Mord in Shady Hollow
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Juneau Black ist das Pseudonym der Autorinnen und Buchhändlerinnen Jocelyn Koehler und Sharon Nagel. Als ihr Chef ihnen vor einigen Jahren in der Buchhandlung von Milwaukee am Lake Michigan einen Korb voller Fingerpuppen überreichte, die sie auspreisen sollten, steckten sie sich die Puppen auf die Hände und erfanden Namen ... und ihre Geschichten ... und wenig später kam dazu ein Mord. «Shady Hollow» wurde ihr gemeinsames Debüt, das sofort viele Fans gewann. Heute arbeitet Sharon Nagel als Bibliothekarin, und Jocelyn Koehler ist Schriftstellerin in Philadelphia.
Beiträge
🐸🔪🦊🦦🐼🐦⬛🐻🦉
Worum geht es: Als Gladys eines morgens auf dem Weg zur Arbeit über den Teich vor der Sägemühle fliegt, sieht Sie etwas im Wasser schwimmen. Neugierig fliegt die Kolibri-Dame tiefer und entdeckt, voller schrecken, den toten Kröterich Otto Sumpf. Im kleinen Shady-Hollow verbreiten sich Nachrichten sehr schnell und da es sich hier wohl um ein schreckliches Verbrechen handelt ist die ganze Stadt in Aufruhr. Vera, die bekannteste Reporterin der Stadt, ist von Stunde eins an dem Fall dran und fest entschlossen den Täter zu überführen und eine gute Story abzuliefern. Doch die Polizei tut sich schwer mit dieser Aufgabe, hat es doch bisher kaum Verbrechen in der kleinen Stadt gegeben und auch ein mögliches Motiv ist schwer zu finden. Otto Sumpf war zwar nicht sonderlich beliebt, aber deswegen bringt man Ihn doch nicht gleich um. Oder? Als ein weiteres Tier der Stadt in Gefahr schwebt, heißt es zusammenarbeiten und den Täter schnappen. Meine Meinung: Mich hat das Buch total an die Tiergeschichten aus Kinderbüchern erinnert und dadurch bereits schon schöne Erinnerungen geweckt. Der Unterschied, es geht nicht um kindliche Probleme sondern die Zielgruppe ist ganz klar Erwachsen, denn es gillt einen Mordfall aufzuklären. Was mir besonders gefallen hat ist, dass die Persönlichkeiten super mit den dargestellten Tieren zusammenpassen. Beispielsweise ist Vera ein gerissener Fuchs und natürlich Reporterin oder mein Lieblingscharakter Sun Li, ein Panda der ein asiatisches Restaurant betreibt. Das Ende war nochmal richtig spannend und schön zugleich. Das Buch ist ein toller „Cozy-Krimi“für zwischendurch und ich freue mich auf weitere Fälle aus Shady-Hollow.
Kurzweiliger Krimi mit interessanten Charakteren!
Ich hatte von diesem Buch mir erhofft, dass es mich einfach entspannt unterhält und hatte keine großen Erwartungen. Und genau das ist auch eingetroffen. Ich war absolut unterhalten und habe dieses Buch verschlungen. Interessant hieran waren auch sämtliche Charaktere, die Tiere waren, die sich aber wie Menschen verhalten haben. Darauf muss man sich einlassen und dann unterhält das Buch ungemein. Ich fand den Schreibstil angenehm und habe die Geschichte daher verschlungen. Der Fall an sich hatte letztendlich keine großen Plottwists, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Für mich war es ein absolut entspannt unterhaltenes Buch.
