The Hike: The Sunday Times bestseller and the perfect autumn thriller novel to curl up with for 2024
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Beschreibung
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Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft.. 😅
Vier Frauen in Norwegens Wildnis. Nur drei kehren zurück. Ja was soll ich sagen.. ich habe dieses Buch gelesen, weil es im Buchclub ausgewählt wurde. Der Klappentext hörte sich vielversprechend an und ich bin Thrillern auch nicht abgeneigt. Allerdings fand ich hat das Buch erst ab 70% mit Spannung begonnen und wenn ein Buch erst ab 70% ganz gut wird kann ich es echt nicht weiterempfehlen! Das ist mein erstes Buch von Lucy Clarke und ich hatte so positive Dinge über ihre Bücher gehört aber nach dieser Story weiß ich nicht, ob ich ein anderes Buch von ihr lesen werde. Ich fand den Schreibstil nicht schlecht, aber es gab meiner Meinung nach viel zu viele unnötige Beschreibungen von Gefühlen und Ereignissen. Warum ich es sonst noch nicht gut fand steht in den Spoilern, also wer die Story noch lesen will, sollte jetzt nicht mehr weiterlesen!! ⬇️SPOILER AB HIER⬇️ Generell fand ich die Story rund um Karin und dann auch den Höhlenfund etwas spannender. Auch der Plottwist mit den Suchkapiteln war ganz gut. Allerdings fand ich das ganze Konzept des Buches irgendwie komisch, denn im Klappentext steht schon, dass eine der vier Frauen stirbt, aber das passiert irgendwie bei 95% des Buches 😭 und danach gibt es den Epilog! Also es wird darauf gefühlt gar nicht eingegangen. Ja, die Spannung soll darin liegen, dass man rätselt welche der Frauen es ist, aber für mich war es irgendwie gar nicht spannend, da mag ich persönlich lieber Geschichten, bei denen man einen Mörder „sucht“, Hinweisen folgt und miträtselt. 🤷🏻♀️
Kann man seinen Freundinnen trauen?
4 Freundinnen, ein Wanderurlaub in Norwegen, der schnell ein Überlebenstrip wird. Und die Wildnis, die nicht nur alle an ihre Grenzen sondern auch Geheimnisse ans Licht bringt. Lucy Clarke ist für mich ein No-Brainer beim Kaufen mittlerweile. Ich mag ihre Art zu schreiben, die Twists, die Spannung. Und das war auch dieses Mal definitiv so. Ein weiteres Plus ist die Landschaft Norwegens und damit ein wirklich tolles Setting für die Story.
Ich bin ein großer Fan von Lucy Clarke und liebe ihren Schreibstil – auch in diesem Buch zeigt sich wieder ihre sprachliche Stärke und die Fähigkeit, Figuren lebendig und authentisch darzustellen. Dennoch hat mich diese Geschichte nicht ganz so gepackt wie andere Werke von ihr. Das Buch war solide geschrieben und hatte durchaus unerwartete Wendungen, die mich überrascht haben. Dennoch fehlte mir das gewisse Etwas, das einen dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Die Spannung baute sich zwar auf, blieb für meinen Geschmack aber eher verhalten. Trotzdem war es ein angenehmes Leseerlebnis – einfach, weil Lucy Clarke auch in einer ruhigeren Geschichte mit Atmosphäre und Stil überzeugt. Kein Highlight unter ihren Büchern, aber ein netter Roman für Zwischendurch.
Trotz der tollen Kulisse (ich liebe Norwegen😍) und einer gewissen Atmosphäre, hat mich das Buch nicht so richtig in seinem Bann ziehen können, wie es bei One of the Girls der Fall war.

Mir gefallen die Bücher von Lucy Clarke sehr, und auch dieses Buch ließ sich gut und flüssig lesen, sie hat einen angenehmen Schreibstil. Allerdings kam diesmal die sonst gelungene Stimmung der Orte und Umgebung nicht so richtig rüber, es hatte kleine Längen und war nicht so atmosphärisch. Trotz allem ein sehr schönes Buch.
