Murtagh – Eine dunkle Bedrohung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Paolini ist der Schöpfer der »World of Eragon« und des »Fractalverse«. Von seiner Bestsellerreihe »Eragon« wurden weltweit mehr als 40 Millionen Exemplare verkauft. Mit seiner ersten Veröffentlichung im Alter von 19 Jahren hält er den Guinness-Weltrekord als jüngster Autor einer Bestsellerreihe. Christopher lebt in Paradise Valley, Montana, als – wie er selbst schreibt – »Geschichtenerzähler und Vollzeit-Fragensteller«.
Beiträge
Niemand ist vollkommen. Niemand kommt heil und unversehrt durchs Leben.
Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite geliebt! Murtagh war schon in der Eragon Saga einer meiner Lieblingscharaktere. Er erschien mir einfach damals schon sehr komplex und interessant mit seiner Geschichte und der inneren Zerrissenheit. Und nach all den Jahren endlich wieder nach Alagaësia zurückkehren zu können war einfach episch! Die Geschichte ist einfach spannend und all die Emotionen die es in einen auslöst machen das Buch so besonders. Ich habe so mit Murtagh und Dorn gelitten und gehofft. Die zwei sind mir noch viel mehr ans Herz gewachsen. Ein Muss für jeden der Eragon gern gelesen hat. Und das beste: Paolini sagt am Ende das er noch ganz viele Geschichte zu erzählen hat. Ich freue mich jetzt schon darauf!

"Wirbelnde Dunkelheit verschlang ihn, und im Zentrum, auf dem Grund eines unvorstellbar tiefen Lochs, im Herzen dieser widersinnigen Leere, wartete ein gestaltloses Grauen - uralt und böse -, von dem ein ständiger, erbarmungsloser Hunger ausging: nie gesättigt, alles verzehrend - mit einer besonderen Freude am Leid der Kreaturen, die zwischen seine knirschenden Zähne gerieten." (S. 427) Meine Meinung: Es war wie ein Nachhause kommen in eine liebgewonnenen Welt. Fesselnd und gewohnt bildgewaltig beschreibt Paolini das Leben von Murtagh ein Jahr nach dem letzten Eragon Band. Es empfiehlt sich somit die Eragon Bücher vorher gelesen zu haben, da es einige Anspielungen auf alte Geschehnissen und sowie Lebewesen gibt. Vor dem Lesen hatte ich Angst, dass das Buch nicht an das Niveau der Reihe reichen könnte. Zum Glück kann ich sagen das dies nicht der Fall war! Ich war ab der ersten Seite wieder drinnen und brauchte keine Eingewöhnungszeit. Die Bindung zwischen Drachen Dorn und seinem Reiter hat mir wieder sehr imponiert. Jeder trägt seine Narben der Vergangenheit mit sich und versucht so gut es geht mit den Schatten umzugehen. Murtagh ist ein vielschichtiger Charakter, der es in seiner Vergangenheit von klein auf nicht einfach hatte. Einerseits wird er von der Öffentlichkeit als Feind gesehen und verachtet, andererseits zeigt sich das er eine liebenswürdige und hilfsbereite Persönlichkeit besitzt. Diese Ambivalenz machen ihn sehr interessant. Geschickt baut der Autor erneute Gefahren auf bei denen unterschiedliche Wesen (Hexen, Urgals, Werkatzen und viele mehr) beteiligt sind. Beim Kampf von Gut gegen Böse bin ich nur so durch die knapp 780 Seiten gerast und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Ich hoffe auf viele weitere Bücher in diesem Universum - Murtagh und sein Drache Dorn haben auf jeden Fall das Potenzial dazu und Gefahren die gebannt werden müssen gibt es genügend.

