Schneeblind

Der erste Teil der Dark-Iceland-Serie mit dem Polizisten Ari,ist am Anfang etwas schleppend. Nach und nach nimmt die Spannung allerdings zu. Im winterlichem Fischerdorf, wo nicht viel passiert, kommt ein Schriftsteller ums Leben und eine Frau liegt bewusstlos und stark blutet im Schnee. Gibt es einen Zusammenhang der Ereignisse? Ari ermittelt und stößt oft auf Gegenwind,da im Dorf jeder jeden kennt. Am Ende deckt er mehr auf als ich am Anfang erwartet habe.

Melatonin, Baldrian oder auch Doxylamin. Könnt ihr alles vergessen, hier ist die Lösung aller Schlaflosen ☝🏻 Sie heißt "Schneeblind", besitzt, aufgrund ihrer starken Wirkung, einen umfangreichen Beipackzettel mit etwa 350 Seiten und sollte wie folgt dosiert werden: Abends, wenn der Konsument plant, den Schlaf anzutreten, ein bis zwei Seiten in der diagonalen Position und .... Der Tag ist vorbei. Hierbei muss ich hinzufügen, lest wirklich erst, wenn ihr liegt, da der Schlaf euch wirklich übermannen wird. Spontane Lesungen, z.B. in aller Öffentlichkeit, könnten zu diversen verpassten Haltestellen führen und wenn ihr wieder aufwacht, merkt ihr, ihr habt die Bundeslands- wenn nicht sogar Landesgrenze bereits überschritten. Also jetzt mal den Schlaf und Spaß beiseite. Was soll das? Woher kommt der Hype um die Bücher von Ragnar Jonasson? Das einzige gute Buch von ihm war Nebel, der Rest war für mich Überfluß in gedruckter Form.. Auch hier wieder, typisch für Jonasson, ein Sammelsurium an Namen. Natürlich, dass die ganze Rasselbande für uns seltsam anmutende Namen besitzt, dafür kann er nichts, ausnahmsweise. Dennoch erschwert es enorm den Lesefluss, wenn du mittlerweile nicht mehr auseinander halten kannst, wer wer ist und welche Rolle die jeweilige Person in dem Buch spielt. 🤷🏼‍♂️ Die Charaktere an sich sind alle auch nicht greifbar. Oberflächlich gezeichnet und ohne wirklichen Tiefgang (wie auch die Story) Es passiert so gut wie nichts. Nichts tun macht mehr Spaß. Der Fall wird wieder Mal begleitet von absolut unnötigen Nebenplots, die man sich getrost hätte sparen können und die meiner Meinung nach, einfach nur dazu da sind, um das Buch zu strecken, wie Wasser das Fleisch im Discounter. 🥩💦 Für alle, die wie gesagt, mal wieder schlafen wollen - top. Ihr werdet schlafen, wie ein Baby. Für alle anderen, die gerne mal ein gutes Buch lesen wollen, kann ich euch nur empfehlen, meidet es wie... Da dies nicht "Schreib oder Stirb" von Fitzek ist, verzichte ich an dieser Stelle auf einen erneuten schlechten Wortwitz. *Micdrop* 🎤💥

Ein Thriller war es nach meinem Empfinden eher nicht. Aber ein spannender Krimi schon eher. Es kann natürlich sein dass sich diese Reihe noch zu einem Thriller entwickelt,dass weiss ich aber nicht, da dies der erste Band ist. Ansonsten hat mir das Buch bis zum Schluss immer besser gefallen. Der Polizeichef war mir eher unsympathisch und sein Kollege hat auch irgendwas zum verstecken. Das wird vielleicht im zweiten Band rauskommen.

Das Buch hat eine tolle Atmosphäre und allgemeine Stimmung! Zur Mitte hin kurzzeitig etwas langweilig durch die ausschweifenden Storys der Protagonisten. Ansonsten aber eine super Story!

Ari hat sich langsam eingewöhnt und dann passiert auch schon ein Mord . Ein Handwerker wird umgebracht . Elías Freysson wird umgebracht und niemand kann etwas schlechtes über ihn berichten. Im Gegenteil Er scheint ein sehr freundlicher Mann gewesen zu sein . Aber durch die Ermittlungen kommt nach und nach heraus dass Er Geheimnisse hatte , durch die Er freinde bekam . Viele Feinde . Aber ist davon einer der Mörder ? Die Geschichte wird in verschiedenen Perspektiven erzählt. Ich fand das Buch spannend . Es ist Teil 2 und eine Neuauflage 😊

Ein recht spannender Auftakt der Serie.