⭐️⭐️⭐️⭐️ Jeder trägt eine Wildnis in sich... Spannend!
Lucy Clarke hat schon oft bewiesen, dass sie spannende Plots mit mehreren Protagonistinnen schreiben kann. Auch in ihrem neuesten Roman geht es um die Spannung, die von Spannungen erzeugt wird. Denn zwischen den vier Freundinnen Liz, Helena, Maggie und Joni ist bei weitem nicht alles ausgesprochen, was sie bewegt und ihre Gefühle füreinander beeinflusst. Bei der einsamen Bergtour in der Wildnis Norgwegens brechen dann alte Konflikte auf und gleichzeitig müssen aktuelle Schwierigkeiten der anspruchsvollen Wanderung gemeistert werden. Während Liz sich seit langem auf die Wanderung freut und sie diese trotz schlechter Wettervorhersage auf jeden Fall durchziehen will, hat Helena ganz andere Sorgen, denn sie hat kurz vor Aufbruch einen Schwangerschaftstest gemacht... Maggie tut sich unheimlich schwer, ihre kleine Tochter für einige Tage allein zu lassen und ist konditionell absolut nicht vorbereitet auf das, was sie bei einer Bergtour erwartet. Sängerin Joni stößt kurzfristig zu den drei anderen Frauen - wie immer mit dem Kopf in den Wolken und einer auf den letzten Drücker in einem Outdoorladen zusammengewürfelten Ausrüstung. Schon die Ausgangssituation birgt also einiges an Konfliktpotential zwischen den Frauen. Es hat mich in diesem Buch etwas gewundert, dass es doch recht lange dauerte, bis die eigentliche Wanderung startet. Die Autorin verwendet viele Seiten, um die Ausgangssituation zu kreieren und so waren schon mehr als 1/3 des Buches vorbei, als die Damen die ersten Schritte Richtung Blafjell machten... Das hat der Spannung am Anfang etwas Abbruch getan, auch wenn die danach folgenden Eregnisse dafür wieder entschädigt haben. Das Buch ist ja kein Thriller, sondern wird richtigerweise vom Verlag als „Roman“ bezeichnet - allerdings hat er viele und gute Spannungselemente, so dass ich ihn auch Thrillerfans durchaus empfehlen kann, wenn sie nicht Gänsehaut sofort ab Seite 1 brauchen :) Noch ein kurzes Wort zum Cover: ich denke, dass damit ein Gleichklang zu „One of the girls“ aus dem letzten Jahr hergestellt werden soll, was mit der Farbwahl weiß-blau auch gelingt. Aber ich finde das Cover trotzdem absolut unpassend... auf den ersten Blick denkt man bei blau-weiß definitiv nicht an Norwegen und um das Bild vom Fjord zu erfassen, muss man schon genauer hinschauen. Das Originalcover der englischen Ausgabe war um so viel gelungener! Dort spürt man schon auf den ersten Blick den düsteren, dichten Wald und die Stimmung des Romans kommt viel besser rüber. Wenn ich mir also etwas wünschen dürfte, dann wäre es, dass in weiteren Auflagen ein passenderes Cover verwendet wird! Davon abgesehen hat mich Lucy Clarke auch mit diesem Roman wieder gut unterhalten, auch wenn ich zugeben muss, dass er für mich weder an „One of the girls“ noch an mein absolutes Highlight „Der Ozean unserer Erinnerung“ (neu aufgelegt als „The Castaways“) herankommt. Aber er hat Spannung, gute Wendungen und viele Emotionen, die zwischen den Protagonistinnen schwingen. Ein empfehlenswerter Spannungsroman, nicht nur für Wanderfreunde.