Shady Hollow ist ein ganz besonderer Ort. Dort leben die unterschiedlichsten Waldtiere, weit entfernt von menschlicher Zivilisation, harmonisch zusammen – zumindest bis der mürrische Kröterich Otto Sumpf ermordet im Mühlenteich gefunden wird. Dieser Fall kommt der Füchsin Vera Vixen gerade recht. Sie ist neu in der kleinen Stadt und arbeitet als Journalistin für den „Shady Hollow Herald“. Da der Polizeichef, ein Bär namens Theodore Meade, seine Zeit lieber mit Angeln verbringt, als in seinem Büro, beschließt Vera, eigenhändig die Ermittlungen aufzunehmen. „Mord in Shady Hollow“ ist der erste Band der Krimireihe rund um die Waldtiere von Shady Hollow. Hinter dem Pseudonym Juneau Black verbergen sich die Autorinnen und Buchhändlerinnen Jocelyn Koehler und Sharon Nagel; die deutsche Übersetzung stammt von Barbara Ostrop. Die Handlung wird von einem allwissenden Erzähler vermittelt, der zwischen den einzelnen Charakteren springt, um festzuhalten, was sich in Shady Hollow an verschiedenen Orten gleichzeitig abspielt. Der Roman spielt hervorragend mit den Eigenschaften, die wir den einzelnen Tierarten zuordnen. So betreibt beispielsweise die reiche Biberfamilie von Beaverpelt das Sägewerk von Shady Hollow, Rabendame Lenore, Veras beste Freundin, den Buchladen „Nimmermehr“ und die Eule Ambrosius Heidegger ist Professor der Philosophie und weiß einfach alles. Die liebevollen Beschreibungen erzeugen eine ganz eigene Atmosphäre und machen das Buch zu einem echten Wohlfühlkrimi, auch wenn der Mord an dem armen Otto nicht der einzige bleiben soll. Bei ihren Ermittlungen muss Vera Vixen lernen, dass nicht alle Dinge in Wirklichkeit auch so sind, wie sie scheinen. Ein Kleinkrimineller zu sein, wie Waschbär Lefty, heißt nicht unbedingt, dass man auch zu einem Mord fähig ist. Gleichzeitig darf man als Ermittlerin nicht jedem trauen, auch dann, wenn es sich um die netten Nachbarn handelt. Nach und nach kommen Vera und Deputy Orville Braun dem Täter näher und vor allem die neugierige Füchsin bringt sich dabei immer wieder in Gefahr. Eine wirklich süße Reihe, die ich unbedingt weiter verfolgen möchte.
Wurde Otto zweimal ermordet? „Otto war ein Kauz, dessen liebstes Hobby es war, anderen Tieren auf die Füße zu treten.“ Trotzdem sind die Einwohner von Shady Hollow erschrocken, als er eines Morgens erstochen im Teich schwimmt. Denn er hat sich zwar mit fast allen gestritten, aber niemandem geschadet. Und es kommt noch schlimmer. Die Leichenschau ergibt, dass der Kröterich vergiftet wurde, bevor man ihn erstach. Gibt es zwei Täter oder nur einen, der ganz sicher gehen wollte?! Die Polizei scheint nicht besonders motiviert zu sein, den Fall aufzuklären. Der Chief geht lieber angeln und Deputy Orville Brown ist überfordert. Er schießt sich schnell auf den kleinkriminellen Waschbären Lefty ein, weil sein Pfotenabdruck am Seeufer gefunden wurde. Aber die Journalistin Vera Vixen, eine schlaue Füchsin, die früher für das Verbrechensressort einer großen Zeitschrift geschrieben, sieht das anders: Lefty ist zu doof, um einen Obststand ausrauben und musste von der Polizei schon mal aus der Bank befreit werden, die er eigentlich ausrauben wollte … Also nimmt sie eigene Ermittlungen auf. „Mord in Shady Hollow“ ist der Auftakt einer charmanten Cosy-Crime-Reihe, in der Tiere die Täter, Opfer und Ermittler sind. Das klingt zuerst zwar etwas ungewöhnlich, aber die Autorinnen haben