Must-Read für alle Eragon-Fans
Puuhh, was für'n Akt - endlich den Schinken durchgelesen! Ich muss sagen, dass ich eher langsam lese und mich eher mit so 400Seiten wohlfühle - und je dicker die Bücher werden, desto langsamer werde ich gefühlt beim Durchlesen. Aber das soll jetzt nicht weiter interessieren! Ich habe mich tierisch auf ein Wiedersehen mit Murtagh, meiner Lieblingsfigur der Eragon-Saga, gefreut. Mit Eragon verbinde ich immer noch meine Jugend - denn diese Reihe hat mich quasi endgültig in die Fanatsy entführt. Allerdings: So sehr ich Paolinis Schreibstil liebe- seine detailreiche und metaphorische Beschreibungen - so sehr strengt sie mich auch an: einfach weil die Ausführungen so viel Raum einnehmen, dass ich das Gefühl habe, dass die Story kürzer erzählt werden könnte. Aber was ist überhaupt die Story? Also: Murtagh, der Antagonist der Eragon-Saga, ist nun unser Protagonist und Antiheld. Es geht um seine Heldenreise und wie er seine dunkle Vergangenheit verarbeitet. Nach dem Anbrechen eines neuen Zeitalters und dem landesweiten Frieden, kommen Gerüchte einer dunklen Bedrohung auf, denen Murtagh mit seinem Drachen Dorn im Geheimen nachgehen. Diese Reise der Spurensuche hat insondere die erste Hälfte des Romans starke Züge einer Questen-Fantasy und ich dachte mir beim Lesen, dass der Roman großartig als Game umgesetzt werden könnte. Allerdings empfand ich auch genau das beim Lesen ziemlich mühsahm: Alle auftauchenden Nebenfiguren, zwar ausgestattet mit viel Hintergrundgeschichte, schienen mit wie NPCs, mit denen man nur kurz interargiert und ihre Story anhört, um die nächste Mission zu erhalten. Es gibt keinerlei Verbündete, sondern nur flüchtige Begegnungen. Natürlich geht es in Murtagh auch genau darum: seine soziale Isolierung und eben sein tiefer Wunsch irgendwo dazu zu gehören, die Ausarbeitung seiner bisherigen Rolle und Findung seiner jetzigen in der neuen Welt. Für diese persönliche Reflexion und Entwicklung nimmt sich Paolini unglaublich viel Zeit und ich kann nicht anders sagen, als dass sie (im Hinblick aufs ganze Buch) wirklich großartig gelungen ist! Allerdings dauert sie eben auch unglaublich lang - das muss man mögen. Ich tat mich damit sehr schwer. Die erste Hälfte des Romans - also gut due ersten 400 Seiten - empfand ich streckendweise langweilig, hatte das Gefühl, dass weder Charaktere noch Story vorankommen würden und es nur um das Bestehen von Questem ginge. Natürlich haben vereinzelte Kapitel/Abenteuerepisoden dabei auch richtig viel Spa gemacht! Aber es hat mich nicht zum kontinuierlichen Lesen angeregt. Anders die zweite Hälfte des Romans: der Questen artige Teil ist bestanden, die Heldenreise über die Phase der "Abenteuer in der neuen Welt" durch. Murtagh und Dorn treffen auf eine geheime Gemeinschaft, angeführt von einer mysteriösen Hexe. Und dann geht es ab! Während ich für die erste Hälfte des Romans nun Monate gebraucht habe, habe ich die zweite Hälfte in zwei Tagen verschlungen! Und das Ende ist mehr als zufriedenstellend!! Ich habe richtig Lust auf mehr!! Insgesamt: Alles, was man als Eragon-Fan erwartet bekommt man auch. Für so komische Nerds wie mich, die so auf Heldenreise abfahren, gibt es großartige Figurenentwicklung! Für Drachenliebhaber ist es offensichtlich die richtige Wahl und diejenigen, die ansprechend geschriebene Fanatsy lieben, sollten sowieso Paolini gelesen haben. Der Band ist absolut verständlich, wenn man die Eragon-Saga nicht kennt (ich selbst habe tatsächlich den 4. Band von Eragon noch nicht gelesen), aber ich glaube, dass es ungemein viel schöner ist, mit dem Wissen der vorher beendeten Saga ins neue Abenteuer zu gehen.