Gefährliche Bergtour
Optisch kommt THE HIKE fast genauso daher, wie der Vorgänger ONE OF THE GIRLS. Der Verlag setzt die Covergestaltung so konsequent fort, dass ich bei flüchtiger Betrachtung beinahe nicht bemerkt hätte, dass es sich hier um ein neues Buch der Autorin handelt. Natürlich fallen bei genauerem Hinsehen dann doch Unterschiede auf. Das Cover legt aber schon nahe, dass man hier etwas recht ähnliches serviert bekommt, wie beim letzten Mal. Und dieser Eindruck täuscht auch nicht. . Darum geht’s: Vier Freundinnen gehen in Norwegen wandern. Die Mädels sind nicht wirklich fit für den Trip und jede von ihnen nimmt zusätzlich noch private Probleme mit auf die Tour. Als sie erfahren, dass vor einem Jahr eine junge Frau in den Bergen verschwunden ist, sorgt das für zusätzliche Brisanz. . Mit kurzen Kapiteln und einem schnellen Wechsel zwischen den verschiedenen Perspektiven, katapultiert Lucy Clarke ihre Leser*innen wieder mitten rein ins Geschehen. Vier ganz unterschiedliche, wenn auch etwas stereotyp ihren jeweiligen Rollen angepasste Frauencharaktere, müssen sich in einer schönen, aber auch wild-bedrohlichen Landschaft behaupten. Da kochen natürlich Konflikte hoch. Die Autorin bedient in Variation wieder genau das Schema von ONE OF THE GIRLS. Sie kopiert sich quasi selbst - und das macht sie gut. Im direkten Vergleich hat mir das sonnendurchflutete Griechenland-Setting samt der spannungsgeladenen Stimmung im Vorgängerroman allerdings einen Tick besser gefallen. Das Erzählprinzip und die Wendungen fand ich da doch etwas mitreißender. Weil THE HIKE eben sehr ähnlich angelegt ist, geht der Überraschungseffekt etwas verloren. Ich hatte halt schon mehr so eine Ahnung, wie der Hase läuft. Insgesamt hat mich die Story trotz kleiner Abstriche aber wieder gepackt. Ich bin größtenteils förmlich durch die Seiten gepeitscht. Lucy Clarke versteht es, Atmosphäre zu erzeugen und eine kribbelnde, unterschwellige Spannung aufzubauen. Damit animiert sie mich dazu, ständig weiterlesen und das Buch kaum aus der Hand legen zu wollen. . Im Vergleich zu ONE OF THE GIRLS schneidet THE HIKE bei mir etwas schlechter ab. Das liegt aber einfach an der Erwartungshaltung. Die wird von Lucy Clarke wieder ganz gut erfüllt. Sie kann sie aber nicht übertreffen. THE HIKE hat mir gefallen, wirkt aber durch die vielen Parallelen zum Vorgänger nicht mehr ganz so neu und frisch. Dadurch fehlt der besondere Kick. Alles in allem ist aber auch THE HIKE ein guter Spannungsroman, den ich sehr gerne gelesen habe. Das Buch ist einfach unterhaltsam und das Kopfkino springt ganz von selbst an. . Fazit: Lucy Clarke hat sich auf jeden Fall einen festen Platz auf meiner Leseliste erobert. Mit ihr gehe ich gerne wieder auf die Reise. Ich bin schon gespannt, wo mich der nächste Trip hinführt.