es geschafft, für jeden Protagonisten das passende Tier zu finden. Neben der schlauen Füchsin Vera als Ermittlerin, gibt es u.a. ein Stinktier als ihren stets muffeligen und auf Krawall gebürsteten Chef, eine immer aufgeregt quasselnde Kolibridame als Klatschreporterin, eine Eule als allwissenden Philosophieprofessor, eine Räbin als krimiliebende Buchhändlerin, einen sehr entspannten Elch, der das Café des Örtchens führt, ein Bieberfamilie als Sägewerkbesitzer, einen geheimnisvollen Pandabären, der gerade ein chinesisches Restaurant eröffnet hat und eben die beiden sehr gemütlichen Braunbären als Polizisten. Mir gefällt zudem, dass die Tiere stellenweise unerwartet philosophisch sind: „Mord ist nicht angsteinflößend, weil er verrückt ist, sondern weil er unumkehrbar ist.“ Die Ermittlung gestaltet sich als unterhaltsamer Wettstreit zwischen Vera und Deputy Orville, denn während er noch Handbücher wälzt, kann sie auf die Unterstützung ihrer Freunde, ihre gute Nase und ihre langjährige Erfahrung im Verbrechensressort zählen. Durch einen weiteren Toten und immer neue Hinweise und Verdächtige wird die Spannung bis zum Schluss gehalten. Zudem erinnern Shady Hollwow und Jo`s Café erinnern sicher nicht nur zufällig an Stars Hollow … Besonders erwähnen möchte ich die Sprecherin Astrid Kohrs, die es schafft, jedem Tier eine einzigartige Stimme zu geben: wenn der Kolibri sirrt und schwirrt, wird auch ihre Stimme atmelos, während sie bei den Bären behäbig klingt und bei Vera schlau und gewitzt. Eine ganz großartige Leistung.

Ein cozy whodunit für Fans von Wildwood und Glennkill, perfekt für den Spätsommer oder Herbst 🥰
Schöne Idee klischeehaft umgesetzt. Schade.
Ein Krimi mit anthropomorphen Tiere in einer Kleinstadt - süße Idee! Leider wimmelt es von Klischees, inklusive Bösewicht, der dem Helden seinen bösen Plan schildert, bevor er ihn umbringen will. Es is so ein tolles Setting und so ein lahmer Kriminalfall mit einem so langweiligen Motiv. Ewig lang tritt die Ermittlerin auf der Stelle: „Sie hatte nicht das Gefühl, der Identität des Mörders irgendwie näher zu kommen.“ Ja, das Gefühl hatte ich nach 60% des Buches auch, liebe Protagonistin.
Herbstfeeling
Eine kurze, ruhige Geschichte über einen Mord aus der Sicht von Tieren. Schön geschrieben, vermittelt etwas Herbstfeeling. Ein gutes Buch für zwischendurch wo man nicht viel studieren muss 😊
Das wäre eigentlich das perfekte Buch für den Herbst gewesen: Cozy Mystery, (fast) heile Welt, liebenswerte Charaktere, alles wird bei einer Tasse Kaffee im städtischen Café oder beim Tee besprochen. Das hat richtig viel Spaß gemacht!
Ich habe noch nie einen Krimi gelesen, aber ich liebe Tiere. Es hat so viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen! Große Empfehlung!
Es war toll in die Stadt Shady Hollow eingeladen zu werden und die vielen verschiedenen tierischen Bewohner kennenzulernen. Jedes Tier hat seine besonderen tierischen und charakterlichen Eigenheiten sowie Ausdrucksweisen und ich fand es klasse, wie die Welt um jedes einzelne herum aufgebaut wurde - z.B. um Lenore die Räbin, die in einer Buchhandlung arbeitet, in der sie umherfliegen kann. Ich konnte richtig in die Waldwelt eintauchen und alles um mich herum vergessen. Den Schreibstil habe ich als absolut charmant, immer wieder witzig und sehr kurzweilig wahrgenommen. Welch ein Vergnügen, ich hatte richtige Vorfreude aufs Weiterlesen!