Zurück nach Alagaësia 😍
Ich hab mich so gefreut wie das Buch rausgekommen ist, da die Eragon Buchreihe einfach meine Lieblings Geschichte ist. Und jetzt lesen wir über Geschichten von Murtagh und Dorn.❤️ Nach ein paar Seiten des Lesen ist man gleich wieder in der Welt rund um die Drachen und Reiter :) Das Buch wird immer spannender und bleibt es bis zum Schluss! Auch Mega spannend ist die Wandlung der Charakter zu beobachten Meiner Meinung nach eine perfekte Geschichte und ein (Auftakt? Einer neuen Reihe? :) ) Kurz gesagt, ich liebe dieses Buch
Bewusst gewartet und nicht enttäuscht worden. 🥹🐲
Eragon gehört zu meinen Herzensreihen, weshalb ich großen Respekt vor Murtagh hatte. Aber dieses Buch hat mich wieder in die Welt von Alagaësia eintauchen lassen und es war wie nach Hause kommen. ❤️ Murtagh und Dorn haben eine Geschichte, die unfassbar interessant und grausam ist. Und in diese tiefer einzutauchen, war emotional und schmerzhaft. Die beiden haben so viel gemeinsam durchgestanden und müssen immer noch einiges verarbeiten. Was sie in diesem Buch dazu noch erleben müssen, ist nicht gerade hilfreich für die Verarbeitung. Murtagh hat definitiv noch einiges zu lernen, das war in manchen Situation deutlich und ich hätte ihn gerne geschüttelt. Ich konnte trotzdem fast alles nachvollziehen, wofür er sich entschieden hat. Es war toll, bekannte Charaktere wieder zu treffen, andere haben mir gefehlt. Die Handlung selbst weicht für mich doch sehr von Eragon ab und so ganz weiß ich immer noch nicht, gegen was wir jetzt eigentlich gekämpft haben? 😂 Aber wenn ich es richtig verstanden habe, kommt da noch mehr und ich kann es nicht erwarten. 😍
Pure Magie und Liebe 🐞🥰

Mit diesem Buch hatte ich einfach so unglaublich gute Lesestunden und mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr. Murtagh und Dorn sind einfach richtig tolle Charaktere und es war einzigartige sie auf ihrer Reise und den Abenteuer zu begleiten. Es ist toll nicht nur einen kleinen Einblick zu bekommen was den beiden passiert ist und wie es zu dem vermeintlichen „Verrat“ damals gekommen ist, sondern auch wie es ihnen ergeht bzw. was sie antreibt. Der Schreibstill ist richtig gut und das Kopfkino kann so richtig aufblühen. Das Buch ist anders als Eragon, aber kann locker damit mithalten. Was ich besonders gut finde ist, dass man das Buch lesen kann auch wenn man nicht mehr weiß von Eragon, weil es unabhängig lesbar ist. Murtagh und Dorn machen eine tolle Entwicklung durch und kämpfen nicht nur gegen die Feinde, sondern auch in gewisser Weise gegen sich selbst. Ich freu mich schon jetzt darauf, noch einmal zurück zu kehren und ein neues Abenteuer zu starten.
**Bewertung: 4 von 5 Sternen** Es war toll, wieder in die faszinierende Welt von Alagaësia einzutauchen. "Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" fängt die Magie und das Abenteuer, das wir aus der Inheritance-Reihe kennen und lieben, perfekt ein. Christopher Paolini hat erneut bewiesen, dass er ein Meister des Worldbuildings ist. Die detaillierten Beschreibungen und die komplexen Charaktere lassen die Seiten lebendig werden. Murtagh als Hauptfigur zu erleben, war eine erfrischende Abwechslung. Sein innerer Konflikt und seine Suche nach Erlösung wurden eindrucksvoll dargestellt. Die Handlung ist spannend und voller unerwarteter Wendungen, die den Leser fesseln und immer wieder überraschen. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass einige Passagen sich etwas in die Länge ziehen, was das Tempo der Geschichte manchmal bremst. Dennoch mindert dies nicht die insgesamt positive Leseerfahrung. Insgesamt ist "Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" ein gelungener und spannender Ausflug zurück nach Alagaësia. Fans der Originalserie werden es lieben, mehr über Murtaghs Geschichte zu erfahren und in die vertraute, doch erweiterte Welt einzutauchen.
Nach langer Zeit ein neuer Eintrag in der Chronik Alagäsias
Letztes Jahr habe ich endlich die Zeit gefunden die Eragon-Reihe nachzuholen, und durch Zufall erfuhr ich dann das Murtagh ein eigenes Buch bekommt. Das habe ich mir nach Abschluss von Eragon 4 direkt zur Hand genommen. Murtagh ist ein würdiger Nachfolger, es ist sehr angenehm geschrieben und kurzweilig. Die Geschichte an sich, die neuen Charaktere und Murtagh an sich haben mir gut gefallen. Besonders schön fand ich Murtaghs Gespräche mit einfachen Menschen, dort wirkte er sehr menschlich und ehrlich. Doch zwei Punkte störten mich beim Lesen, welche nicht spoilerfrei sind, daher Vorsicht: Murtagh wirkt etwas trotzig und er trifft nicht sonderlich schlaue Entscheidungen, es wirkt eher als würde er Eragon in seinen Entscheidungen nacheifern wollen, aber einen völlig anderen Ansatz haben. Zum Zweiten fand ich Dorn im Gegnsatz zu Saphira etwas langweilig und „unnötig“, Murtagh wirkte immer kompetenter wenn der Drache nicht dabei war. Nichtsdestotrotz ein tolles Buch, dass ich jedem Fan der Eragon-Reihe bedenkenlos empfehlen kann.