Ich bin auf die Reihe aufmerksam geworden, weil ich vor kurzer Zeit die Hulda-Trilogie von Jónasson geliebt und verschlungen habe. Als ich dann erfahren habe, dass er auch schon vorher eine Thriller Reihe geschrieben hat mit ganzen 5 Teilen, war ich Feuer und Flamme und musste mir direkt den ersten Teil davon holen. Hmm…leider hält sich meine Begeisterung für „Schneebraut“ allerdings in Grenzen. Es gab keine wirkliche Spannung im Buch und die Handlung war auch nicht sehr originell – eher á la „Wir sind ein einsames Dorf und werden durch den Schnee von der Außenwelt abgeschnitten“. Die Auflösung am Ende hat mich dann doch etwas überrascht und die atmosphärische Schreibweise, wie auch bei der Hulda-Trilogie konnte das Ganze dann noch retten. Von mir gibt es gut gemeinte 3/5 ⭐️ für das Buch und ich bin gespannt, ob es im zweiten Teil spannender wird 🇮🇸💙

Schön wie ein Engel lag die da im Schnee - und so tot.

Ich habe "Schneebraut" (heißt mittlerweile im Deutschen "Schneeblind") von Ragnar Jónasson gelesen. Dies ist der erste Band der "Dark-Iceland-Reihe". Wir begleiten Ari, der nach einem abgebrochenen Theologie-Studium frisch von der Polizeiakademie kommt und seine erste richtige Stelle in einem kleinen verschneiten Fischerdorf antritt. Dieser abgelegene Ort ist nur durch einen Bergtunnel erreichbar und eigentlich geschieht hier so gut wie nichts. Ari ist hochmotiviert, doch stößt zunächst nicht wirklich auf Akzeptanz in der eingeschworenen Gemeinschaft. Denn wozu braucht man einen "Zugezogenen", wenn hier eh keine Verbrechen geschehen? Doch dann geschehen direkt zwei mysteriöse Ereignisse. Eine junge, halbnackte Frau wird stark blutend, mehr tot als lebendig, in einem Vorgarten gefunden und ein alter Schriftsteller stürzt im Theater zu Tode. Hängen diese Fälle zusammen? Ari wird klar, dass er zunächst die Verbrechen der Vergangenheit aufklären muss, um die Fälle der Gegenwart zu lösen. Wem kann er trauen? Und wer ist mit in die Ereignisse verstrickt? Zunächst muss ich sagen, dass es sich für mich hier nicht um einen Thriller handelt, sondern eher um einen Krimi. Für mich war es ein bisschen wie Miss Marple im Schnee. Das hat mir allerdings sehr gut gefallen. Wenn man sich von dem Gedanken eines actiongeladenen Thrillers losmacht, kann man hier in die teils verwirrenden Ermittlungen eines Kriminalfalles voller falscher Verdächtigungen eintauchen. Wie gesagt, hat mich das Buch etwas an den Aufbau von Agatha Christie erinnert, die ich sehr mag. Auch die Tatsache, dass es sich um abgeschlossene Fälle handelt, finde ich sehr angenehm, da man gut Pausen innerhalb der Reihe einlegen kann. Ich habe die anderen 5 Bände auch hier und werde die Reihe definitiv weiterlesen.

[3,5/5] Das Cover finde ich wie immer schön. Es passt toll zu den anderen Covern des Autors. Dazu aber auch zu der Geschichte und es ist eher schlicht. Auch die Farben mag ich gerne. Zu Beginn kam ich direkt in die Geschichte rein. Ich hab mich auf ein neues Buch von Ragnar Jònasson gefreut und ich lernte gleich am Anfang unseren Protagonisten Ari kennen. Wir begleiten ihn auf seinem Weg und durch den Fall. Von Anfang an war er mir sympathisch. Seine Handlungen und Gedanken waren für mich nachvollziehbar und mit ihm habe ich bei dem Fall mit gerätselt, wer hinter all dem steckt. Mit ihm lernte man aber auch die anderen Bewohner kennen und ihre Geschichten. Alle kennen sich untereinander und sind eine eher kleine Gemeinde. Dabei ist der Fall nicht sehr brutal oder anders gewesen. Eher ruhig und etwas, dass man schon kennt. Die Spannung kam für mich daher weniger davon und mehr von eben dem miträtseln. Es kommen natürlich immer mehr Hinweise dazu. Es bleibt weiterhin ruhig und dass bis zum Ende des Buches hin. So gab es aber auch für mich zwei drei Längen. Dinge, die allgemein passen, aber nicht hätten sein müssen. Das war schade. Das Ende war für mich zum Teil unerwartet. Irgendwie hatte ich schon so eine Ahnung wer hinter allem steckt. Es war etwas vorhersehbar, aber nicht von Beginn an. Insgesamt war es ein interessanter Fall, aber man hat gemerkt, dass es eins seiner ersten Bücher war. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Es war luftig leicht und ich konnte mir alles gut vorstellen. Eine Empfehlung von mir!

