Normalhöhe Null

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Taschenbuch
3.32

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Beschreibung

Jeder Sturm birgt Veränderung

An der Ostseeküste, auf einer Steilküste, steht eine verlassene Villa – der Schauplatz einer besonderen Begegnung. Hier treffen Nora, eine zurückhaltende Bauingenieurin mit einer schwierigen Vergangenheit und spezialisiert auf Abrisse, und Peggy, eine leidenschaftliche Künstlerin, die Skulpturen aus Treibgut erschafft, aufeinander. In der einstigen Pension suchen beide nicht nur Zuflucht, sondern auch einen Weg in die Zukunft.

Doch das Haus birgt seine eigenen Geheimnisse: Die Villa wehrt sich gegen ihre Pläne, die bröckelnde Steilküste rückt bedrohlich näher, und plötzlich tauchen unerwartete, exzentrische Gäste auf, die bleiben wollen. Widerwillig müssen Nora und Peggy zusammenarbeiten. Dabei stoßen sie nicht nur auf die Herausforderungen der Gegenwart, sondern auch auf die Schatten ihrer Vergangenheit.

Die Frage drängt sich auf: Was verleiht Halt im Leben, wenn der Boden buchstäblich unter den Füßen wegzubrechen droht? Und was macht einen Ort wirklich zu einem Zuhause?

»Einfühlsam erzählt Anna Warner nicht nur die Geschichten ihrer Protagonisten, sondern auch jene des Hauses – das alle vereint.« ― Die Presse am Sonntag


Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
272
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Anna Warner, geboren 1968, studierte Germanistik und Ethnologie in Bonn und Hamburg und promovierte über die italienische Stadt Siena. Sie liebt die Küste und das Meer und schreibt am liebsten Romane, die in der Natur Norddeutschlands spielen. Sie wohnt mit ihrer Familie in Lübeck. Mehr unter:annawarner.de

Beiträge

2
Alle
Normalhöhe Null

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von Anna Warner

3

Leicht bekömmliche kleine Lektüre wenn man eigenwillige Charaktere und allein stehende alte Höuser an Gewässern mag. Bleibt allerdings alles leider sehr oberflächlich.

Normalhöhe Null

Normalhöhe Null

von Anna Warner

3.5

Das Cover hat mich angelockt und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich einfach nur neugierig auf diese Geschichte. Anna Warner hat einen schönen Schreibstil und ich bin somit direkt in das Leben von Nora eingetaucht, was sich positiv auf den Lesefluss und auf das noch größeres Interesse ausgewirkt hat. Ebenso in das von Peggy, was ich wirklich toll fand, denn wir lesen das Werk in zwei Strängen, die zwar nicht sichtbar gekennzeichnet sind, was ich aber überhaupt nicht schlimm fand, denn die Autorin verwebt diese geschickt und fließend. Mir haben die beiden Frauen als Charaktere gut gefallen und die Nebenfiguren sind auch gelungen gezeichnet worden. Wobei, und das ist meine einzige und größte Kritik, ich mir wesentlich mehr Tiefgang erhofft habe. Tiefgang in Bezug auf Nora und Peggy, aber auch auf die wichtigen Fragen, die der Klappentext bereits verrät, „Was gibt Halt im Leben?“ und „Was ist eigentlich ein Zuhause?“ Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen und mochte es, wie Anna Warner die verschiedenen Themen miteinander verwoben hat. Ich fand es interessant, wie unterschiedliche Menschen aus ihrem Alltag ausbrechen, mit einem ungewollten neuen Lebensabschnitt beginnen müssen und wie die Geschichte rund um die Protagonisten in der Lektüre endet. Deshalb wird es garantiert nicht das letzte Buch sein, welches ich von Anna Warner lesen werde, auch, wenn mich „Normalhöhe Null“ nicht gänzlich begeistern konnte. Happy reading! Jasmin ♡

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