlt ihn kaum. Er passiert halt einfach. Allgemein wird hier mehr Telling als Showing betrieben. Ähnlich verläuft es mit der Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Heiler John. Ich will nicht sagen, dass da gar nichts rüberkam, aber es kam sehr wenig rüber. Zu Anfang passiert hier eher wenig, was ich begrüße, ab einem gewissen Punkt ist es dann plötzlich Liebe. Ich habe einfach nicht verstanden, wo diese Liebe plötzlich herkam. Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben, weswegen man natürlich nicht viel zu Johns Gedanken erfährt. Das Problem: Er hat allen Grund, die Hexenjäger zu hassen, dennoch findet er sich nach einem kurzen Schock relativ schnell damit ab, was sie ist/war. Es gibt eine Kurzgeschichte als E-Book, die aus Johns Sicht ist. Hier erhält man ein bisschen mehr Einblick in ihn, was definitiv hilft, ihn im Buch besser zu deuten, aber diese Kurzgeschichte ist ja rein optional, normalerweise sollte das Buch alleine ihm ausreichend Tiefe verleihen, was es jedoch nicht schafft. Ähnlich bei den anderen Figuren. Die meisten bleiben recht konturenlos, man erfährt entweder nichts oder nur ein Minimum. Fifer und Skyler sind ganz interessant, zu Letzterem gibt es ebenfalls noch eine Kurzgeschichte. Der Rest der Figuren wird meist auf eins, zwei Wesenszüge beschränkt. Elizabeth selbst mangelt es leider auch an Tiefe, und das, obwohl es ihre Geschichte ist. Sie soll eine der besten Hexenjägerinnen sein, was man jedoch kaum merkt. Ganz im Gegenteil, direkt zu Beginn wird erwähnt, dass ihr in letzter Zeit immer wieder Patzer passiert sind, wobei aber nicht gesagt wird, woran das liegt. Es wäre hier auch interessant gewesen, noch mehr über ihre Ausbildung zu erfahren. Einiges erfährt man, was weiß zum Beispiel auch, dass sie nur Hexenjägerin wurde, weil ihr bester Freund Caleb dies ebenfalls wollte und es einfach keine bessere Alternative gab. Sie wurde dann eben eine der besten, wird zugleich aber als klein und zierlich beschrieben, vermöbelt aber im Laufe des Buches eine Menge größerer Soldaten. Auch hier hält sich die Autorin nicht mit langen Beschreibungen auf, weswegen es für mich manchmal etwas unrealistisch wirkte. Wir müssen bedenken: Sie ist 16! Elizabeth beschreibt sich selbst immer wieder als knallharte Hexenjägerin, ist aber oft das genaue Gegenteil. Dass eine knallharte Hexenjägerin sich aufgrund von Liebeskummer in einer Bar fast besinnungslos säuft und dann mit Wildfremden weggeht, passt halt nicht zu „knallhart“. Sie ist ebenfalls ziemlich naiv – klar ist es keine Kleinigkeit, wenn alles, woran man geglaubt hat, sich als Lüge entpuppt, aber wie sie teilweise an ihrem Glauben festhalten will und alles andere eine direkt ablehnt, ist einfach albern. Sie wird als sehr gebildet und intelligent beschrieben, wovon man wenig merkt. Ferner blieb sie für mich während des Lesens so unbesonders, dass ich einmal sogar kurz ihren Namen vergessen hatte … Generell strotzen nicht nur ihr Charakter, sondern auch die Welt und die allgemeine Handlung vor Plot Holes. Die Geschichte soll wohl düster wirken und es sind definitiv Anzeichen dafür da, es ist Potenzial da! Es wird aber nicht genutzt, da es an vielen Stellen einfach oberflächlich bleibt. Nun zu meinem größten Kritikpunkt, der bei mir mit maximalem Unverständnis und Irritation verbunden ist. Grund für Elizabeths Verhaftung und Anklage sind Kräuter, die sie bei sich trägt. Wofür sie die braucht? Zur Verhütung. Warum genau? Der König steht auf sie. Man erfährt in diesem Buch so lächerlich wenig zu dieser ganzen Sache, dass ich in erster Linie nicht glauben möchte, dass wir es hier wirklich mit sexuellem Missbrauch zu tun haben – denn wenn ja, dann ist es unfassbar schlecht, sogar schon verantwortungslos dargestellt –, aber es gibt doch einige Hinweise, die die Vermutung naheliegen. Wir erfahren nämlich nur so viel: Der König (der im Übrigen erst 19 ist, jung König wurde, da sein Vater an der Pest starb, und nie vorkommt) hat ein Auge auf sie geworfen, laut einer anderen Person sei er sogar in sie verliebt. Klingt erst mal ganz nett, allerdings erfahren wir ferner, dass er mehrmals versuchte, ihre Nähe zu suchen, was sie ignorierte, und ihr Briefe schrieb, die sie ebenfalls ignorierte. Irgendwann ließ er sie jedoch zu sich in seine Gemächer bringen und sie sagt, dass sie dann keine andere Wahl hatte(!), er ist ja immerhin der König. Dann erhalten wir von Elizabeth nur noch die Info: Sie konnte es (Sex) nicht verhindern, aber zumindest eine Schwangerschaft – daher die Hexenkräuter. Eins, zwei Sätze lassen darauf schließen, dass der König sie seither wiederholt vergewaltigt hat, aber wirklich deutlich gesagt wird das nie. Was alles dagegen spricht? Na ja, die schlechte, schwammige Darstellung. Man könnte meinen, Elizabeth kann das gar nicht egaler sein. Sie erweckt nicht den Anschein, traumatisiert zu sein, hat kein spezifisches Problem mit Nähe zu anderen Männern, ja, sie hat nicht einmal eine negative Meinung zum König, sie ist erschreckend neutral ihm gegenüber. Anhand der Erzählweise will ich Missbrauch ausschließen, wären da nicht diese Sätze wie „Ich hatte keine Wahl“ oder „Nach Mitternacht passiert einem Mädchen nie etwas Gutes.