The Walking Dead Volume 28: A Certain Doom (WALKING DEAD TP)
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
"Der sichere Tod" heißt der neuste The Walking Dead Comic und ich wollte einfach nicht darüber nachdenken, dass der Titel ein Versprechen ist, eine Warnung. Mit einer gewaltigen Herde von tausenden Toten vor ihren Toren, müssen Rick und die anderen Überlebenden eine Entscheidung treffen: Kämpfen und zerstreuen oder zurückziehen und sich umzingeln lassen. Und die Toten sind nicht die einzige Gefahr, denn auch ein paar Flüsterer, angeführt von Beta, haben dieses Spektakel überhaupt erst zu verantworten. Auch die Erlöser, unter Sherrys Kommando, halten sich am Rand, beobachten und warten auf ihre Chance Chaos zu verursachen. Wenn ich sagen würde, Band achtundzwanzig wäre ein Wendepunkt, würde ich untertreiben, denn so viele Konflikte haben sich bereits lange vorher angebahnt und die Überlebenden haben gelernt, dass die Toten eher zu besiegen sind, als die Lebenden, die meist grausamer und unberechenbarer sind. Mit Pferden haben die Reiter unter Eugenes Anweisungen gelernt die Horden zu zerstreuen und so eine Sicherheit geschaffen, die jedoch durch das gezielte Lenken der Toten durch Beta und die Flüsterer, schwerer gemacht werden. Nichts ist selbstverständlich. Wer lebt und wer stirbt - diese Frage wird jetzt, wo das Ende der Reihe immer näher rückt (es sind noch vier Bände übrig), immer lauter und auch herzloser beantwortet. Viel Zeit zum trauern bleibt nicht, auch wenn Kirkman sich am Ende des Buches mit einem "Es tut mir leid" noch einmal so richtig durch das gebrochene Herz bohrt. In "Der sichere Tod" passiert sehr viel. Es fängt mit dem Kampf gegen die Toten an, wie sich Ricks Gruppe in die Schlacht wirft und endet mit einem Loch im Herzen, doch dazwischen bietet sich dem Leser ein längst überfälliger Dialog, der zum lachen und nachdenken bringt. Negan ist furchtlos, das ist lange klar, doch nur wenn man einiges an seinem Charakter versucht zu ignorieren, sieht man, dass unter der harten Schale noch etwas steckt und ein paar Antworten bekommt man in diesem Band. Robert Kirkman hat bereits einige Male bewiesen, dass er mit den menschlichen Emotionen spielen kann und man sich selbst hinterfragt, wie man selbst reagieren würde, wenn das eigene Leben davon abhinge oder mit dem direkten Tod konfrontriert, noch klar denken könnte. So oft saß ich mit dem Buch in der Hand da und dachte, das würde ich trotzdem niemals tun, und dann, ein paar Seiten weiter oder auch erst einige Bände später, wurde mir klar, dass ich es doch tun würde. Die eigene Moral ist wichtig in einer zerstörten Welt und besonders zu Beginn der Reihe plagen sich die Charaktere mit Selbstzweifeln und Vorwürfen, bis sie einsehen, dass es keinen anderen Weg gibt. Doch Rick Grimes' Entwicklungsprozess ist verdammt vielschichtig und er ist der Anführer, der mitreißen und verändern kann. Am Ende von "Der sichere Tod" sieht man all diese Nuancen wieder und ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht...
Beschreibung
Beiträge
"Der sichere Tod" heißt der neuste The Walking Dead Comic und ich wollte einfach nicht darüber nachdenken, dass der Titel ein Versprechen ist, eine Warnung. Mit einer gewaltigen Herde von tausenden Toten vor ihren Toren, müssen Rick und die anderen Überlebenden eine Entscheidung treffen: Kämpfen und zerstreuen oder zurückziehen und sich umzingeln lassen. Und die Toten sind nicht die einzige Gefahr, denn auch ein paar Flüsterer, angeführt von Beta, haben dieses Spektakel überhaupt erst zu verantworten. Auch die Erlöser, unter Sherrys Kommando, halten sich am Rand, beobachten und warten auf ihre Chance Chaos zu verursachen. Wenn ich sagen würde, Band achtundzwanzig wäre ein Wendepunkt, würde ich untertreiben, denn so viele Konflikte haben sich bereits lange vorher angebahnt und die Überlebenden haben gelernt, dass die Toten eher zu besiegen sind, als die Lebenden, die meist grausamer und unberechenbarer sind. Mit Pferden haben die Reiter unter Eugenes Anweisungen gelernt die Horden zu zerstreuen und so eine Sicherheit geschaffen, die jedoch durch das gezielte Lenken der Toten durch Beta und die Flüsterer, schwerer gemacht werden. Nichts ist selbstverständlich. Wer lebt und wer stirbt - diese Frage wird jetzt, wo das Ende der Reihe immer näher rückt (es sind noch vier Bände übrig), immer lauter und auch herzloser beantwortet. Viel Zeit zum trauern bleibt nicht, auch wenn Kirkman sich am Ende des Buches mit einem "Es tut mir leid" noch einmal so richtig durch das gebrochene Herz bohrt. In "Der sichere Tod" passiert sehr viel. Es fängt mit dem Kampf gegen die Toten an, wie sich Ricks Gruppe in die Schlacht wirft und endet mit einem Loch im Herzen, doch dazwischen bietet sich dem Leser ein längst überfälliger Dialog, der zum lachen und nachdenken bringt. Negan ist furchtlos, das ist lange klar, doch nur wenn man einiges an seinem Charakter versucht zu ignorieren, sieht man, dass unter der harten Schale noch etwas steckt und ein paar Antworten bekommt man in diesem Band. Robert Kirkman hat bereits einige Male bewiesen, dass er mit den menschlichen Emotionen spielen kann und man sich selbst hinterfragt, wie man selbst reagieren würde, wenn das eigene Leben davon abhinge oder mit dem direkten Tod konfrontriert, noch klar denken könnte. So oft saß ich mit dem Buch in der Hand da und dachte, das würde ich trotzdem niemals tun, und dann, ein paar Seiten weiter oder auch erst einige Bände später, wurde mir klar, dass ich es doch tun würde. Die eigene Moral ist wichtig in einer zerstörten Welt und besonders zu Beginn der Reihe plagen sich die Charaktere mit Selbstzweifeln und Vorwürfen, bis sie einsehen, dass es keinen anderen Weg gibt. Doch Rick Grimes' Entwicklungsprozess ist verdammt vielschichtig und er ist der Anführer, der mitreißen und verändern kann. Am Ende von "Der sichere Tod" sieht man all diese Nuancen wieder und ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht...