Ohne Ziel ist der Weg auch egal
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Was wäre wenn … frau, anstatt das sichere Studium durchzuziehen, doch lieber als Partygirl auf Ibiza angeheuert hätte? Mit dem heißen argentinischen Polospieler durchgebrannt wäre, anstatt den ehetauglicheren Steuerberater zu wählen? Oder “einfach mal so“ ein One-Way-Ticket nach LA gelöst hätte? Würde besagte Frau dann jetzt als George Clooneys Freundin zur Oscar-Verleihung marschieren? Oder als neurotische Schnapsdrossel auf dem Highway to Hell? Solche Gedankenspiele beschäftigen mich in meinen Tagträumen. Und da ich leider – wie übrigens die meisten Menschen – nur ein Leben zur Verfügung habe, lasse ich meine Romanfiguren all diese verrückten Dinge für mich ausprobieren! Um die Sache zu vereinfachen, teilen die meisten von ihnen meine Charaktereigenschaften, und zwar die guten wie die miesen! Die besten Ideen dafür kommen mir immer, wenn ich mit meinen drei Hunden durch den Wald ziehe.
Beiträge
Inhalt: Lenja liebt ihren Ben, das ist unumstößlich. Doch als er sie verlässt um sich “Ärzte ohne Grenzen” anzuschließen bricht für die Drehbuchautorin eine Welt zusammen. Sie sieht nur noch einen Ausweg. Sie verkleidet sich als 76 jährige Karla und zieht in das Seniorenheim in dem Ben derzeit noch arbeitet. Ob das gut geht? Und dann geschehen noch seltsame Dinge in dem Seniorenheim. Junge Pflegerinnen werden mit Botox verunstaltet. Ob das mal nicht ein Fall für die 76 jährige Karla ist? Rezension: Man beginnt direkt bei der unglücklichen Lenya und erlebt mit wie ihre beste Freundin Beate, die auch Maskenbildnerin ist, ihr hilft sich in eine alte Frau zu verwandeln. Und gleich kommen die ersten lustigen Szenen, bei denen ich nicht anders konnte als es mir bildlich vorzustellen. Denn was tut Frau, wenn ein Pfleger Blut abnehmen will, er aber die jungen Arme nicht sehen darf? Richtig… man bedroht ihn mit einem Stuhl! Und dies ist bei Weitem nicht die einzige lustige Szene in diesem Buch. Mehrfach fragt man sich ob Lenja nun auffliegen wird und ob Ben sie endlich erkennt. Der Roman wird zum größten Teil aus der Ich-Perspektive von Lenja erzählt. An einigen Stellen kommen aber auch andere zu Wort, wie zum Beispiel der Produzent der Serie und Lenjas bester Freund Tim, der sich schon immer gefragt hat ob er nicht der bessere Partner für Lenja wäre. Da ändert sich die Erzählperspektive in die dritte Person und man kommt nicht durcheinander bei welchem Protagonisten man nun ist. Lenja ist als Hauptprotagonistin wirklich die Chaos-Königin. Sie nimmt mit ihrer spontanen Art gern das eine oder andere Fettnäpfchen mit und tut Dinge, die wohl keine Frau ernsthaft in Erwägung ziehen würde um ihren Ben zurückzubekommen. Die Frage was Lenja glaubt in dieser Maske erreichen zu können hat mich schon ein wenig beschäftigt und ich war jedes Mal gespannt, wenn Karla sich bei dem jungen Arzt unterhakt, um zu erfragen wie seine Beziehung denn gescheitert ist und ob er seine Ex-Freundin vermisst. Der Spannungsbogen wird hier zum einen durch die Liebesgeschichte erzeugt und ich als Happy-End-Fan zittere natürlich immer besonders mit, weil ich natürlich immer hoffe, dass am Ende alles gut wird. Neben der Liebesgeschichte erwartet den Leser aber hier auch noch ein kleiner Krimi, den Lenja lösen will. Die Frage, wer die Pflegerinnen verunstaltet hat und ob der Täter wieder zuschlägt, trägt zusätzlich zur Unterhaltung bei. Fazit: Liebe, Romantik und Krimi in einem. Sehr gelungen, lustig und unterhaltsam zu lesen. Ich hatte viel Spaß mit Lenja und den Einwohnern des Altersheimes und kann euch diesen Roman empfehlen.
