Sanguis Corvi – Das Blut des Raben
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jess A. Loup versteht Deutsch, obwohl sie in Bayern lebt. Wenn sie nicht im Kopf mit imaginären Leuten spricht (oder über sie schreibt), ist sie auf dem Bogenparcours zu finden, lässt sich von ihren Katzen terrorisieren oder fotografiert wilde Tiere in Afrika. Solange der Brief aus Hogwarts verschollen bleibt, erschafft sie ihre eigenen magischen Welten.
Beiträge
Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wie ich das Buch finden soll. An sich finde ich die Geschichte unglaublich gut und stimmig aufgezogen, wenngleich ich nicht nachvollziehen kann, wie Krayan - oder besser gesagt Krabat - seine sechs Stunden schneller als alle anderen schaffte, denn sechs Stunden sind für mich sechs Stunden, aber was ich etwas "störender" empfand, war die Brutalität. Schnell wird aus Krayan der junge Krabat, was ja okay ist, denn die Geschichte wird neu erzählt. Doch war Krabats ursprüngliche Geschichte auch so direkt? Mir ist bewusst, dass jede Geschichte auch eine eigene ist und man nicht vergleichen sollte, aber gefühlt war die Geschichte des jungen Krabats so viel subtiler. Vielleicht täusche ich mich auch, aber diese direkte Gewalt und deren Übermaß fand ich doch etwas erschreckend. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem mit Brutalität, aber wie gesagt, hatte ich die ursprüngliche Geschichte subtiler in Erinnerung. Ansonsten fand ich die Idee selbst sehr gut. Der Schreibstil war schön zu lesen, die Atmosphäre meist gut getroffen. Die Charaktere waren interessant gezeichnet und auch das drumherum gut dargestellt. Alles in allem eine gelungene Neuerzählung. Das Ende fand ich gelungen, denn die Geschichte selbst beinhaltet so viel Drama, sodass es ein bisschen wie Balsam für die Seele war und vielleicht noch den einen oder anderen Schmunzler entlockte. Fazit: Ein düstere und gelungene Neuerzählung von Krabat, wobei sie mir persönlich fast etwas zu brutal war.
Das ist eins der Bücher, dass ich schon so lange lesen wollte. Der Klappentext spricht mich so an und ich war sehr neugierig, wie die Autorin die Geschichte von Krabat neu erzählen wird. Bereits der Autor Otfried Preußler hat sich 1971 an das Thema herangewagt und ein Jugendbuch zu der Sage um Krabat geschrieben. Jess A. Loup hat jetzt hier eine sehr erwachsene Version von Krabat geschrieben. Ihre Geschichte spielt im 16. Jahrhundert und wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Da wäre einmal die Geschichte während Krabats Zeit in der Mühle und zum anderen die Geschichte des erwachsenen Krabats, der sich rächen will. Die Handlung ist sehr düster und der Fantasy Anteil ist recht hoch, was mir sehr gefallen hat. Es gibt sogar eine kleine Romanze, die zwar nicht im Mittelpunkt steht, aber sehr wichtig für die Handlung ist. Insgesamt fand ich diese Adaption sehr gelungen und spannend. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, waren die Rückblende zum jungen Krabat. Ich bin einfach kein Fan von Rückblenden, das ist aber meine ganz persönliche Meinung. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.
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Autorenbeschreibung
Jess A. Loup versteht Deutsch, obwohl sie in Bayern lebt. Wenn sie nicht im Kopf mit imaginären Leuten spricht (oder über sie schreibt), ist sie auf dem Bogenparcours zu finden, lässt sich von ihren Katzen terrorisieren oder fotografiert wilde Tiere in Afrika. Solange der Brief aus Hogwarts verschollen bleibt, erschafft sie ihre eigenen magischen Welten.
Beiträge
Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wie ich das Buch finden soll. An sich finde ich die Geschichte unglaublich gut und stimmig aufgezogen, wenngleich ich nicht nachvollziehen kann, wie Krayan - oder besser gesagt Krabat - seine sechs Stunden schneller als alle anderen schaffte, denn sechs Stunden sind für mich sechs Stunden, aber was ich etwas "störender" empfand, war die Brutalität. Schnell wird aus Krayan der junge Krabat, was ja okay ist, denn die Geschichte wird neu erzählt. Doch war Krabats ursprüngliche Geschichte auch so direkt? Mir ist bewusst, dass jede Geschichte auch eine eigene ist und man nicht vergleichen sollte, aber gefühlt war die Geschichte des jungen Krabats so viel subtiler. Vielleicht täusche ich mich auch, aber diese direkte Gewalt und deren Übermaß fand ich doch etwas erschreckend. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem mit Brutalität, aber wie gesagt, hatte ich die ursprüngliche Geschichte subtiler in Erinnerung. Ansonsten fand ich die Idee selbst sehr gut. Der Schreibstil war schön zu lesen, die Atmosphäre meist gut getroffen. Die Charaktere waren interessant gezeichnet und auch das drumherum gut dargestellt. Alles in allem eine gelungene Neuerzählung. Das Ende fand ich gelungen, denn die Geschichte selbst beinhaltet so viel Drama, sodass es ein bisschen wie Balsam für die Seele war und vielleicht noch den einen oder anderen Schmunzler entlockte. Fazit: Ein düstere und gelungene Neuerzählung von Krabat, wobei sie mir persönlich fast etwas zu brutal war.
Das ist eins der Bücher, dass ich schon so lange lesen wollte. Der Klappentext spricht mich so an und ich war sehr neugierig, wie die Autorin die Geschichte von Krabat neu erzählen wird. Bereits der Autor Otfried Preußler hat sich 1971 an das Thema herangewagt und ein Jugendbuch zu der Sage um Krabat geschrieben. Jess A. Loup hat jetzt hier eine sehr erwachsene Version von Krabat geschrieben. Ihre Geschichte spielt im 16. Jahrhundert und wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Da wäre einmal die Geschichte während Krabats Zeit in der Mühle und zum anderen die Geschichte des erwachsenen Krabats, der sich rächen will. Die Handlung ist sehr düster und der Fantasy Anteil ist recht hoch, was mir sehr gefallen hat. Es gibt sogar eine kleine Romanze, die zwar nicht im Mittelpunkt steht, aber sehr wichtig für die Handlung ist. Insgesamt fand ich diese Adaption sehr gelungen und spannend. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, waren die Rückblende zum jungen Krabat. Ich bin einfach kein Fan von Rückblenden, das ist aber meine ganz persönliche Meinung. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.