-großartige Spannung -unerwartete Twists
Auch wenn dies bereits Lucy Clarkes 2. Roman mit ähnlichem Plott ist, steht er " One of the girls" in nichts nach. Die 4 Freundinnen ,Liz, Joni,Helena & Maggie verbringen einige Tage in Norwegen zum Wandern. Ausgesucht wurde diese Reise von Liz,die einfach keine Lust mehr hat bei jedem Freundinnen Date am Strand zu liegen. Die anderen Mädels sind nicht begeistert,lassen sich aber darauf ein. Sie landen in einem kleinen Dorf ,in einer Pension mit freundlichen Einheimischen. Doch die Stimmung wird getrübt durch die ganz eigenen " Päckchen" die jede der Freundinnen zu tragen hat. Joni, bekannter Rückstand mit Hang zu ungesunden Leben,Koksabhängig ist einfach nur froh mal ein paar Tage Auszeit von ihrem Leben zu haben. Helena die bodenständige Geschäftsfrau die plötzlich um ihren bisherigen Lebensstil bangen muss, Liz, die perfekte Frau,Mutter & Ärztin,die ganz unperfekt eine Trennung auf Probe mit ihrem Mann eingeht und Maggie,alleinerziehend, die zum 1. Mal längere Zeit von ihrer Tochter getrennt ist. Die 4 besteigen einen Berg,der als " dünner Ort" bezeichnet wird.Die Einheimischen wirken reserviert als die erfahren wohin die Gruppe aufbricht. Allen Warnungen zum Trotz maxhen sie sich auf den Weg. Auf den Weg nach oben, zu sich selbst und teils zueinander. Sie finden Dinge die besser verborgen geblieben wären. Auf diesem Berg verschwand vor einiger Zeit eine Frau,und die Frauen haben häufig das Gefühl auf ihrem Weg nicht allein zu sein. Mehr will ich hier gar nicht erzählen. Mit The Hike hat mich die Autorin von Seite 1 an in ihren Bann gezogen! Ich konnte nicht aufhören,und stand quasi dauerhaft unter Strom. Ich liebs!!! Ein richtig guter spannender Roman,der schon sehr an einen Thriller erinnert. (ohne Blut oder eben typische Thrillerdinge)
Spannend!
4 Freundinnen wollen eine mehrtägige Wanderung in Norwegen unternehmen. Für eine von ihnen wird es die letzte sein! Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen. Jede der 4 Frauen hatte ihr Päckchen zu tragen und im Laufe der Zeit kommt immer mehr zum Vorschein. Und als wäre das nicht genug, sind sie auf ihrer Wanderung nicht alleine! Auch wenn mir von Anfang an klar war welche der Vieren nicht zurückkehren würde, so waren die Umstände dennoch unvorhersehbar und überraschend! Die Spannung war durchwegs vorhanden und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen, da ich wissen musste, wie es weitergeht!
Nette Story, nicht wirklich spannend. Sehr ähnlich dem Vorgänger. Trotz allem aber unterhaltsam.
Beschreibung
Beiträge
Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft.. 😅
Vier Frauen in Norwegens Wildnis. Nur drei kehren zurück. Ja was soll ich sagen.. ich habe dieses Buch gelesen, weil es im Buchclub ausgewählt wurde. Der Klappentext hörte sich vielversprechend an und ich bin Thrillern auch nicht abgeneigt. Allerdings fand ich hat das Buch erst ab 70% mit Spannung begonnen und wenn ein Buch erst ab 70% ganz gut wird kann ich es echt nicht weiterempfehlen! Das ist mein erstes Buch von Lucy Clarke und ich hatte so positive Dinge über ihre Bücher gehört aber nach dieser Story weiß ich nicht, ob ich ein anderes Buch von ihr lesen werde. Ich fand den Schreibstil nicht schlecht, aber es gab meiner Meinung nach viel zu viele unnötige Beschreibungen von Gefühlen und Ereignissen. Warum ich es sonst noch nicht gut fand steht in den Spoilern, also wer die Story noch lesen will, sollte jetzt nicht mehr weiterlesen!! ⬇️SPOILER AB HIER⬇️ Generell fand ich die Story rund um Karin und dann auch den Höhlenfund etwas spannender. Auch der Plottwist mit den Suchkapiteln war ganz gut. Allerdings fand ich das ganze Konzept des Buches irgendwie komisch, denn im Klappentext steht schon, dass eine der vier Frauen stirbt, aber das passiert irgendwie bei 95% des Buches 😭 und danach gibt es den Epilog! Also es wird darauf gefühlt gar nicht eingegangen. Ja, die Spannung soll darin liegen, dass man rätselt welche der Frauen es ist, aber für mich war es irgendwie gar nicht spannend, da mag ich persönlich lieber Geschichten, bei denen man einen Mörder „sucht“, Hinweisen folgt und miträtselt. 🤷🏻♀️
Kann man seinen Freundinnen trauen?