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Autorenbeschreibung
Was wäre wenn … frau, anstatt das sichere Studium durchzuziehen, doch lieber als Partygirl auf Ibiza angeheuert hätte? Mit dem heißen argentinischen Polospieler durchgebrannt wäre, anstatt den ehetauglicheren Steuerberater zu wählen? Oder “einfach mal so“ ein One-Way-Ticket nach LA gelöst hätte? Würde besagte Frau dann jetzt als George Clooneys Freundin zur Oscar-Verleihung marschieren? Oder als neurotische Schnapsdrossel auf dem Highway to Hell? Solche Gedankenspiele beschäftigen mich in meinen Tagträumen. Und da ich leider – wie übrigens die meisten Menschen – nur ein Leben zur Verfügung habe, lasse ich meine Romanfiguren all diese verrückten Dinge für mich ausprobieren! Um die Sache zu vereinfachen, teilen die meisten von ihnen meine Charaktereigenschaften, und zwar die guten wie die miesen! Die besten Ideen dafür kommen mir immer, wenn ich mit meinen drei Hunden durch den Wald ziehe.
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Inhalt: Lenja liebt ihren Ben, das ist unumstößlich. Doch als er sie verlässt um sich “Ärzte ohne Grenzen” anzuschließen bricht für die Drehbuchautorin eine Welt zusammen. Sie sieht nur noch einen Ausweg. Sie verkleidet sich als 76 jährige Karla und zieht in das Seniorenheim in dem Ben derzeit noch arbeitet. Ob das gut geht? Und dann geschehen noch seltsame Dinge in dem Seniorenheim. Junge Pflegerinnen werden mit Botox verunstaltet. Ob das mal nicht ein Fall für die 76 jährige Karla ist? Rezension: Man beginnt direkt bei der unglücklichen Lenya und erlebt mit wie ihre beste Freundin Beate, die auch Maskenbildnerin ist, ihr hilft sich in eine alte Frau zu verwandeln. Und gleich kommen die ersten lustigen Szenen, bei denen ich nicht anders konnte als es mir bildlich vorzustellen. Denn was tut Frau, wenn ein Pfleger Blut abnehmen will, er aber die jungen Arme nicht sehen darf? Richtig… man bedroht ihn mit einem Stuhl! Und dies ist bei Weitem nicht die einzige lustige Szene in diesem Buch. Mehrfach fragt man sich ob Lenja nun auffliegen wird und ob Ben sie endlich erkennt. Der Roman wird zum größten Teil aus der Ich-Perspektive von Lenja erzählt. An einigen Stellen kommen aber auch andere zu Wort, wie zum Beispiel der Produzent der Serie und Lenjas bester Freund Tim, der sich schon immer gefragt hat ob er nicht der bessere Partner für Lenja wäre. Da ändert sich die Erzählperspektive in die dritte Person und man kommt nicht durcheinander bei welchem Protagonisten man nun ist. Lenja ist als Hauptprotagonistin wirklich die Chaos-Königin. Sie nimmt mit ihrer spontanen Art gern das eine oder andere Fettnäpfchen mit und tut Dinge, die wohl keine Frau ernsthaft in Erwägung ziehen würde um ihren Ben zurückzubekommen. Die Frage was Lenja glaubt in dieser Maske erreichen zu können hat mich schon ein wenig beschäftigt und ich war jedes Mal gespannt, wenn Karla sich bei dem jungen Arzt unterhakt, um zu erfragen wie seine Beziehung denn gescheitert ist und ob er seine Ex-Freundin vermisst. Der Spannungsbogen wird hier zum einen durch die Liebesgeschichte erzeugt und ich als Happy-End-Fan zittere natürlich immer besonders mit, weil ich natürlich immer hoffe, dass am Ende alles gut wird. Neben der Liebesgeschichte erwartet den Leser aber hier auch noch ein kleiner Krimi, den Lenja lösen will. Die Frage, wer die Pflegerinnen verunstaltet hat und ob der Täter wieder zuschlägt, trägt zusätzlich zur Unterhaltung bei. Fazit: Liebe, Romantik und Krimi in einem. Sehr gelungen, lustig und unterhaltsam zu lesen. Ich hatte viel Spaß mit Lenja und den Einwohnern des Altersheimes und kann euch diesen Roman empfehlen.