Sache und Subjekt
von Jörg D Wächter
Taschenbuch
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Beschreibung
Woran orientiert sich der Bildungsprozess? Soll er die 'Menschen stärken' oder die 'Sachen klären'?
Sowohl die Geschichte der Pädagogik als auch aktuelle Diskussionen zeigen eine erstaunliche Unentschiedenheit in der Frage, ob im Bildungsprozess der Mensch oder das Thema im Mittelpunkt zu stehen habe. Die problemgeschichtlich angelegte Untersuchung geht sach- und subjektorientierten Leitideen an aktuellen Texten nach, verfolgt sie aber auch an ausgewählten Positionen der Bildungsgeschichte. Es wird gezeigt, wie sich in der Geschichte sachorientierte und subjektorientierte Auffassungen unreflektiert abwechseln. Die drohende Aporie ihres Verhältnisses manifestiert sich im scheinbaren Gegensatz von Bildung und Wissenschaft.
Tatsächlich wird das Verhältnis von Sache und Subjekt in seiner Relevanz für den Bildungsprozess kaum thematisiert, geschweige denn in eine systematisch überzeugende Verhältnisbestimmung überführt. Dabei gründen letztlich alle Entscheidungen über Bildungsstandards, Kerncurricula oder Kompetenzmodelle in der Vermittlung von Sache und Subjekt. Das Buch beantwortet die Frage nach dem Verhältnis von Sache und Subjekt nicht nur in systematischer Perspektive, sondern überprüft die Verhältnisbestimmung auch am Beispiel der Lehrerbildung und am Beispiel der Unterrichtsprinzipien.
Insgesamt folgt die Arbeit - nach einer einleitenden Problemexploration - einem Dreischritt: Problemgeschichte - systematische Grundlegung - Praxisorientierung. Damit wird das erkenntnisleitende Interesse der Untersuchung signalisiert: nämlich den Zusammenhang von pädagogischer Theoriebildung und Praxisgestaltung fruchtbar zu machen.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
336
Preis
43.20 €
Verlag
Ergon
Erscheinungsdatum
30.06.2006
ISBN
9783899135121
Beschreibung
Woran orientiert sich der Bildungsprozess? Soll er die 'Menschen stärken' oder die 'Sachen klären'?
Sowohl die Geschichte der Pädagogik als auch aktuelle Diskussionen zeigen eine erstaunliche Unentschiedenheit in der Frage, ob im Bildungsprozess der Mensch oder das Thema im Mittelpunkt zu stehen habe. Die problemgeschichtlich angelegte Untersuchung geht sach- und subjektorientierten Leitideen an aktuellen Texten nach, verfolgt sie aber auch an ausgewählten Positionen der Bildungsgeschichte. Es wird gezeigt, wie sich in der Geschichte sachorientierte und subjektorientierte Auffassungen unreflektiert abwechseln. Die drohende Aporie ihres Verhältnisses manifestiert sich im scheinbaren Gegensatz von Bildung und Wissenschaft.
Tatsächlich wird das Verhältnis von Sache und Subjekt in seiner Relevanz für den Bildungsprozess kaum thematisiert, geschweige denn in eine systematisch überzeugende Verhältnisbestimmung überführt. Dabei gründen letztlich alle Entscheidungen über Bildungsstandards, Kerncurricula oder Kompetenzmodelle in der Vermittlung von Sache und Subjekt. Das Buch beantwortet die Frage nach dem Verhältnis von Sache und Subjekt nicht nur in systematischer Perspektive, sondern überprüft die Verhältnisbestimmung auch am Beispiel der Lehrerbildung und am Beispiel der Unterrichtsprinzipien.
Insgesamt folgt die Arbeit - nach einer einleitenden Problemexploration - einem Dreischritt: Problemgeschichte - systematische Grundlegung - Praxisorientierung. Damit wird das erkenntnisleitende Interesse der Untersuchung signalisiert: nämlich den Zusammenhang von pädagogischer Theoriebildung und Praxisgestaltung fruchtbar zu machen.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
336
Preis
43.20 €
Verlag
Ergon
Erscheinungsdatum
30.06.2006
ISBN
9783899135121