Erzählt wird das Buch in mehreren Perspektiven von unterschiedlichen Personen . Ari kommt nach seiner Ausbildung in das kleine Örtchen Siglufjörður , dort herrscht dickster Winter und man kommt nur sehr schwer dahin durch den ganzen Schnee . Ein Mann stirbt , der Chef von Ari geht von einem Unfall aus . Außerdem wird dann eine Frau bewusstlos und blutend draußen gefunden , und die Hinweise werden immer dicker dass es zwischen den zwei Fällen eine Verbindung gibt . Vielleicht sollte man etwas in der Vergangenheit schauen um die Lösung zu finden . Am Anfang hatte ich wirklich große Probleme in das Buch rein zu kommen . Der Charakter Ari find ich total interessant . Nach einiger Zeit aber hat mir die Geschichte wirklich gefallen . Schneeblind ist Teil 1, der 2011 unter dem Namen Schneebraut heraus kam . Eine schöne Reihe auch wenn ich anfangs etwas Startprobleme damit hätte 😊

Lesenswerter Krimi in Agatha Christie Manier vor traumhafter isländischen Schneekulisse

Kristin ist enttäuscht. Ihr Freund Ari verlässt ihr gemeinsames Heim in Rejkjavik für eine Anstellung in der Provinz. Ari hat es dort in der Provinz nicht leicht als Frischling und Auswärtiger. Aber beschaulich ist es dort im Norden. Jeder scheint jeden zu kennen und die örtliche Polizei (bestehend aus zwei Kollegen) hat nicht wirklich viel zu tun. Langeweile kommt dennoch nicht auf, denn Ari hat es innerhalb kürzester Zeit mit zwei Todesfällen zu tun. Doch handelt es sich überhaupt um Verbrechen? Verdächtige gibt es jedenfalls genug. Und nach und nach entblättern sich nicht nur immer mehr mögliche Motive, sondern auch so einige Geheimnisse. Ari steckt plötzlich mittendrin und die ein oder andere Bekanntschaft lässt ihn nicht ganz kalt. Ein unterhaltsamer Roman, der bis zum Ende überraschend bleibt. Teil 2 steht bereits in meinem Regal.

Ich bin auf Band zwei gespannt ...

Ich war auf der Suche nach einer Urlaubslektüre und wurde mit diesem Buch in der Bücherei fündig. Band zwei habe ich gleich mit ausgeliehen und kann zum Glück gleich weiter lesen. Mich haben zu Anfang die vielen Personen gestört, es gibt immer nur sehr kurze Kapitel und dann jeweils neue Personen. Dies wurde im Verlauf der Geschichte besser. Manchmal zog es sich schon etwas in die Länge, aber jede Geschichte wurde am Schluss verwoben. Ein guter Auftakt für eine Reihe. Ich mag im Großen und Ganzen den Schreibstil des Autors (ab Mitte Band 1 der Hulda Reihe) und bin gespannt ob sich dieser in Band zwei auch wieder findet.

Schön für Zwischendurch, mehr Krimi als Thriller

Der Anfang des Buches war etwas schleppend, und es war schwer, in die Story hinein zu kommen. Die vielen Namen in der Geschichte haben es auch nicht gerade leichter gemacht, in die story reinzukommen. Später wurde das Buch dann spannender jedoch ist es für mich eher ein Krimi als ein Triller. Das Buch ließ sich gut und leicht lesen, da der Schreibstil war sehr angenehm. Zusammengefasst ist es eine schöne, Krimi Geschichte für zwischendurch.

Ganz ok.

Irgendwie hat mich das Buch nicht gecatcht. Ich denke auch nicht, dass ich die Fortsetzungen lesen werde. Ich fand die Geschichte einfach langweilig.