“ Was für ein Bild wir hier vermittelt? Gezwungener Sex ist gar nicht so schlimm, schließlich macht’s ihr ja danach nichts aus? Und wie kann man eine Geschichte schreiben, in der zumindest der nicht völlig abwegige Verdacht einer Vergewaltigung entsteht, ohne es klarzustellen, falls dem NICHT so war? Ich hoffe nämlich wirklich, es war nicht so. Sonst bin ich doch erschrocken. Oder war das Ganze nur nötig, damit sie, die perfekte Hexenjägerin, einen Grund hat, Hexenkräuter bei sich zu tragen, damit sie wiederum verhaftet werden kann? Hmmm. Es hätte auch gereicht, ihr einen normalen Liebhaber an die Hand zu geben, mit dem sie bewusst Spaß hatte. Ist das nicht genug Drama, nicht düster genug? Denn düster könnte die Geschichte sein, wenn sie nicht eben solche wichtigen Themen komplett unter den Teppich kehren würde. Da hätte der Geschichte, wenn gut gemacht, wirklich viel Inhalt schenken können. Es ist ja auch der Gedanke naheliegend, dass Elizabeth deshalb in letzter Zeit bei der Arbeit Fehler unterlaufen sind, weil sie eben vom König missbraucht wird. Aber auch das wird nicht gesagt, alles reine Vermutungen. Ich hoffe auf eine Erklärung in Band 2, die Licht ins Dunkel bringt und mir zeigt, dass das Ganze nicht ganz so grausig ist, wie es in Band 1 wirkt … Auch an anderen Stellen wurde Potenzial verschenkt und auf ausreichend Tiefe verzichtet, was sehr schade ist. Das Buch konnte mich zwar hin und wieder unterhalten und ich habe es auch schnell durchgehabt, aber es wird wohl nicht lange in Erinnerung bleiben. Positiv hervorheben kann ich allerdings, dass Elizabeth bislang noch nicht plötzlich das Hexen-Dasein in sich entdeckt hat. Das wäre ja doch sehr zu erwarten gewesen. Da ich das Buch aber auch nicht absolut grottig fand und mich das Ende ja auch unterhalten konnte und ich daher gerne wissen möchte, wie es weitergeht (nicht zuletzt wegen eben genannter Problematik), und weil ich Band 2 bereits lange im Regal habe, werde ich diesen zweiten Band auch noch lesen. Ich hoffe, dass die Geschichte noch mit einigen überraschenden Wendungen daherkommt und die Figuren noch etwas mehr Tiefe bekommen. Fazit: Nichts Neues, aber dennoch hatte „Witch Hunter“ durchaus Potenzial, eine düstere, spannende Geschichte zu werden. Aufgrund mangelnder Tiefe, Plot Holes und einer recht unbesonderen Protagonistin ist es jedoch eher ein durchwachsenes Leseerlebnis. Es gelingt dem Buch allerdings auch, stellenweise zu unterhalten und einen zu packen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Liebe dieses Buch!
Ich hätte es nicht gedacht, aber ich liebe dieses Buch und die dort drin enthaltende Geschichte. Okay.. ich hatte Anfangs erst Probleme beim rein kommen, aber das hatte sich nach ein paar Seiten erledigt. Es las sich auch echt gut weg und ich wollte durchgängig wissen wie es weiter geht. Auch auf die Liebesgeschichte mit John bezogen.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ich mochte den Schreibstil nicht sooo sehr und die Handlung hätte vielleicht einbisschen spannender sein können bzw. waren die spannenden Szenen sehr kurz und die etwas langweiligen waren lang, aber ich mochte es trotzdem sehr.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Meine Meinung: Das Cover: Ich finde das Cover wunderschön. Das weißhaarige Mädchen mit den schönen Augen sieht einfach toll aus. In der Buchhandlung hätte mich das Cover sofort angesprochen und ich wäre neugierig auf den Inhalt gewesen. Der Schlüssel und wie er sich durch den Titel zieht, find ich auch echt gut gemacht. Jetzt wo ich den Inhalt des Buches kenne, finde ich das Cover nicht ganz passend. Wer ist das Mädchen auf dem Cover? Die 16-jährige Elizabeth? Ich hab sie mir eher anders vorgestellt. Aber wer weiß wer es sein soll. Hübsch ist es auf jeden Fall. Der Klappentext: Dieser verspricht uns, wie ich finde, eine stark, junge, weibliche Hauptfigur. Und genau diese findet man in diesem Buch. Man erwartet Magie und Hexerei und schwere Aufgabe die erfüllt oder erledigt werden muss. Es klingt nach Spannung und Abenteuer. Ich finde den Klappentext wirklich sehr ansprechend und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte: Diese ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Elisabeth Grey geschrieben. Die ganze Geschichte ist düster und dunkel. Irgendwie böse. Sie ist auch etwas bedrückend und beklemend. Die Epoche in dem sie spielt ist aber eben genau so. Eine düstere und gefährliche Zeit. Genauso stellt man