The Switch

The Switch

Paperback
3.01

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Beschreibung

“My favorite Leonard book….He writes the way Hammett and Chandler might write today, if they sharpened their senses of ironic humor and grew better ears for dialogue.”
—Dallas Morning News
“The best writer of crime fiction alive.”
—Newsweek
Dangerously eccentric characters, razor-sharp black humor, brilliant dialog, and suspense all rolled into one tight package—that’s The Switch, Elmore Leonard’s classic tale of a kidnapping gone wrong…or terribly right, depending on how you look at it. The Grand Master whom the New York Times Book Review calls, “the greatest crime writer of our time, perhaps ever,” has written a wry and twisting tale that any of the other all-time greats—Dashiell Hammett, Raymond Chandler, John D. MacDonald, James M. Cain, Robert Parker…every noir author who ever walked a detective, cop, or criminal into a shadowy alley—would be thrilled to call their own. Leonard, the man who has given us U.S. Marshal Raylan Givens (currently starring in TV’s Justified) is at his storytelling best, as a spurned wife decides to take a rightful—and profitable—revenge on her deceiving hubby by teaming up with the two thugs he hired to abduct her.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
304
Preis
N/A

Beiträge

1
Alle
3

Bisher das Elmore Leonard Buch, mit dem ich persönlich am wenigsten anfangen konnte, aber trotzdem noch sehr hoch-qualitative Unterhaltung. Leonards Werk lebt hauptsächlich von zwei Elementen: Den Charakteren und dem Dialog. Als ein sehr großer Fan von “Rum Punch”, der Fortsetzung von “The Switch”, freute ich mich natürlich, mehr über die Freundschaft von Ordell Robbie und Louis Gara zu lesen, bevor dann alles schließlich in die Brüche geht. (“Oh, you’re telling me reasons I lost all the money I got in the world? Let me tell you the reason. The reason is your ass ain’t worth a shit no more!”) Außerhalb der beiden tut sich Leonard jedoch mit den anderen Figuren im Buch relativ schwer. Mickey Dawson wird als Protagonistin erst ab der zweiten Hälfte wirklich interessant und ihr Ehemann schafft diesen Sprung nie so ganz. Das Buch nimmt generell nach ungefähr einer Hälfte richtig an Fahrt auf, sodass man allmählich Probleme bekommt, es wieder hinzulegen. Die Dialogszenen werden deutlich substanzieller, die Charaktere etwas kristallisierter und das Ende könnte das befriedigendste sein, was ich von Leonard bisher gelesen habe. Aufgrund dessen dass die erste Hälfte sich im Vergleich jedoch dermaßen zieht, indem Leonard seine Fertigkeiten für das Schreiben von Dialogen hauptsächlich für Banalitäten des Alltags der gehobenen Mittelklasse verschwendet, würde ich empfehlen eher erstmal “Rum Punch” oder “Pronto” zu lesen. Der Nazi-Nebencharakter in “The Switch” war hingegen deutlich unterhaltsamer als der in “Rum Punch”. Deutlich.

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