Planet Magnon

Planet Magnon

E-Book
3.32
Utopie-WeltFriedenGalaxieGemeinschaften

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Beschreibung

Planet Magnon - Eine faszinierende Reise durch ein utopisches Sonnensystem voller Wunder und Gefahren In Leif Randts kühnem und kunstvollen Science-Fiction-Roman Planet Magnon werden die Leser in die unendlichen Weiten eines anderen Sonnensystems entführt. Hier herrscht unter der Herrschaft einer weisen Computervernunft scheinbar endgültiger Frieden auf den sechs Planeten und zwei Monden. Doch als das aggressive Kollektiv der gebrochenen Herzen von sich reden macht, droht die Rückkehr von Gewalt und Chaos. Marten Eliot und Emma Glendale, die jungen Spitzenfellows des Dolfin-Kollektivs, reisen von Planet zu Planet, um neue Mitglieder anzuwerben. Dabei kommen sie den gebrochenen Herzen gefährlich nahe. Können sie den drohenden Umsturz noch verhindern? Randt erschafft eine bizarr-utopische Welt voller Saurier, Raumschiffe und ästhetischer Gemeinschaften, die an Popmythen und Hollywoodklassiker erinnert. Mit poetischer Eleganz, literarischem Wagemut und packendem Erzählstil vereint Planet Magnon unterschiedlichste Elemente zu einem fesselnden Gesamtwerk. Ein Must-Read für Fans anspruchsvoller Science-Fiction und moderner Literatur.
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
304
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Leif Randt, geboren 1983 in Frankfurt am Main, ist der Autor von fünf Romanen und einem Kinofilm. Bisher erschienen sind die Utopien »Planet Magnon« (2015) und »Schimmernder Dunst über CobyCounty« (2011), der London-Roman »Leuchtspielhaus« (2009) sowie die Lovestory »Allegro Pastell« (2020). Seine Prosa wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (2023). Seit 2017 co-kuratiert er das Onlineverlags-Label tegelmedia.net.

Beiträge

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Das Buch ist weniger ein Science-Fiction Roman als das Abbild einer utopischen Gesellschaft, die eben nicht auf der Erde angesiedelt ist, sondern in einem anderen, fiktiven Universum. Der Autor konzentriert sich absolut nicht darauf, irgendwelche Einzelheiten aus diesem anderen Universum erklärend in die Handlung einzubringen. Es geht lediglich um die handelnden Personen, ihr Denken und - im Fall des Protagonisten - ihre ewig langen Monologe. Ich sage extra handelnde Personen und nicht Charaktere, denn Charakter hatte da wirklich niemand. Ich kann niemandem irgendwelche Charakterzüge zuweisen, nicht mal der Antagonistin. Es waren einfach alle flach wie ein Brett und ich weiß noch nicht mal, ob das gewollt war oder nicht. Denn wie oben schon geschrieben: Wir bekommen keine Einführung in dieses neue Universum. Lesende werden mitten rein geworfen in dieses neuartige Gesellschaftssystem, es findet kein World Building statt - na ja, außer dem Glossar am Ende des Buches, das für mich ein Feeling von "Ich hatte keine Lust, das alles ordentlich zu erklären und einzubinden, aber irgendwie müsst ihr ja meine Gedankengänge nachvollziehen können, also hier!" versprühte. Unschön und auch einfach super lästig, immer wieder blättern zu müssen, nur um ansatzweise die Handlung verstehen zu können. Aber Handlung... Ach Handlung. War da welche? Also abgesehen davon, dass ein Typ ziellos durch den Weltraum von einem Planeten zum anderen fährt und da quasi nichts erlebt? Ja, es gibt das Kollektiv der gebrochenen Herzen, aber über die lernt man bis auf die letzten 20 Seiten nichts und danach bricht die "Handlung" urplötzlich ab. Es gibt keine Lösung, noch nicht mal den Ansatz davon. Für mich war es eine beispiellose Zeitverschwendung und das beste Beispiel dafür, warum Science-Fiction schon gut daran tut, dass die Bücher über 400 Seiten haben. Den zweiten Stern gibt's für die Idee der Kollektive, die ich gut, aber zu schlecht umgesetzt fand.

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