sich die Zeit vor, in der Frauen und Männer der Hexerei beschuldigt wurden und verbrannt wurden für das was sie angeblich waren. Der Schreibstil der Autorin ist dazu passend. Zum dem sehr flüssig. Ich flog von Wort zu Wort und von Seite zu Seite. Mir gefiel die Geschichte wirklich gut. Ich hatte nicht das Gefühl das es Längen gab oder irgendwas nicht zusammen passten. Ich war wirklich fasziniert und gefesselt. Die Figuren: Mit Elisabeth konnte ich mich sofort anfreunden. Sie ist stark und doch zerbrechlich. Mutig und doch ängstlich und schüchtern. Zwischendurch tat sie mir so leid. Ich konnte nicht anders als mit ihr mit leiden. In den letzten Seiten hielt ich mit unter die Luft an und musste so manche Träne wegblinzeln. Eine wirklich tolle Figur. Aber was mir besonders gefällt, das alle Figuren so schön und gut ausgearbeitet sind. Man lernt sie alle kennen und lieben bzw. hassen. Wirklich toll. Das Buch lebt von seinen Figuren. Fazit: Ein wirklich gelungener Auftakt. Trotzdem mit einem super Ende, das aber trotzdem viel Spielraum für den nächsten Teil läßt. Ich habe absolut nichts zu meckern und bin gespannt wie es weiter geht. 5 von 5 Sternchen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Mir hat diese Geschichte wahnsinnig gut gefallen. Man hat gesehen wie sie Stück für Stück ihre kompletten Werte die sie immer hatte überdenken musste und lernte was richtig und falsch ist.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
3,5 ⭐ die Geschichte an sich gefällt mir richtig gut aber bis auf das Finale, fand ich sie zu schnell erzählt... Alle wichtigen Wandlungen und Entscheidungen kamen viel zu plötzlich meiner Meinung nach. Trotzdem bin ich auf den zweiten Teil gespannt.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
es War weder gut noch schlecht. .. es hat auf jeden Fall Luft nach oben. .. ich werde zum zweiten Teil erstmal Meinungen abwarten und dann entscheiden, ob ich es weiter verfolge
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Buch Infos: Buch: 400 Seiten Autorin: Virginia Boecker Verlag: Verlag dtv Es kann man auch als: E-Book Format Reihe: 1. Band: Witch Hunter 2. Band: Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit E-Book (Mini-Geschichten) Witch Hunter - Johns Geschichte Witch Hunter - Skylers Geschichte (erscheint am 10.11.2017) Ich habe das Buch im den Rahmen einer Leserunde von den Blogs Awkward Dangos und Book Seduction gelesen. Klapptext: Die 16-jährige Elizabeth Grey sieht harmlos aus und ganz und gar nicht so, als könnte sie einen Hexer vergiften oder zehn Totenbeschwörer nur mit einem Schwert und einem Beutel Salz überwältigen. Trotzdem gehört Elizabeth zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich auf. Doch was wird der Preis sein, den sie dafür bezahlen muss? Meine Meinung: Ich habe das Buch schon längeren im Auge gehabt. Und hat mich es nie so richtig interessiert das Buch. Das musste ich jetzt gestehen. Ich habe aber die Leserunde von den Blogs "Awkward Dangos und Book Seduction" gesehen. Und dachtet ich könnte das Buch doch mal lesen. Aber leider hat mein Bauchgefühl Recht gehabt. Ok das Buch hat mir schon gut gefallen. Aber ich findet das der Roman keine Tiefe hat. Und mir hat was fehlt. Ich kann auch nicht sagen was genau mir fehlte. Das Gewisse Etwas hat mir sehr gefehlt. Zur den Charakteren von Buch muss ich auch was sagen. Ich finde die Charakteren etwas zu Oberfläche geschrieben geworden sind. Ich konnte da keine besondere Verbindung zur den Charakteren aufbauen. Der Schreibstil der Autorin Virginia Boecker hat mir trotzdem sehr gut gefallen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
So fand ich es: Auch ich war eine der glücklichen Gewinnerinnen, die dieses hübsche Buch vorab lesen durfte, worüber ich mich sehr gefreut habe. Und die Freude ist auch nicht abgekühlt, denn ich hatte ein paar vergnügliche Lesestunden. Unsere Protagonistin Elizabeth war mir schnell sympathisch, denn bereits auf den ersten Seiten tritt sie in volle Aktion und wir begleiten sie und Caleb auf die Jagd nach einer Gruppe Totenbeschwörer. Bereits da kam sie schon sehr taff und stark rüber und man merkt sofort, dass sie schon einiges mitgemacht hat mit ihren 16 Jahren. Es kommen auch im Laufe der Geschichte immer wieder Hinweise auf ihre Vergangenheit, wobei man niemals wirklich erfährt, wer ihre Eltern waren und was passiert ist, bevor sie an den Königshof kam und vom Inquisitor zur Hexenjägerin ausgebildet wurde. Dadurch bleibt sie auch ein Stück weit mysteriös und nicht ganz durchschaubar. Sie hinterfragt auch sehr viel und bleibt grundsätzlich erstmal skeptisch. Mir persönlich hat das aber gut an ihr gefallen. Auch die übrigen Charaktere konnte ich schnell in mein Herz schließen. Der Magier Nicholas und seine drei Begleiter John, George und Fifer haben sich wunderbar in das Gesamtbild der Geschichte eingefügt und waren angenehme Wegbegleiter. Auch wenn gerade Nicholas Lehrmädchen Fifer es ganz schön faustdick hinter den Ohren hat und auch ausspricht, wenn ihr etwas nicht passt. Gerade das, hat für mich noch ein bisschen Pepp in die Geschichte gebracht. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte in diesem Buch, allerdings tritt sie eher in den Hintergrund, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Hier und da fehlte es dann allerdings doch ein wenig zu sehr an Tiefe, was die Gefühle der Charaktere betrifft, nicht nur im Hinblick auf die Romanze. Die Story ist relativ rasant, bei der Aberglaube und Intoleranz gegenüber Magie im Mittelpunkt stehen. Die Autorin greift damit wichtige und interessante Themen auf. Allerdings war ich nicht so ganz zufrieden mit dem Setting. Dafür, dass die Geschichte vor einer historischen Kulisse spielt, wurde nicht ganz konsequent darauf geachtet in der Wortwahl. Ab und zu wurden Begriffe benutzt, die zu modern erscheinen für diese Zeit. Der Schreibstil gestaltet sich unspektakulär und schnörkellos, wodurch aber ein flottes und flüssiges Lesen gewährleistet ist. Die Autorin weiß durchaus ihre Geschichte interessant und unterhaltsam zu erzählen, wodurch ich wirklich Spaß hatte beim Lesen. Das Ende hält zwar keinen großen Cliffhanger bereit, allerdings gibt es noch ein paar unbeantwortete Fragen, die dann hoffentlich im 2. Band aufgeklärt werden. Mein Fazit: Ein wunderbarer Auftakt und ein tolles Debüt, das mich wirklich gut unterhalten hat. Es fühlte sich zwar an manchen Stellen nicht ganz rund an und man merkt, dass es noch ein paar Schwächen gibt, aber dennoch bin ich nun gespannt auf den 2. Band, den ich auf jeden Fall auch lesen werde.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Harry Potter meets Shadowhunter
Das Buch war eine Mischung aus der Zauberwelt von Harry Potter und dem Shadowhuntervers. An vielen Stellen gerade am Anfang erinnert es an den ersten Harry Potter Band. Was allerdings nichts schlecht es ist. Mir hat es tatsächlich sehr gut gefallen. Auch wenn der Anfang sehr verwirrend war, da man erstmal in die Welt reinkommen muss. Die Charaktere fand ich sehr angenehm und liebevoll gestaltet, auch wenn viele Klischees bedient wurden. Was das Ganze nicht unbedingt schlecht gemacht hat, da sind wir mal ehrlich manche Klischees einfach gut sind 😉Leider fand ich das Ende dann sehr schnell erzählt, man hätte durch aus noch ein wenig in dir Tiefe gehen können. Manche Charaktere konnte man kaum kennenlernen und dadurch auch keine richtige Bindung aufbauen. Wer schon mehr solcher Geschichten gelesen hat für den kommt auch der Plottwist nicht überraschend, wobei bei der Love-Story, die auf dem Klappentext angeteasert wird mal nicht nach Schema F vorgegangen wurde, was ich sehr gut fand. Alles in allem ein solides Buch mit Ausbau Potential.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
3,5🌟
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Die 16-jährige Elizabeth ist die beste Hexenjägerin in ganz Anglia. Mit ihrem Partner Caleb verfolgt sie Hexen und Zauberer und bringt diese zur Strecke, denn Hexerei ist in Anglia strengstens verboten und wir mit dem Tod bestraft. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter entdeckt wird, gerät sie selbst in den Verdacht der Hexerei und soll auf dem Scheiterhaufen enden. In letzter Sekunde wird sie jedoch von dem meistgesuchten Zauberer des Landes befreit und muss sich nun entscheiden, wo ihre Loyalität liegt und wem sie vertrauen kann... Das Buch habe ich vor allem wegen des Covers gekauft - es ist einfach so wunderschön! Und auch eine Geschichte über Hexen und Hexenjäger*innen, das verspricht gut zu werden - und ich wurde nicht enttäuscht! Die Welt ist gut und schlüssig aufgebaut, die Charaktere sind durchdacht und handeln ihrem Charakter entsprechend und auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Man wird leicht und flüssig, aber auch anschaulich durch die Geschichte geführt. Der Plot bietet eine gute Spannungskurve und bei mir kam zu keiner Zeit Langeweile auf. Besonders John und George habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen und freue mich darauf, sie im nächsten Teil wieder zu sehen. Besonders über George würde ich gerne mehr erfahren, weil es manchmal Andeutungen gab, die dann aber nicht weiter ausgeführt werden. Zwei Kritikpunkte habe ich jedoch, einen kleinere und einen größeren. Zum Einen fand ich besonders zu Anfang Elizabeth's Charakter sehr Ambivalent. Zwar ist sie die beste Hexenjägerin im Land, gleichzeitig wirkt sie sehr naiv, unbeholfen und Abhängig von Caleb. Man merkt ihr ihr Alter besonders am Anfang sehr an und das steht für mich doch in einem starken Kontrast zu ihrem Ruf. Das größere Problem enthält +++++ SPOILER +++++++ Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde sie von dem König vergewaltigt bzw. sexuell genötigt/missbraucht, weshalb sie in letzter Zeit beim Jagen mehrere Fehler gemacht hat und auch mit den "Anti-Baby-Kräutern" gefasst wurde. Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, aber das war kaum noch ein Thema im späteren Verlauf des Buches. Erst hat sie traumatisiert gewirkt, dann wurde jedoch nie wieder darüber gesprochen. Hier hat es mich schon sehr gestört, dass ein Thema angeschnitten, dann aber einfach fallen gelassen wurde, obwohl es doch eine große Tragweite haben müsste. +++++++++ Spoiler Ende ++++++++++++++++++ Insgesamt ein gutes Buch, dass ich nur weiterempfehlen kann! Tolle Charaktere und Plotline. Ich freue mich darauf, den zweiten Teil zu lesen.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Irgendwann sind mir schrecklich viele Parallelen zu Schwert und Rose aufgefallen, danach konnte ich es nicht mehr so genießen :/
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Meine Meinung Allgemein Schon der Anfang des Buches packt und zieht einen regelrecht in den Bann. Sehr zügig wird Spannung aufgebaut und hier spreche ich nicht von einer kleinen Miniaktion zum Spannungsaufbau, nein richtige Spannung, wie man sie oft erst gegen Ende des Buches findet. Relativ zügig konnte ich auch den Mittelteil lesen. Hier lag der Fokus eher auf neuen Informationen, was ich auch gut fand. Man bekommt sie an den richtigen Stellen, nicht zu wenig, nicht zu viel. Auch merkt man, wie sich eine Liebesbeziehung anbandelt. Fand ich sie hier noch ganz süß, kristallisiert sich gegen Ende des Buches heraus, dass irgendwie jeder auf ihn steht und das hat mich ein wenig genervt. Positiv darüber zu sagen ist allerdings, dass es diesmal nicht ein absoluter Superman ist, sondern ein ganz gewöhnlicher Junge, der das Beste aus seinem Leben macht. Das Ende jedoch hat mich ein wenig enttäuscht. Ich muss sagen, dass ich in diesem Buch oft zuviel gedacht habe. Nicht, weil die Dinge schlecht erklärt waren, sondern weil ich logisch einfach manches nicht sinnvoll fand. So zum Beispiel beim großen Showdown. Die Protagonistin ist gefangen in einem Stück ihrer Vergangenheit. Darauf hätte meiner Meinung nach der Fokus liegen sollen. Genug Showdown-Potenzial wäre definitiv da gewesen. Dennoch wurde diese Situation extrem schnell abgehakt, sodass ich mich gar nicht richtig reindenken konnte und kein Gefühl für die Situation bekam. Das Highlight war dann natürlich der Kampf gegen den großen Bösewicht, der noch eine wichtige Rolle in den nächsten Bänden spielen wird. Er besitzt ziemlich viel Macht und ist sehr gewieft.... Lässt sich dafür aber extrem leicht austricksen und an der Nase herum führen. Enttäuschend für mich. Charaktere Die Charaktere fand ich alle sehr schön gestaltet. Ich konnte die Gedanken und Handlungen soweit alle nachvollziehen (bis auf ein Mankerl im Finale.) Vor allem gefiel mir die taffe Art der Protagonistin Elizabeth. Sie hat schon einiges an Erfahrung hinter sich und trotzdem hegt auch sie Ängst und Zweifel. Allerdings gab es auch etwas, das mich total gestört hat. Elizabeth wird aufgenommen von ihren Erzfeinden, doch keiner weiß, wer sie wirklich ist. Nach und nach kommt sie aber nicht drum herum, dass das Geheimnis gelüftet wird und jeder..... einfach jeder nimmt es gelassen und locker auf und springt mit ihr um, wie vorher. Das ergab für mich wenig Sinn. Hier hätte man die Spannung nochmal deutlich heben können, durch einige Konflikte. Schreibstil & Sichtweise Es gibt viele Bücher, die ich flüssig lesen kann, doch dieses Buch übertrifft es noch einmal - im positiven Sinne. Der Schreibstil ist unglaublich locker und leicht und man kann das Buch in einem Zug verschlingen. Viel Spannung, viele interessante Fakten. Geschrieben wurde das Buch aus der Sicht von Elizabeth in der Ich-Perspektive. Cover & Titel Das Weiß des Covers finde ich unglaublich anziehend. Mit der schwarzen Schrift total passend. Die Unschuld versteckt hinter schwarzen Strängen. Zudem sieht man in schwarz die Zahl XIII (13), welche in dem Buch eine große Rolle spielt, denn die Hexenjäger gehören der 13. Tafel an. Die schwarzen Vögel (Krähen) bringen das Unheil heran. Der Titel fällt einem sofort auf, da jeder mit einem Hexenjäger die alten Zeiten der Hexenverbrennung im Sinn hat. Damit wird schnell Spannung und Action assoziiert. Zitat "Ich weiß nicht, ob es Tapferkeit war oder Furcht. Ich wünschte, ich würde den Unterschied kennen. Denn dann könnte ich trotz meiner Angst tapfer sein, nicht wegen ihr." - Position 5216 Fazit Obwohl ich sehr viel über logisches in diesem Buch nachdenken musste, hat es mich trotzdem von Anfang an fesseln können und mit viel Spannung überzeugt. Die Protagonisten sind mir ans Herz gewachsen und ich würde gerne wissen, wie es denn weitergeht. Empfehlenswert!
