Schneefeuer
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Beschreibung
Beiträge
(K)ein typisches Pferdebuch für Mädels. Abenteuerlicher Jugendroman über Pferde und Identität mit einer zarten (harmlosen) Liebesgeschichte und einigen Schwächen (Genre wurde m.E. nicht eindeutig und sauber bedient, Handlung wies ein paar Längen auf, das eigentliche Pferderennen kann erst in den letzten Kapiteln vor und Fokus auf der falschen Identität war mir „zu viel“.)
Ein zauberhaftes Buch mit einer wunderbaren Atmosphäre und Botschaft, einer einzigartigen Idee und Welt aus Winter, Schnee und Eis. Diese hat mich sofort in seinen Bann gezogen, das Land des ewigen Schnees mit dem Eispferde-Rennen, die Eispferde mit ihrer Reinrassigkeit nur mit Schneeweißem Fell, das Rennen bei dem derjenige der Sieger war, der die Blüte des Schneefeuers mitbrachte. Dieses wuchs an der Grenze zum Tal des Frühlings und die Magie der Blüte entfaltete sich und brachte diesen in das Land und sorgte für eine gute Ernte. Das gab der Geschichte einen Hauch von Märchen, hinzu kamen die altertümlichen Gesetzte der Welt, dass Frauen nicht reiten und arbeiten durften und die Schauplätze, das Dorf und der Markt, die Kutschen und Schlitten als Fortbewegungsmittel. Doch da waren auch moderne Aspekte wie Boots als Bekleidung im Schnee und das posieren für Fotos sowie Prinzenchalet mit Glaswänden als Treffpunkt. Da waren die Auswahl der Prinzen und der Prinzenball, Prinzessinnen und Mitternacht als besonderer Zeitpunkt, ein treues Pferd und eine Eule sowie ein Mädchen als Dienstmagd dass an einem Abend in einem besonderen Kleid tanzte. All das waren Parallelen zu ,,Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, trotzdem war die Geschichte etwas ganz eigenes. Es war die Geschichte von der jungen Ašleah, genannt Ash, ihrem Leben auf dem Sturmhof und die Liebe zu ihrem Pferd Dalibor, das heimliche antreten einer Stelle als Stallbursche und verkleidet als Junge. Dann waren da der Kralshof mit dem Besitzer Herr Kral und den Angestellten, deren Verhältnis an eine Großfamilie erinnerte und dem Sohn des Besitzers Kuba mit seiner Stute Laska der sich bei der Arbeit mit Pferden genauso verhielt wie Ash, vorausschauend und auf das Wohl der Tiere bedacht. Es ging um das Training für das Rennen und einen Unfall, um den Status des Favoriten als schwere Last, um Mut, Kraft und Bewunderung, um Vertrauen und Freundschaft aber auch Lügen. Da war Ash die hin und hergerissen war zwischen dem Wunsch Kuba nahe zu sein und der Angst entdeckt zu werden und das gemeinsame Rennen, das alles veränderte. Ein Rennen voller Unfälle und Verluste, harter Realität und ohne Zauber, voller Wahrheit, Vorurteilen und fehlender Freundschaft, aber auch Träumen. Und wie Ash Mutter sagte: ,,Glaube nur fest daran, dass sich Träume erfüllen können. Wenn das Feuer in deinem Herzen heiß genug brennt, wird es dir den Weg ebnen, den du gehen willst.“ Passend zum Titel des Buches Schneefeuer.
Super Buch mit wunderbarer Botschaft!💙 Tolle Kulisse und spannende Idee dahinter!❄️🐴
4,5 🌟
Beschreibung
Beiträge
(K)ein typisches Pferdebuch für Mädels. Abenteuerlicher Jugendroman über Pferde und Identität mit einer zarten (harmlosen) Liebesgeschichte und einigen Schwächen (Genre wurde m.E. nicht eindeutig und sauber bedient, Handlung wies ein paar Längen auf, das eigentliche Pferderennen kann erst in den letzten Kapiteln vor und Fokus auf der falschen Identität war mir „zu viel“.)
Ein zauberhaftes Buch mit einer wunderbaren Atmosphäre und Botschaft, einer einzigartigen Idee und Welt aus Winter, Schnee und Eis. Diese hat mich sofort in seinen Bann gezogen, das Land des ewigen Schnees mit dem Eispferde-Rennen, die Eispferde mit ihrer Reinrassigkeit nur mit Schneeweißem Fell, das Rennen bei dem derjenige der Sieger war, der die Blüte des Schneefeuers mitbrachte. Dieses wuchs an der Grenze zum Tal des Frühlings und die Magie der Blüte entfaltete sich und brachte diesen in das Land und sorgte für eine gute Ernte. Das gab der Geschichte einen Hauch von Märchen, hinzu kamen die altertümlichen Gesetzte der Welt, dass Frauen nicht reiten und arbeiten durften und die Schauplätze, das Dorf und der Markt, die Kutschen und Schlitten als Fortbewegungsmittel. Doch da waren auch moderne Aspekte wie Boots als Bekleidung im Schnee und das posieren für Fotos sowie Prinzenchalet mit Glaswänden als Treffpunkt. Da waren die Auswahl der Prinzen und der Prinzenball, Prinzessinnen und Mitternacht als besonderer Zeitpunkt, ein treues Pferd und eine Eule sowie ein Mädchen als Dienstmagd dass an einem Abend in einem besonderen Kleid tanzte. All das waren Parallelen zu ,,Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, trotzdem war die Geschichte etwas ganz eigenes. Es war die Geschichte von der jungen Ašleah, genannt Ash, ihrem Leben auf dem Sturmhof und die Liebe zu ihrem Pferd Dalibor, das heimliche antreten einer Stelle als Stallbursche und verkleidet als Junge. Dann waren da der Kralshof mit dem Besitzer Herr Kral und den Angestellten, deren Verhältnis an eine Großfamilie erinnerte und dem Sohn des Besitzers Kuba mit seiner Stute Laska der sich bei der Arbeit mit Pferden genauso verhielt wie Ash, vorausschauend und auf das Wohl der Tiere bedacht. Es ging um das Training für das Rennen und einen Unfall, um den Status des Favoriten als schwere Last, um Mut, Kraft und Bewunderung, um Vertrauen und Freundschaft aber auch Lügen. Da war Ash die hin und hergerissen war zwischen dem Wunsch Kuba nahe zu sein und der Angst entdeckt zu werden und das gemeinsame Rennen, das alles veränderte. Ein Rennen voller Unfälle und Verluste, harter Realität und ohne Zauber, voller Wahrheit, Vorurteilen und fehlender Freundschaft, aber auch Träumen. Und wie Ash Mutter sagte: ,,Glaube nur fest daran, dass sich Träume erfüllen können. Wenn das Feuer in deinem Herzen heiß genug brennt, wird es dir den Weg ebnen, den du gehen willst.“ Passend zum Titel des Buches Schneefeuer.