4 Freundinnen, ein Wanderurlaub in Norwegen, der schnell ein Überlebenstrip wird. Und die Wildnis, die nicht nur alle an ihre Grenzen sondern auch Geheimnisse ans Licht bringt. Lucy Clarke ist für mich ein No-Brainer beim Kaufen mittlerweile. Ich mag ihre Art zu schreiben, die Twists, die Spannung. Und das war auch dieses Mal definitiv so. Ein weiteres Plus ist die Landschaft Norwegens und damit ein wirklich tolles Setting für die Story.
Ich bin ein großer Fan von Lucy Clarke und liebe ihren Schreibstil – auch in diesem Buch zeigt sich wieder ihre sprachliche Stärke und die Fähigkeit, Figuren lebendig und authentisch darzustellen. Dennoch hat mich diese Geschichte nicht ganz so gepackt wie andere Werke von ihr. Das Buch war solide geschrieben und hatte durchaus unerwartete Wendungen, die mich überrascht haben. Dennoch fehlte mir das gewisse Etwas, das einen dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Die Spannung baute sich zwar auf, blieb für meinen Geschmack aber eher verhalten. Trotzdem war es ein angenehmes Leseerlebnis – einfach, weil Lucy Clarke auch in einer ruhigeren Geschichte mit Atmosphäre und Stil überzeugt. Kein Highlight unter ihren Büchern, aber ein netter Roman für Zwischendurch.
Trotz der tollen Kulisse (ich liebe Norwegen😍) und einer gewissen Atmosphäre, hat mich das Buch nicht so richtig in seinem Bann ziehen können, wie es bei One of the Girls der Fall war.

Mir gefallen die Bücher von Lucy Clarke sehr, und auch dieses Buch ließ sich gut und flüssig lesen, sie hat einen angenehmen Schreibstil. Allerdings kam diesmal die sonst gelungene Stimmung der Orte und Umgebung nicht so richtig rüber, es hatte kleine Längen und war nicht so atmosphärisch. Trotz allem ein sehr schönes Buch.
⭐️⭐️⭐️⭐️ Jeder trägt eine Wildnis in sich... Spannend!
Lucy Clarke hat schon oft bewiesen, dass sie spannende Plots mit mehreren Protagonistinnen schreiben kann. Auch in ihrem neuesten Roman geht es um die Spannung, die von Spannungen erzeugt wird. Denn zwischen den vier Freundinnen Liz, Helena, Maggie und Joni ist bei weitem nicht alles ausgesprochen, was sie bewegt und ihre Gefühle füreinander beeinflusst. Bei der einsamen Bergtour in der Wildnis Norgwegens brechen dann alte Konflikte auf und gleichzeitig müssen aktuelle Schwierigkeiten der anspruchsvollen Wanderung gemeistert werden. Während Liz sich seit langem auf die Wanderung freut und sie diese trotz schlechter Wettervorhersage auf jeden Fall durchziehen will, hat Helena ganz andere Sorgen, denn sie hat kurz vor Aufbruch einen Schwangerschaftstest gemacht... Maggie tut sich unheimlich schwer, ihre kleine Tochter für einige Tage allein zu lassen und ist konditionell absolut nicht vorbereitet auf das, was sie bei einer Bergtour erwartet. Sängerin Joni stößt kurzfristig zu den drei anderen Frauen - wie immer mit dem Kopf in den Wolken und einer auf den letzten Drücker in einem Outdoorladen zusammengewürfelten Ausrüstung. Schon die Ausgangssituation birgt also einiges an Konfliktpotential zwischen den Frauen. Es hat mich in diesem Buch etwas gewundert, dass es doch recht lange dauerte, bis die eigentliche Wanderung startet. Die Autorin verwendet viele Seiten, um die Ausgangssituation zu kreieren und so waren schon mehr als 1/3 des Buches vorbei, als die Damen die ersten Schritte Richtung Blafjell machten... Das hat der Spannung am Anfang etwas Abbruch getan, auch wenn die danach folgenden Eregnisse dafür wieder entschädigt haben. Das Buch ist ja kein Thriller, sondern wird richtigerweise vom Verlag als „Roman“ bezeichnet - allerdings hat er viele und gute Spannungselemente, so dass ich ihn auch Thrillerfans durchaus empfehlen kann, wenn sie nicht Gänsehaut sofort ab Seite 1 brauchen :) Noch ein kurzes Wort zum Cover: ich denke, dass damit ein Gleichklang zu „One of the girls“ aus dem letzten