Tolles Buch für zwischendurch :)
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Autorenbeschreibung
Juneau Black ist das Pseudonym der Autorinnen und Buchhändlerinnen Jocelyn Koehler und Sharon Nagel. Als ihr Chef ihnen vor einigen Jahren in der Buchhandlung von Milwaukee am Lake Michigan einen Korb voller Fingerpuppen überreichte, die sie auspreisen sollten, steckten sie sich die Puppen auf die Hände und erfanden Namen ... und ihre Geschichten ... und wenig später kam dazu ein Mord. «Shady Hollow» wurde ihr gemeinsames Debüt, das sofort viele Fans gewann. Heute arbeitet Sharon Nagel als Bibliothekarin, und Jocelyn Koehler ist Schriftstellerin in Philadelphia.
Beiträge
🐸🔪🦊🦦🐼🐦⬛🐻🦉
Worum geht es: Als Gladys eines morgens auf dem Weg zur Arbeit über den Teich vor der Sägemühle fliegt, sieht Sie etwas im Wasser schwimmen. Neugierig fliegt die Kolibri-Dame tiefer und entdeckt, voller schrecken, den toten Kröterich Otto Sumpf. Im kleinen Shady-Hollow verbreiten sich Nachrichten sehr schnell und da es sich hier wohl um ein schreckliches Verbrechen handelt ist die ganze Stadt in Aufruhr. Vera, die bekannteste Reporterin der Stadt, ist von Stunde eins an dem Fall dran und fest entschlossen den Täter zu überführen und eine gute Story abzuliefern. Doch die Polizei tut sich schwer mit dieser Aufgabe, hat es doch bisher kaum Verbrechen in der kleinen Stadt gegeben und auch ein mögliches Motiv ist schwer zu finden. Otto Sumpf war zwar nicht sonderlich beliebt, aber deswegen bringt man Ihn doch nicht gleich um. Oder? Als ein weiteres Tier der Stadt in Gefahr schwebt, heißt es zusammenarbeiten und den Täter schnappen. Meine Meinung: Mich hat das Buch total an die Tiergeschichten aus Kinderbüchern erinnert und dadurch bereits schon schöne Erinnerungen geweckt. Der Unterschied, es geht nicht um kindliche Probleme sondern die Zielgruppe ist ganz klar Erwachsen, denn es gillt einen Mordfall aufzuklären. Was mir besonders gefallen hat ist, dass die Persönlichkeiten super mit den dargestellten Tieren zusammenpassen. Beispielsweise ist Vera ein gerissener Fuchs und natürlich Reporterin oder mein Lieblingscharakter Sun Li, ein Panda der ein asiatisches Restaurant betreibt. Das Ende war nochmal richtig spannend und schön zugleich. Das Buch ist ein toller „Cozy-Krimi“für zwischendurch und ich freue mich auf weitere Fälle aus Shady-Hollow.
Kurzweiliger Krimi mit interessanten Charakteren!
Ich hatte von diesem Buch mir erhofft, dass es mich einfach entspannt unterhält und hatte keine großen Erwartungen. Und genau das ist auch eingetroffen. Ich war absolut unterhalten und habe dieses Buch verschlungen. Interessant hieran waren auch sämtliche Charaktere, die Tiere waren, die sich aber wie Menschen verhalten haben. Darauf muss man sich einlassen und dann unterhält das Buch ungemein. Ich fand den Schreibstil angenehm und habe die Geschichte daher verschlungen. Der Fall an sich hatte letztendlich keine großen Plottwists, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Für mich war es ein absolut entspannt unterhaltenes Buch.