Zurück in einer Welt, in der Magie, Abenteuer und Hoffnung die Herzen höher schlagen lassen.
Seit ich Eragon vor vielen Jahren gelesen habe, waren Drachen und ihre Reiter in meinem Kopf präsent. Die Geschichten in und über Alagaësia habe ich geliebt und noch heute sind sie fest in meinem Denken verankert. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, als bekannt wurde, dass die Reise weitergehen wird und zwar mit Murtagh und seinem Drachen Dorn. Murtagh habe ich kennengelernt, als er noch unter Galbatorix' Einfluss stand und dessen Schreckensherrschaft das Land in Angst versetzte. Viele schlimme Dinge sind zu dieser Zeit geschehen und auch heute noch ist Murtagh durch seine, von Galbatorix gelenkte Taten unter den Menschen in Alagaësia verhasst. Umso mehr habe ich mich gefreut zu erfahren, wie seine Reise weitergeht. Ich durfte ihn und seinen Drachen durch Alagaësia begleiten, mit ihm gemeinsam vermeintlich bekannte Orte besuchen und ihn und Dorn näher kennenlernen, seine Entwicklung verfolgen. Durch seine Loyalität Nasuadas und Alagaësias gegenüber, hat er sich nach und nach einen Platz in meinem Herzen gesichert. Ich habe mit ihm gelitten, habe seine Gefühle gespürt und sogar seine Entscheidungen, wenn auch teilweise mit Vorsicht, zuletzt akzeptiert. Ja, Murtagh hatte es nicht einfach in seinem Leben, aber er macht das Beste daraus. Zurück zu sein in Alagaësia hat sich dieses Mal nicht wie ein Nachhause-Kommen angefühlt, sondern tatsächlich wie ein Nie-Weggewesen-Sein und das dank Christopher Paolinis genialen, einfallsreiche und absolut bildhaften Schreibstils. Er hat es geschafft bereits Geschehenes und Neues so zu verweben, dass die Brücke zwischen Alt und Neu fast nicht zu spüren war. Ich war sofort wieder in der magischen Welt Alagaësias gefangen, habe mich während des Lesens absolut wohlgefühlt und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, etwas verpasst zu haben. So schön wie das Land, seine weiten Ebenen und Berge, seine Städte und Dörfer auch sind, so viele Gefahren und Schrecken verstecken sich in den Tiefen und entlegenen Winkeln und genau dahin begeben sich Murtagh und Dorn, in ein Dorf, welches vor altehrwürdiger Magie nur so strotzt und das ihnen fast den eigenen Willen kostet. Sogar für Dorn hält dieses Buch einige Überraschungen bereit, gute, wie auch schlechte - sehr schlechte, und doch war es für mich faszinierend zu sehen, wie sich Dorn entwickelt. Wusstet ihr eigentlich, dass Drachen auch Angst haben können? Oder dass ihnen ein Schalk innewohnt? Ja... Drachen haben Humor, sind mutig und können lieben. Genau diese Liebe verbindet mich nun auch mit dem Drachenreiter und seinem großen roten Freund. Ich habe jede der fast 800 Seiten geliebt und war am Ende sehr traurig, dass ich meine neu wiederentdeckte Welt schon verlassen muss. Aber einen Hoffnungsschimmer gibt es... denn das Ende ist noch fern. Auf jeden Fall möchte ich euch dieses Buch wärmstens ans Herz legen. Lest es gern wie ihr möchtet, entweder mit dem Vorwissen aus der Eragon-Reihe oder aber als Einstieg in diese geheimnisvolle Welt. Es ist alles möglich, wobei ich dazu sagen möchte, dass ich es absolut geliebt habe, Parallelen zu ziehen, mich zu erinnern und dadurch Bekanntes oder auch vergessen Geglaubtes wiederentdeckt habe. Für mich war „Murtagh - Eine dunkle Bedrohung“ ein Highlight, dass mir ganz sicher im Gedächtnis bleiben wird.