Witch Hunter
von Virginia Boecker
https://youtu.be/y91YN1FHqwQ
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Kurze Inhaltsangabe: Die 16-jährige Elizabeth Grey sieht harmlos aus und ganz und gar nicht so, als könnte sie einen Hexer vergiften oder zehn Totenbeschwörer nur mit einem Schwert und einem Beutel Salz überwältigen. Trotzdem gehört Elizabeth zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholar Perevil , der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich auf. Doch was wird der Preis sein, den sie dafür bezahlen muss? Meine Meinung: Der Schreibstil von Boecker ist spannend und flüssig. An manchen Stellen fand ich ihn etwas zu modern für das Setting, da es sich aber um ein Jugendbuch handelt, war er auf seine Art doch passend. Der Grundgedanke ist spannend. Hexen/Magier auf der einen, ihre Jäger auf der anderen Seite. Während der Protagonist eines Buches meistens der Minderheit oder den Rebellen angehört, startete diese Geschichte aus Sicht der Bösewichte. Denn Elizabeth ist eine Hexenjägerin. Das fand ich sehr spannend und es zeigte, dass die Charaktere nicht einfach gut oder böse sind. Elizabeth selbst ist eine junge Frau, die denkt, sie wüsste auf welcher Seite sie steht. Doch dann erfolgen Ereignisse, die sie an allem, was sie gelernt hat, zweifeln lassen. Sobald sie die Hexenjäger verlässt, treten diese sehr in den Hintergrund. Gerne hätte Boecker den „Bösen“ etwas mehr Raum lassen können, da ihre Geschichte super interessant ist. Aber auch die Magier und Hexen sind alle mit so viel Liebe ausgearbeitet, dass man sich in ihrem Umfeld ganz verliert und die Hexenjäger kaum vermisst. Jeder von ihnen hat seine ganz eigene Attitüde. Hervorragend! Es gibt doch nichts schlimmeres, als wenn Charaktere beliebig austauschbar sind… Die Charaktere sind Boecker zweifelsfrei sehr gut gelungen! Die Geschichte selbst ist durchweg spannend. Gegen Ende hat Boecker jedoch einige Chancen auf unvorhersehbare Plottwists ungenutzt gelassen. Sie hatte die Möglichkeit, Elizabeth zu den Jägern zurückkehren zu lassen (immerhin wurde ihr ihr Leben lang eingebläut, Magie sei schlecht), sie hatte die Möglichkeit um einen herzzerreißenden Kampf zwischen Elizabeth und Caleb, sie hatte die Möglichkeit, den Leser komplett in die Irre zu führen bzgl. Realität und Einbildung. Sie hätte Band 1 mit einem richtigen Cliffhanger beenden können. Stattdessen wählte sie das Ende von Band 1 an einer späteren Stelle. So ist das erste Buch eine sehr runde und in sich abgeschlossene Geschichte, die keine offenen Fragen lässt, die einen leider aber auch nicht sonderlich überrascht. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich werde die Geschichte weiterverfolgen. Aufgrund von den 2 Hauptkritikpunkten ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 von 5 Sternen für Witch Hunter.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
3,75 Sterne
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ich bin ja leider absolut anfällig für jeden Hype, den es um ein Buch gibt. Ich weiß, dass ich dem irgendwann immer erliege, kapituliere und mir das Buch, die Bücher oder die Reihe doch noch zulege – aber dann natürlich sofort und direkt. Ähnlich ging es mir bei „Witch Hunter“. Zwar lese ich Hexengeschichte sehr gerne, aber irgendwie war ich dem Werk gegenüber schon immer ein bisschen skeptisch. Ein so großer Hype, in fast jedem Bücherregal vertreten, viele gute Bewertungen – da werde ich ja immer ein bisschen vorsichtig. Letztlich habe ich es dann doch noch geschafft, den ersten Teil der "Witch Hunter"-Reihe zu lesen, nachdem das Buch jetzt fast 2 Jahre auf meinem SuB gedümpelt hat. Trotz meiner Vorsicht, kann ich sagen: Das Buch ist absolut toll! Nicht nur die Hexen, das Mittelalter und das allgemeine Feeling, dass die Inquisition, Hexenverfolgung und Könige immer irgendwie vermitteln, sondern auch die Handlung fand ich richtig gut und unerwartet einnehmend umgesetzt. Überraschende Wendungen kombiniert mit kopfkino-lastiger Fantasy habe ich im Laufe vieler Bücher sehr zu schätzen gelernt, ebenso wie kurzweilige Plots und faszinierende Charaktere. All das vereint Virgina Boecker sehr abwechslungsreich und abenteuerlich in ihrem Buch und macht mich damit zu einem weiteren Fan der „Witch Hunter“-Dilogie (übrigens wartet auch Band zwei seit dem Erscheinungstermin darauf, endlich gelesen zu werden). Es bleiben viele Fragen für die Fortsetzung offen, auch wenn Elisabeths erstes Abenteuer in sich mehr oder weniger abgeschlossen ist. Ich will nicht unbedingt sagen, dass man einen zweiten Teil nicht braucht oder hätte weglassen können, aber ich denke, die Geschichte hätte ein bisschen mehr abgerundet, sicher auch für sich alleine stehen können, was mich dem Fortsetzungsband ein bisschen skeptisch gegenübertreten lässt. Ich werde mich überraschen lassen. Ich persönliche liebe Fantasy-Geschichten, in denen eine Gruppe sich auf eine Reise begibt und zusammen die verschiedensten Abenteuer erlebt. Die unterschiedlichen Charaktere sind dann meist sehr komplex und vielschichtig, tragen Altlasten und schwerwiegende, innere Konflikte mit sich herum, die nicht direkt vollkommen offenbart werden und lassen die Figuren dadurch authentischer und anziehender wirken. Genauso ist es auch in „Witch Hunter“. Zwar ist Elisabeth die Hauptprotagonistin und durch ihr Schicksal schwer gebeutelt, aber auch Johns Geschichte wirkte interessant; ebenso wie Fifers und Georges. Sie alle haben etwas Besonderes an sich, was die Geschichte letztlich auch nie langweilig werden lässt. Als Liebhaber des Mittelalters in Büchern habe ich natürlich das Setting und die Welt der Inquisition geliebt. Ich mochte es, wie Virginia Boecker all das beschreibt, wie sie mich in die mittelalterliche Zeit entführt und mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Trotzdem verliert sie nie den Fokus und findet das perfekte Gleichgewicht zwischen einer spannenden Welt, einer gewinnenden Handlung und faszinierenden Charakteren. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich für Teil zwei bereit bin. Fazit „Witch Hunter“ ist wirklich ein tolles und interessantes Buch und vereint mit der Zeit des Mittelalters und dem Genre Fantasy zwei Faktoren, die ich bei Büchern besonders liebe. Ich finde, die Autorin hat eigentlich alles richtiggemacht; mir persönlich hat nur der letzte Pfeffer gefehlt, um als Werk aus der Masse an guten und wundervollen Fantasy-Romanen hervorzustechen. Ich hoffe, dass Virginia Boecker mir das gewisse Etwas im Fortsetzungsband liefern wird.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Wer ist Freund? Wer ist Feind? Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen. (Klappentext) Normalerweise lese ich wenig historische Bücher, aber dieses Buch rund um Hexen und Hexenjagd im 16. Jahrhundert, hat mir richtig gut gefallen. Zunächst beschäftigt sich das Buch mit dem blutigen Konflikt zwischen Hexen und dem König und dessen Hexenjägern. Ich fand die brutalen Hexenverbrennungen und auch ihre Verfolgungen im Buch sehr gut dargestellt. Insgesamt ein interessantes Hexen-Konzept, in dessen Welt es aber auch noch andere paranormale Wesen wie Wiedergänger oder Dämonen gibt. Die Hexen und Zauberer mochte ich gleich von Anfang an, obwohl die Protagonistin (zunächst) auf der anderen Seite steht. Zitat : '' Hexen und Hexenmeister hassen nichts so sehr wie die Erkenntnis, dass ich in ihrem Zuhause gewesen bin und ihre geheimsten Verstecke ausspioniert habe [...] . Vor mir ist kein Versteck sicher., Ich finde alles, was Hexen und Zauberer zu verbergen haben. '' Die Atmosphäre im Buch war sehr bildlich und passend zu dem, was die Autorin erschaffen hat. Ihr Schreibstil war sehr flüssig, die spannende Geschichte lies sich schnell und angenehm lesen. Elizabeth mochte ich als Charakter gerne, obwohl ich es am Anfang ein wenig nervig fand, wie sie sich abhängig von Caleb gemacht hat und wie sehr sie ihn bewundert hat. Gut gefallen hat mir, dass sie eine große Charakterentwicklung durchmacht. Sie hinterfragt das Gelernte und handelt immer mehr selbstständig. Sie entdeckt eine neue Seite an sich, die nicht mehr an Caleb orientiert ist und verfolgt nicht mehr willenslos Befehle. Die Truppe rund um Nicholas fand ich toll, ich mochte die Charaktere unwahrscheinlich gerne. Besonders der Heiler John, mit seiner liebenswürdigen Art, der sich auch Unbekannten und Feindlichem gegenüber schließlich offen zeigt und Fifer, die nach außen eher unfreundlich wirkt. Auch Nicholas mochte ich irgendwie gerne. Man lernt zwar nicht so viel von ihm kennen, weil andere Charaktere dominieren, aber er war mir gleich sympathisch. Die Nebencharaktere haben insgesamt viel Tiefe und haben jeder etwas Besonderes an sich. Caleb war für mich ein verbissener und ehrgeiziger Charakter, bei dem ich nicht genau sagen kann, ob ich ihn mag oder nicht. Die Gegenseite war auch sehr gut dargestellt. Brutal, machtvoll und unberechenbar. Zitat : '' Der Schmerz ist so schlimm, als würde ich im Feuer brennen. Als würde man mir in jedem Zentimeter Fleisch einen Dolch bohren. Was fehlt, ist das flatternde Gefühl der Heilung. '' Der Handlungsstrang war fesselnd, spannend, voller kleiner Überraschungen und mit einem Plot-Twist, mit dem ich nie gerechnet hätte. Toll fand ich auch, dass die Charaktere während dem Buch ab und zu wieder an anderen Orten sind. Dadurch lernt der Leser immer wieder Neues kennen und es wird nie langweilig. Und eine Lieblingsszene hab ich gar nicht, weil mir so viele Momente so gut gefallen haben und auch teilweise immer noch in meinem Kopf herumspuken. Das Thema der Illusionen am Ende des Buches war ein guter zusätzlicher Aspekt. Im Vordergrund der Geschichte steht zwar das Ziel, aber die kleine Liebesgeschichte fand ich auch sehr süß und schön. Fazit : Historisches, spannendes Fantasy-Buch rund um Hexen und ihrer Verfolgungen und Verbrennungen, mit toller Handlung und interessanten Charakteren.
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Sehr gute 4 Sterne! Weder hatte ich vor dieses Buch heute anzufangen, nach war es so wie ich erwartet hätte. Tatsächlich habe ich nie den Klappentext gelesen, doch unter Witch Hunter hab ich mir eine andere Perspektive dieser Geschichte vorgestellt, dennoch habe ich mich mit dieser Sicht der Dinge sehr wohl gefühlt. Die Kombination aus Fantasy und Historie haben mir unglaublich gut gefallen! Die Charaktere haben mich mit auf eine Reise durch eine ferne und vergangene Welt genommen und ich bin ihnen so gerne gefolgt, dass ich das Buch im selben Atemzug beenden musste wie ich es begonnen habe. Danke für die schönen Lesestunden!:)
Witch Hunter
von Virginia Boecker
Ein gelungener erster Teil
Ich hab’s geliebt. Auch wenn’s Jugend Fantasy Roman ist, fand ich es wirklich gut. Es war schnell weg zu es hat einfach alles gestimmt. Man konnte die Entscheidung der Charaktere nachvollziehen. Es war ne kleine Liebesgeschichte dabei, die aber auf keinen Fall absolut in den Vordergrund gestellt wurde, sondern ganz sanft nebenher gelaufen ist .