Jahr hergestellt werden soll, was mit der Farbwahl weiß-blau auch gelingt. Aber ich finde das Cover trotzdem absolut unpassend... auf den ersten Blick denkt man bei blau-weiß definitiv nicht an Norwegen und um das Bild vom Fjord zu erfassen, muss man schon genauer hinschauen. Das Originalcover der englischen Ausgabe war um so viel gelungener! Dort spürt man schon auf den ersten Blick den düsteren, dichten Wald und die Stimmung des Romans kommt viel besser rüber. Wenn ich mir also etwas wünschen dürfte, dann wäre es, dass in weiteren Auflagen ein passenderes Cover verwendet wird! Davon abgesehen hat mich Lucy Clarke auch mit diesem Roman wieder gut unterhalten, auch wenn ich zugeben muss, dass er für mich weder an „One of the girls“ noch an mein absolutes Highlight „Der Ozean unserer Erinnerung“ (neu aufgelegt als „The Castaways“) herankommt. Aber er hat Spannung, gute Wendungen und viele Emotionen, die zwischen den Protagonistinnen schwingen. Ein empfehlenswerter Spannungsroman, nicht nur für Wanderfreunde.

Gefährliche Bergtour
Optisch kommt THE HIKE fast genauso daher, wie der Vorgänger ONE OF THE GIRLS. Der Verlag setzt die Covergestaltung so konsequent fort, dass ich bei flüchtiger Betrachtung beinahe nicht bemerkt hätte, dass es sich hier um ein neues Buch der Autorin handelt. Natürlich fallen bei genauerem Hinsehen dann doch Unterschiede auf. Das Cover legt aber schon nahe, dass man hier etwas recht ähnliches serviert bekommt, wie beim letzten Mal. Und dieser Eindruck täuscht auch nicht. . Darum geht’s: Vier Freundinnen gehen in Norwegen wandern. Die Mädels sind nicht wirklich fit für den Trip und jede von ihnen nimmt zusätzlich noch private Probleme mit auf die Tour. Als sie erfahren, dass vor einem Jahr eine junge Frau in den Bergen verschwunden ist, sorgt das für zusätzliche Brisanz. . Mit kurzen Kapiteln und einem schnellen Wechsel zwischen den verschiedenen Perspektiven, katapultiert Lucy Clarke ihre Leser*innen wieder mitten rein ins Geschehen. Vier ganz unterschiedliche, wenn auch etwas stereotyp ihren jeweiligen Rollen angepasste Frauencharaktere, müssen sich in einer schönen, aber auch wild-bedrohlichen Landschaft behaupten. Da kochen natürlich Konflikte hoch. Die Autorin bedient in Variation wieder genau das Schema von ONE OF THE GIRLS. Sie kopiert sich quasi selbst - und das macht sie gut. Im direkten Vergleich hat mir das sonnendurchflutete Griechenland-Setting samt der spannungsgeladenen Stimmung im Vorgängerroman allerdings einen Tick besser gefallen. Das Erzählprinzip und die Wendungen fand ich da doch etwas mitreißender. Weil THE HIKE eben sehr ähnlich angelegt ist, geht der Überraschungseffekt etwas verloren. Ich hatte halt schon mehr so eine Ahnung, wie der Hase läuft. Insgesamt hat mich die Story trotz kleiner Abstriche aber wieder gepackt. Ich bin größtenteils förmlich durch die Seiten gepeitscht. Lucy Clarke versteht es, Atmosphäre zu erzeugen und eine kribbelnde, unterschwellige Spannung aufzubauen. Damit animiert sie mich dazu, ständig weiterlesen und das Buch kaum aus der Hand legen zu wollen. . Im Vergleich zu ONE OF THE GIRLS schneidet THE HIKE bei mir etwas schlechter ab. Das liegt aber einfach an der Erwartungshaltung. Die wird von Lucy Clarke wieder ganz gut erfüllt. Sie kann sie aber nicht übertreffen. THE HIKE hat mir gefallen, wirkt aber durch die vielen Parallelen zum Vorgänger nicht mehr ganz so neu und frisch. Dadurch fehlt der besondere Kick. Alles in allem ist aber auch THE HIKE ein guter Spannungsroman, den ich sehr gerne gelesen habe. Das Buch ist einfach unterhaltsam und das Kopfkino springt ganz von selbst an. . Fazit: Lucy Clarke hat sich auf jeden Fall einen festen Platz auf meiner Leseliste erobert. Mit ihr gehe ich gerne wieder auf die Reise. Ich bin schon gespannt, wo mich der nächste Trip hinführt.