Shady Hollow ist ein ganz besonderer Ort. Dort leben die unterschiedlichsten Waldtiere, weit entfernt von menschlicher Zivilisation, harmonisch zusammen – zumindest bis der mürrische Kröterich Otto Sumpf ermordet im Mühlenteich gefunden wird. Dieser Fall kommt der Füchsin Vera Vixen gerade recht. Sie ist neu in der kleinen Stadt und arbeitet als Journalistin für den „Shady Hollow Herald“. Da der Polizeichef, ein Bär namens Theodore Meade, seine Zeit lieber mit Angeln verbringt, als in seinem Büro, beschließt Vera, eigenhändig die Ermittlungen aufzunehmen. „Mord in Shady Hollow“ ist der erste Band der Krimireihe rund um die Waldtiere von Shady Hollow. Hinter dem Pseudonym Juneau Black verbergen sich die Autorinnen und Buchhändlerinnen Jocelyn Koehler und Sharon Nagel; die deutsche Übersetzung stammt von Barbara Ostrop. Die Handlung wird von einem allwissenden Erzähler vermittelt, der zwischen den einzelnen Charakteren springt, um festzuhalten, was sich in Shady Hollow an verschiedenen Orten gleichzeitig abspielt. Der Roman spielt hervorragend mit den Eigenschaften, die wir den einzelnen Tierarten zuordnen. So betreibt beispielsweise die reiche Biberfamilie von Beaverpelt das Sägewerk von Shady Hollow, Rabendame Lenore, Veras beste Freundin, den Buchladen „Nimmermehr“ und die Eule Ambrosius Heidegger ist Professor der Philosophie und weiß einfach alles. Die liebevollen Beschreibungen erzeugen eine ganz eigene Atmosphäre und machen das Buch zu einem echten Wohlfühlkrimi, auch wenn der Mord an dem armen Otto nicht der einzige bleiben soll. Bei ihren Ermittlungen muss Vera Vixen lernen, dass nicht alle Dinge in Wirklichkeit auch so sind, wie sie scheinen. Ein Kleinkrimineller zu sein, wie Waschbär Lefty, heißt nicht unbedingt, dass man auch zu einem Mord fähig ist. Gleichzeitig darf man als Ermittlerin nicht jedem trauen, auch dann, wenn es sich um die netten Nachbarn handelt. Nach und nach kommen Vera und Deputy Orville Braun dem Täter näher und vor allem die neugierige Füchsin bringt sich dabei immer wieder in Gefahr. Eine wirklich süße Reihe, die ich unbedingt weiter verfolgen möchte.
Wurde Otto zweimal ermordet? „Otto war ein Kauz, dessen liebstes Hobby es war, anderen Tieren auf die Füße zu treten.“ Trotzdem sind die Einwohner von Shady Hollow erschrocken, als er eines Morgens erstochen im Teich schwimmt. Denn er hat sich zwar mit fast allen gestritten, aber niemandem geschadet. Und es kommt noch schlimmer. Die Leichenschau ergibt, dass der Kröterich vergiftet wurde, bevor man ihn erstach. Gibt es zwei Täter oder nur einen, der ganz sicher gehen wollte?! Die Polizei scheint nicht besonders motiviert zu sein, den Fall aufzuklären. Der Chief geht lieber angeln und Deputy Orville Brown ist überfordert. Er schießt sich schnell auf den kleinkriminellen Waschbären Lefty ein, weil sein Pfotenabdruck am Seeufer gefunden wurde. Aber die Journalistin Vera Vixen, eine schlaue Füchsin, die früher für das Verbrechensressort einer großen Zeitschrift geschrieben, sieht das anders: Lefty ist zu doof, um einen Obststand ausrauben und musste von der Polizei schon mal aus der Bank befreit werden, die er eigentlich ausrauben wollte … Also nimmt sie eigene Ermittlungen auf. „Mord in Shady Hollow“ ist der Auftakt einer charmanten Cosy-Crime-Reihe, in der Tiere die Täter, Opfer und Ermittler sind. Das klingt zuerst zwar etwas ungewöhnlich, aber die Autorinnen haben