The Selfless Act of Breathing

The Selfless Act of Breathing

Taschenbuch
3.01

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Beschreibung

A Black teacher searches for himself across the United States in this “ emotive, brave” ( Daily Mail , London) story for all of us who have fantasized about escaping our daily lives and starting over.

Michael Kabongo is a British Congolese teacher living in London and living the he’s beloved by his students, popular with his coworkers, and adored by his proud mother who emigrated from the Congo to the UK in search of a better life.

But when he suffers a devastating loss, his life is thrown into a tailspin. As he struggles to find a way forward, memories of his fathers’ violent death, the weight of refugeehood, and an increasing sense of dread threaten everything he’s worked so hard to achieve. Longing to start over, Michael decides to spontaneously pack up and go to America, the mythical “land of the free,” where he imagines everything will be better and easier.

On this transformative journey, Michael travels everywhere from New York City to San Francisco, partying with new friends, sparking fleeting romances, and splurging on big adventures, with the intention of living the life of his dreams until the money in his bank account runs out.

“Narrated with haunting lyricism, The Selfless Act of Breathing is an intimate journey through the darkest of human impulses to the gleaming flickers of love and radical hope” (Susan Abulhawa, author of Against the Loveless World ).
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
304
Preis
9.57 €

Beiträge

1
Alle
3

Ich gebe zu - das war ein Coverkauf. Das Cover ist mit Sicherheit eins der schönsten, das ich je in der Hand hatte und dazu ist JJ Bola mir seit "Sei kein Mann" positiv in Erinnerung geblieben. Auch klang die Geschichte sehr interessant: Michael ist Lehrer in London und seit geraumer Zeit sehr unglücklich, er sieht keinen Sinn mehr in seinem Leben. Er beschließt mitsamt all seinen Ersparnissen in die USA zu reisen und sein ganzes Geld auszugeben - danach will er sich das Leben nehmen. Der Plot hatte, meiner Meinung nach, viel Potential und auch die Charaktere, die Michael auf seinem Weg begleiten, waren nicht unspannend. Doch leider hat es nicht ausgereicht, um mich zu überzeugen. Obwohl wir viel von Michaels Innenleben erfahren, blieb er mir unzugänglich und hat mich immer wieder mit seinem Verhalten irritiert. Das gleiche trifft auf seine Weggefährt*innen zu - sie wirkten auf den ersten Blick meist sehr reflektiert und tiefsinnig, nur um dann doch ihren Zwängen zu erliegen und schließlich keine Entwicklung durchzumachen. Es passiert mir selten, dass ich mich zu keiner Romanfigur hingezogen fühle und mit niemand mitfiebere. Leider hat mir auch der Stil nicht so gut gefallen, Dialoge z.B. wirkten oft sehr konstruiert. Die Kapitel sind abwechselnd aus der London-Zeit und der USA-Zeit geschrieben - beides aus Sicht von Michael, doch der eine Teil in der Ich-Perspektive, der andere in personaler Er-Erzählperspektive. Das hat mich anfangs so verwirrt, dass ich dachte, es ginge um zwei verschiedene Protagonisten. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass der Roman der Schwere des Themas nicht wirklich gerecht wird, was ich sehr schade finde!

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