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Autorenbeschreibung
Christopher Paolini ist der Schöpfer der »World of Eragon« und des »Fractalverse«. Von seiner Bestsellerreihe »Eragon« wurden weltweit mehr als 40 Millionen Exemplare verkauft. Mit seiner ersten Veröffentlichung im Alter von 19 Jahren hält er den Guinness-Weltrekord als jüngster Autor einer Bestsellerreihe. Christopher lebt in Paradise Valley, Montana, als – wie er selbst schreibt – »Geschichtenerzähler und Vollzeit-Fragensteller«.
Beiträge
Niemand ist vollkommen. Niemand kommt heil und unversehrt durchs Leben.
Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite geliebt! Murtagh war schon in der Eragon Saga einer meiner Lieblingscharaktere. Er erschien mir einfach damals schon sehr komplex und interessant mit seiner Geschichte und der inneren Zerrissenheit. Und nach all den Jahren endlich wieder nach Alagaësia zurückkehren zu können war einfach episch! Die Geschichte ist einfach spannend und all die Emotionen die es in einen auslöst machen das Buch so besonders. Ich habe so mit Murtagh und Dorn gelitten und gehofft. Die zwei sind mir noch viel mehr ans Herz gewachsen. Ein Muss für jeden der Eragon gern gelesen hat. Und das beste: Paolini sagt am Ende das er noch ganz viele Geschichte zu erzählen hat. Ich freue mich jetzt schon darauf!

"Wirbelnde Dunkelheit verschlang ihn, und im Zentrum, auf dem Grund eines unvorstellbar tiefen Lochs, im Herzen dieser widersinnigen Leere, wartete ein gestaltloses Grauen - uralt und böse -, von dem ein ständiger, erbarmungsloser Hunger ausging: nie gesättigt, alles verzehrend - mit einer besonderen Freude am Leid der Kreaturen, die zwischen seine knirschenden Zähne gerieten." (S. 427) Meine Meinung: Es war wie ein Nachhause kommen in eine liebgewonnenen Welt. Fesselnd und gewohnt bildgewaltig beschreibt Paolini das Leben von Murtagh ein Jahr nach dem letzten Eragon Band. Es empfiehlt sich somit die Eragon Bücher vorher gelesen zu haben, da es einige Anspielungen auf alte Geschehnissen und sowie Lebewesen gibt. Vor dem Lesen hatte ich Angst, dass das Buch nicht an das Niveau der Reihe reichen könnte. Zum Glück kann ich sagen das dies nicht der Fall war! Ich war ab der ersten Seite wieder drinnen und brauchte keine Eingewöhnungszeit. Die Bindung zwischen Drachen Dorn und seinem Reiter hat mir wieder sehr imponiert. Jeder trägt seine Narben der Vergangenheit mit sich und versucht so gut es geht mit den Schatten umzugehen. Murtagh ist ein vielschichtiger Charakter, der es in seiner Vergangenheit von klein auf nicht einfach hatte. Einerseits wird er von der Öffentlichkeit als Feind gesehen und verachtet, andererseits zeigt sich das er eine liebenswürdige und hilfsbereite Persönlichkeit besitzt. Diese Ambivalenz machen ihn sehr interessant. Geschickt baut der Autor erneute Gefahren auf bei denen unterschiedliche Wesen (Hexen, Urgals, Werkatzen und viele mehr) beteiligt sind. Beim Kampf von Gut gegen Böse bin ich nur so durch die knapp 780 Seiten gerast und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Ich hoffe auf viele weitere Bücher in diesem Universum - Murtagh und sein Drache Dorn haben auf jeden Fall das Potenzial dazu und Gefahren die gebannt werden müssen gibt es genügend.

