Sturm
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christoph Scheuring, geboren 1957, hat in seinem Leben schon viel gesehen. Als Journalist für DER SPIEGEL, stern und DIE ZEIT hat er mit den Mächtigsten am Tisch gesessen und mit den Machtlosen auf der Straße gelebt. Seine Leidenschaft gehört besonders den Jugendlichen in den Randgebieten unserer Gesellschaft. Als Autor von Jugendromanen schreibt er über das Leben dort, wo es brüchig ist, wo es ausfranst, wo es wehtut. Dort, wo es interessant wird.
Beiträge
Ich fand die Gecshichte soweit gut nur irgendwie hat mich das Ende etwas verwirrt. Aber es ist gar nicht mal so schlecht.
Ich bin ein bisschen unschlüssig, wie ich das Buch bewerten soll. Einerseits finde ich die Geschichte unglaublich atmosphärisch und eindrücklich beschrieben, sodass man sich total in die Szenerien einfinden kann. Nora ist eine starke Protagonistin und man erfährt viel von ihr und ihrer Vergangenheit. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Allerdings verstehe ich deshalb nicht, warum sie so widersprüchlich handelt und ihre Prinzipien so schnell bereit war zu vergessen. Ich finde, dass dieses Buch keine Liebesgeschichte gebraucht hätte. Das wirkte auf mich viel zu konstruiert und gestellt, und gerade mit Noras Vergangenheit fällt es mir schwer zu glauben, dass sie sich so schnell Menschen anvertrauen und hingeben kann. Außerdem habe ich die anderen Charakter (abgesehen vom Großvater) leider nur sehr oberflächlich kennengelernt, sodass mir eigentlich ziemlich egal war, was mit diesen passiert. Es wurde dann auf den letzten 50 Seiten noch versucht, dem „verschlossenem Bad Boy“ eine traurige Vergangenheit zu schaffen, jedoch war das für mich als Leserin nicht wirklich unerwartet und auch nicht besonders aufregend. Allgemein fand ich die Geschichte nicht sehr schlüssig und vom Pacing her komisch. Es wird so viel Zeit damit verbracht, eine Grundlage zu schaffen und dann ist alles viel zu schnell vorbei. Es wirkte auf mich, als hätte der Author zwar die Werkzeuge gehabt, ein wirklich gesellschaftskritisches Buch zu schreiben, aber hat dann auf halber Strecke gemerkt, dass das Buch ja für Jugendliche ist und noch ein bisschen Action und Liebe einbauen muss. Das hat es für mich leider wirklich kaputt gemacht. Letztendlich würde ich das Buch nicht weiterempfehlen, zumindest ab dem letzten Drittel nicht. Zwar hat es sich gut gelesen und eine schöne Atmosphäre geschaffen, die mich durch das Buch getragen hat, doch ohne das, hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christoph Scheuring, geboren 1957, hat in seinem Leben schon viel gesehen. Als Journalist für DER SPIEGEL, stern und DIE ZEIT hat er mit den Mächtigsten am Tisch gesessen und mit den Machtlosen auf der Straße gelebt. Seine Leidenschaft gehört besonders den Jugendlichen in den Randgebieten unserer Gesellschaft. Als Autor von Jugendromanen schreibt er über das Leben dort, wo es brüchig ist, wo es ausfranst, wo es wehtut. Dort, wo es interessant wird.
Beiträge
Ich fand die Gecshichte soweit gut nur irgendwie hat mich das Ende etwas verwirrt. Aber es ist gar nicht mal so schlecht.
Ich bin ein bisschen unschlüssig, wie ich das Buch bewerten soll. Einerseits finde ich die Geschichte unglaublich atmosphärisch und eindrücklich beschrieben, sodass man sich total in die Szenerien einfinden kann. Nora ist eine starke Protagonistin und man erfährt viel von ihr und ihrer Vergangenheit. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Allerdings verstehe ich deshalb nicht, warum sie so widersprüchlich handelt und ihre Prinzipien so schnell bereit war zu vergessen. Ich finde, dass dieses Buch keine Liebesgeschichte gebraucht hätte. Das wirkte auf mich viel zu konstruiert und gestellt, und gerade mit Noras Vergangenheit fällt es mir schwer zu glauben, dass sie sich so schnell Menschen anvertrauen und hingeben kann. Außerdem habe ich die anderen Charakter (abgesehen vom Großvater) leider nur sehr oberflächlich kennengelernt, sodass mir eigentlich ziemlich egal war, was mit diesen passiert. Es wurde dann auf den letzten 50 Seiten noch versucht, dem „verschlossenem Bad Boy“ eine traurige Vergangenheit zu schaffen, jedoch war das für mich als Leserin nicht wirklich unerwartet und auch nicht besonders aufregend. Allgemein fand ich die Geschichte nicht sehr schlüssig und vom Pacing her komisch. Es wird so viel Zeit damit verbracht, eine Grundlage zu schaffen und dann ist alles viel zu schnell vorbei. Es wirkte auf mich, als hätte der Author zwar die Werkzeuge gehabt, ein wirklich gesellschaftskritisches Buch zu schreiben, aber hat dann auf halber Strecke gemerkt, dass das Buch ja für Jugendliche ist und noch ein bisschen Action und Liebe einbauen muss. Das hat es für mich leider wirklich kaputt gemacht. Letztendlich würde ich das Buch nicht weiterempfehlen, zumindest ab dem letzten Drittel nicht. Zwar hat es sich gut gelesen und eine schöne Atmosphäre geschaffen, die mich durch das Buch getragen hat, doch ohne das, hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen.