Rauschzeit

Rauschzeit

Taschenbuch
1.02
SehnsuchtAnspruchsvolle LiteraturJugendAids

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Beschreibung

Alain und Irene, beide vierzig und seit fünfzehn Jahren miteinander verheiratet, sind in der Mitte des Lebens angekommen. Es ist das Jahr 2004. Die Liebe haben sie hinter sich – jetzt beginnt »die vegetarische Zeit ihres Lebens«. Als eine gemeinsame nahe Freundin stirbt, reißen bei beiden alte Wunden auf – und die Erinnerung an einen Sommer an der französischen Atlantikküste, an dem ihre Jugend endgültig zu Ende war. Jetzt, mehr als zwanzig Jahre danach, begegnet Alain seiner großen Liebe Babette wieder. Und Irene verliebt sich schlagartig in einen blonden Dänen, der sich in der Oper neben sie setzt.
Was ist Glück? Später weiß man es.

Vollständig überarbeitete Neuausgabe

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
560
Preis
16.50 €

Autorenbeschreibung

Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, anschließend Literaturwissenschaft in Freiburg, Bonn und Köln. Er lebt und schreibt in Berlin, in Sallahn unweit der Elbe und in Rast über Meßkirch. Arnold Stadler erhielt zahlreiche bedeutende Literaturpreise, darunter der Georg-Büchner-Preis. Zuletzt erschienen die Romane »Rauschzeit« und »Am siebten Tag flog ich zurück« sowie der Künstleressay »Mein Leben mit Mark«.Literaturpreise:• 1989 Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung für »Ich war einmal«• 1994 Hermann-Hesse-Preis - Förderpreis für »Feuerland«• 1995 Nicolas-Born-Preis für Lyrik der Hubert-Burda-Stiftung• 1996 Thaddäus-Troll-Preis• 1996 Kulturpreis „Der Feldweg“ von der Museumsgesellschaft Wald• 1997 Märkisches Stipendium für Literatur• 1998 Marie-Luise-Kaschnitz-Preis• 1998/1999 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim• 1999 Alemannischer Literaturpreis• 1999 Georg-Büchner-Preis, für seine autobiographisch gefärbten Romane• 2002 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg• 2004 Stefan-Andres-Preis• 2004/2005 Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg• 2006 Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Seminar für Katholische Theologie• 2009 Kleist-Preis • 2010 Johann-Peter-Hebel-Preis, der besonders Stadlers autobiographisch geprägte Trilogie »Feuerland«, »Ich war einmal« und »Mein Hund meine Sau mein Leben« würdigt• 2014 Bodensee-Literaturpreis

Beiträge

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Da mag das Feuilleton noch sehr den sprachlichen Klang des Romans berauschend finden und das Werk in höchsten Tönen loben. Das Einzige, was bei mir rauschte, war mein Tinnitus, und der Roman vermochte es nicht, mich von diesem Geräusch abzulenken. Kein Plot, nur Gedankenströme des Ehepaars Mausi und Alain, deren Liebe am erkalten ist (wie kann man seine Protagonistin nur Mausi nennen und ihre Tante zu allem Übel auch noch Tante Mausi?). Platte Sprüche über Vegetarier. Selbstgerechtes Bewerten der Leben anderer Personen. Weder mitreißend, noch originell nach meinem Geschmack. Ich habe keine Zugang zu dem Werk gefunden. Früh abgebrochen.

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