Must-Read für alle Eragon-Fans
Puuhh, was für'n Akt - endlich den Schinken durchgelesen! Ich muss sagen, dass ich eher langsam lese und mich eher mit so 400Seiten wohlfühle - und je dicker die Bücher werden, desto langsamer werde ich gefühlt beim Durchlesen. Aber das soll jetzt nicht weiter interessieren! Ich habe mich tierisch auf ein Wiedersehen mit Murtagh, meiner Lieblingsfigur der Eragon-Saga, gefreut. Mit Eragon verbinde ich immer noch meine Jugend - denn diese Reihe hat mich quasi endgültig in die Fanatsy entführt. Allerdings: So sehr ich Paolinis Schreibstil liebe- seine detailreiche und metaphorische Beschreibungen - so sehr strengt sie mich auch an: einfach weil die Ausführungen so viel Raum einnehmen, dass ich das Gefühl habe, dass die Story kürzer erzählt werden könnte. Aber was ist überhaupt die Story? Also: Murtagh, der Antagonist der Eragon-Saga, ist nun unser Protagonist und Antiheld. Es geht um seine Heldenreise und wie er seine dunkle Vergangenheit verarbeitet. Nach dem Anbrechen eines neuen Zeitalters und dem landesweiten Frieden, kommen Gerüchte einer dunklen Bedrohung auf, denen Murtagh mit seinem Drachen Dorn im Geheimen nachgehen. Diese Reise der Spurensuche hat insondere die erste Hälfte des Romans starke Züge einer Questen-Fantasy und ich dachte mir beim Lesen, dass der Roman großartig als Game umgesetzt werden könnte. Allerdings empfand ich auch genau das beim Lesen ziemlich mühsahm: Alle auftauchenden Nebenfiguren, zwar ausgestattet mit viel Hintergrundgeschichte, schienen mit wie NPCs, mit denen man nur kurz interargiert und ihre Story anhört, um die nächste Mission zu erhalten. Es gibt keinerlei Verbündete, sondern nur flüchtige Begegnungen. Natürlich geht es in Murtagh auch genau darum: seine soziale Isolierung und eben sein tiefer Wunsch irgendwo dazu zu gehören, die Ausarbeitung seiner bisherigen Rolle und Findung seiner jetzigen in der neuen Welt. Für diese persönliche Reflexion und Entwicklung nimmt sich Paolini unglaublich viel Zeit und ich kann nicht anders sagen, als dass sie (im Hinblick aufs ganze Buch) wirklich großartig gelungen ist! Allerdings dauert sie eben auch unglaublich lang - das muss man mögen. Ich tat mich damit sehr schwer. Die erste Hälfte des Romans - also gut due ersten 400 Seiten - empfand ich streckendweise langweilig, hatte das Gefühl, dass weder Charaktere noch Story vorankommen würden und es nur um das Bestehen von Questem ginge. Natürlich haben vereinzelte Kapitel/Abenteuerepisoden dabei auch richtig viel Spa gemacht! Aber es hat mich nicht zum kontinuierlichen Lesen angeregt. Anders die zweite Hälfte des Romans: der Questen artige Teil ist bestanden, die Heldenreise über die Phase der "Abenteuer in der neuen Welt" durch. Murtagh und Dorn treffen auf eine geheime Gemeinschaft, angeführt von einer mysteriösen Hexe. Und dann geht es ab! Während ich für die erste Hälfte des Romans nun Monate gebraucht habe, habe ich die zweite Hälfte in zwei Tagen verschlungen! Und das Ende ist mehr als zufriedenstellend!! Ich habe richtig Lust auf mehr!! Insgesamt: Alles, was man als Eragon-Fan erwartet bekommt man auch. Für so komische Nerds wie mich, die so auf Heldenreise abfahren, gibt es großartige Figurenentwicklung! Für Drachenliebhaber ist es offensichtlich die richtige Wahl und diejenigen, die ansprechend geschriebene Fanatsy lieben, sollten sowieso Paolini gelesen haben. Der Band ist absolut verständlich, wenn man die Eragon-Saga nicht kennt (ich selbst habe tatsächlich den 4. Band von Eragon noch nicht gelesen), aber ich glaube, dass es ungemein viel schöner ist, mit dem Wissen der vorher beendeten Saga ins neue Abenteuer zu gehen.