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
After finishing the book I read a few reviews and noticed that people either liked it ... or not. The reviews are all pretty mixed but mostly positive from what I saw. I went into this without knowing too much and I'm really glad about that! Usually I'm not a fan of books about witches and magic but this one intrigued me! I fell in love with the cover and knew I had to read this, no matter what. I was surprised at how much I ended up enjoying it! Sure, there were some minor things that disturbed me - I wanted more action scenes, for example - but Virginia balanced it out with her great characters that were all very loveable and awesome. Each one of them actually. Well, except for the "bad" ones but yeah. At first I thought Elizabeth would be a typical YA heroine ... good at everything she does, too perfect or maybe the complete opposite. I was still curious and hoped for the best. I must admit that I really, really liked her because the author made her seem perfect/good at what she does but proved us early on that she isn't. Not anymore at least. However, the changes she went through during her time with Nicholas and the others were very interesting to read! "You're awfully short," I say. "Short? Not me! Maybe you're the short one. Ever think of that?" I consider it. "My God, you're right. You must be very clever." Geroge cracks a laugh. "If only everyone was this easy to convince." And speaking of the others ... I liked everyone! At first we met George and well, I thought he'd be a love interest for Elizabeth but gladly that didn't happen. Them being friends and bantering all day long was so much more enjoyable! They're both sarcastic and I had a lot of fun reading their scenes! Fifer is another one I wasn't sure about at first ... she seemed like a real bitch but in the end I loved her as much as everyone else. Her boyfriend Schuyler is someone I'd even want to read more about - he intrigued me and I was hoping to find out more about him ... maybe in the next book! And then there's John. Oh my dear. He's a healer with such a big and loving heart and I knew I'd like him A LOT. Well, guess what ... I was right. He's amazing, seriously, and I can't wait to read more about him and Elizabeth! ♥ *sigh* Like I mentioned above I wouldn't have minded a few more action scenes ... don't get me wrong, it was still amazing and thrilling and the end was pure action but throughout the book there could've happened a lot more. The setting/world Virginia created is great, though! I enjoyed the information about magic and seeing/reading how it's used but also wanted more. In the next book I definitely expect more of EVERYTHING - that would be best, haha. "Nicholas says that magic isn't inherently good or bad, it's what people do with it that makes it that way. It took me a long time to understand that. Once I did, I realized it isn't magic that separates us from them, or you from me. It's misunderstanding." My overall conclusion is: Get the book and read it! It's easy to say I liked it but everyone has a different taste ... if it intrigued you don't hesitate too much and just read it! In my opinion, it's totally worth it and who knows, in the future I might even give some other magic/witch books a try (recommendations anyone?)! www.aworldbetweenfoldedpages.blogspot.com
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
The Whitch Hunter by Virginia Boecker is a very exciting book to read. The story is something you have never read before and you don't want to put the book out of hand until you have finished it. I can't wait to read the second one and I recommend this book to every fantasy lover out there who is seeking for a new story and an exciting read.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Spannend geschrieben, coole Charaktere
Witch Hunter: Book 1: Powerful deadly running for her life
von Virginia Boecker
Ok, das war totaler Bockmist. Schlimmer Bockmist. Gott, ich mag es echt nicht.
The Witch Hunter
von Virginia Boecker
Was war ich gespannt auf dieses Buch, ich meine das Cover ist ja schon mal der Hammer, doch auch der Klappentext und der Titel überzeugten mich sofort. Ich begann mit dem lesen und war sofort mitten im Geschehen. Schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte gefangen und konnte mich der Sogwirkung nicht mehr entziehen. Ich lernte Elizabeth eine der besten Hexenjägerin kennen. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, wird sie selbst der Hexerei angeklagt. Im Kerker gefangen gehalten schwört Caleb sie zu befreien, doch die Tage schleichen dahin und niemand kommt um Elizabeth zu retten Nur noch halb am Leben befreit sie in letzter Sekunde der mächtigste Magier im Land. Schon bald erfährt Elizabeth die ganze Wahrheit, nun liegt es an ihr sich zu entscheiden.... Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig, schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte gefangen. Ich konnte und wollte dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Das lag vor allen auch an der Sogwirkung des Buches der man sich nicht entziehen konnte. Die Charaktere sind einfach wundervoll authentisch und realistisch gezeichnet. Elizabeth habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie ist unglaublich stark und lässt sich durch nichts unterkriegen. Caleb war mir zu Beginn auch recht sympathisch doch im Verlauf der Geschichte zeigte sich deutlich das seine Machtgier stärker ist als alles andere. Das er dafür sogar seine beste Freundin verrät. Doch auch alle Nebencharaktere wie John, Peter usw sind einfach unglaublich realistisch beschrieben. Das machte dieses Buch zu einem wahren Lesegenuss. Die Handlung ist bis zur letzten Seite unglaublich spannend und fesselnd. Diese neue Welt und natürlich auch die Thematik der Magie haben mich völlig überzeugt und begeistert. Das Ende hielt für mich noch mal einen spannungsgeladenen Showdown bereit der mich sprachlos machte. Was mir auch richtig gut gefallen hat ist das dieses Buch keinen Cliffhanger hat, die Wartezeit auf den nächsten Band ist daher nicht ganz so quälend. Zusammenfassend gesagt ist Witch Hunter ein grandioser Reihenauftakt der mich bestens unterhalten hat. Sympathische Charaktere und eine rasante wie spannende Handlung haben mir tolle Lesemomente beschert. Klare Empfehlung! Fazit: Mit Witch Hunter ist der Autorin ein Jugend - Fantasybuch der besonderen Art gelungen. Hier erwartet den Leser eine völlig neue Welt, tolle Charaktere und eine rasante, spannende und auch emotionale Handlung! Dieses Buch bekommt von mir natürlich die volle Punktzahl! 5 Eulen.