es geschafft, für jeden Protagonisten das passende Tier zu finden. Neben der schlauen Füchsin Vera als Ermittlerin, gibt es u.a. ein Stinktier als ihren stets muffeligen und auf Krawall gebürsteten Chef, eine immer aufgeregt quasselnde Kolibridame als Klatschreporterin, eine Eule als allwissenden Philosophieprofessor, eine Räbin als krimiliebende Buchhändlerin, einen sehr entspannten Elch, der das Café des Örtchens führt, ein Bieberfamilie als Sägewerkbesitzer, einen geheimnisvollen Pandabären, der gerade ein chinesisches Restaurant eröffnet hat und eben die beiden sehr gemütlichen Braunbären als Polizisten. Mir gefällt zudem, dass die Tiere stellenweise unerwartet philosophisch sind: „Mord ist nicht angsteinflößend, weil er verrückt ist, sondern weil er unumkehrbar ist.“ Die Ermittlung gestaltet sich als unterhaltsamer Wettstreit zwischen Vera und Deputy Orville, denn während er noch Handbücher wälzt, kann sie auf die Unterstützung ihrer Freunde, ihre gute Nase und ihre langjährige Erfahrung im Verbrechensressort zählen. Durch einen weiteren Toten und immer neue Hinweise und Verdächtige wird die Spannung bis zum Schluss gehalten. Zudem erinnern Shady Hollwow und Jo`s Café erinnern sicher nicht nur zufällig an Stars Hollow … Besonders erwähnen möchte ich die Sprecherin Astrid Kohrs, die es schafft, jedem Tier eine einzigartige Stimme zu geben: wenn der Kolibri sirrt und schwirrt, wird auch ihre Stimme atmelos, während sie bei den Bären behäbig klingt und bei Vera schlau und gewitzt. Eine ganz großartige Leistung.

Ein cozy whodunit für Fans von Wildwood und Glennkill, perfekt für den Spätsommer oder Herbst 🥰
Schöne Idee klischeehaft umgesetzt. Schade.
Ein Krimi mit anthropomorphen Tiere in einer Kleinstadt - süße Idee! Leider wimmelt es von Klischees, inklusive Bösewicht, der dem Helden seinen bösen Plan schildert, bevor er ihn umbringen will. Es is so ein tolles Setting und so ein lahmer Kriminalfall mit einem so langweiligen Motiv. Ewig lang tritt die Ermittlerin auf der Stelle: „Sie hatte nicht das Gefühl, der Identität des Mörders irgendwie näher zu kommen.“ Ja, das Gefühl hatte ich nach 60% des Buches auch, liebe Protagonistin.
Herbstfeeling
Eine kurze, ruhige Geschichte über einen Mord aus der Sicht von Tieren. Schön geschrieben, vermittelt etwas Herbstfeeling. Ein gutes Buch für zwischendurch wo man nicht viel studieren muss 😊
Das wäre eigentlich das perfekte Buch für den Herbst gewesen: Cozy Mystery, (fast) heile Welt, liebenswerte Charaktere, alles wird bei einer Tasse Kaffee im städtischen Café oder beim Tee besprochen. Das hat richtig viel Spaß gemacht!
Ich habe noch nie einen Krimi gelesen, aber ich liebe Tiere. Es hat so viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen! Große Empfehlung!
Es war toll in die Stadt Shady Hollow eingeladen zu werden und die vielen verschiedenen tierischen Bewohner kennenzulernen. Jedes Tier hat seine besonderen tierischen und charakterlichen Eigenheiten sowie Ausdrucksweisen und ich fand es klasse, wie die Welt um jedes einzelne herum aufgebaut wurde - z.B. um Lenore die Räbin, die in einer Buchhandlung arbeitet, in der sie umherfliegen kann. Ich konnte richtig in die Waldwelt eintauchen und alles um mich herum vergessen. Den Schreibstil habe ich als absolut charmant, immer wieder witzig und sehr kurzweilig wahrgenommen. Welch ein Vergnügen, ich hatte richtige Vorfreude aufs Weiterlesen!