Zurück nach Alagaësia 😍
Ich hab mich so gefreut wie das Buch rausgekommen ist, da die Eragon Buchreihe einfach meine Lieblings Geschichte ist. Und jetzt lesen wir über Geschichten von Murtagh und Dorn.❤️ Nach ein paar Seiten des Lesen ist man gleich wieder in der Welt rund um die Drachen und Reiter :) Das Buch wird immer spannender und bleibt es bis zum Schluss! Auch Mega spannend ist die Wandlung der Charakter zu beobachten Meiner Meinung nach eine perfekte Geschichte und ein (Auftakt? Einer neuen Reihe? :) ) Kurz gesagt, ich liebe dieses Buch
Bewusst gewartet und nicht enttäuscht worden. 🥹🐲
Eragon gehört zu meinen Herzensreihen, weshalb ich großen Respekt vor Murtagh hatte. Aber dieses Buch hat mich wieder in die Welt von Alagaësia eintauchen lassen und es war wie nach Hause kommen. ❤️ Murtagh und Dorn haben eine Geschichte, die unfassbar interessant und grausam ist. Und in diese tiefer einzutauchen, war emotional und schmerzhaft. Die beiden haben so viel gemeinsam durchgestanden und müssen immer noch einiges verarbeiten. Was sie in diesem Buch dazu noch erleben müssen, ist nicht gerade hilfreich für die Verarbeitung. Murtagh hat definitiv noch einiges zu lernen, das war in manchen Situation deutlich und ich hätte ihn gerne geschüttelt. Ich konnte trotzdem fast alles nachvollziehen, wofür er sich entschieden hat. Es war toll, bekannte Charaktere wieder zu treffen, andere haben mir gefehlt. Die Handlung selbst weicht für mich doch sehr von Eragon ab und so ganz weiß ich immer noch nicht, gegen was wir jetzt eigentlich gekämpft haben? 😂 Aber wenn ich es richtig verstanden habe, kommt da noch mehr und ich kann es nicht erwarten. 😍
Pure Magie und Liebe 🐞🥰

Mit diesem Buch hatte ich einfach so unglaublich gute Lesestunden und mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr. Murtagh und Dorn sind einfach richtig tolle Charaktere und es war einzigartige sie auf ihrer Reise und den Abenteuer zu begleiten. Es ist toll nicht nur einen kleinen Einblick zu bekommen was den beiden passiert ist und wie es zu dem vermeintlichen „Verrat“ damals gekommen ist, sondern auch wie es ihnen ergeht bzw. was sie antreibt. Der Schreibstill ist richtig gut und das Kopfkino kann so richtig aufblühen. Das Buch ist anders als Eragon, aber kann locker damit mithalten. Was ich besonders gut finde ist, dass man das Buch lesen kann auch wenn man nicht mehr weiß von Eragon, weil es unabhängig lesbar ist. Murtagh und Dorn machen eine tolle Entwicklung durch und kämpfen nicht nur gegen die Feinde, sondern auch in gewisser Weise gegen sich selbst. Ich freu mich schon jetzt darauf, noch einmal zurück zu kehren und ein neues Abenteuer zu starten.
**Bewertung: 4 von 5 Sternen** Es war toll, wieder in die faszinierende Welt von Alagaësia einzutauchen. "Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" fängt die Magie und das Abenteuer, das wir aus der Inheritance-Reihe kennen und lieben, perfekt ein. Christopher Paolini hat erneut bewiesen, dass er ein Meister des Worldbuildings ist. Die detaillierten Beschreibungen und die komplexen Charaktere lassen die Seiten lebendig werden. Murtagh als Hauptfigur zu erleben, war eine erfrischende Abwechslung. Sein innerer Konflikt und seine Suche nach Erlösung wurden eindrucksvoll dargestellt. Die Handlung ist spannend und voller unerwarteter Wendungen, die den Leser fesseln und immer wieder überraschen. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass einige Passagen sich etwas in die Länge ziehen, was das Tempo der Geschichte manchmal bremst. Dennoch mindert dies nicht die insgesamt positive Leseerfahrung. Insgesamt ist "Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" ein gelungener und spannender Ausflug zurück nach Alagaësia. Fans der Originalserie werden es lieben, mehr über Murtaghs Geschichte zu erfahren und in die vertraute, doch erweiterte Welt einzutauchen.
Nach langer Zeit ein neuer Eintrag in der Chronik Alagäsias
Letztes Jahr habe ich endlich die Zeit gefunden die Eragon-Reihe nachzuholen, und durch Zufall erfuhr ich dann das Murtagh ein eigenes Buch bekommt. Das habe ich mir nach Abschluss von Eragon 4 direkt zur Hand genommen. Murtagh ist ein würdiger Nachfolger, es ist sehr angenehm geschrieben und kurzweilig. Die Geschichte an sich, die neuen Charaktere und Murtagh an sich haben mir gut gefallen. Besonders schön fand ich Murtaghs Gespräche mit einfachen Menschen, dort wirkte er sehr menschlich und ehrlich. Doch zwei Punkte störten mich beim Lesen, welche nicht spoilerfrei sind, daher Vorsicht: Murtagh wirkt etwas trotzig und er trifft nicht sonderlich schlaue Entscheidungen, es wirkt eher als würde er Eragon in seinen Entscheidungen nacheifern wollen, aber einen völlig anderen Ansatz haben. Zum Zweiten fand ich Dorn im Gegnsatz zu Saphira etwas langweilig und „unnötig“, Murtagh wirkte immer kompetenter wenn der Drache nicht dabei war. Nichtsdestotrotz ein tolles Buch, dass ich jedem Fan der Eragon-Reihe bedenkenlos empfehlen kann.