-großartige Spannung -unerwartete Twists
Auch wenn dies bereits Lucy Clarkes 2. Roman mit ähnlichem Plott ist, steht er " One of the girls" in nichts nach. Die 4 Freundinnen ,Liz, Joni,Helena & Maggie verbringen einige Tage in Norwegen zum Wandern. Ausgesucht wurde diese Reise von Liz,die einfach keine Lust mehr hat bei jedem Freundinnen Date am Strand zu liegen. Die anderen Mädels sind nicht begeistert,lassen sich aber darauf ein. Sie landen in einem kleinen Dorf ,in einer Pension mit freundlichen Einheimischen. Doch die Stimmung wird getrübt durch die ganz eigenen " Päckchen" die jede der Freundinnen zu tragen hat. Joni, bekannter Rückstand mit Hang zu ungesunden Leben,Koksabhängig ist einfach nur froh mal ein paar Tage Auszeit von ihrem Leben zu haben. Helena die bodenständige Geschäftsfrau die plötzlich um ihren bisherigen Lebensstil bangen muss, Liz, die perfekte Frau,Mutter & Ärztin,die ganz unperfekt eine Trennung auf Probe mit ihrem Mann eingeht und Maggie,alleinerziehend, die zum 1. Mal längere Zeit von ihrer Tochter getrennt ist. Die 4 besteigen einen Berg,der als " dünner Ort" bezeichnet wird.Die Einheimischen wirken reserviert als die erfahren wohin die Gruppe aufbricht. Allen Warnungen zum Trotz maxhen sie sich auf den Weg. Auf den Weg nach oben, zu sich selbst und teils zueinander. Sie finden Dinge die besser verborgen geblieben wären. Auf diesem Berg verschwand vor einiger Zeit eine Frau,und die Frauen haben häufig das Gefühl auf ihrem Weg nicht allein zu sein. Mehr will ich hier gar nicht erzählen. Mit The Hike hat mich die Autorin von Seite 1 an in ihren Bann gezogen! Ich konnte nicht aufhören,und stand quasi dauerhaft unter Strom. Ich liebs!!! Ein richtig guter spannender Roman,der schon sehr an einen Thriller erinnert. (ohne Blut oder eben typische Thrillerdinge)
Spannend!
4 Freundinnen wollen eine mehrtägige Wanderung in Norwegen unternehmen. Für eine von ihnen wird es die letzte sein! Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen. Jede der 4 Frauen hatte ihr Päckchen zu tragen und im Laufe der Zeit kommt immer mehr zum Vorschein. Und als wäre das nicht genug, sind sie auf ihrer Wanderung nicht alleine! Auch wenn mir von Anfang an klar war welche der Vieren nicht zurückkehren würde, so waren die Umstände dennoch unvorhersehbar und überraschend! Die Spannung war durchwegs vorhanden und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen, da ich wissen musste, wie es weitergeht!