The Quiet is Loud: Um ihre Zukunft zu retten, muss sie die Stille durchbrechen.
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Ganz anders als erwartet, aber positiv überraschend.
Dieses Buch habe ich mal wieder aufgrund einer Empfehlung der Reado-Community gelesen und obwohl ich etwas ganz anderes erwartet hatte, war ich angenehm überrascht. Die Kapitel erzählen abwechselnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart der Protagonistin Freya und bewegen sich zeitlich kontinuierlich aufeinander zu, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Auch der Schreibstil war äußerst angenehm. Ich neige dazu, beim Lesen Sätze in Gedanken umzuformulieren, wenn mir etwas "unrund" erscheint, hier kam das jedoch kaum bis gar nicht vor. Was mich allerdings sehr störte, war, dass alles rund um die "Veker" sehr oberflächlich gehalten wurde. Mich hätte interessiert, ob Alan Y wirklich der erste seiner Art war, warum die Fähigkeiten erst bei ihm auftauchten, welche Verbindungen es zwischen den Paradextrischen gibt ... All das und noch viel mehr blieb für mich ungeklärt, was die Geschichte eher oval als rund erscheinen lässt ;) Auch das Ende lässt sehr viel offen, wobei ich an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen kann, ohne zu spoilern. Alles in allem war noch ein gutes Stück Luft nach oben, was das Buch jedoch nicht zu einer schlechten Lektüre macht. Ich habe das Lesen genossen.
»Mir gefällt es, meinen eigenen Raum und meine eigenen Routinen zu haben.« Worum geht es? Freya hat seit ihrer Kindheit prophetische Träume. In einer Welt, in der übersinnlich begabte Menschen angefeindet und bedroht werden, muss sie diese Gabe jedoch verstecken und kann fast niemandem davon erzählen. Nur in bei einem Online-Dienst, bei dem sie Tarot-Karten legt, kann sie Menschen unauffällig mit ihrer Gabe helfen. Bis sich etwas verändert und sie Angst haben muss enttarnt zu werden. Wie hat es mir gefallen? Ich muss ehrlich sagen, ich habe mich total auf das Buch gefreut und wurde enttäuscht. Für mich war es einfach langweilig. Das ganze Buch konnte mich nicht packen und ich habe mich liebend gerne beim Lesen von anderen Dingen ablenken lassen. Die Erzählperspektive wechselt hin und her zwischen Freyas Gegenwart und Vergangenheit. Eigentlich war das ganz geschickt gemacht, da sich die Vergangenheit immer mehr der Gegenwart angenähert hat und man so viel über Freyas Motive erfahren hat. Leider hat mich genau dieser häufige Wechsel auch immer wieder aus der Geschichte herausgerissen. Sobald ich mich auf eine Perspektive eingelassen hatte, war das Kapitel zu Ende und ich musste mich wieder umstellen. Allgemein dreht sich das Buch eher um Freyas persönliche Probleme, ihre Familiengeschichte und ihre Entwicklung. Der übergeordnete Spannungsbogen hat mir persönlich gefehlt, oder ich habe das Buch einfach nicht richtig verstanden. Sicherlich kann man die Diskriminierung, die die Paradextrischen in dem Buch erfahren, als Analogie auf diverse andere marginalisierte Gruppen übertragen, dennoch hat mich auch dieser Aspekt nicht packen können. Insgesamt war es für mich nicht rund. Als Fazit möchte ich sagen, dass ich das Buch keinesfalls schlecht fand. Es war offensichtlich nur nicht das Richtige für mich, da ich keinen richtigen Zugang gefunden habe. Vielleicht geht es dir aber ganz anders, also bilde dir gerne deine eigene Meinung.

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Ganz anders als erwartet, aber positiv überraschend.
Dieses Buch habe ich mal wieder aufgrund einer Empfehlung der Reado-Community gelesen und obwohl ich etwas ganz anderes erwartet hatte, war ich angenehm überrascht. Die Kapitel erzählen abwechselnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart der Protagonistin Freya und bewegen sich zeitlich kontinuierlich aufeinander zu, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Auch der Schreibstil war äußerst angenehm. Ich neige dazu, beim Lesen Sätze in Gedanken umzuformulieren, wenn mir etwas "unrund" erscheint, hier kam das jedoch kaum bis gar nicht vor. Was mich allerdings sehr störte, war, dass alles rund um die "Veker" sehr oberflächlich gehalten wurde. Mich hätte interessiert, ob Alan Y wirklich der erste seiner Art war, warum die Fähigkeiten erst bei ihm auftauchten, welche Verbindungen es zwischen den Paradextrischen gibt ... All das und noch viel mehr blieb für mich ungeklärt, was die Geschichte eher oval als rund erscheinen lässt ;) Auch das Ende lässt sehr viel offen, wobei ich an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen kann, ohne zu spoilern. Alles in allem war noch ein gutes Stück Luft nach oben, was das Buch jedoch nicht zu einer schlechten Lektüre macht. Ich habe das Lesen genossen.
»Mir gefällt es, meinen eigenen Raum und meine eigenen Routinen zu haben.« Worum geht es? Freya hat seit ihrer Kindheit prophetische Träume. In einer Welt, in der übersinnlich begabte Menschen angefeindet und bedroht werden, muss sie diese Gabe jedoch verstecken und kann fast niemandem davon erzählen. Nur in bei einem Online-Dienst, bei dem sie Tarot-Karten legt, kann sie Menschen unauffällig mit ihrer Gabe helfen. Bis sich etwas verändert und sie Angst haben muss enttarnt zu werden. Wie hat es mir gefallen? Ich muss ehrlich sagen, ich habe mich total auf das Buch gefreut und wurde enttäuscht. Für mich war es einfach langweilig. Das ganze Buch konnte mich nicht packen und ich habe mich liebend gerne beim Lesen von anderen Dingen ablenken lassen. Die Erzählperspektive wechselt hin und her zwischen Freyas Gegenwart und Vergangenheit. Eigentlich war das ganz geschickt gemacht, da sich die Vergangenheit immer mehr der Gegenwart angenähert hat und man so viel über Freyas Motive erfahren hat. Leider hat mich genau dieser häufige Wechsel auch immer wieder aus der Geschichte herausgerissen. Sobald ich mich auf eine Perspektive eingelassen hatte, war das Kapitel zu Ende und ich musste mich wieder umstellen. Allgemein dreht sich das Buch eher um Freyas persönliche Probleme, ihre Familiengeschichte und ihre Entwicklung. Der übergeordnete Spannungsbogen hat mir persönlich gefehlt, oder ich habe das Buch einfach nicht richtig verstanden. Sicherlich kann man die Diskriminierung, die die Paradextrischen in dem Buch erfahren, als Analogie auf diverse andere marginalisierte Gruppen übertragen, dennoch hat mich auch dieser Aspekt nicht packen können. Insgesamt war es für mich nicht rund. Als Fazit möchte ich sagen, dass ich das Buch keinesfalls schlecht fand. Es war offensichtlich nur nicht das Richtige für mich, da ich keinen richtigen Zugang gefunden habe. Vielleicht geht es dir aber ganz anders, also bilde dir gerne deine eigene Meinung.