Zurück in einer Welt, in der Magie, Abenteuer und Hoffnung die Herzen höher schlagen lassen.
Seit ich Eragon vor vielen Jahren gelesen habe, waren Drachen und ihre Reiter in meinem Kopf präsent. Die Geschichten in und über Alagaësia habe ich geliebt und noch heute sind sie fest in meinem Denken verankert. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, als bekannt wurde, dass die Reise weitergehen wird und zwar mit Murtagh und seinem Drachen Dorn. Murtagh habe ich kennengelernt, als er noch unter Galbatorix' Einfluss stand und dessen Schreckensherrschaft das Land in Angst versetzte. Viele schlimme Dinge sind zu dieser Zeit geschehen und auch heute noch ist Murtagh durch seine, von Galbatorix gelenkte Taten unter den Menschen in Alagaësia verhasst. Umso mehr habe ich mich gefreut zu erfahren, wie seine Reise weitergeht. Ich durfte ihn und seinen Drachen durch Alagaësia begleiten, mit ihm gemeinsam vermeintlich bekannte Orte besuchen und ihn und Dorn näher kennenlernen, seine Entwicklung verfolgen. Durch seine Loyalität Nasuadas und Alagaësias gegenüber, hat er sich nach und nach einen Platz in meinem Herzen gesichert. Ich habe mit ihm gelitten, habe seine Gefühle gespürt und sogar seine Entscheidungen, wenn auch teilweise mit Vorsicht, zuletzt akzeptiert. Ja, Murtagh hatte es nicht einfach in seinem Leben, aber er macht das Beste daraus. Zurück zu sein in Alagaësia hat sich dieses Mal nicht wie ein Nachhause-Kommen angefühlt, sondern tatsächlich wie ein Nie-Weggewesen-Sein und das dank Christopher Paolinis genialen, einfallsreiche und absolut bildhaften Schreibstils. Er hat es geschafft bereits Geschehenes und Neues so zu verweben, dass die Brücke zwischen Alt und Neu fast nicht zu spüren war. Ich war sofort wieder in der magischen Welt Alagaësias gefangen, habe mich während des Lesens absolut wohlgefühlt und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, etwas verpasst zu haben. So schön wie das Land, seine weiten Ebenen und Berge, seine Städte und Dörfer auch sind, so viele Gefahren und Schrecken verstecken sich in den Tiefen und entlegenen Winkeln und genau dahin begeben sich Murtagh und Dorn, in ein Dorf, welches vor altehrwürdiger Magie nur so strotzt und das ihnen fast den eigenen Willen kostet. Sogar für Dorn hält dieses Buch einige Überraschungen bereit, gute, wie auch schlechte - sehr schlechte, und doch war es für mich faszinierend zu sehen, wie sich Dorn entwickelt. Wusstet ihr eigentlich, dass Drachen auch Angst haben können? Oder dass ihnen ein Schalk innewohnt? Ja... Drachen haben Humor, sind mutig und können lieben. Genau diese Liebe verbindet mich nun auch mit dem Drachenreiter und seinem großen roten Freund. Ich habe jede der fast 800 Seiten geliebt und war am Ende sehr traurig, dass ich meine neu wiederentdeckte Welt schon verlassen muss. Aber einen Hoffnungsschimmer gibt es... denn das Ende ist noch fern. Auf jeden Fall möchte ich euch dieses Buch wärmstens ans Herz legen. Lest es gern wie ihr möchtet, entweder mit dem Vorwissen aus der Eragon-Reihe oder aber als Einstieg in diese geheimnisvolle Welt. Es ist alles möglich, wobei ich dazu sagen möchte, dass ich es absolut geliebt habe, Parallelen zu ziehen, mich zu erinnern und dadurch Bekanntes oder auch vergessen Geglaubtes wiederentdeckt habe. Für mich war „Murtagh - Eine dunkle Bedrohung“ ein Highlight, dass mir ganz sicher im Gedächtnis bleiben wird.
